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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.03.2023

Uni-Reporterin deckt Skandal auf

Whistleblower – Between Love and Truth
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Neben dem Geschehen an einer amerikanischen Universität sowie dem Studentenleben mit viel Alkoholgenuss werden hier auch sehr wichtige und ernste Themen platziert. Nur weil jemand ein hohes Amt einnimmt, ...

Neben dem Geschehen an einer amerikanischen Universität sowie dem Studentenleben mit viel Alkoholgenuss werden hier auch sehr wichtige und ernste Themen platziert. Nur weil jemand ein hohes Amt einnimmt, hat er nicht das Recht, sich daneben zu benehmen, sondern muss zur Rechenschaft gezogen werden. Die 20-jährige Laurel arbeitet für die Uni-Zeitung Daily und deckt auf, dass der Trainer des renommierten Baseball-Teams Dreck am Stecken hat. Der Quarterback Bodie will es nicht wahr haben, gibt Laurel jedoch Hinweise bezüglich Ungereimtheiten in der Stiftung des Trainers. Laurel kann nun in mehrere Richtungen recherchieren.

Weiterhin werden auch einige andere Konflikte in dem Buch angesprochen, die jedoch nicht ausschweifend behandelt, sondern eher nur unterschwellig angerissen werden. Die Triggerwarnungen im Anhang des Buches sind dazu recht umfangreich.

"Viele Menschen hatten Schwierigkeiten damit, ethnische Herkunft, kulturelle Wurzeln und Nationalität auseinanderzuhalten." (Kapitel 10)

Mir fehlte es in der Geschichte zunächst sehr an Spannung. Auch war die Handlung über weite Strecken irgendwie überschaubar. Erst die letzten 100 Seiten haben dann all das rausgeholt, was ich zuvor vermisst habe. Denn nun entfaltet sich auch die zarte Liebesgeschichte zwischen Laurel und Bodie. Diese Entwicklung fand ich sehr süß und nachvollziehbar. Die Liebesbeziehung steht aber nicht im Mittelpunkt dieses Buches.

Fazit: Der Anfang der Buches hätte von mir nur gute 3 Sterne erhalten, doch weil sich die Story zum Ende hin stark verbesserte, gebe ich insgesamt 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.03.2023

Anders als erwartet. Kein Tiefgang.

Uns bleibt immer New York
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Leo saß wegen Kunstfälschungen für 3 Jahre im Gefängnis und ist nun wieder auf freiem Fuß. Die aus reichem Hause kommende Lorraine zieht von Paris nach New York, um dort die neue Zweigstelle ihrer Werbeagentur ...

Leo saß wegen Kunstfälschungen für 3 Jahre im Gefängnis und ist nun wieder auf freiem Fuß. Die aus reichem Hause kommende Lorraine zieht von Paris nach New York, um dort die neue Zweigstelle ihrer Werbeagentur zu leiten. Privat hat sie es mit einem gefährlichen Stalker zu tun, der sie scheinbar auch auf der anderen Seite des Ozeans nicht in Ruhe lässt. Zufällig laufen sich Leo und Lorraine über den Weg und kommen sich näher.

Leider sind mir aber die beiden Charaktere nicht wirklich näher gekommen. Sie bleiben mir zu oberflächlich, was aber auch sehr stark an dem Schreibstil liegt. Dieser kommt sehr nüchtern und emotionslos rüber. Lange wusste ich auch nicht, um was es in der Geschichte eigentlich gehen soll. Sie entwickelt sich sehr langsam. Zudem kommen sehr viele ausschweifende, für mich uninteressante Erklärungen dazwischen.

Das Buch ist eine Mischung aus Liebesgeschichte, Krimi und Thriller. Der Autor hat in meinen Augen zu viel von allem gewollt und dabei blieb für mich die Liebe auf der Strecke.

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Veröffentlicht am 18.03.2023

Erinnerung sind wertvoll, besonders wenn man sie als einzige hat

Die letzte Erzählerin
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Diese Rezension ist von der 12-jährigen Leserin verfasst:
Die Erde steht kurz vor dem Untergang. Doch die zwölfjährige Petra Peña schafft es auf eines der Raumschiffe, um dem Weltuntergang zu entgehen. ...

Diese Rezension ist von der 12-jährigen Leserin verfasst:
Die Erde steht kurz vor dem Untergang. Doch die zwölfjährige Petra Peña schafft es auf eines der Raumschiffe, um dem Weltuntergang zu entgehen. Die Reise zu einem erdähnlichen Planeten dauert mehrere Hundert Jahre. Währenddessen liegt Petra in der sogenannten Stase und verschlägt die Zeit, dabei bekommt sie Infos zu bestimmten Fachgebieten. Petra stellt sich ein tolles Leben mit ihre Familie auf dem neuen Planeten vor. Jedoch kommt alles anders als erwartet und Petra ist plötzlich die einzige die sich noch an die Erde erinnern kann, auf einem Raumschiff voller Menschen, welche nur Gleichsein im Sinn haben.

Das Buch ist sehr schön geschrieben und liest sie schnell weg. Ich finde die Thematik sehr interessant. Trotzdem ist es gut ab 11 Jahren verständlich. Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben. Eine Frage stellt sich mir jedoch; wie kann Petra mit 13 (die Jahre in der Stase nicht mitgerechnet) schon so gut mit Technik umgehen, wenn sie das gar nicht als Fachgebiet hatte? Sie konnte die Tracker einfach so abschalten. Während des Buches kamen mehrere spanischen Wörter vor. Das war jedoch kein Problem, da es hinten ein Glossar gab. Besonders toll fand ich ebenfalls die cuentos - die Geschichten, welche Petra immer erzählte. Ich denke außerdem, dass das Cover einzelne Elemente aus ihren cuentos zeigt. Es könnten außerdem ein paar Pflanzen und Tier vom erdähnlichen Planeten sein. Es macht das Cover geheimnisvoll. Das gefällt mir sehr gut.

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Veröffentlicht am 17.03.2023

Fabula, die Welt der Fabelwesen

Fabula - Das Portal der dreizehn Reiche
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FABULA - DAS PORTAL DER DREIZEHN REICHE ist der erste Band der Diologie aus den Federn des Autors Akram El-Bahay, in der es um die Märchenwelt Fabula geht.

Die in New York lebenden, 13-jährigen Zwillingsgeschwister ...

FABULA - DAS PORTAL DER DREIZEHN REICHE ist der erste Band der Diologie aus den Federn des Autors Akram El-Bahay, in der es um die Märchenwelt Fabula geht.

Die in New York lebenden, 13-jährigen Zwillingsgeschwister Charlotte und Will entdecken im Central Park einen ganz außergewöhnlichen Baum. Zu ihm werden sie auch gerufen, als sie in ihrer Wohnung von einer Furie angegriffen werden. Der Baum entpuppt sich als ein Portal zu einer anderen Welt.

Das Buch hat ein traumhaftes Cover und das Vorsatzpapier ist mit tollen Zeichnungen der Fabelwesen gefüllt. Es ist für Kinder ab 10 Jahren gedacht, doch auch ich als Erwachsene habe mit dieser Lektüre eine spannende Reise in die fantastische Welt von Fabula unternehmen dürfen. Der Autor schafft es, mich mit seinem wunderbaren Schreibstil mitten in die Geschichte zu ziehen. Seine fantasiereichen und sehr bildhaften Beschreibungen ließen direkt kleine Elfen vor meinen Augen umherschwirren. Auch andere magische Wesen wie Zwerge, Feen, Riesen und Zentauren dürfte ich kennenlernen. Die Handlung ist sehr fantasievoll, doch auch verständlich und nachvollziehbar. Herr El-Bahay hat mit Fabula eine wunderbare Welt voller Fabelwesen geschaffen und sie perfekt mit der Welt der Menschen verknüpft. Die Geschichte ist an sich abgeschlossen, doch lässt sie genug Raum für weitere Abenteuer. So gibt es bereits den zweiten Band und ich freue mich schon darauf, ihn gleich lesen zu können.

Fazit: Ein Buch für Jung und Alt, die es lieben in eine fantasiereiche und märchenhafte Welt abzutauchen.

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Veröffentlicht am 09.03.2023

Frankreich, Schokolade und eine Prise Magie

Das Geheimnis der Schokomagie (Schokomagie 1)
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Diese Rezension wurde von der 12-jährigen Leserin selbst verfasst:

Die 14-jährige Mila hat seit Kurzem immer Zukunftsvisionen, wenn sie Schokolade riecht. Das ist ja alles schön und gut, wäre da nicht ...

Diese Rezension wurde von der 12-jährigen Leserin selbst verfasst:

Die 14-jährige Mila hat seit Kurzem immer Zukunftsvisionen, wenn sie Schokolade riecht. Das ist ja alles schön und gut, wäre da nicht ihr vierwöchiger Schüleraustausch nach Frankreich. Zu allem Überfluss ist ihr Austauschpartner auch noch der Sohn des Präsidenten. Nun liegt es an Mila mit ihrem Duftsehen Frankreich zu retten.

Das Buch liest sich gut weg und die 272 Seiten sind auch für Kinder ab 10 Jahren leicht zu schaffen. Das Buch wird aus der Ich-Perspektive von Mila erzählt. Das ist zwar passend, jedoch klingen ihre Aussagen oft so, als wäre Mila erst 11 Jahre alt. Ich finde die Idee der Story total spannend, doch es wäre schöner, wenn das Duftsehen mehr im Vordergrund gestanden hätte. Außerdem ist mir beim Duftsehen eine Kleinigkeit unklar. Eigentlich ist immer alles so eingetreten, wie Mila es "gesehen" hat. Als sie die Gabe einmal einsetzt und sieht, was der französische Premierminister vorhat, kann Mila das in der Zukunft verändern. Lag das an der speziellen Schokokolade, die sie angefertigt haben? Ich konnte das nicht so ganz ergründen.

Das Cover ist sehr schön gestaltet und passt gut zur Geschichte. Im Buch kommen ein paar französische Wörter vor, diese werden aber im Nachhinein immer erklärt. Von daher gibt es damit keine Probleme. Hinten im Buch findet man noch etwas Zusatzmaterial, nämlich die Rezepte, die im Buch vorkommen.

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