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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2022

Mit Freude hinein, in die Vorweihnachtszeit!

Die magische Weihnachtsbäckerei
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Ein supersüß gestaltetes Kinderbuch mit leckeren Plätzchenrezepten zum gemeinsamen Nachbacken - das verbirgt sich hinter „Die magische Weihnachtsbäckerei“ von Anne Barns und Christin-Marie Below.

Weihnachten ...

Ein supersüß gestaltetes Kinderbuch mit leckeren Plätzchenrezepten zum gemeinsamen Nachbacken - das verbirgt sich hinter „Die magische Weihnachtsbäckerei“ von Anne Barns und Christin-Marie Below.

Weihnachten ist in Gefahr. Der große Ofen in der Elfenwerkstatt bleibt kalt und keiner weiß, warum. Ohne ihn können all die leckeren magischen Plätzchen nicht gebacken werden und ohne diese wiederum, können der Weihnachtsmann und seine Rentiere ihren Job an Heiligabend nicht erfüllen. Die Elfen suchen Hilfe bei den Kindern Paul und Lena, die sogleich auf ein großes Abenteuer aufbrechen und dabei allerhand Weihnachtliches entdecken.

Ganz wunderbar in der Adventszeit eignet sich diese Geschichte zum Vorlesen oder auch zum selbst Entdecken. Durch viele niedliche Illustrationen von Florentine Prechtel wird die Handlung nochmals visuell aufgegriffen und die Textabschnitte so immer wieder aufgelockert. Wobei sich die Geschichte wirklich leicht lesen und verstehen lässt.

Ganz am Ende befinden sich alle Rezepte, für die in der Geschichte erwähnten Köstlichkeiten.
Schon allein dadurch, hat „Die magische Weihnachtsbäckerei“ meiner Meinung nach, einen festen Platz in der Adventsküche verdient und lädt zudem zu gemütlichen Leseabenden ein und das mit Sicherheit - „Alle Jahre wieder“.

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Veröffentlicht am 03.11.2022

Eine geheimnisvolle, mitreißende Vergangenheitsforschung mit Gänsehautgarantie.

Das Geheimnis der verborgenen Bibliothek
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„Geheimnis“ und „Bibliothek“. Beides Worte, die meine volle Aufmerksamkeit gezogen haben, und so musste ich das Buch von Felicity Whitmore einfach lesen und durfte so, die darin niedergeschriebene Geschichte ...

„Geheimnis“ und „Bibliothek“. Beides Worte, die meine volle Aufmerksamkeit gezogen haben, und so musste ich das Buch von Felicity Whitmore einfach lesen und durfte so, die darin niedergeschriebene Geschichte um ein ziemlich beängstigendes Familiengeheimnis entdecken.

Im Jahr 1839 wird der Pfarrer Gerald, der den Beinamen „Der Gütige“ trug, ermordet. Doch war er wirklich so gütig wie man sich erzählt?

Zoe, die Nachfarin eben jenes Pfarrers, stößt während ihrer Recherche für ihre Doktorarbeit, welche Gerald und seine Heiligsprechung zum Thema hat, auf längst vergessene und gut verborgene Geschichten, die auf ein wirklich gut gehütetes Geheimnis in ihrer Familie schließen lassen. Je mehr sie sich in das Thema einarbeitet und je weiter sie in ihren Nachforschungen kommt, desto größer werden ihr Staunen und ihre Erkenntnis, mit was sie es genau zu tun bekommen hat.
Sie stößt auf eine Geschichte, die absolut grausam, verstörend und so gar nicht gütig ist. Definitiv hat sie damit nicht gerechnet.

Während Zoe in der Gegenwart fleißig recherchiert, wird man durch einen Sprung zurück in die Vergangenheit Teil der Geschichte und lernt das Leben von Madeleine kennen, einer Frau, die dank eines wohlbetuchten Gönners, nicht wie ihre Freundinnen auf ein Leben an der Straße angewiesen ist, sondern in Luxus schwelgt. Doch als nach und nach eben jene Freundinnen getötet aufgefunden werden und niemand sich um den Grund des Ablebens von diesen Prostituierten schert, beginnt Madeleine selbst der Sache auf den Grund zu gehen - es wird mysteriös und gefährlich.

Großartig geschrieben, mit eindrucksvollen Worten und so bildhaft erzählt, bin ich durch die Seiten geflogen und habe zusammen mit Madeleine gebangt und gehofft und mit Zoe ein Geheimnis ums andere aufgedeckt. Teilweise war ich fasziniert von der Vielfalt der Möglichkeiten, die alle hätten richtig sein können. Am Ende hingegen war ich wirklich schockiert von der Grausamkeit, die die Recherche um diese Familiengeschichte tatsächlich ans Licht gebracht hat. Felicity Whitmore weiß, wie man die Spannung hält und sie sogar noch weiter antreibt. Für mich waren es sehr kurzweilige Lesestunden mit dem gewissen Nervenkitzel und Gänsehautmomenten, die so eine, doch eigentlich längst vergessene Geschichte, definitiv auslöst.

Hin und wieder habe ich mir ein wenig tiefere Einblicke in die Vergangenheit gewünscht. Mehr Details in Bezug auf diese, längst vergessene Zeit und doch bin ich noch immer fasziniert, was, durch Wissensdurst und Stöbern in sämtlichen Archiven, doch alles auch nach einer so langen Zeit, noch ans Tageslicht kommen kann.

Empfehlenswerte Lektüre für gemütliche Stunden mit dem gewissen Etwas.

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Veröffentlicht am 03.11.2022

Eine magische Erinnerung an die Geschichten der Kindheit

Land of Stories: Das magische Land – Eine Schatztruhe klassischer Märchen
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Was für eine wundervolle Erinnerung an die Vorleseabende als ich noch ein kleines Kind war. Fast alle Märchen, die in Chris Colfers neuem Buch liebevoll nacherzählt wurden, habe ich gekannt und wiederentdeckt. ...

Was für eine wundervolle Erinnerung an die Vorleseabende als ich noch ein kleines Kind war. Fast alle Märchen, die in Chris Colfers neuem Buch liebevoll nacherzählt wurden, habe ich gekannt und wiederentdeckt. Ein bisschen wie „Nachhausekommen“ hat es sich während des Lesens angefühlt und ich denke, genau das, war auch der Wunsch des Autors, sobald man dieses magische Buch aufschlägt. Für mich ist dieses Märchenbuch ein Stück Kindheit und eine Reise zurück in das magische Land, dass mich über so lange Zeit begleitet hat.

Egal ob Goldlöckchen, Rotkäppchen, Jack, Pinocchio oder Dornröschen, sie alle sind auf diesen Seiten vereint und Mutter Gans hat wie immer ein Auge auf alles.

Kennt ihr alle Märchen? Oder werdet ihr wie ich, das eine oder andere neu entdecken?
Mit diesem wertvollen Märchenbuch, habt ihr die Chance dazu und ich denke, es wird für jeden von euch etwas Neues dabei sein. Ich wünsche euch schon jetzt eine magische Zeit mit diesem Buch. Schafft Erinnerungen, bei euch und euren Liebsten!

Eine von Herzen kommende Empfehlung!

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Veröffentlicht am 01.11.2022

Ein weiterer, gefühlvoller Einblick in die Liebesgeschichte von Nick und Charlie.

Nick & Charlie (deutsche Ausgabe)
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Endlich erfahren wir mehr über Nick und Charlies Beziehung weit nach den Anfängen der Heartstopper - Comics. Zwei Jahre sind seitdem vergangen und die beiden sind glücklich wie am ersten Tag. Trotzdem ...

Endlich erfahren wir mehr über Nick und Charlies Beziehung weit nach den Anfängen der Heartstopper - Comics. Zwei Jahre sind seitdem vergangen und die beiden sind glücklich wie am ersten Tag. Trotzdem schleichen sich gerade bei Charlie die ersten leisen Zweifel ein, denn Nick wird zum Studium an die Uni gehen - ein neues aufregendes Leben fernab der Oberstufe beginnen und das ganz ohne Charlie. Klar, dass dieser es mit der Angst zu tun bekommt. Was, wenn Nick ihn einfach vergisst, oder er nicht mehr gut genug für ihn ist. Gedankengänge die durchaus nachvollziehbar sind und doch gehört zu jeder Beziehung Aufrichtigkeit und natürlich Vertrauen. Vertrauen in sich und in den Partner.

In diesem Roman erlebt man ganz nah mit, wie ein kleiner Funke zu etwas ganz Großem wird, und beinahe die Beziehung zwischen den beiden zerstört. Doch Nick und Charlie wären nicht Nick und Charlie, wenn sie nicht gegen jede noch so kleine Widrigkeit ankämpfen würden.

Einfach süß die Beiden.

Ich fand es so schön, wieder einmal zu Nick und Charlie zurückkehren zu dürfen und zu sehen, dass die Liebe zwischen den beiden auch nach 2 Jahren noch immer so großartig ist.
Das Lesen hat mir richtig viel Spaß gemacht, denn auch die Gestaltung des Buches bringt gute Laune. Jede Menge Illustrationen, Handynachrichten in Bubbleform und Heartstopper-typische Kapitelanfänge lockern den Text auf und machen das Lesen zu einem kleinen Erlebnis. Wieder einmal eine gelungene Geschichte in einer wunderbar passenden Hülle.

Meine Empfehlung, auch wenn man „Nick und Charlie“ eigentlich unabhängig von den Heartstopper-Büchern lesen könnte, lernt vorher die beiden schon einmal kennen und ihr werdet noch ein bisschen mehr Spaß an dieser Geschichte haben!

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Veröffentlicht am 31.10.2022

Eine beeindruckende, großartige Welt voller Geheimnisse,Gefahren und Fantasie.

Ich bin dein Schicksal
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Kleine süße Flauschewesen, gruselige Monster, Zahnfeen, geflügelte Wesen und eine komplett neue beeindruckende Parallel-Welt namens Obskuris, in der die Angst der Menschen das Überleben der dort lebenden ...

Kleine süße Flauschewesen, gruselige Monster, Zahnfeen, geflügelte Wesen und eine komplett neue beeindruckende Parallel-Welt namens Obskuris, in der die Angst der Menschen das Überleben der dort lebenden Noctua sichert und somit für sie das höchste Gut ist. Hört sich doch wirklich fantastisch an und verspricht jede Menge wundervolle, kurzweilige Lesestunden. Doch ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich absolut keine Ahnung habe, wie ich das Buch denn jetzt wirklich finden soll. Ich möchte es so gern so sehr mögen, wie ich bisher alle Bücher der Autorin gemocht habe, aber es fällt mir dieses Mal schwer. Einerseits finde ich den Weltenbau, ja generell die Idee die hinter allem steckt so richtig stark, eine Idee, die Abenteuer verspricht und Emotionen hervorruft, die einen Seite um Seite verschlingen lässt. Andererseits fehlt mir das typische Feuer, der rote Faden, der, einmal begonnen, sich unaufhörlich durch das gesamte Buch zieht. Mir ist vieles einfach zu schwammig und absolut nicht greifbar beschrieben, jede Menge inhaltliche und auch zeitliche Sprünge werfen die Gedanken förmlich hin und her und doch hat die Geschichte, vor allem durch die letzten Seiten, ziemlichen Eindruck bei mir hinterlassen. Denn dieses Ende ist wirklich überraschend gemein und war für mich absolut nicht vorhersehbar. Ich bin sogar richtig schockiert und kann es noch immer nicht fassen. Wann kommt nochmal Band 2?

Inhaltlich lässt sich „Ich bin dein Schicksal“ kurz folgendermaßen zusammenfassen:
Erin ist eine junge Frau mit einer ganz besonderen Gabe, sie sieht Dinge, die anderen verborgen bleiben und taucht so immer weiter in eine Welt, die sowohl fantastisch als auch gefährlich ist, ein. Parallel zur Menschenwelt existieren Wesen, die sich von den Ängsten der Menschen ernähren. Von ihnen unbemerkt tauchen sie immer dann auf, sobald das mulmige Gefühl die Kontrolle übernimmt, sobald auch nur ein Fünkchen Angst entsteht. Das alles ist nicht weiter schlimm. Die Wesen namens Noctua existieren ganz normal neben den Menschen und keiner kommt sich in die Quere. Doch plötzlich passieren eigenartige Dinge und Erin beschließt gemeinsam mit Cal, ein sogenannter Alpha, den Dingen auf die Spur zu gehen. Ihnen werden jedoch so einige Steine in den Weg geworfen und nur ganz langsam bemerkt Erin, dass nicht alles so ist, wie es zu sein scheint.

Ich habe mich überwiegend gut unterhalten gefühlt, freue mich auch darauf, den zweiten Band in den Händen zu halten und zu erfahren wie es weitergeht und trotzdem ist der Funke doch nicht gänzlich übergesprungen. Ein Highlight ist es leider nicht, aber ein tolles Buch, um seine Sorgen und Ängste einmal zu vergessen und gemeinsam mit Erin Obskuris zu entdecken.

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