Wahrheit oder Einbildung?
Da war doch nichtsDaniela führt ein augenscheinlich geordnetes Leben. Doch was davon entspricht wirklich der Wahrheit und was wird ihr als Wahrheit eingeredet?
Ihre Familie ist nach außen hin perfekt. Eltern, zwei Kinder, ...
Daniela führt ein augenscheinlich geordnetes Leben. Doch was davon entspricht wirklich der Wahrheit und was wird ihr als Wahrheit eingeredet?
Ihre Familie ist nach außen hin perfekt. Eltern, zwei Kinder, ein geordnetes Leben. Doch was spielt sich hinter der Fassade ab?
Erst in der Familie und dann in ihrer Beziehung. Jeder will ihr einreden, was wahr ist. Kann sie sich selbst überhaupt noch trauen?
Es geht um Ängste und darum, diese mit Routine besiegen zu wollen. Ein Strudel aus Emotionen und Gefühlen. Definitiv keine leichte Lektüre, die aber durchaus die Augen öffnen kann.
Ich habe mir mit der Schreibweise etwas schwer getan und habe etwas gebraucht. um in die Geschichte hineinzufinden. Es ist sehr philosophisch angehaucht. Das hat es für mich schwer gemacht, eine Verbindung zu Daniela aufzubauen. Irgendwie blieb da bis zum Schluss für mich eine gewisse emotionale Distanz. Sie war für mich nicht wirklich greifbar.
Das Buch regt auf jeden Fall zum Nachdenken an. Jeder hat seine eigene Wahrheit. Doch wie weit sollte man diese Wahrheit anderen aufbürden und einreden? Wer meint es wirklich gut mit einem? Und ist alles wirklich so, wie es auf den ersten Blick scheint?
Das Buch beschäftigt sich mit sehr eindringlichen Fragen. Es beschäftigt sich mit Ängsten und Zweifeln. Damit, sich selbst zu verlieren und nicht mehr zu wissen, wer man selbst eigentlich ist.