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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.05.2022

Kein klassisches Selbsthilfebuch

Der große Trip zu dir selbst
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Vorneweg- ich keine sowohl das Buch „Der große Trip“, als auch die Verfilmung davon. Erwartet hatte ich eine Art Ratgeber, basierend auf den Erfahrungen der Autorin. Allerdings war diese Annahme falsch ...

Vorneweg- ich keine sowohl das Buch „Der große Trip“, als auch die Verfilmung davon. Erwartet hatte ich eine Art Ratgeber, basierend auf den Erfahrungen der Autorin. Allerdings war diese Annahme falsch - das Buch ist eine Art Sammlung an Leserbriefen, die die Autorin in ihrer Ratgeberkolumne beantwortet hat.

Die behandelten Themen umfassen ein weites Feld: Liebe, Weltschmerz, Gewalt, Selbstverwirklichung etc. Dabei sind die Antworten durchwegs interessant zu lesen und wenn man auch manchmal eine andere Meinung hat, sind die Antworten meist klug, lebenserfahren und einfühlsam formuliert. Auch dass sie die Absender meist mit „Herzchen“ oder „Schätzchen“ anspricht, stört lustigerweise .nicht. Die Autorin kommt sehe sympathisch rüber und man fragt sich unwillkürlich, was sie einem wohl zu den eigenen Problemen raten würde. Ingesamt ein interessantes Buch - die amerikanische Sichtweise macht es allerdings schwer, viele Ratschläge passen einfach nicht für europäische Verhältnisse. Daher einen Stern Abzug.

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Veröffentlicht am 04.05.2022

Gepflegte Langeweile

Ein letzter Walzer
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Band 12 um die Journalistin Sarah Pauli. Nach einem Freiluftkonzert werden der Stardirigent und seine junge Geliebte tot im Park aufgefunden. Die frustrierte, reiche Noch-Ehefrau rückt schnell ins Zentrum ...

Band 12 um die Journalistin Sarah Pauli. Nach einem Freiluftkonzert werden der Stardirigent und seine junge Geliebte tot im Park aufgefunden. Die frustrierte, reiche Noch-Ehefrau rückt schnell ins Zentrum der Ermittlungen- aber kann die Lösung wirklich so einfach sein?

Vorneweg - das ist der erste Band, den ich von dieser Reihe gelesen habe - und auch der letzte. Ich habe schon ewig keinen so langweiligen Krimi mehr gelesen.

Die Story selbst plätschert so dahin, ist aber an keiner Stelle wirklich spannend. Letztendlich ist das aber auch egal, denn das Opfer ist so arrogant und unsympathisch, dass das Interesse an der Wahrheit schnell verfliegt.

Leider konnte mich auch die Rahmenhandlung nicht überzeugen. Zu heil ist die Welt die hier dargestellt wird, privat und beruflich. Sämtliche Journalisten sind natürlich nicht an Sensationen (und damit am Geld), sondern an reiner Informationsvermittlung interessiert. Noch weiter weg von der Realität geht eigentlich nicht. Die Polizei hingegen wird zum doofen Statisten degradiert, die ohne Journalistin nix auf die Reihe kriegt.

Alles in allem leider nur langweilig. Keine Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 18.04.2022

Ein Fantasy-Roman, der mich leider nicht überzeugen konnte

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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Vorneweg - ich habe dieses Buch als Überraschungsbuch bekommen - von niemandem ausgesucht, sondern mit neutraler Verpackung blind "erwischt".

Zuerst habe ich mich gefreut, weil ich einige Bücher der Autorin ...

Vorneweg - ich habe dieses Buch als Überraschungsbuch bekommen - von niemandem ausgesucht, sondern mit neutraler Verpackung blind "erwischt".

Zuerst habe ich mich gefreut, weil ich einige Bücher der Autorin kenne und sie eigentlich mach. Die Geschichte im Quinn und Mathilda und die Verfolgung durch Fantasy-Wesen konnte mich leider überhaupt nicht "abholen" (obwohl ich auch diesen Ausdruck normalerweise nicht mag oder verwende). Möglicherweise bin ich einfach zu alt für diese Art von Geschichte - manches würde ich hinterfragen, manches finde ich nicht logisch und auch den Stil fand ich eher "kindgerecht". Nach ca. der Hälfte habe ich abgebrochen und kann daher keine echte Beurteilung abgeben, außer. dass dies eines der Jungendbücher ist, die nicht auch für Erwachsene geeignet sind.

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Veröffentlicht am 18.04.2022

Mord im Eislaufverein

Mord auf dem Eis
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Winter 1924: Wien versinkt im Schnee und der pensionierte Apotheker Anton und seine Freundin, die pensionierte Lehrerin Ernestine entdecken ein neues Hobby für sich: Eislaufen bzw. Eistanzen.

Doch wie ...

Winter 1924: Wien versinkt im Schnee und der pensionierte Apotheker Anton und seine Freundin, die pensionierte Lehrerin Ernestine entdecken ein neues Hobby für sich: Eislaufen bzw. Eistanzen.

Doch wie bei den beiden üblich, geschieht in ihrem Umfeld bald wieder ein Mord, eine junge Eiskunstläuferin wird tot aufgefunden. Für Anton und Ernestine der Startschuss für eine neue Ermittlung....

Wenn man sich einmal an das ungleiche Duo (und Antons etwas störende Leidenschaft für österreichische Schmankerl) gewöhnt hat, dann machen diese Bücher richtig Spaß. Wie immer merkt man dem Text an, dass die Autorin genau recherchiert hat, um historische Fakten einzubauen. Die Handlung selbst ist spannend und intelligent aufgebaut. Daher von mir 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.04.2022

Langatmiges Teenie-Drama

Meeresglühen (Bd. 1)
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Ich bin lange um dieses Buch herumgeschlichen, da mich das wunderschöne Cover angesprochen hat, aber ich eigentlich keine gebundenen Bücher mag.

Irgendwann habe ich es mir dann doch gekauft - nur um am ...

Ich bin lange um dieses Buch herumgeschlichen, da mich das wunderschöne Cover angesprochen hat, aber ich eigentlich keine gebundenen Bücher mag.

Irgendwann habe ich es mir dann doch gekauft - nur um am Ende enttäuscht zu sagen, dass ich mir aufgrund von Klappentext und begeisterten Rezensionen mehr erwartet hätte. Viel mehr.

Zum Inhalt: Ella fährt nach Cornwall um im Häuschen ihrer verstorbenen Granny Urlaub zu machen und findet sofort nach der Ankunft einen verletzten und gutaussehenden Fremden am Strand. Ella rettet ihm das Leben und handelt sich damit in der Folge eine ganze Menge Ärger ein - denn Aris wird verfolgt und kommt aus dem sagenumwobenen Atlantis....

Das klang alles sehr vielversprechend und wäre mit einer sympathischeren Hauptfigur vielleicht gut gelangen. Aber Ella ist einfach nur nervig, unsympathisch und stolpert mehr durch Zufall als durch eigene, überlegte Handlungen unbeschadet durch sämtliche Ereignisse - eine witzige, warmherzige oder intelligente Heldin ist sie nicht. Besonders gestört hat mich auch ihre neunmalkluge "innere Stimme", die dem "Mädchen" immer gute Ratschläge gibt.

Die Beschreibung von Atlantis selbst konnte mich dann einfach nicht mehr überzeugen. Daher von mir nur zwei Sterne und keine Leseempfehlung, da gibt es wirklich bessere Fantasy-Bücher.

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