"Königsgift" ist das erste Buch, das ich gelesen habe, an dem so viele Autoren gearbeitet haben wie an diesem. Jeder Autor hat an einem Kapitel gearbeitet und obwohl jeder seinen eigenen Schreibstil hat, war ich von jedem Kapitel begeistert. Die Geschichte geht von Anfang an spannend los und diese Spannung zieht sich durch das gesamte Buch. Es gab nicht eine Szene, die ich als langweilig oder unnötig empfand. Im Gegenteil. Auch die Charaktere haben mir gut gefallen, da jede Figur ihre ganz persönlichen Eigenschaften hatte. Auch die "bösen" Figuren waren nicht einfach nur "böse". Zudem gibt es überraschende Wendungen, die die gesamte Geschichte noch spannender machen. Ich habe das Buch relativ schnell durchgelesen, da ich es kaum aus der Hand legen konnte. Es gab auch ein paar Szenen die ein wenig unheimlich waren, aber wunderbar in den Verlauf der Story gepasst haben.

Dieses Buch ist ein wahres Fest für alle Leser, die Lust auf eine spannende, mystische und teils unheimliche Geschichte haben.

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“Aufs Meer hinaus" von Cecilie Enger hat eine sehr spannende Idee, interessante Charaktere und generell einige Punkte, die mir wirklich gut gefallen haben. Der Werdegang der Figuren und deren Entwicklungen hat mir gut gefallen, vor allem der gefühlvolle Schreibstil der Autorin trägt dazu bei, dass ich mit den beiden Frauen teilweise richtig mitgefiebert habe. Die Gefühle und Träume der beiden Hauptfiguren werden vor allem im ersten Teil sehr glaubhaft rübergebracht. Doch je weiter die Geschichte voranschreitet, desto anstrengender wird das Lesen. Nicht weil der Schreibstil anstrengender wird, sondern weil die Geschichte im Laufe der Zeit etwas an Spannung verliert. Teilweise dümpelt die Story leider vor sich her und es passiert relativ wenig. Gerade weil die Geschichte solch eine große Zeitspanne besitzt, hätte ich mir gewünscht, die Autorin wäre stärker auf die damaligen gesellschaftlichen Ereignisse, wie die der Frauenrechtsbewegung, eingegangen.

Die Geschichte ist als Ganzes gut, hat aber ungenutztes Potenzial.

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"Five Minds" von Guy Morpuss ist ein packender und aufregender Zukunftsthriller, der gleich zu Beginn spannend losgeht und den Leser nicht mehr loslässt. Die Idee, sich mit mehreren Menschen einen Körper zu teilen und sich zudem mit einem Mörder den eigenen Körper zu teilen, wurde sehr gut und spannend umgesetzt. Es geht vom ersten Kapitel an aufregend los und ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen, da ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.

Generell hat der Autor eine interessante Gesellschaft geschaffen, in der die Menschen nicht nur einen Körper teilen können, sondern auch durch Wettbewerbe kostbare Lebenszeit gewinnen können. Dadurch wurde die Geschichte noch spannender und fesselnder.

Zudem besitzen die Charaktere unterschiedliche Eigenschaften und wirken dadurch realer. Man fragt sich die ganze Zeit über, wer der Mörder sein könnte und die Auflösung fand ich überraschend, aber auch gelungen.

Ich kann dieses Buch daher definitiv weiterempfehlen!

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Obwohl ich die vorherigen Bände nicht kenne, hatte ich keinerlei Schwierigkeiten damit, in die Geschichte von "Die listenreiche Entführung" von Sophia Farago einzutauchen.

Die Autorin erschafft mit ihrer Art zu Schreiben eine spannende und interessante Atmosphäre, die den Leser von Anfang an in den Bann zieht. Man fühlt sich sehr gut in die Zeit hineinversetzt. Es gibt von Beginn an einen Spannungsbogen, der mit jedem Kapitel steigt und daher habe ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen.

Die Charaktere sind vielschichtig und interessant ausgearbeitet und ich habe die ganze Zeit über mit Virginia mitgefiebert.

Ich hatte von Beginn an Spaß mit der Geschichte und hoffe, dass noch weitere Bände folgen werden.

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"Liebe rein, Scheiße raus" von Anja Jahnke verpackt ein gesellschaftlich, und natürlich auch ein persönlich, wichtiges Thema in eine tolle und mitfühlend Geschichte, die den Leser vom Anfang an packt.

Die Gefühle, Ängste und auch die Selbstzweifel der Hauptfigur Isabella werden beeindruckend erzählt und es wird dabei nichts beschönigt oder verharmlost. Es gibt aber auch Hoffnung und Zuversicht. Das Buch ist daher auch für den Leser eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Man trauert, weint, lacht und hofft mit Isabella. Die Autorin hat einfach einen gelungenen Schreibstil gefunden, um all die Gefühle und Emotionen der Figuren rüberzubringen.

Die Geschichte ist zwar ein Folgeband, man kann dem Buch aber auch wunderbar folgen, ohne den ersten Teil zu kennen.

Ich kann dieses Buch jeden empfehlen, der sich für das Thema Depression/Burnout interessiert!

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