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Veröffentlicht am 21.04.2017

Rezension zu Die (beinahe) größte Liebesgeschichte des Universums

Die (beinahe) größte Liebesgeschichte des Universums
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Autor: Sarvenaz Tash


Verlag: Magellan

Genre: Jugendbuch - Belletristik
Seitenzahl: 304 Seiten
Gebundene Ausgabe 16,95€


Inhalt

Immer an seiner Seite und doch so unerreichbar wie ein ferner Planet ...


Autor: Sarvenaz Tash


Verlag: Magellan

Genre: Jugendbuch - Belletristik
Seitenzahl: 304 Seiten
Gebundene Ausgabe 16,95€


Inhalt

Immer an seiner Seite und doch so unerreichbar wie ein ferner Planet – das ist seine beste Freundin Roxy für Graham. Seit Monaten sucht er einen Weg, ihr seine grenzenlose, epische, unsterbliche Liebe zu gestehen. Bei ihrem gemeinsamen Wochenende auf der New Yorker Comic-Convention will er seine Chance endlich nutzen. Leider kommen ihm immer wieder ein gut aussehender Engländer, seine Schüchternheit und die geheimen Liebesgesetze des Universums in die Quere …

Meine Meinung

Graham und Roxana sind richtige Nerds und beste Freunde seit sie 9 Jahre alt sind. Genau genommen seit Graham und sein Vater wegen dem Tod seiner Mutter umziehen mussten und Roxana zu seiner neuen Nachbarin wurde. Seitdem sind sie unzertrennlich und mittlerweile verbindet die Beiden eine jahrelange Freundschaft.

Mir haben der Schreibstil der Autorin und auch die Charaktere sehr gut gefallen.

Graham hat einen wunderbaren Sinn für Sarkasmus (und ich liebe einfach guten Sarkasmus!) und ist einfach Typ zum gern haben.

Doch Graham muss sich eingestehen, dass er mittlerweile mehr für Roxana empfindet als reine Freundschaft und so plant er, Roxana seine Liebe zu gestehen. Einziges Problem, er spielt das alles nur in seinem Kopf durch. Denn Graham findet einfach nicht den Mut Roxana die Wahrheit über seine Gefühle zu gestehen, aus Angst vor ihrer Reaktion.

Leider muss ich gleich zu Anfang bemängeln, dass die Autorin nicht in die Tiefe geht, man erfährt wenig über die einzelnen Personen und auch die Story ist relativ schnell erzählt. Dabei meine ich nicht, dass man von vornherein weiß wie es enden wird, sondern einfach, dass die Geschichte nicht aus all zu viel Handlung besteht.

Als die Comic Con stattfindet und das natürlich ein MUSS für alle Geeks ist, gehen selbstverständlich Graham und Roxana gemeinsam mit ihren beiden Freunden Casey (Freund von Graham) und Felicia (Freundin von Roxana) hin. Casey ist hochbegabt und natürlich auch ein totaler Geek, Felicia ist super schlau und in allem einfach grandios, ist aber anders als die anderen kein „richtiger“ Nerd.

Auch die Nebenfiguren sind der Autorin gelungen. Besonders über Casey hätte ich gerne noch mehr erfahren (mir kam Casey insgeheim ein bisschen wie Sheldon aus Big Bang Theory vor).

Felicia meldet sie und die anderen aus Spaß, bei der Comic Con, bei einem Speed Dating an. Dort lernt Roxana Devin kennen, wovon Graham nicht sonderlich begeistert ist, denn er hat sich vorgenommen auf der Comic Con Roxana endlich seine Gefühle zu beichten. Nur läuft irgendwie nicht alles so wie Graham sich das in seinem Kopf vorgestellt hat...

Trotz der oben genannten Kritikpunkte hat mir die Geschichte wirklich gut gefalllen. Es stecken einfach tolle Weisheiten, Sprüche und Witze in dieser Geschichte und die Charaktere, auch wenn man leider zu wenig näheres über sie erfährt, schließt man schnell ins Herz. Vielleicht auch, weil ich mir immer wieder vor kam wie bei einer Ausgabe von Big Bang Theory, nur mit jüngeren Charakteren.

Fazit

Diese Geschichte und die Charaktere sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen und ich habe das Buch nur ungern beendet, einfach weil ich gerne noch weiter in der Geschichte hätte bleiben wollen. Mit etwas mehr Handlung und Tiefe wäre dieses Buch wirklich volle 5 Sterne wert. Es bekommt trotzdem meine Leseempfehlung an euch und ist mit 4 von 5 Sternen immer noch eine wahnsinniges, tolles Buch!





Veröffentlicht am 19.04.2017

Eine Geschichte fürs Herz

Morgen lieb ich dich für immer
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Autor: Jennifer L. Armentrout
Verlag: cbt
Genre: Jugenbuch - Belletristik
Seitenzahl: 544 Seiten
Broschiert 12,99 €

Inhalt

Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich ...

Autor: Jennifer L. Armentrout
Verlag: cbt
Genre: Jugenbuch - Belletristik
Seitenzahl: 544 Seiten
Broschiert 12,99 €

Inhalt

Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg – ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt …

Meine Meinung

Mallory ist in einer Pflegefamilie groß geworden. Doch ihre Pflegeeltern waren keine von der guten Sorte. Mallory musste schreckliche Dinge und Gewalt miterleben. Rider, der ebenfalls bei diesen Pflegeeltern mit aufgewachsen ist und im gleichen Alter wie Mallory ist, steht diese schwere Zeit mit ihr zusammen durch und ist Mallorys einziger Freund und Vertrauter.

Nach einem Unfall in dem Haus der Pflegeeltern kommt Mallory mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Dort wird sie wieder gesund gepflegt, gleichzeitig wird sie aber so von Rider getrennt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön, man findet sich schnell in die Geschichte und wird auch mit den Charakteren sehr schnell warm.

Ein Ärztepaar, das ihre eigene, einzige Tochter schon viel zu früh verloren hat, wird auf Mallory aufmerksam und nehmen sie bei sich auf. Bei Carl und Rosa erfährt Mallory das erste Mal wie es ist, geliebt und behütet zu werden und wie es ist eine Familie zu sein.

Carl und Rosa kamen mir zwar sehr fürsorglich und liebevoll vor, doch gleichzeitig hatte ich das Gefühl, dass sie Mallory als Ersatz für den Verlust ihrer leiblichen Tochter ansehen und Mallory sich dessen auch bewusst ist. Sie versucht sich die gleichen Ziele zu setzen, sich anzupassen und keine Konflikte einzugehen.

Mallory ist stark traumarisiert durch ihre Vergangenheit. Diese Zeit in ihrem Leben hat Mallory darauf konditioniert ruhig und still zu sein, sie spricht nur sehr wenig und nur mit Leuten die sie kennt und vertraut. Es fällt ihr schwer sich zu sozialisieren und dadurch, dass sie zu Hause unterrichtet wird, ist sie es nicht gewohnt gezielt mit anderen Kontakt aufzunehmen oder auf Leute zuzugehen. Ihre einzige und gleichzeitig beste Freundin ist Ainsley.

Doch da Mallory irgendwann aufs College gehen möchte und sie weiß dass es für sie dort sehr schwer wird mit anderen Leuten auszukommen, beschließt sie quasi als Training auf eine staatliche High-School zu gehen und nicht mehr länger Hausunterricht zu nehmen. Carl und Rosa unterstützen sie dabei, sind aber auch besorgt um sie.

Auf der neuen Schule trifft Mallory dann nach vier Jahren auf Rider. Für beide ist es ein Schock. Beide haben sich verändert, sind gereift und werden langsam erwachsen. Doch trotzdem spüren die beiden die gleiche Verbundenheit zueinander wie schon damals als Kinder. Mallory merkt aber schnell, dass sie Rider anders betrachtet, nicht mehr länger nur als Freund sondern dass Rider ihr als Junge sehr gut gefällt.

An ihrem ersten Tag lernt Mallory direkt Jayden kennen. Ein sehr aufgeschlossener, umgänglicher Junge, der aber leider in krumme Dinge verwickelt ist. Auch Rider ist mit Jayden sehr gut befreundet, denn Rider wohnt, mit Jayden und seinem großen Bruder Hector, als Pflegesohn bei deren Grandma.

Rider ist nicht nur sehr gutaussehend sondern auch besonders hilfsbereit. Er setzt sich ständig für andere ein, hilft seinen besten Freunden wo er kann und lädt sich all den Kummer und Sorgen andere mit auf seine Schultern.

Das Buch hat wirklich tolle Charaktere, aber es gab einige Personen, über die ich gerne mehr erfahren hätte. Nebenpersonen, die man einfach doch besser kennengelernt hätte. Es dauert auch ein wenig, bis die Geschichte in die Gänge kommt und die Story in die Tiefe geht, ansonsten hat hier Jennifer L. Armentrout wieder ein Meisterstück geschrieben.

Fazit

Ein Buch voller Gefühle und schönen Charakteren. Nachdem es sich anfangs etwas zieht, ist die Story, wenn sie fahrtaufnimmt, wirklich schön und einfach was fürs Herz. Für alle, die etwas Sachtes und gefühlvolles suchen ist dieses Buch perfekt und bekommt von mit daher auch die vollen Sterne.

Veröffentlicht am 13.04.2017

Rezension zu das Paket von Sebastian Fitzek

Das Paket
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Autor: Sebastian Fitzek

Verlag: Kroemer Knaur

Genre: Psychothriller


Inhalt:

Die Psychiaterin Emma Stein wurde in einem Hotelzimmer vergewaltigt. Sie ist Opfer des sogenannten „Friseurs“ geworden. ...

Autor: Sebastian Fitzek

Verlag: Kroemer Knaur

Genre: Psychothriller


Inhalt:

Die Psychiaterin Emma Stein wurde in einem Hotelzimmer vergewaltigt. Sie ist Opfer des sogenannten „Friseurs“ geworden. Bevor dieser seine Opfer ermordet, rasiert er ihnen die Haare ab. Emma ist die Einzige, die die Misshandlung überlebt hat und fürchtet nun, jeden Tag, der „Friseur“ würde noch einmal zuschlagen, um seine Tat zu Ende zu bringen. Sie lebt unter ständiger Paranoia. Unter der nicht nachlassenden Angst, sieht Emma in jeden Mann, den Mann, dem sie diese Horrornacht zu verdanken hat. Der einzige Ort an dem sie sich noch wohl und sicher fühlt, ist ihr Zuhause am Rande des Berliner Grunewalds. Doch als sie ein Pakt für ihren Nachbarn annehmen soll, dessen Name ihr völlig unbekannt ist, obwohl sie seit Jahren in der gleichen Siedlung wohnen, ist auch ihr Zuhause, für Emma kein sicherer Ort mehr.

Emma Stein ist die Hauptperson in dem Thriller, sie und ihre Gedanken begleiten wir. Zu Anfang der Geschichte bekommt man einen kurzen Einblick in Emmas Kindheit.

Wieder in der Gegenwart befinden wir uns mit Emma in einem Seminar, zu welchem sie einen Vortrag hält und nach dessen sie in ihr Hotelzimmer 1904 eincheckt. Genau in diesem Zimmer, beginnt der Horror.

„Ach, wäre Angst doch ein Hemd, ich würde es zu gerne abstreifen.“


Bei der Geschichte, war ich immer ein Teil des Geschehens und konnte mich in jede Situation hineinversetzten. Ich konnte mir stets Szene für Szene bildlich vorstellen, als stände ich Emma beiseite. Ich war so in Emmas Gedanken gefangen, dass es mir irgendwann nicht mehr gelang, reales von fantasierten zu unterscheiden. Denn nach dieser schrecklichen Nacht, sind Emmas Gedanken und Erinnerungen wirr und verzerrt. Irgendwann fiel es mir dann immer schwieriger Emma zu glauben. Ist sie nun wirklich vergewaltigt worden oder leidet sie an einer schweren Psychose?

Die Spannung wird kontinuierlich gehalten und in manchen Kapiteln wird das Level sogar nochmals gesteigert. Ich konnte, einmal das Buch in die Hand genommen, es nicht mehr beiseite legen. Selbst dann nicht, wenn ich richtige, echte Angst verspürte. Die Kapitel sind nicht besonders lang gehalten und enden oft mit kleinen Cliffhanger, so dass man, an die Geschichte, regelrecht gefesselt wird. Nach manchen Kapitel beschlich mich regelrecht ein bedrückendes Gefühl. Hier wird wird wieder das Können des Autors gezeigt, seine Leser tief in die Geschichte eintauchen zu lassen.

Ich dachte wirklich, als sich das Buch dem Ende neigte, ich wüsste wer der Täter sei. Doch Fitzek überrascht und belehrt eines Besseren. Der Thriller endet und lässt uns Leser mit offenen Mündern, aber dennoch zufrieden zurück.

Fazit

Sebastian Fitzek ist mit dem „Paket“ ein spannender und mitreißender Thriller gelungen. Welcher, Nervenkitzel auf höchstem Niveau mit sich bringt.

Fitzek gibt einem selber Raum für Spekulationen und lässt einen mutmaßen und dennoch wird man mit Unvorhersehbaren überrascht. Daher vergebe ich diesem Buch, 5 von 5 Sternen.

⭐⭐⭐⭐⭐

Veröffentlicht am 13.04.2017

Rezension Begin Again von Mona Kasten

Begin Again
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Titel: Begin Again
Broschiert: 496 Seiten
Verlag: Lyx (14. Oktober 2016)
Autor: Mona Kasten


Klapptext:

Er stellt die Regeln auf –

sie bricht jede einzelne davon.

Noch einmal ganz von vorne beginnen ...

Titel: Begin Again
Broschiert: 496 Seiten
Verlag: Lyx (14. Oktober 2016)
Autor: Mona Kasten


Klapptext:

Er stellt die Regeln auf –

sie bricht jede einzelne davon.

Noch einmal ganz von vorne beginnen – das ist Allie Harpers sehnlichster Wunsch, als sie für ihr Studium nach Woodshill zieht. Dass sie ausgerechnet in einer WG mit einem überheblichen

Bad Boy landet, passt ihr daher gar nicht in den Plan. Kaden White ist zwar unfassbar attraktiv – mit seinen Tattoos und seiner unverschämten Art aber so ziemlich der Letzte, mit dem Allie sich eine Wohnung teilen möchte. Zumal er als allererstes eine Liste von Regeln aufstellt. Die wichtigste: Wir fangen niemals etwas miteinander an! Doch Allie merkt schnell, dass sich hinter

Kadens Fassade viel mehr verbirgt als zunächst angenommen. Und je besser sie ihn kennenlernt, desto unmöglicher wird es ihr, das heftige Prickeln zwischen ihnen zu ignorieren …

Meine Meinung

„Begin Again“ ist der erste Band der Again-Reihe und auch mein erstes Buch von Mona Kasten. Durch viel Werbung im Netz von Mona Kasten, bin ich schon vor der Erscheinung sehr neugierig auf das Buch geworden.

Allie Harper will einen Neustart in Woodshill starten und dort studieren. Von Ihren reichen Eltern möchte sie endgültig unabhängig sein und sich nichts mehr sagen lassen müssen. Sie sucht daher dringend ein WG-Zimmer. Kaden White hingegen sucht einen Untermieter. Nur widerwillig lässt er Allie bei sich einziehen, denn für ihn, war eine weibliche Mitbewohnerin bis jetzt ein Tabu Thema. Er stellt feste Regeln für das Zusammenleben auf und gibt Allie keineswegs das Gefühl in der Wohnung willkommen zu sein.

Der Schreibstil der Autorin ist super angenehm, flüssig und so gut beschrieben, dass im Kopf quasi ein Film abläuft. Die Geschichte ist aus Allies Sicht geschrieben und man erfährt die Geschehnisse, Gefühle und Gedanken aus ihrem Blickwinkel.

Mona Kasten ist mir durch Youtube bekannt. Daher war mir schon klar, als sie damals verkündete, dass sie einen New Adult Roman rausbringt, dass dieser viel Humor und Gefühle mit sich bringen wird. Hier wird man auch keineswegs enttäuscht.

Allie als Hauptfigur war mir unglaublich sympathisch und ich mochte sie wirklich sehr. Kaden ist ein richriger Ekel zu ihr, daher fällt es anfangs noch schwer ihn zu mögen. Doch beide haben eine schwere Vergangenheit hinter sich, was die einzelnen Verhaltensweisen beider Seiten erklärt. Kaden und Allie bilden zusammen ein tolles Paar und ich fand es schön ihren Weg mit zu verfolgen.

Was mir besonders gefallen hat, ist das Mona Kasten den Charakteren von Allie und Kaden treu geblieben ist und nicht dass Kaden plötzlich durch Allie zum Softie wird. Die Dialoge zwischen den beiden sind unterhaltsam und die Situationen, wenn es zwischen den beiden knistert, sind authentisch und überhaupt nicht übertrieben.

Authentisch sind vor allem für mich die Nebencharaktere. Ich habe Allies Freunde sehr schnell ins Herz geschlossen. Man fühlt sich in dem kleinen Freundeskreis von Allie und Kaden sehr wohl und ich freue mich auf ein Wiedersehen im zweiten Teil „Trust Again“.

Meine Bewertung

Ich vergebe diesem Buch auf jeden Fall eine Leseempfehlung, da es zwar durch das New Adult Genre ein paar Klischees mit sich bringt, Mona Kasten diese Geschichte aber dennoch aus der Masse rausstechen lässt. Ich konnte mich wirklich gut in Allie hineinversetzen und habe sie als angenehmen und lieben Charakter in mein Herz geschlossen.











Veröffentlicht am 13.04.2017

Rezension Hardwired-verführt von Meredith Wild

Hardwired - verführt
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Autor: Meredith Wild
Titel: Hardwired – verführt
Reihe: Hard
Übersetzer: Freya Gehrke
Verlag: Egmont Lyx Erscheinungsjahr: 2016
Seiten: 352

Klapptext:

Erica Hathaway ist tough und klug. Sie musste ...



Autor: Meredith Wild
Titel: Hardwired – verführt
Reihe: Hard
Übersetzer: Freya Gehrke
Verlag: Egmont Lyx Erscheinungsjahr: 2016
Seiten: 352

Klapptext:

Erica Hathaway ist tough und klug. Sie musste früh lernen, was es bedeutet, auf eigenen Beinen zu stehen. Als sie für ihr Internet-Startup einen Investor sucht, trifft sie auf Blake Landon. Blake ist sexy, mächtig und geheimnisvoll - und er schmettert ihre aufwändig vorbereitete Präsentation, ohne mit der Wimper zu zucken, als uninteressant ab. Erica ist außer sich vor Wut. Und doch fühlt sie sich auf magische Weise zu Blake hingezogen. Je mehr Erica über den Self-Made-Milliardär erfährt, desto deutlicher wird, dass er gute Gründe für seine Entscheidung hatte. Und obwohl sie spürt, dass sie besser die Finger von Blake lassen sollte, gibt sie sich ihrem Verlangen hin.



Inhalt

Erica hat während ihres Studiums ein Internet-Startup aufgezogen. Nun sucht sie dafür einen Investor, damit ihre Firma richtig durchstarten kann. Bei der Vorstellung ihrer Firma und ihrer Ideen vor mehreren Investoren, lernt sie Blake Landon kennen. Blake Landon ist wohlhabend (Multimillionär), gut aussehend und natürlich unwiderstehlich. Obwohl er unverschämt zu ihr ist und zudem Ericas Vorstellung ihres Konzepts ablehnt, fühlt sich Erica widerwillig zu ihm hingezogen

Meine Meinung

Am Anfang von „Hardwired – Verführt“ lernt man Erica und ihr Umfeld näher kennen. Es startet an Ericas letzten Collegetag und man merkt schnell, dass Erica eine sehr ehrgeizige und zielstrebige Person ist. In ihr Internet-Startup, das sie gemeinsam mit ihrer besten Freundin und einem Freund vom College aufgebaut hat, setzt sie ihre ganze Zukunft. Fragwürdig ist für mich, warum es sich hierbei um eine Onlineseite mit dem Schwerpunkt Mode handelt, da Erica sich wenig für Mode zu interessieren scheint. Ihre beste Freundin kennt sich dafür umso mehr in der Modebranche aus. Doch nur Erica scheint wirklich, bei dem Aufbau der Firma, mit Herzblut dabei zu sein.

Schnell lernt Erica auch Blake Landon kennen. Sie trifft ihn zuerst zufällig, doch dann bei der Vorstellung ihres Startups. Blake ist einer der potenziellen Investoren, lehnt aber Ericas Internet Startup Idee ab.

Blake ist Millionär und –keine Frage- sexy. Er ist ein absoluter Kontrollfreak und möchte über jede Situation, die Oberhand behalten. Ehrlich gesagt, fand ich Blake langweilig, er scheint so unnahbarscheint und ungreifbar, dass ich als Leser schnell das Interesse an seinen Charakter verloren habe. Auch Erica ist für mich schwer einzuschätzen. Sie scheint modern und emanzipiert zu sein, aber oft wirkt sie auch einfach naiv und leicht zu beeinflussen. Seltsamerweise interessiert sie sich für Computer und das Internet, hat aber eigentlich nicht wirklich eine Ahnung von der Materie.

Erica und Blake fühlen sich stark zueinander hingezogen und Blake organisiert immer wieder, dass die beiden aufeinander treffen. Erica ist dennoch oft genervt und wütend auf ihn, aber sie gibt auch immer wieder nach. Jedes Mal habe ich auf etwas Aufregendes gewartet –vergeblich–.

Ericas Vergangenheit wird im Buch nur angeschnitten. Ihre Vergangenheit scheint sehr emotional und spannend. Daher fand ich es schade, dass man hier nicht mehr erfahren hat.

Natürlich gab es in diesem Buch auch einige Sexszenen. Die Szenen im Allgemeinen waren detailliert und ausführlich, die aber nicht wirklich prickelnd waren sondern sich einfach nur in die Länge zogen.

Zum Ende hin wird Erica mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und kommt in eine schwierige Situation, so dass hier nun endlich mal etwas Spannung auftaucht. Die Situation wird aber schnell wieder aufgelöst und der gesamt Schluss wird offen gehalten. Man erfährt nicht wirklich etwas darüber wie Erica mit ihrer Vergangenheit umgeht und auch nicht wie die Beziehung zu Blake weiter zu gehen scheint. Offen bleibt ebenfalls, was mit ihrem Internet Startup passiert.

Mein Fazit

Die Sicht dieses Buch ist aus Ericas geschrieben, dennoch konnte ich mich kaum in sie hinein versetzten und fühlte mich mehr als Beobachter, als wirklich mitten im Geschehen. Ich habe einfach mehr von diesem Buch erwartet. Die Geschichte an sich hat Potenzial, aber es ging nicht wirklich voran. Es fehlt dieser Geschichte einfach der gewisse Pepp.