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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2023

Es geht rasant weiter....

Der Strand: Verraten
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Im zweiten Teil "Verraten" der Trilogie gehen die Ermittlungen von Hauptkommissar Tom Engelhardt & Kryptologin Mascha Krieger weiter und da die Handlungen direkt an den Vorgänger "Vermisst" anknüpfen, ...

Im zweiten Teil "Verraten" der Trilogie gehen die Ermittlungen von Hauptkommissar Tom Engelhardt & Kryptologin Mascha Krieger weiter und da die Handlungen direkt an den Vorgänger "Vermisst" anknüpfen, ist es ratsam diesen vorher gelesen zu haben. Das Cover ähnelt dem ersten Band und man direkt einen Wiedererkennungswert. Die Autorin schaffte es mich auch mit diesem Teil zu überzeugen, denn sowohl Schreibstil als auch Darstellung von Protagonisten und des Settings sind sehr real und authentisch. Die kurzen Kapitel mit den zur Orientierung übersichtlichen Beschriftungen sorgen für das Kleben an den Seiten und so war auch dieser Teil innerhalb weniger Stunden gelesen. Die Darstellung der Charaktere ist auch wieder sehr gelungen und ich konnte ein noch tiefere Bindung sowohl zu Tom als auch zu Mascha aufbauen. Die beiden ergänzen sich so toll und ich würde mir tatsächlich noch eine intensivere Entwicklung wünschen. Alles in allem wieder unglaublich fesselnd und am Ende bleibt noch immer die Frage offen, was mit Lilli passiert ist! Also müssen wir uns einfach bis zum 13. Juni 2023 gedulden und auf den finalen Band warten……

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Veröffentlicht am 05.06.2023

Solider Thriller

Etage 13 - Es gibt kein Entkommen, und deine Zeit läuft ab
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Ein Vorstellungsgespräch wird zum Albtraum. Ein leeres Büro zum Gefängnis. Und ein seriöser Mann zur tödlichen Gefahr. Nachdem mich der Autor mit seinem ersten Thriller nicht ganz überzeugen konnte, wollte ...

Ein Vorstellungsgespräch wird zum Albtraum. Ein leeres Büro zum Gefängnis. Und ein seriöser Mann zur tödlichen Gefahr. Nachdem mich der Autor mit seinem ersten Thriller nicht ganz überzeugen konnte, wollte ich ihm aufgrund des ansprechenden Klappentextes nochmals ein Chance geben. Der Plot klingt und ist auch richtig spannend und auch das Tempo, dass sich von Kapitel zu Kapitel zieht ist relativ hoch. Die bildliche Darstellung des Settings war sehr gut und ich konnte mich direkt in der Etage 13 wiederfinden. Die Protagonisten allerdings blieben etwas blass und auch wenn Kate die Hauptdarstellerin dieses Plots ist und sie viel in Szene gesetzt wurde, kannte ich sie im Nachhinein eigentlich gar nicht. Auch der Kampf gegen den gutaussehenden Bewerbungsinterviewer war mir persönlich etwas zu unglaubwürdig und absolut überzogen. Doch trotzdem schaffte es der Autor, dass ich an den Seiten klebte und das Buch regelrecht verschlang. Ich hoffte wohl noch auf die Wendung, die ja auch kam, allerdings können diese erfahrene Thrillerleser vorausahnen und so blieb die erhoffte Überraschung aus. "Etage 13" ist ein solider Thriller, der mit seinem rasanten Tempo und der Darstellung des Settings überzeugen kann, allerdings fehlte mir persönlich die Tiefe und Bindung zu den Protagonisten.

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Veröffentlicht am 05.06.2023

Ein weitere Fall für Flinn

Gegen alle Regeln
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Wir kennen den Protagonisten Eddie Flynn ja schon aus einigen Werken von Steve Cavanagh und mit diesem Titel „Gegen alle Regeln“ gibt es nun einen weiteren Fall für den Strafverteidiger. Das Cover ist ...

Wir kennen den Protagonisten Eddie Flynn ja schon aus einigen Werken von Steve Cavanagh und mit diesem Titel „Gegen alle Regeln“ gibt es nun einen weiteren Fall für den Strafverteidiger. Das Cover ist passend zu den weiteren Eddie Flynn Titeln gestaltet und hat somit absoluten Wiedererkennungswert. Der Band lässt sich unabhängig der Vorgänger lesen, denn der Leser erhält immer die erforderlichen Informationen, die geschickt in den Plot zum richtigen Moment eingebracht werden. So lernt man aus der Ich-Perspektive in kurz gehaltenen Kapiteln immer wieder aufs Neue den Charakter Eddie Flynn kennen. Ich bin mittlerweile ein großer Fan von ihm und ich mag seine charismatische und ehrgeizige Art und Weise immer an das Gute im Menschen zu glauben. Der Schreibstil ist wieder wie gewohnt flüssig, sehr bildhaft und fesselnd. Allerdings hatte ich diesmal recht schnell eine Vorahnung über die Auflösung dieses Falls, deshalb war ich fast ein wenig enttäuscht. Es fehlten mir die überraschenden Wendungen, die ich mich gerade in den Werken „Thirteen“ oder „Fifty Fifty“ überrumpelten. Wer allerdings Justizthriller liebt, der sollte hier unbedingt zugreifen, denn es erwartet den Leser ein spannender Fall mit einem unglaublich sympathischen und ehrgeizigen Strafverteidiger.

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Veröffentlicht am 05.06.2023

Toller Auftakt

Der Morgen (Art Mayer-Serie 1)
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„Der Morgen“ ist der Auftakt einer neuen Ermittlerreihe und ist mit seinem pinken Cover, dem schwarzen Buchschnitt und der fühlbaren Haptik auf der Titelseite ein toller Eyecatcher. Dieses Buch fällt einem ...

„Der Morgen“ ist der Auftakt einer neuen Ermittlerreihe und ist mit seinem pinken Cover, dem schwarzen Buchschnitt und der fühlbaren Haptik auf der Titelseite ein toller Eyecatcher. Dieses Buch fällt einem direkt ins Auge und da ich bereits den Autor aus der Tom-Babylon-Reihe kenne, war klar, dass ich mir diesen Auftaktband nicht entgehen lassen darf. Auch hier wurde als Setting Berlin gewählt und diesmal wurde auch etwas Politik in den Plot eingebracht. Wie bereits gewohnt schreibt Raabe sehr flüssig und sehr spannend und bereits mit dem Plot ist klar, hier erwartet uns ein äußerst spannender Fall. Die Spannungskurve ist von Beginn an recht hoch und lässt auch zu keiner Zeit nach. In kurzen Kapiteln erleben wir diesen Fall auf verschiedenen Zeitebenen, so reisen wir zum Verständnis immer wieder in die 90er Jahre zurück. Alle Personen in der Vergangenheit haben Spitznamen, was die Spannung unglaublich hoch hält. Denn so lassen sich Mutmaßungen äußern, die allerdings immer wieder durch geschickt eingebrachte Wendung schnell wieder verworfen werden. Die Protagonisten sind sehr unterschiedlich in ihrem Charakter, und die Sympathie mussten sie sich bei mir auch erst verdienen. Doch am Ende war ich begeistert von den Charakteren, dem Fall und dem grandiosen Switch des Autors von der Gegenwart zur Vergangenheit

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Veröffentlicht am 02.05.2023

Krimidebüt

Wahnspiel
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"Wahnspiel" ist das Krimidebüt des Autors Kilian Eisfeld, der unter dem Pseudonym Daniel Wolf auch schon zahlreiche historische Bestseller verfasste. Er wohnte eine Weile in Heidelberg, die er dann als ...

"Wahnspiel" ist das Krimidebüt des Autors Kilian Eisfeld, der unter dem Pseudonym Daniel Wolf auch schon zahlreiche historische Bestseller verfasste. Er wohnte eine Weile in Heidelberg, die er dann als Setting für diesen Titel wählte. In seinem Debüt hat der Autor vielfältige Themen eingebracht, so erleben wir die spannende Jagd nach dem Täter in einem Fall rund um Cybermobbing, Darknet, Gewalt an Frauen, "Incel" und Rassismus. Keine leichte Aufgabe für das doch recht unterschiedliche und sympathische Ermittlerduo Alex Schwerdt und Sofija Markovic. Nachdem die Story mit einem sehr spannenden Plot startete flachte diese doch leider ziemlich schnell ab und hatte gerade in der ersten Hälfte einige Längen. Erst zum Ende hin nahm die Spannung wieder an Fahrt auf und auch wenn der Täter mir recht schnell bekannt war, verfolgte ich doch neugierig der Aufklärung. Der Schreibstil ist angenehm, aber mir persönlich nicht flüssig und mitreisend genug, um an den Seiten kleben zu können. Die Covergestaltung ist schlicht und auch nicht groß aussagekräftig und hätte durchaus mehr Details aus dem doch vielfältigen Plot haben können

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