Brutal
The Beasts We Bury (Band 1)"The beast we bury" wird als "düstere High-Fanatsy" beworben und beschrieben und das trifft es tatsächlich schon ziemlich gut. Im Mittelpunkt der Story steht Mancella die Thronerbin eines der magischen ...
"The beast we bury" wird als "düstere High-Fanatsy" beworben und beschrieben und das trifft es tatsächlich schon ziemlich gut. Im Mittelpunkt der Story steht Mancella die Thronerbin eines der magischen Reiche. Sie hat die magische Gabe Tiere zu beschwören, allerdings nur solche, diese mit ihren eigenen Händen getötet hat. Genau an dieser Stelle fingen für mich im Grunde die Probleme an. Ihre Gabe an sich finde ich eigentlich unheimlich spannend, allerdings wird die ganze Geschichte dadurch auch ziemlich gewaltätig und brutal, da Mancellas Vater sie jahrelang zwingt diverse Tiere dafür zu töten. Einige dieser Szenen werden auch sehr detailreich im Buch beschrieben. Diese Grausamkeit, besonders von Seiten des Vaters, haben mich durchweg abgestoßen, sodass ich wirklich an einigen Stellen Schwierigkeiten hatte, weiterzulesen. Generell ist der Vater in seinem Verhalten grausam und kalt, sodass mich jetzt noch ein kalter Schauder überläuft. Meiner Meinung nach ist das empfohlene Lesealter ab 14 Jahren mit einer gewissen Vorsicht zu genießen.
Das Ende des Buches weckt zwar eine gewissen Neugierde auf Band zwei in mir, allerdings werde ich aufgrund der genannten Punkt den zweiten Band wohl nicht mehr lesen.