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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2022

Enttäuschend

Verhängnisvolle Lügen an der Côte d’Azur
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Das Buch beginnt spannend. Mord auf offener Straße, ein toter Richter. Wer steckt dahinter? Für viele ist der Fall schnell gelöst, für Duval stimmt etwas nicht und er fängt an zu recherchieren. Er kommt ...

Das Buch beginnt spannend. Mord auf offener Straße, ein toter Richter. Wer steckt dahinter? Für viele ist der Fall schnell gelöst, für Duval stimmt etwas nicht und er fängt an zu recherchieren. Er kommt einer Geschichte auf die Spur deren Wurzel Anfang der 50iger Jahre hat und damals eine große Tragödie war.

Duval verstrickt sich und dann wird aus einem spannenden Fall ein seltsames Ende oder eher einem offenen Ende. Die Story hätte viel Potenzial gehabt aber leider schafft es die Autorin nicht alles rund zu verpacken und den Leser ein zufriedenstellendes Ende zu präsentieren. Sehr schade für die doch eigentlich sehr gute Serie.

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Veröffentlicht am 03.05.2022

Gute Fortsetzung

Das Mädchen und der Totengräber (Die Totengräber-Serie 2)
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Auch im zweiten Teil kann Oliver Pötzsch mit seinen „Totengräber“-Krimi begeistern. Auch wenn der Titel für mich nicht sehr passend zum Inhalt des Buches ist.
Wir treffen alle alten Bekannten wieder, ...

Auch im zweiten Teil kann Oliver Pötzsch mit seinen „Totengräber“-Krimi begeistern. Auch wenn der Titel für mich nicht sehr passend zum Inhalt des Buches ist.
Wir treffen alle alten Bekannten wieder, Leo Herzberg ermittelt in einem merkwürdigen Todesfall der im Kreis elitärer Ägypthologen passiert. Aber dann nimmt alles eine merkwürdige Wendung. Weitere Tote junge Männer tauchen auf und Leo wird diesem Fall zugeordnet. Auch Julia kann sich nicht zurück halten und ermittelt als Frau eigenständig.
Die Beziehung der beiden ist sehr wackelig und sie müssen um ihre Liebe immer wieder kämpfen.
Augustin der liebenswerte Totengräber darf natürlich nicht fehlen und auch die kleine Anna bekommt ihren Platz im Buch, auch wenn dieser geringer ausfällt, als der Titel vermuten lässt.
Die Auflösung, darüber muss sich jeder ein eigenes Bilder machen. Jedenfalls erfahren wir viel über die damalige Zeit, die beiden Fälle sind sehr spannend geschildert und die Auflösung lässt keine Punkt zu grübeln.

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Veröffentlicht am 03.05.2022

Anders

Doppelporträt
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Doppelporträt ein Roman über Agatha Christie und Oskar Kokoschka war für mich mal etwas völlig anderes.
Bisher kannte ich Agatha Christie als Krimiautorin und der Maler Oskar Kokoschka war mir völlig ...

Doppelporträt ein Roman über Agatha Christie und Oskar Kokoschka war für mich mal etwas völlig anderes.
Bisher kannte ich Agatha Christie als Krimiautorin und der Maler Oskar Kokoschka war mir völlig fremd. Der Aufbau des Buches hat mich sofort überzeugt, die beiden Persönlichkeiten ihrer Zeit treffen zusammen, da Oskar Kokoschka den Auftrag bekommt ein Porträt über Agatha Christie zu malen. Beide sind von dieser Idee nicht begeistert und für Kokoschka ist es wichtig die Geschichte von der Person die er porträtieren soll zu kennen. Daher fangen die beiden an, sehr unwillig, die Lebensgeschichte des anderen zu erfragen. Jeder hat seine Geheimnisse und bloss nicht all zu viel von sich preisgegeben.
Ein Buch das mich gefesselt hat und sofort überzeugt. Man hat viel über zwei interessante Persönlichkeiten erfahren.
Da es dieses Porträt tatsächlich gibt, würde ich mich freuen, die beiden hatten wirklich so interessante Gespräche.

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Veröffentlicht am 21.04.2022

Spannende Fortsetzung

Der Weg der Teehändlerin
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Mir hat die Fortsetzung der Ronnefeld-Saga sehr gut gefallen. Vorneweg kann ich nur jedem interessierten Leser raten, die Saga mit Teil 1 zu beginnen um alle Geschehnisse die hier beschrieben werden zu ...

Mir hat die Fortsetzung der Ronnefeld-Saga sehr gut gefallen. Vorneweg kann ich nur jedem interessierten Leser raten, die Saga mit Teil 1 zu beginnen um alle Geschehnisse die hier beschrieben werden zu verstehen und man einige Entscheidungen besser nachvollziehen kann.

Die Geschichte geht einige Jahre später weiter und Frederike Ronnefelds fünf Kinder werden erwachsen. Jedes ihrer Kinder hat seine eigenen Träume und Vorstellungen, sind sich aber ihres Erbes durchaus bewusst.

Wir erfahren viel über die damalige Zeit, den Teehandel und die Klassenunterschiede. Wir treffen alte Bekannte und lernen neue Personen, deren Schicksal uns über mehrere Seiten begleiten. Auch wird uns immer vor Augen geführt, dass das Leben als Frau in der damaligen Zeit nicht immer einfach war, wenn es darum geht, seine Träume zu verwirklichen.

Nach nur wenigen Seiten ist man in der Geschichte drin und lebt wieder gemeinsam mit Frederike und ihren Kindern in Frankfurt und am Ende des Buches ist man betrübt, dass es zu Ende ist, bekommt jedoch schon einen kleinen Vorgeschmack auf die nächste Generation.

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Veröffentlicht am 19.04.2022

Abenteuerroman

Operation Amazonas
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Ich habe noch nie ein Buch von James Rollins gelesen und wusste daher nicht was mich erwartet.
Es hat sich aber absolut gelohnt, ich konnte das Buch, trotz seiner zeitweisen „Übertreibungen“ oder nennen ...

Ich habe noch nie ein Buch von James Rollins gelesen und wusste daher nicht was mich erwartet.
Es hat sich aber absolut gelohnt, ich konnte das Buch, trotz seiner zeitweisen „Übertreibungen“ oder nennen wir es etwas „Fantasy“ sehr gut gelesen.
Wir befinden und im Amazonas und sind auf der Suche nach einer heilenden Medizin und treffen mit dem sehr sympathischen Forscherteam auf viele seltsame Dinge. Natürlich sind noch andere hinter dem Heilmittel her, so dass nicht nur der Amazonas und seine Einwohner als Gegner im Urwald lungern.
Bis alle Figuren und deren Gründe warum sie sich dem Forscherteam anschließen erklärt sind, vergehen einige Seiten. Sobald man jedoch in der Hauptstory drin ist will man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Ein Roman wie ich ihn noch nie gelesen habe.

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