„Santa in my heart“ ist ein Weihnachtsroman über das Glück, die große Liebe und den Zauber von Weihnachten. Es geht in das winter- und weihnachtliche New York, mit einem kleinen Hauch Magie und einer unheimlich romantischen Kulisse. Wenn man sich die leichten weihnachtlichen Einflüsse weg denkt, könnte man den Roman auch zu jeder Zeit lesen, aber er passt einfach so gut in diese Zeit hinein.

Direkt wird man in das aktuelle geschehen hineingeworfen und man ladet bei der Designerin Tami und ihrer Boutique. So auch Adam mit einer außerordentlich von sich eingenommen Frau, was Adam nur unglaublich peinlich ist. Doch die junge Frau in dem Modegeschäft lässt ihn einfach nicht los, dass er sie wieder aufsuchen muss. Doch Tami ist das alles zu viel, doch Adam gibt so schnell nicht auf. So schafft er es mit seiner charmanter Art Tami näher zu kommen. Egal wo die beiden auch sind, da ist auch meist ein kleines Glöckchen zu hören. Was mag das nur bedeuten? Doch Adam hält sich zu seiner Person sehr bedeckt, so das es unweigerlich zu Problemen führen muss. Ein Epilog rundet diese zauberhafte Story wunderbar ab.

Es ist eine Geschichte über Familienzusammenhalt, neue und ehrliche Liebe, Neuanfängen, Verluste, zukünftigen Entscheidungen und Vertrauen in etwas was sich gut anfühlt. In der Luft liegt ein sehr schönes Dauergefühl, es kribbelt und knistert gewaltig. Die Charaktere und auch Nebencharaktere sind teilweise zum verlieben, ehrlich direkt und würzen liebevoll mit ihrer Eigenart mit.

Tamara Biggs (25), New Yorkerin, hat sich ihren Traum erfüllt und ihr eigenes Label TamBi gegründet. Sie designet Mode für Frauen und führt auch eine eigene kleine Boutique. Sie ist eine modebewusste junge Frau und lebt sich gerne kreativ aus. In der Liebe ist sie eher vorsichtig und ein gebranntes Kind. Es fällt ihr nicht ganz leicht vertrauen zu fassen und dauerhaft auch das Gute zu sehen. Sie macht sich manchmal schlechter als sie in Wirklichkeit ist und verzichtet eher auf etwas, als daran zu zerbrechen. Wenn sie für etwas Feuer und Flamme ist, dann mit Haut und Haaren.

Adam Cooper(30), auch New Yorker und ist ein berühmter Schriftsteller unter dem Pseudonym A.C. Smith. Er schreibt Thriller mit großem Erfolg, welche auch die Kinokassen füllt. Er ist dort irgendwie so herein gerustch. Ihm liegt es sich mit der Sprache und Wörtern auszudrücken und steht mit oben bei der High Society, obwohl er diesen Stempel gar nicht trägt. Er ist sehr kultiviert, charmant, sprachgewandt, witzig und ein Familienmensch. Vor allem möchte er als ganz normaler Mensch gesehen werden, ohne das für was er berühmt geworden ist.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach nur sehr angenehm. Man kommt sofort gut in die Story hinein. Er hat eine schöne Leichtigkeit, ist locker und mit einer herrlichen Spritzigkeit sowie schönem Gefühl versehen, so dass die ungefähr gleichbleibenden Kapitellängen nur so dahingeflogen sind. Die einzelnen Charakteren wurden wundervoll herausgearbeitet und bringen sehr viel Individualität hinein. Erzählt wird aus den beiden Sichtweisen von Tami und Adam in der Ich-Perspektive. Die Dialoge sind zwischen ernsthaft, emotional bis hin zu spritzig amüsant, gespickt mit sinnlichen und romantischen Momenten. Man ist nicht nur gefesselt mittendrin, auch die interessanten Wendungen geben noch mehr Würze. Der Roman strahlt zudem durch weihnachtliche, magische und winterliche bildgewaltige Hintergrunderzählung von New York.

Mein Fazit: Ein ganz zauberhafter und wunderschöner Roman mit Weihnachtsfeeling, magischen Augenblicken und ganz viel fürs Herz.

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"Winters Liebeslied" ist ein winterlicher Kurzroman in der Vorweihnachtszeit auf einem Weihnachtsmarkt in Südtirol.

Es geht direkt hinein in Geschehen zu der Studentin Svenja, die einen Job in der Adventszeit auf dem hiesigen mittelalterlichen Weihnachtsmarkt annimmt. Dabei lernt sie ihren Standnachbar kennen, der sich ganz der Musik verschrieben hat. Sein Charme versprüht eine angenehme Atmosphäre und mach die kalte Zeit vor Ort nur angenehmer. Süßen flirten verkürzt ebenfalls die Zeit. Da sich Svenja von ihrem Chef ausbeuten lässt, wird sie krank, doch Hilfe ist nah. Nicht Rumpelstilzchen lässt sich nicht lumpen und ist der wahre Ritter in der Not. Es endet in einem Epilog.

Diese Kurzgeschichte hat mir sehr gefallen. Auch hier einen anderen Weihnachtsmarkt vorzustellen und in sehr authentisch und heimelig herüberzubringen. Die einzelnen Szenen, die Dialoge und bildlichen Vorstellungen sind wunderbar transparent und machen stetig neugierig auf den Fortgang der Story. Auch die märchenhafte Einbindung erzeugt ein sehr schönes Flair und passt einfach zu dieser Jahreszeit.

Der Schreibstil ist sehr angenehm, es ist locker, leicht, zum schmunzeln, emotional und gefühlvoll hinterlegt und man fühlt sich direkt bei jeder Szene mit dabei. Die einzelnen Kapitel habe eine ungefähre gleichbleibende Leselänge und tragen kleine Überschriften oder den jeweiligen Dezembertag. Beide Protagonisten erzählen aus der Ich-Perspektive ihre Sicht der Dinge mit sichtbaren Wechsel.
Das Buchcover ist einfach total süß, passt zur Handlung und es hat zauberhafte Farben. Dazu gibt es im Inneren süße Kapitelzierden.

Mein Fazit: Ein süßer, bezaubernder und charmanter Roman für ein kurzes Leseerlebnis, der überall hineinpasst.

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Bei „Variant Lost“ dem Beginn der Evelyn-Maynard-Trilogie handelt es sich um eine paranormale Liebesgeschichte. Man trifft auf eine magische Akademie, eine verzwickte Reserve Harem mit Haters to Lovers, einer gefundenen Familie und das alles im Slow Burn Rhythmus.

Es geht direkt in die Story hinein zu Eve und ihrem 17. Geburtstag und einer Flucht vor etwas Unbekanntem. Eve ist zwar das umherreisen mit ihrer Mutter gewohnt, dennoch hatten sie es nun länger an einem Ort ausgehalten. Doch durch einen Schicksalsschlag geht die Handlung dann erst ein Jahr später weiter und Eve wird 18 Jahre alt. Die Welt in der wir uns befinden besteht aus Menschen (Dime) und aus Variants. Meiste haben Variants eine besondere Fähigkeit und wenn sie ihren Seelenverwandten ein Vital noch finden, stärken sich beide ungemein. Doch wie es überall so ist, muss man vorsichtig sein, man kann nicht jedem trauen und es gibt immer jemanden, der sich diese Fähigkeiten zur Macht aneignen möchte. Durch ihre wissenschaftliche Interessen schafft es Eve ein Stipendium an einer renommierten Akademie zu erlangen. Für sie ist es ein kompletter Neuanfang von allem und auch das Alte endlich zurückzulassen. Eve zieht in eine Wohngemeinschaft mit zwei anderen jungen Frau und sehr schnell fühlt sie sich wohl und kann sich endlich wieder auf so etwas wie Freunde einlassen. Auch die Männerwelt wird interessant und dann findet sie endlich den einen, dem sie einst viel zu verdanken hatte, doch dieser weißt sie entschieden ab. In dem ganzen Gewusel dauert es aber nicht lange, dass es eine Anziehung zu mehr als nur einem Mann gibt und sie ein ganz besonderes Band zu verbinden scheint. Letztlich endet es in einem erleuchtenden und dennoch immer verwirrenden Epilog und man muss auf die baldige Fortsetzung warten.

Das Setting und die Story ist wirklich außergewöhnlich gut und bringt deutlich Abwechslung in den Romancebereich. Man begibt sich in eine spannende, dramatische und mystische Handlung hinein, die absolut lebendig ist und mit interessanten Charakteren besetzt ist. Auch wenn sich die Story langsam steigert und nicht überrant wird, bleibt der Spannungsgrad durchweg hoch. Es ist mystisch, geheimnisvoll, mit einer verborgenen Wahrheit und man weiß nicht so wirklich, auf welcher Seite nun die Guten stehen. Tiefgründig geht es um die Familie, die nicht immer aus blutsverwandten bestehen muss, neue und alte Freundschaften, Verluste, Ängste und vor allem um die Rettung vor einen nahen Gefahr. Die Liebe spielt hier eine verrückte Rolle. Ist es nur Anziehung, erzwungene Bindung oder doch voll mit echten Gefühlen? Dazu gibt es süße und neckische Momente.

Die männlichen Rollen werden besetzt durch Ethan Paul (Kid), Josh Mason, Tyler Gabriel und den Master of Pain namens Alec Zacaria. Alle vier leben zusammen und kennen sich durch ihre Familien von klein auf. Alle sind sehr unterschiedlich, stehen aber immer füreinander ein.

Der Schreibstil ist sehr angenehm, fesselnd sowie spannungsgeladen, aber auch mit sehr gefühlvollen und emotionalen Passagen besetzt. Man liest sich sehr leicht, mitfiebernd durch die ungefähr gleichbleibenden Kapitellängen. Die bildliche Darstellung ist teils imposant und aufregend. Die Charaktere untereinander pflegen eine gewisse Leichtigkeit, manchmal etwas mehr mit Biss, mit Charme und auch humorvolle Szenen liegen in der Luft. Eve erzählt ihre Story allein in der Ich-Perspektive. Zwar kommen die 4 Männer durch ihre Einsätze mit zum Zug, aber manchmal fehlt mir einfach ihre ganz persönliche Denkweise, ganz speziell bei Alec.
Die einzelnen Charakteren waren wirklich sehr gut und individuell herausgearbeitet und man spürt ihren Zusammenhalt, auch außerhalb dieser speziellen Blase. Handlungsorte sind kurz Australien, danach Hawai und überwiegend in der Näge von New York. Das Buchcover hat bereits etwas geheimnisvolles und mystisches an sich. Es gefällt mir und symbolisiert auch das Verschlossene und Verborgene. Das Hardcover der englischen Ausgabe hat ein etwas anderes Cover, aber von der Thematik her sehr ähnlich und mit der gleichen Kernaussage. Die Taschenbuchausgabe hingegen finde ich etwas übertrieben.

Mein Fazit: Was mich hier erwarten würde konnte ich vorher noch nicht im entferntesten erahnen. Es beginnt eindrucksvoll und nimmt immer mehr an Fahrt auf. Die Welt und die Kulisse sowie die verschiedenen Fähigkeiten sind einfach eindrucksvoll und macht alles zusammen zu einem wundervollen Leseerlebnis. Freue mich sehr auf die Fortsetzung.

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„Vertrauen in Carolina Creek“ spielt in einer charmanten Kleinstadt an der Atlantikküste von North Carolina. Hier in den Südstaaten der USA läuft das Leben etwas ruhiger, auch wenn es in den Herzen der Protagonisten sehr unruhig wird. Man kann sich einfach nur in die kleine Stadt und ihre Einwohner verlieben. Denn diese Stadt hat alles, was das Herz begehrt: eine Südstaaten-Plantage, romantische Sonnenaufgänge am Strand, verwunschene Stadtteile und liebenswerte Bewohner. Vor allem aber natürlich sehr attraktive Männer, die mit ihrem Südstaatencharme um das Herz der Frau fürs Leben kämpfen. Für mich heißt es das erste Mal Willkommen in Carolina Creek und auch mich hat es verzaubert. Es ist romantisch und dramatisch, witzig und sexy, mit sinnlich gefühlvollen Liebesszenen.

Zunächst gibt es einen kleinen Überblick wer denn wer in Carolina Creek überhaupt ist. Mir war die Geschichte der Brüder, die The Merry Men Weddingplaner gegründet haben und von ihren Freunden begleitet werden, bisher völlig unbekannt. Man benötigt auch keine Lesevorkenntnisse. Danach geht es direkt hinein, an den Strand und einem Schlüsselmoment am Meer. Alyssa ist für ein Vorstellungsgespräch angereist und trifft in einem Pub auf den Surfer Jackson. Das erste Augenblick ist wahrlich einschlagend, er hilft ihr letztlich aus einer brenzlichen Lage und es knistert ab der 1. Minute gewaltig. Doch die Wege trennen sich wieder und wie es das Schicksal so will, finden sich auch wieder zueinander. Die Anziehung ist nach wie vor groß, doch ihre berufliche Verbindung zueinander lässt sie nicht zusammen kommen. Dennoch sehen sie sich jeden Tag und unweigerlich führt das private Leben sie auch immer wieder zueinander. Wieso sich also dagegen wehren, oder? Doch es wäre ja zu leicht, wenn der Alltag, das Umfeld und die alte Vergangenheit da so einfach mitspielen würde. Es endet in einem Epilog

Das Kleinstadtfeeling ist unbeschreiblich schön, die anderen mitwirkenden Charaktere herzlich und ebenso authentisch und man fühlt einfach diese ehrliche und zusammenstehende Gemeinschaft. Das Lesefeeling ist einfach zum Wohlfühlen und daneben auf jeder Ebene belebend. Gefühlstechnisch ist alles dabei und man kehrt definitiv gerne wieder nach Carolina Creek zurück. Die Story endet in einem Epilog.

Alyssa Havenfield, ist gelernte Erzieherin, hat von ihrem bisherigen nervenzerrenden Job die Nase voll und möchte endlich einmal am Meer leben. Da passt Carolina Creek doch wie gerufen, die Bewohner sind herzlich und einladend und helfen aus jeder Patsche heraus. Schnell hat sie ihr Herz an diesem Wohlfühlort verloren unc auch an einen gewissen Surfer mit einer absolut männlichen Ausstrahlung. Die Kinder, die sie betreuen darf, schließen sie sofort ins Herz und sie hat ein Herzens gutes Helfersyndrom.

Jackson Baker, aufgewachsen in dem beschaulichen Örtchen, auch wenn es hier nicht nur schöne Fleckchen gibt, hat es in aus San Diego in seine Heimat zurückgezogen. Er lebt mit seiner Tochter und seinem Vater in einem Haus. Er ist eigentlich Arzt, dennoch startet er jetzt als Unternehmer durch und eröffnet wieder ein Daycare, welches die Kleinsten dringend benötigen. Er ist zielstrebig, beständig, beschützend und würde für seine Familie alles tun. Privat lebt er zurückgezogen, seitdem Paige in seine Welt geboren wurde. Er hinterfragt, ist manchmal misstrauisch, aber lernt auch zu vertrauen.

Der Schreibstil ist gewohnt locker, flüssig, leicht und spritzig. Ich mochte diese leichtfüßige, neckende und knisternde Art, die trotz aller Probleme immer wieder zum Vorschein kam. Daneben diese tollen Eigenarten aller mitwirkenden Darsteller und man hat das tobende Meer vor Augen und dazu die gemeinschaftliche Kulisse. Man konnte die Handlung und sein Umfeld wiedereinmal wunderbar fühlen.
Die Seiten fliegen einfach so dahin. Die Kapitel haben unterschiedliche Leselängen. Die Dialoge und Erzählungen sind sehr unterhaltsam, erfrischend, entbehren auch keine Dramatik, sind aber auch herzerwärmend und die Charaktere stehlen sich Seite für Seite in das Leserherz. Es gibt zärtliche romantische Augenblicke, knisternde sowie sprühende Funken sowie leidenschaftliche Momente. Die Handlung wird in der Ich-Perspektive von Jackson und Alyssa im sichtbaren Wechsel wiedergegeben. Das Buchcover ist einfach passend zur Story und reiht sich authentisch an die Buchreihe an.

Mein Fazit: Absolutes Wohlfühlen, mit Kleinstadtfeeling, direkt am Meer, mit echten Freunden und Liebe, Familie, Humor sowie dramatische Ereignisse. Muss man einfach gelesen haben.

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Dies ist der zehnte Band der "Liebe auf Schwedisch"-Reihe. Alle Bände sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. Für mich war es mein erstes Buch der Autorin und es war ein herrlich spritziger und sommerlicher Wohlfühlroman aus dem liebgewonnenen Lillaström.

Und wieder einmal ging es für mich zurück ins schwedische Lillaström. Diesmal mit einer neuen Autorin für mich und auch neuen Protagonisten neben ein paar bereits altbekannten Charakteren. Diesmal geht es um Linnea, die Lillaström zu ihrem ganz persönlichen Wohlfühlort erklärt hat und gerne zu Kinderzeiten hier jeden Sommer verbrachte. Doch seit ihrem letzten Wiedersehen sind 15 Jahre vergangen. Damals lernte sie auch Sverre kennen, der bei seinem Onkel Lasse zu Besuch war. Heute ganze 15 Jahre später hat sich nicht wirklich viel verändert. Alle sind erwachsener geworden, die Gemeinschaft hält nach wie vor zusammen und auch Kinder erleben da selbige Abenteuer wie andere zu ihrer Zeit. Es ist eine kleine Reise in die Vergangenheit, jedoch haben sich die Personen etwas verändert. Linnea braucht dringend eine Auszeit, bevor sie in ihrem Leben neu durchstarten kann und sucht immer noch nach dem gewissen Etwas und Sverre braucht dringen inspirierende künstlerische Schaffenszeit.

Linnea (31), von Beruf Biologin gebürtige Schwedin und lebt seit 15 Jahren mit ihren Eltern in den USA. Sie liebt ihr Heimatland und besonders das beschauliche Lillaström und all ihre Bewohner. Sie hat ein großes Herz für die Natur und hat daher ihre Leidenschaft mit ihrer Ausbildung verknüpft, dennoch erlebt sie alles am liebsten live und hautnah zum anfassen. Ihre Scheidung hat sie hart gebeutelt und dazu gebracht ihre Zukunft und das was sie wirklich möchte komplett zu überdenken.

Sverre (33), ebenfalls gebürtiger Schwede und lebt in Stockholm. Nach Lillaström, dem zu Hause seines Onkels Lasse ist er gekommen, um zu arbeiten. Es muss einen wichtigen Auftrag beenden und braucht auch neue Ideen zum verwirklichen. In der Großstadt findet er nicht die nötige Ruhe dazu. Als Jugendlicher galt er als schwierig, dennoch hat nur eine seine wirkliche Seele berührt und hervorgeholt.

Der Schreibstil ist locker, flüssig, leicht und spritzig. Ich mochte diese leichtfüßige, neckende und knisternde Art, die trotz aller Probleme immer wieder zum Vorschein kam. Daneben diese tollen Eigenarten aller mitwirkenden Darsteller und man hat wahrlich den Duft von Sommer, Blumen und Wald im Kopf dabei. Man kan die Handlung und sein Umfeld einfach wunderbar fühlen.
Die Seiten fliegen einfach so dahin. Die Kapitel haben unterschiedliche Leselängen. Die Dialoge und Erzählungen sind sehr unterhaltsam, erfrischend, aber auch herzerwärmend und die Charaktere stehlen sich Seite für Seite in das Leserherz. Es gibt zarte romantische Augenblicke und vor allem immer wieder herrliche Störungen und Verwirrungen. Die Handlung wird in der Ich-Perspektive von Linnea und Sverre im sichtbaren Wechsel wiedergegeben.

Mein Fazit: Ein herrlicher, fühlbarer Sommerwohlfühlroman aus dem liebgewonnenen Lillaström mit der richtigen Prise an Liebe, Familie, Freunde, Humor und wie immer etwas Chaos.

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