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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2017

Sehr guter Einstieg

GötterFunke 1. Liebe mich nicht
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Meine Zusammenfassung

Jess ist zusammen mit ihrer Freundin Robyn in einem sechs Wöchigem Feriencamp um dort ihrem Alltag zu entfliehen. Jess´s Mutter ist nach der Trennung ihres Mannes am Alkohol hängen ...

Meine Zusammenfassung

Jess ist zusammen mit ihrer Freundin Robyn in einem sechs Wöchigem Feriencamp um dort ihrem Alltag zu entfliehen. Jess´s Mutter ist nach der Trennung ihres Mannes am Alkohol hängen geblieben und deshalb muss sich vorwiegend Jess um alles anliegende und ihre kleinere Schwester kümmern, da bleibt nicht viel Zeit für eigene Interessen oder gar Jungs.
Doch kaum im Camp angekommen, trifft die auf Cayden, wenn die beiden sich sehen ist das wie eine abgrundtiefe HassLiebe. Jess will sich von ihm fernhalten und wird gleichzeitig magisch von ihm angezogen. Auch Cayden scheint nicht ganz abgeneigt von ihr zu sein, aber er scheint auch nicht abgeneigt von Robyn oder Melissa zu sein. Ein Schwerenöter wie er im Buche steht. Aber seltsam ist das Jess kurz vorher von Cayden geträumt hat und er plötzlich wirklich zu sein scheint und das ist nicht das einzigste was im Camp komisch ist.
Bewertung

Da ich nicht wirklich viel Ahnung von den Göttern und deren Geschichte habe, bin ich völlig ahnungslos in die Geschichte hinein gekommen, klar, das ein oder andere weiß man natürlich, aber im großen und ganzen kann ich jetzt nicht sagen das die Autorin sich nicht an die griechische Geschichte gehalten hat oder so was in der Art.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, obwohl wenig Action vorhanden war. Eigentlich ist es eher ein Roman mit griechischer Geschichte und viel Eifersucht und Missverständnissen. Das mag ich ^^ Hier waren auch keine unnötigen Längen vorhanden, jede Seite hat mir Spaß gemacht und das Lesen ging schnell voran, obwohl das Buch für meine Verhältnisse sehr dick ist.

Robyn und Jess sind sehr ungleiche Charaktere, aber so setzen sich Freundschaften ja meistens zusammen. Als Cayden mit ins Spiel kommt, kommen Jess und Robyn sich etwas ins Gehege und die Freundschaft wird auf eine Harte Probe gestellt. Anscheinend hat der unsterbliche eine sehr starke Anziehungskraft auf das weibliche Geschlecht.
Als Robyn so krass eifersüchtig war und sich an Cayden gehangen hat, wurde sie mir schon sehr unsympathisch. Leah hingegen scheint eine nette Person zu sein und auch sie hält mit ihrer Meinung nicht hinter den Berg, sie ist mir sympathisch aber trotzdem bin ich bei ihr ein bisschen Misstrauisch, warum weiß ich nicht genau ^^'

Cayden ist der typische Macho, er sieht super aus und weiß das, das ist eine ganz schlechte Kombi. Sein eigenes Ziel klar vor Augen lässt ihn auch über die Gefühle anderer hinwegsehen, ein klarer Fall von Egoismus.
Ganz toll sind auch die kurzen Texte von Hermes. Er hat eine Menge Humor und eine Spritzige Art, davon hätte ich gerne etwas mehr.

Im ganzen ist hier eine super schöne Geschichte gelungen die ein wenig Magie ausstrahlt und uns mit in eine andere Welt nimmt. Das Lesen macht Spaß und eine gewisse Portion Herzschmerz bleibt nicht aus.

Veröffentlicht am 20.07.2017

Sehr unterhaltsam

Eine Mama am Rande des Nervenzusammenbruchs
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Bewertung

Wer sich dieses Buch zur Hand nimmt, sollte nicht damit rechnen das es einem Tipps gibt wie man aus manch einer Elternkrise herauskommt. Dieses Buch dient eher dem Zweck die Erziehung ein bisschen ...

Bewertung

Wer sich dieses Buch zur Hand nimmt, sollte nicht damit rechnen das es einem Tipps gibt wie man aus manch einer Elternkrise herauskommt. Dieses Buch dient eher dem Zweck die Erziehung ein bisschen mit Humor zu nehmen, es geht doch irgendwie allen Eltern gleich.
Beim Lesen sollte man sich dabei selber nicht zu ernst nehmen und sich den lustigen Aspekten des Familienalltags öffnen.
Ich konnte viele Parallelen zu uns finden, auch wenn ich in manchen Situationen natürlich nicht so lustig reagiere sondern eher genervt bin und auch mal schimpfe. Viele Wahrheiten sind ebenfalls vertreten. Auch ich muss sagen das es sich doch widerspricht dem Kind das schnucken zu verbieten wenn man 5 Minuten später selber hinter der Süßigkeitenschranktür die Nase in die Zuckerberge gräbt, ja wie gesagt viel Humor und wahrheiten die einem selber erst bewusst werden wenn man die Situationen aus anderer Perspektive betrachtet.

Dieses Buch ist eine schöne Abwechselung, gerade dann wenn der Tag mal wieder etwas stressig war und man etwas braucht was einem wieder runterbringt und auch ein lächeln ins Gesicht zaubert. Nach einem Kapitel sieht die Welt dann schon nicht mehr so schlimm aus und man kann doch über die ein oder andere Situation lachen. In meinem Augen die ideale Lektüre um sich selber zu beruhigen und einem wieder klarzumachen das es anderen auch ab und an über den Kopf wächst immer perfekt sein zu wollen.

Veröffentlicht am 12.07.2017

Trotz aller Kritik ein tolles Buch

Pearl – Liebe macht sterblich
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Meine Zusammenfassung

Da die junge Pearl in ihrem Leben nie die wirklich echte Liebe kennen lernen durfte, muss sie auch nach ihrem Tod noch suchen. Sie ist nun eine Unsterbliche auf der suche nach Erlösung. ...

Meine Zusammenfassung

Da die junge Pearl in ihrem Leben nie die wirklich echte Liebe kennen lernen durfte, muss sie auch nach ihrem Tod noch suchen. Sie ist nun eine Unsterbliche auf der suche nach Erlösung. Des Lebens müde hat sie die Hoffnung schon fast aufgegeben und sehnt sich bereits nach dem Tod, doch dieser liegt anscheinend noch in ferner Zukunft.
Als sie dann jemanden kennen lernt, bei dem sie ein ihr unbekanntes kribbeln verspürt, stellt sich leider heraus, das er ihr größter Feind werden kann.
Bewertung

Von diesem Buch habe ich anfangs sehr durchwachsene Rezensionen gelesen. Viele waren sehr enttäuscht. Doch ich habe mir das Buch trotzdem zur Hand genommen, das Cover hat mich quasi angeschrien das Buch zu kaufen.
Ich bin auch überhaupt nicht enttäuscht worden. Dieses Buch ist eine tolle Liebesschnulze XD nicht im übertriebenen Sinne, eher erfrischend. Ich habe genau das bekommen was ich mir beim lesen des Klappentextes erhofft habe.
Die Idee das man nach dem Tod trotzdem weiterleben muss weil man nie die wahre Liebe kennengelernt hat, ist irgendwie toll aber gleichzeitig auch verstörend. Pearl lebt nun schon über 200 Jahre ohne liebe, das ist schon ziemlich grausam und gleicht einer Bestrafung, denn richtig sterben kann sie auch nicht.

Die Protagonistin Pearl gefällt mir sehr gut, man merkt deutlich das sie fast dran ist ihre Hoffnung aufzugeben und somit auch ihren letzten Rest Menschlichkeit. Bis sie Noah begegnet, bei dem sie ein Gefühl bekommt das sie nicht einordnen kann. Doch Noah hat ebenfalls ein Geheimnis.

Pearls Gefährten sind sehr passend, da wäre einmal Damien, der ewige Optimist und .......... die die Hoffnung schon aufgegeben hat, dies aber zu verbergen versucht.

Der Schreibstil liest sich flüssig und man kommt zügig durch die Seiten. Ich konnte mir die Handlungsorte genau vorstellen, da sie gut erklärt, aber nicht zu intensiv und langatmig beschrieben wurden.

Für mich ist dieser Roman ein tolles Buch für zwischendurch. Die Geschichte ist mal etwas anderes und hat mich voll Überzeugen können. Das Ende ist mir dann allerdings auch ein bisschen too much, aber man kann ja nicht immer alles haben :)

Veröffentlicht am 06.07.2017

Schöner Jugendroman

Die Welten-Trilogie, Band 1: Gefangen zwischen den Welten
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Meine Zusammenfassung

Ve lebt eigentlich bei ihrer Mutter, die Eltern haben sich schon vor einer Weile getrennt. Mit ihr zieht sie von Land zu Land. Sie hat also schon eine Menge verschiedene Städte kennengelernt. ...

Meine Zusammenfassung

Ve lebt eigentlich bei ihrer Mutter, die Eltern haben sich schon vor einer Weile getrennt. Mit ihr zieht sie von Land zu Land. Sie hat also schon eine Menge verschiedene Städte kennengelernt. Umso schlimmer das sie nun in den Ferien zu ihrem Vater in ein verschlafenes Dorf in der Nähe von München ziehen muss. Als wäre das nicht schon schlimm genug, vergisst ihr Vater auch noch sie vom Flughafen abzuholen. Als sich Ve dann alleine auf den Weg macht muss sie sich erst noch im Dorf umhören wo ihr Vater überhaupt wohnt. Dort angekommen erwartet sie die nächste Überraschung, ihr Vater ist nicht da.
Bewertung

Das Cover ist sehr passend und macht direkt Neugierig, weshalb ich mir das Buch auch zur Hand genommen und den Klappentext gelesen habe.

In den ersten Kapiteln bekommen wir einen genauen Überblick von unserer Protagonistin Ve. Wir lernen auch den Ort des Geschehens genauer kennen. Das ist sehr wichtig, da sich dort viel abspielt, sowohl in ihrer Zeit als auch in der Zeit in der Nicky, Ve`s Doppelgängerin lebt.
Als sich Ve`s Vater einfach nicht finden lässt, muss sich Ve mit der Hilfe einer alten Freundin ihrer Eltern auf Spurensuche machen. Das ist alles nicht so einfach und sie stößt mehrmals auf unüberwindbare Hindernisse. Durch Zufall wird sie dann in die Wurmlochmaschine geworfen und landet in einer Parallelwelt. Hier muss Ve aufpassen das sie nicht die Welten durcheinander bringt, denn nichts scheint so zu sein wie in ihrer Welt, nicht mal sie selbst...

Die Geschichte ist total interessant und gut durchdacht. Irgendwann im Laufe des Lebens hat eine Entscheidung dazu beigetragen das sich die Leben trennen, so ist dann eine Parallelwelt entstanden, das kann man sich ungefähr so vorstellen wie bei dem Film >Zurück in die Zukunft<

Es gibt in dem Buch eine menge Spannung aber auch ein paar in meinen Augen unnötige Längen. Diese nehmen aber nur einen minimalen Teil des Buches ein. Ich habe es so schnell nicht mehr aus der Hand legen wollen und war sehr zügig durch. Der Schreibstil liest sich flüssig. Die Protagonistin ist ganz ok, aber ihr Parallelwesen hat mich nur mit dem Kopf schütteln lassen. Am Ende merkt man extrem das sie eben doch noch nicht so reif sind wie man anfangs gedacht hat.
Auch das knistern und die Schmetterlinge lassen sich hier nicht vermeiden, doch diese Liebesgeschichte ist leider nicht ganz so einfach wie man sich das wünscht.

Das Ende ist ein wenig traurig und lässt eine Menge offen, was einen gar nicht um Band 2 drumherum kommen lässt, also besser direkt mitkaufen ^^

Fazit: Sehr lesenswert wenn man gerne in Parallelwelten abtauchen möchte.

Veröffentlicht am 08.06.2017

Definitiv Lesenswert

Niemand wird sie finden
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Meine Zusammenfassung

January ist spurlos verschwunden. Als Verdächtiger kommt am naheliegsten erstmal ihr Freund Flynn in Frage. Als die Polizei vor seiner Haustüre steht und ihn seltsame Fragen im Bezug ...

Meine Zusammenfassung

January ist spurlos verschwunden. Als Verdächtiger kommt am naheliegsten erstmal ihr Freund Flynn in Frage. Als die Polizei vor seiner Haustüre steht und ihn seltsame Fragen im Bezug auf January gestellt bekommt, wird er sehr unruhig, aber nicht weil er Schuld hat, sondern weil er gar nicht weiß was passiert ist. Als die Polizei ihm dann schildert, das January seit ein paar Tagen spurlos verschwunden ist geht er in seinem Kopf nochmal alle Geschehnisse der letzten Wochen durch, doch so recht auf ein Ergebnis kommt er dabei nicht. Da bleibt ihm nur noch eins, selbst nachzuforschen warum seine Freundin unauffindbar ist. Dabei muss Flynn allerdings feststellen, das er seine Freundin wohl nicht gut genug gekannt hat, denn ihm hat sie ganz andere Dinge erzählt als ihren Freunden an ihrer neuen Schule. Als Flynn dort nachharken will, sind alle ziemlich sauer auf ihn und er weiß gar nicht weshalb.
Bewertung

Thriller und Krimis sind nicht ganz meine Genre, aber der Klappentext dieses Jugendbuchs hat mich überzeugt.
Beim Einstieg in die Geschichte habe ich richtig Lust zum ermitteln bekommen. Die Story ist sehr uneinsichtig und verwirrend. Man steht beim lesen genauso Ahnungslos dar wie Flynn. Viele Fragen häufen sich und wenn man gerade denkt, das eine beantwortet wird, kommt schon das nächste Detail was einem wieder an den Anfang wirft.

Es kommen einige Personen zu Wort, die Flynn gar nicht kennt, die ihn aber glauben zu kennen. January hat viele Tatsachen sehr verdreht und man versteht überhaupt nicht zu welchen Zweck. Dann tauchen ihre Kleidungsstücke auf und es ist naheliegend das sie ermordet wurde, doch Flynn gibt nicht auf und findet sogar Verbündete.

Flynn ist mir ein sehr durchwachsener Charakter. Manchmal dachte ich "ohh schön wie sehr er sich ins Zeug legt" und dann wieder war ich etwas enttäuscht das er sich selbst belügt.

January kann ich nicht leiden. Am Ende bleiben viele Fragen unbeantwortet. Ich habe nicht ganz verstanden warum sie Flynn so schlecht hat dastehen lassen, obwohl sie ihn doch geliebt hat. Ich hätte mir diesbezüglich eine Aufklärung gewünscht, weil es nicht wirklich viel Sinn ergibt.

Januarys Mutter und ihr neuer Mann waren in meinen Augen beide furchtbar! Solche Eltern braucht niemand. Die Mutter sucht immer die Aufmerksamkeit und zieht diese Sogar noch aus dem Verschwinden ihrer Tochter! Einfach widerlich.

Die Geschichte ist sehr gelungen und ich habe mir ab und an Notizen über die Verdächtigen gemacht. Immer wieder wurde ich auf eine neue Spur gebracht und hatte sehr viele Menschen im Verdacht, doch den richtigen Täter hatte ich nicht so früh auf dem Schirm, was dafür spricht das die Verschleierungstaktik des Autors perfekt aufgegangen ist.

Definitiv Lesenswert