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Veröffentlicht am 22.02.2021

Beschäftigung für Vorschulkinder

Malen nach Zahlen, Vorschule: Erste Zahlen
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Zum Buch/Block:
Malen nach Zahlen. Ein Beschäftigungsblock.
Spielerisch lernen mit dem Malen nach Zahlen Prinzip. Altersgerechte Motive, einfache Rechnungen.

Meine Meinung:
Man kann nicht ...

Zum Buch/Block:
Malen nach Zahlen. Ein Beschäftigungsblock.
Spielerisch lernen mit dem Malen nach Zahlen Prinzip. Altersgerechte Motive, einfache Rechnungen.

Meine Meinung:
Man kann nicht früh genug anfangen, die Kinder zu fördern. Mir solchen Beachäftigungsblöcken geht es spielerisch und unbemerkt.
Sehr einfache Rechenaufgaben, können mir den Finger gezählt werden oder mit Farbstiften, Holzklötzchen oder was auch immer gerade zu Hand ist. Ganz nebenbei bekommen die Kinder auch gleich ein Zahlenverständnis.

Ich sah den Block bei meiner Nichte und habe mir ihr ein bisschen gespielt/gemalt. Die Zahlen erkennen schon jüngere Kinder ab vier, fünf Jahren. Je nachdem wieviel man sich damit beschäftigt.
Jede Zahl ist einer Farbe zugeordnet und wird dann entsprechend ausgemalt. Einfach und doch erfolgreich. Auf der Rückseite des Blockes ist die Lösung, die aber ein Kind im Normalfall eh nicht braucht. Die Bilder "erklären" sich von alleine.

Was mir an dieses Blöcken besonders gut gefällt, sie sind nicht zu teuer, sie haben eine gute Papierqualität, so das auch mit Filzstiften, die so kleine Kinder ja eigentlich gar nicht nehmen sollen, nichts durchdrückt.
Die Kinder sind eine ganze zeitlang beschäftigt und vor allem können sie sich alleine beschäftigen, auch wenn es mehr Spaß macht wenn die Mama oder Tante oder wer auch immer daneben sitzt.



Veröffentlicht am 19.02.2021

Aimees Sam

Sprich mit mir
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Zum Buch:
Aimee ist Studentin, lebt eigentlich ein wenig in den Tag hinein und ist sehr schüchtern. Eines Nachts sieht sie im Fernsehen den Professor Guy Schermerhorn und seinen Schimpansen Sam. Von diesem ...

Zum Buch:
Aimee ist Studentin, lebt eigentlich ein wenig in den Tag hinein und ist sehr schüchtern. Eines Nachts sieht sie im Fernsehen den Professor Guy Schermerhorn und seinen Schimpansen Sam. Von diesem Moment an ist sie total fasziniert von Sam.
Als studentische Hilfskraft heuert sie bei Guy an, um Sam nahe zu sein. Denn Sam ist ein besonderer Schimpanse, er kann sich mit Gebärdensprache unterhalten ...

Meine Meinung:
Ich muss gestehen, so ganz wusste Cover gar nicht, worum es in dem Buch überhaupt geht. Also ging ich total Urteilsverkündung an die Geschichte ran.
Die Story von Sam, Aimee und Guy wird in abwechselnden Kapiteln entweder aus der Sicht von Guy und Aimee erzählt oder aus Sams Sicht. Diese Kapitel sind kürzer und zeigen wie sehr Schimpansen in der Gefangenschaft leiden. Was man aber mittlerweile eh weiß.
Die Geschichte spielt meiner Meinung nach in den späten sechziger oder frühen siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts, genau weiß man es nicht, es wurde nie erwähnt.
Mich hat die Geschichte zwar einerseits sehr fasziniert, aber andererseits war es sich unheimlich langatmig und stellenweise auch etwas fad.
So ganz weiß ich immer noch nicht, was ich von dem Ganzen halten soll.
Ich fand es teilweise echt anstrengend zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.02.2021

Für Einsteiger und Fortgeschrittene

Homefarming
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Zum Buch:
Homefarming - Ein Traum von Judith Rakers wird wahr.
Selbstversorgung mit Obst und Gemüse, ein kleine Hühnerschar für Eier. Mehr braucht es nicht. Sagt zumindest die Autorin...

Meine Meinung:
Mich ...

Zum Buch:
Homefarming - Ein Traum von Judith Rakers wird wahr.
Selbstversorgung mit Obst und Gemüse, ein kleine Hühnerschar für Eier. Mehr braucht es nicht. Sagt zumindest die Autorin...

Meine Meinung:
Mich stört schon der Begriff Homefarming. Vor allem da auf den ersten Seiten von einem Beet auf dem Balkon oder gar im Wohnzimmer die Rede ist. Das hat mir Farm nichts zu tun.
Selbstversorger wäre wohl der bessere Titel gewesen.
Aber egal. Wenn man das Buch liest, könnte man tatsächlich meinen, es ist aller so einfach.
Ich kann aber auch jahrelangem Selbstverscuh sagen, ist es NICHT. Als Tochter einers Hobbygärtners, der den Garten nicht mehr alleine schaffen kann, kann ich euch sagen, am Ende des Sommers kann keiner in der Familie mehr Gurken oder Tomaten sehen. Zucchini haben wir nur zweimal angebaut und so geht es gerade weiter.
Denn auch wenn schon im Vorwort steht, ernten, wenn es reif ist, nach und nach verbrauchen, oder ernten wie man es braucht ... Es funktioniert so nicht. Nach den ersten Tagen mir Salat, wo man darauf warten den ersten zu ernten, werden dann alle gleichzeitig reif. Und das ist nur EIN Beispiel.
Aber darum geht es gar nicht. Die Idee ist gut, die Beschreibung wie man was machen soll ist Anfängerfreundlich. Sie erklärt verschiedene Erdsorten, wie man am besten dürft und ma Ende sind noch ein paar Rezepte, wie man die Lebensmittel, also das Obst und Gemüse, verarbeitet und haltbar macht für den Winter. Denn das ist tatsächlich das beste an der Selbstversorgung. Man weiß wo das Gemüse herkommt, wie es gedüngt wurde und man kann es einfrieren oder einkochen. Perfekte Vorratshaltung. Und das wird in dem Buch wirklich sehr gut erklärt und beschrieben.

Wer also nachhaltig und selbstständig leben möchte, kommt am Homefarming wohl nicht vorbei. Und dafür ist das Buch echt gut geeignet.

Veröffentlicht am 16.02.2021

Elsie und Wolli

Das Eismonster
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Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Elsie wächst ohne Mutter im Waisenhaus auf. Im Jahr 1899 war das kein Zuckerschlecken, für Elsie war es aber sehr gefährlich, daher floh sie bei Nacht und Nebel.
Als ...

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Elsie wächst ohne Mutter im Waisenhaus auf. Im Jahr 1899 war das kein Zuckerschlecken, für Elsie war es aber sehr gefährlich, daher floh sie bei Nacht und Nebel.
Als sie in London unterwegs ist erfährt sie von dem zehntausend Jahre alten Mammut, welches in Eis eingeschlossen gefunden wurde.

Zusammen mit der Putzfrau Uschi und den Veteranen aus dem Militärhospital machen sie sich auf, Wolli zu retten

Meine Meinung:
Als ich die Leseprobe las, wusste ich nicht was ich von dem Buch halten soll. Ich fand es sehr grausam und auch eklig. Aber da ich bisher nur gutes von dem Autor gehört habe, wollte ich es dann doch lesen.
Und was soll ich sagen, sowie der gruselige Waisenhausteil vorüber war, wurde es eine witzige abenteuerliche Geschichte über eine ganz besondere Freundschaft zwischen einem zehnjährigen Mädchen und einen zehntausend Jahre alten Mammut.

Das Buch ist schon besonders, auch die Art wie es geschrieben ist. Immer wieder werden Worte hervorgehoben, wenn eine Person flüstert, wird es extra klein geschrieben, wenn sie schreit, extra Fett und so weiter. Das ist meiner Meinung nach für Kinder, die nicht so gerne lesen, oder lieber Comicromane lesen, ansprechender.
Dazu ist die Geschichte noch mit unterstützenden Illustrationen gespickt.
Ich bin mir nur unsicher für welches Alter es richtig ist. Mir hat die Geschichte schon Spaß gemacht, aber junge Leser, die die Illustrationen noch ansprechen, sind vielleicht von der doch stellenweise Brutalität abgeschreckt, alter Leser von den Bildern.
Ich würde es jetzt erst am zehn Jahren empfehlen, der Beginn ist schon sehr grausam und auch zwischendurch ist es schon sehr spannend.
Ich werde wohl noch das ein oder andere Buch des Autors lesen, fand den Stil schon ganz gut.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.02.2021

Weckt falsche Erwartungen

Happy Life Diät
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Zum Buch:
Shermine Shahrivar ist Modell und hat während einer Schwangerschaft viel zugenommen, danach war nichts mehr wie später.
Mit ihren sechs Säulen will sie helfen zu einem gesunden Gewicht zu finden ...

Zum Buch:
Shermine Shahrivar ist Modell und hat während einer Schwangerschaft viel zugenommen, danach war nichts mehr wie später.
Mit ihren sechs Säulen will sie helfen zu einem gesunden Gewicht zu finden und zu einem glücklichen Leben.

Meine Meinung:
Ich finde, der Titel hätte nicht blöder gewählt werden können. Denn mit Happy Life oder gar einer Diät hat das Buch nicht wirklich viel gemeinsam.
Zu Beginn war es erstmal Jammern auf hohem Niveau und macht zumindestens bei mir keinen guten Eindruck.
Im Endeffekt ist es ein Autobiografie der Autorin über ihr Leben, was ihr geholfen hat.
Das war zwar vielleicht interessant zu lesen, aber mehr auch nicht.
Ich wüsste nicht inwieweit es irgendwie hilfreich sein sollte. Es war nichts neues dabei, braucht man ja auch nicht, im Prinzip weiß man ja selber auf was man achten soll.
Für mich war das Buch eher eine Vermarktung der Person die es geschrieben hat
Es weckt völlig falsche Erwartungen und ist in meinen Augen nutzlos. Also zumindest für mich.
Lebensratgeber und ich finden wohl nicht zusammen ...