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Veröffentlicht am 04.07.2017

Gute Idee mit gelungenem Anfang aber das Ende war mir zu schwach

Sakura
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Bei Sakura wird man praktisch in die Geschichte eiskalt reingeschubst.
Juri lebt wie viele andere auf der Ebene 1 und fristet ein Leben wo es täglich irgendwie ums überleben geht. Als eines Tages Wächter ...

Bei Sakura wird man praktisch in die Geschichte eiskalt reingeschubst.
Juri lebt wie viele andere auf der Ebene 1 und fristet ein Leben wo es täglich irgendwie ums überleben geht. Als eines Tages Wächter des Kaisers auf Ebene 1 sind, bekommt Juri durch ihre Bekannte Rebecca die einmalige Chance an das Auswahlverfahren der Blüte teilzunehmen. Das würde heißen endlich die Oberfläche zu sehen, vor allem frei zu sein.
Doch um dies zu schaffen muss Juri sich als Jungen ausgeben und die Prüfungen bestehen. Doch nicht nur die Prüfungen bringen ihre Schwierigkeiten mit sich, denn der Prinz selber ist auf sie aufmerksam geworden. Ob Juri es schafft ihren Traum zu erfüllen?

An sich hat mir diese Dystopie ganz gut gefallen. Man ist direkt mitten im Geschehen und findet sich Stück für Stück zurecht. An sich fand ich es ganz spannend wie Juri sich als Jungen ausgibt und dann versucht weder Freundschaften zu schließen und dabei die Prüfungen zu bestehen. Das beides nicht so einfach ist wird ihr schnell klar. Viel Interessanter war dann die Aufdeckung von mehreren großen wie auch kleineren Geheimnissen. Was mir nicht so gut gefallen hat war der Schluß. Da sind mir zu viele Sachen auf einmal passiert und zum Teil für mich halt unbefriedigend. Ich finde man hätte den Berater des Königs anders bloßstellen können, als das man dann noch Dom sein Geheimnis dort Preis gibt. Irgendwie fand ich das etwas unpassend an der Stelle.
Der Schreibstil ist sehr locker und flüssig zu lesen, auch der Sprachstill ist einfach gestrickt.

Fazit für mich das ich die Geschichte gut von der Idee fand und auch das diese sich gut entwickelt hat. Nur beim Ende wären ein paar Seiten mehr nicht schlecht gewesen. Oder es anders gestalten.

Veröffentlicht am 28.06.2017

King geht immer. Lesevergnügen mal 20

Basar der bösen Träume
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20 Kurzgeschichten, die teils überarbeitet worden oder ganz neu raus gekommen sind.
Was mir sehr gefallen hat, dass es immer eine Vorwort zu den einzeln Geschichten geschrieben wurde.
Im Großen und Ganzen ...

20 Kurzgeschichten, die teils überarbeitet worden oder ganz neu raus gekommen sind.
Was mir sehr gefallen hat, dass es immer eine Vorwort zu den einzeln Geschichten geschrieben wurde.
Im Großen und Ganzen hat mir doch das Buch gefallen, auch wenn vielleicht die ein oder andere Geschichte mal nicht gefallen hat. Dafür fand ich doch die Vielfalt ganz und auch auf was für Ideen der Autor so hat und durch das Vorwort jeweils war es interessant zu erfahren wie er zu den Geschichten gekommen ist.
Von der Apokalypse bis zum Westen. Man durchquert so einiges in diesen 20 Geschichten. Selbst die kürzeste Geschichte kann einen fesseln.
Für mich war der Gesamteindruck stimmig.

Veröffentlicht am 28.06.2017

Gänsehaut Abschluss

Mind Control
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Das Ende der Bill Hodges Trilogie endet mit einem überzeugenden Finale.
Spannend, detailreich und wieder sehr flüssig zu lesen. Die Charaktere sind ausreichend gestaltet, mit Bill hat man einen sehr ...

Das Ende der Bill Hodges Trilogie endet mit einem überzeugenden Finale.
Spannend, detailreich und wieder sehr flüssig zu lesen. Die Charaktere sind ausreichend gestaltet, mit Bill hat man einen sehr vertrauten Charakter. Allgemein finde ich die Charaktere sehr realistisch und gut dargestellt.
Sehr gut dargstellt sind auch die ganzen Schauplätze ob draußen oder in der Schüssel das Zimmer 217. Ich muss sagen hier habe ich doch sehr Gänsehaut bekommen.
Zimmer 217 hat mich direkt an Shining und aktuell an Doktor Sleep erinnert, wo es auch seine Erwähnung findet. Gänsehautfaktor pur für mich.
Die Story ist sehr gut und strukturiert aufgebaut. Ein wenig früh fand ich nur war man auf der richtigen Fährte, sprich Bill hat schnell den richtigen Riecher gehabt, aber den Master Plan von Brady Hartsfield bekommt man erst so gegen Ende mit.
Während Mr. Mercedes und Finderlohn noch sehr an einen Krimi erinnern, so findet man in Mind Control eher wieder Horror und Paranormale Ereignisse wieder. Das war wieder sehr nach meinem Geschmack.

Ein guter und gelungener Abschluß dieser Reihe. Und wer gern etwas über die Verknüpfungen lesen mag findet diese hier.

https://www.kingwiki.de/index.php/Mind_Control

Veröffentlicht am 25.06.2017

Nicht schlecht aber auch nicht überragend

Die Schattenschwester
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Wer Liebesgeschichten mit dunklen und verworrenen Familiengeheimnissen mag, der ist bei Lucinda Riley genau richtig. Bis jetzt finde ich die Sieben Schwestern Reihe sehr gelungen. Nur dieser Band schwächelt ...

Wer Liebesgeschichten mit dunklen und verworrenen Familiengeheimnissen mag, der ist bei Lucinda Riley genau richtig. Bis jetzt finde ich die Sieben Schwestern Reihe sehr gelungen. Nur dieser Band schwächelt etwas. Naja was halt schwächelt.

Die Geschichte in der Gegenwart und Vergangenheit fand ich an sich schon sehr gut, aber leider bin ich gar nicht mit Star so warm geworden. Man kennt sie aus den anderen Büchern als sehr stiller Charakter, was an sich ja nicht schlimm ist aber ich bin nicht so ganz mit ihrer Art klar gekommen. Sie war nicht direkt unsympathisch, zumal sie sehr hilfsbereit sein kann wenn sie über ihren Schatten springt.
Stars Liebesgeschichte hat irgendwie der Funke gefehlt, was wohl auch daran lag das auch Maus kein einfacher Charakter war.
Die Geschichte, die sich in der Vergangenheit, mit Fiona abspielt fand ich um einiges interessanter und hat mir mehr als gefallen. Die hat für mich das Buch auch gerettet was die Punkte Vergabe anging.

Ein wenig anstrengend fand ich Cece, ich hoffe dass ihre Geschichte nicht auch so wird. Vielleicht lag es auch daran das Star und Cece so unterschiedlich sind das Cece sehr heraus sticht.
Ansonsten freue ich mich schon sehr auf den nächsten Band im Herbst.

Veröffentlicht am 17.06.2017

Eine Geschichte die hungrig macht

Taste of Love - Geheimzutat Liebe
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Sterne Koch Andrew Knight fühlt sich genervt und ausgelaugt. Kurzer Hand entschließt sich er einfach am nächsten Tag in den Urlaub zu fahren um den Kopf frei zu bekommen. Durch einen Unfall lernt er Brooke ...

Sterne Koch Andrew Knight fühlt sich genervt und ausgelaugt. Kurzer Hand entschließt sich er einfach am nächsten Tag in den Urlaub zu fahren um den Kopf frei zu bekommen. Durch einen Unfall lernt er Brooke Day kennen. Kratzbürstige Köchin des Carb Inn. Carb Inn sieht auf den ersten Blick nicht einladend aus aber die Gerichte, die Brooke kocht verzaubern Drew. Da das Carb in Potenzial hat beschließt er Brooke auszuhelfen, zumal er mitbekommen hat das sie allein in der Küche steht. Drew hat wieder Spaß am kochen und Brooke muss sich eingestehen das seine Hilfe Gold Wert ist. Nicht nur das die beiden sich gut verstehen auch die Funken fliegen hier. Doch was passiert wenn Brooke die Wahrheit erfährt? Und hat Drew vor in den kleinen Küstenort zu bleiben oder geht er zurück nach Bosten und nimmt sein altes Leben wieder auf?

Ach war dass schön, meine erste Geschichte von der Autorin. Ich fand den Schlagabtausch zwischen den beiden sehr witzig aber auch die beste Freundin und die Mutter von Brooke waren nicht auf den Mund gefallen. Ich liebe ja Bücher mit einen gewissen Humor. Der Schreibtstil zieht einen direkt mit und auch die Story ist gut überlegt gewesen. Ein wenig hatte ich mit Brooke ihr Temperament so meine Probleme, da sie mir doch ein wenig zu schnell urteilt und dann auch erstmal festgefahren ist von ihrer Meinung. Drew seine Art hat mir sehr gefallen, immer recht gelassen und einen Spruch auf den Lippen.
ich werde in Zukunft noch weitere Bücher von ihr lesen wollen.