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Veröffentlicht am 23.07.2021

Rote Haare ;-)

Wandertod
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Kurzmeinung: Unterhaltsam, allerdings wüsste ich gerne vorher was für ein Genre das ist.

Fee zur Geschichte:

Jochen und Sunny sind mit einer Wandergruppe unterwegs. Das Wetter ändert sich und so sind ...

Kurzmeinung: Unterhaltsam, allerdings wüsste ich gerne vorher was für ein Genre das ist.

Fee zur Geschichte:

Jochen und Sunny sind mit einer Wandergruppe unterwegs. Das Wetter ändert sich und so sind sie in einer Hütte gefangen. Natürlich gibt es auch gleich einen Toten.



Fee´s Meinung:

Also schon von vorneweg, mir fällt es etwas schwer, dieses Buch zu bewerten.



Das Cover ist wunderschön und passt auch sehr gut zu diesem Buch, wenn es auch nicht die beschriebene Hütte ist, ist das Bild trotzdem super ausgewählt. Es hat so was Mysteriöses. Daher dachte ich, toll ein Psychothriller oder so. Mir gefallen ja Krimis quasi in einem Raum, wo niemand hinkommt. Allerdings passieren dann zum Schluss hin Sachen, dass man als „normaler“ Krimileser keine wirkliche Chance hat, zum mitraten. Mir persönlich wäre es lieber gewesen, wenn ich das Genre gewusst hätte, dann hätte ich das Buch erst gar nicht gelesen.



Ich bin gut in die Geschichte gekommen und es war nicht langweilig. Der Schreibstil ist gut. Die Charaktere konnte ich mir gut vorstellen. Sunny, Leo und Anton fand ich sofort unverdächtig und größtenteils sympathisch. Leos „rote Haare“ ziehen sich wie ein Faden durch das Buch, so dass ich immer Penny Küfer vor mir gesehen habe und dachte, das Buch ist von einer Autorin geschrieben, die ich kenne. Jochen, Helga und Walter waren mir sofort unsympathisch. Als Jochen am Schluss mit einem Vergleich kommt, da dachte ich, schade, dass die Autorin ihn nicht killen ließ!



___ Achtung Spoiler______

Mir gefielen mehrere Sachen nicht wirklich gut und zwar, dass das Ganze etwas oberflächlich und unplausibel geschrieben wurde. Zwischendurch stand da fast nichts mehr von dem Unwetter, Regen und Sturm, so dass ich mich auch fragte, warum nicht jemand ins Dorf gegangen ist. Jochen als Wanderführer fand ich auch unplausibel, da er die Truppe siezt und dazu KEINE Ahnung hat. Wanderführer ist nicht der richtige Job für ihn. Ich könnte ihn mir sehr gut bei einer „Begleitagentur“ vorstellen.

Was mich aber richtig ärgerte war, das mit der Geisterbeschwörung und den Geistern. Die Autorin meint, dann hätte man zu schnell gewusst, wie es endet. Nein, ich hätte es erst gar nicht gelesen, weil das nicht mein Fall ist. Da es aber eher „light“ war, kann ich es akzeptieren.

Ach ja, die roten Haare irritierten mich auch, daher bin ich eigentlich sicher, dass Laura Lang ein Pseudonym ist.



____________Spoiler Ende___________________________



Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

Diesen Krimi kann man durchaus lesen, er ist unterhaltsam, aber es wäre gut, wenn man vorher wüsste, welches Genre er ist und dass es kein normaler Krimi ist. Wenn man mal vergisst, dass er unplausibel ist, dann wird man auch gut unterhalten. Könnte man an einem Nachmittag in der Badewanne auslesen, wenn das Wetter wieder stürmisch ist. Drei Sterne.

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Veröffentlicht am 23.07.2021

schön, aber

Barfuß auf dem Sommerdeich
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Ich hab die ersten 50 Seiten gelesen und es kam nix neues vor. Band 2 Frische Brise auf dem Sommerdeich kenn ich ja schon. Das ist etwas ernüchternd.

Jedenfalls hatte ich ständig das Gefühl, ich kannte ...

Ich hab die ersten 50 Seiten gelesen und es kam nix neues vor. Band 2 Frische Brise auf dem Sommerdeich kenn ich ja schon. Das ist etwas ernüchternd.

Jedenfalls hatte ich ständig das Gefühl, ich kannte das und hab nicht sehr viel neues gelesen.

Trotzdem super geschrieben, nette Geschichten, unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 30.05.2021

Vorhersehbar, aber am Schluss noch etwas besser

Ein Ticket nach Schottland
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Jo Miller hat keinen Job mehr und keinen Freund. Da kommt ihr eine Annonce mit einem Praktikum in Schottland, wie ein Ausweg vor. Eigentlich sucht man eine Gärtnerin, davon hat sie aber keine Ahnung.

Das ...

Jo Miller hat keinen Job mehr und keinen Freund. Da kommt ihr eine Annonce mit einem Praktikum in Schottland, wie ein Ausweg vor. Eigentlich sucht man eine Gärtnerin, davon hat sie aber keine Ahnung.

Das Buch ist sehr interessant, an manchen Stellen etwas witzig, aber leider zu vorhersehbar, was ich schade finde. Am Schluss wurde es dann noch mal besser. Irgendwie war es auch nicht so richtig authentisch und mir fehlte dann noch mehr "schottischer Lokalkolorit".

Alles in allem ein Buch, mit dem man sich die Zeit vertreiben kann und mit dem man nichts falsch machen kann. Leider ohne genügend Lokalkolorit und zu vorhersehbar.

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Veröffentlicht am 27.04.2021

Aller Anfang ist schwer…

Das Leben ist einfach, wenn du verstehst, warum es so schwierig ist
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Zu Beginn kommt der theoretische Teil, in dem uns erklärt wird, warum wir in Krisen kommen und dass das normal ist. Dann gibt es noch therapeutische Methoden, wie man die Hilflosigkeit austrickst und was ...

Zu Beginn kommt der theoretische Teil, in dem uns erklärt wird, warum wir in Krisen kommen und dass das normal ist. Dann gibt es noch therapeutische Methoden, wie man die Hilflosigkeit austrickst und was man im Notfall für Übungen machen kann. In grau unterlegten Teilen finden wir Übungen und dazu noch Arbeitsblätter, die man ausfüllen kann und auch sollte. Da dort sehr wenig Platz war, stecken jetzt ganz viele ausgefüllte Blätter im Buch.

Der Ratgeber ist gut strukturiert und meistens auch verständlich geschrieben. Bis auf ein Kapitel, mit dem hatte ich so meine Probleme, selbst nach zweimaligem durchlesen habe ich es nicht so wirklich begriffen und manche Übungen empfand ich auch zu schwer. Dabei habe ich schon einige Bücher zu diesem Thema gelesen.

Einiges in dem Buch kenne ich auch schon von anderen Ratgebern. Wie zum Beispiel die Atemübungen, allerdings jetzt mach ich sie auch. Und dazu noch das Dankbarkeitstagebuch. Ob das jemals bei mir klappt?

Mein Körper hat gegen einige Kapitel so richtig, richtig rebelliert und es fiel mir sehr oft sehr schwer diese zu lesen und auch die gefragte Aufgabe zu lösen und aufzuschreiben. Mit den Triaden kam ich so überhaupt nicht klar. Allerdings gefällt mir der Schreibstil sehr gut.

Ich habe ca. 17 Tage benötigt, bis ich das Buch ausgelesen hatte und die meisten Übungen gemacht habe. Das Buch hat mir sehr viel gebracht, obwohl ich mit einigen Sachen so gar nicht klar kam. Daher fällt mir das Bewerten auch schwer. Aber da ich es in einer Leserunde bei Lovelybooks gewonnen habe, muss ich eine Bewertung schreiben und eine Sternevergabe machen. Für mich ist das unbezahlte Werbung und ich werde durch das „Buchgeschenk“ nicht in meiner Meinung beeinflusst.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein sehr gutes, hilfreiches Buch, das man durcharbeiten und sich viel Zeit nehmen muss, wenn man möchte, dass das Buch einen in der Krise unterstützt. Es ist auch sehr empfehlenswert, aber da ich ein paar Schwierigkeiten damit hatte, vergebe ich 3 Sterne und eine Kaufempfehlung. Und es ist ein Behalti.

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Veröffentlicht am 20.04.2021

Ein traumhaftes Cover

Tod in Zeeland
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Carla Capellmann Tod in Zeeland Emons 2021

Emons hat einen Krimi verlegt, der in Zeeland spielt. Freddie und Miriam besuchen ein Yogazentrum in den Niederlanden, wo ein Mord geschieht. Die Tote war eine ...

Carla Capellmann Tod in Zeeland Emons 2021

Emons hat einen Krimi verlegt, der in Zeeland spielt. Freddie und Miriam besuchen ein Yogazentrum in den Niederlanden, wo ein Mord geschieht. Die Tote war eine sehr gute Bekannte oder mehr (?) von ihrem Freund Jan.

Das ruhige, schöne blaue Cover hat mich sofort angesprochen. Das Meer und der Flair gefallen mir sehr gut. 1 *

Vor Jahren hatte ich ein Buch einer Schweizer Autorin gelesen, die Yogaschlampe oder so und das fand ich so toll. Seither habe ich mich mit Yoga beschäftigt und deshalb kam der „Anfängeryogaflair“ irgendwie nicht bei mir an. Die Yogis fand ich nicht überzeugend. Wahrscheinlich waren sie nicht alle nett, freundlich und in sich ruhend? Einzig die Hauptattraktion, wegen der alle kamen fand ich sehr authentisch, bei den anderen hatte ich meine Probleme. Meine Lieblingsfigur war Oma Henrica. Sie hatte Witz, mit ihr hatte ich so meinen Spaß und Freddie natürlich auch.

Das On/Off der Beziehung zwischen Freddie und Jan hat mir nicht so gefallen und ich ahnte, woraus das hinauslief. Blöderweise wusste ich auch sofort wer der Mörder war. Nicht aber, wer die Schuhe geklaut hatte. Ich frage mich nur, wie kann man seine Schuhe vergessen? Für mich ist das das wichtigste überhaupt!

Miriam hat erst Freddie geholfen, dann hat sie lieber Yoga gemacht und am Schluss fiel ihr wieder ihre Freundin ein. Das fand ich dann nicht ganz so gut.

Allerdings gefiel mir der Schreibstil sehr gut. Und da es erst Band eins war, bin ich sicher, dass es besser wird. Mir würde gefallen, wenn es noch mehr Bände geben wird, weil ich gerne Kopfkinourlaub in Zeeland machen würde. Die holländischen Begriffe in der deutsch-holländischen Überschrift und die Wörter/Sätze gefielen mir. Wobei ich sie alle kannte. Nun ja, nach 15 Jahren hier an der Grenze wäre das schlimm. Aber besser wäre, ich könnte die Sprache ganz!
Der Schreibstil war gut, die Geschichte selber nicht so. Weil es war irgendwie langweilig und gleichzeitig verwirrend, mit den ganzen Schuhen. Und blöde war halt, dass ich vom ersten Auftritt des Mörders an, wusste, wer er war. Ich mochte ihn nicht und das war wahrscheinlich das Problem.

Was mich noch sehr, sehr störte, waren die ganzen Spitznamen, die Freddie für die anderen Protas hatte. Es nervte und war unnötig verwirrend. Das hat mich von Anfang an gestört, wie ein roter Faden durch die Geschichte. Wobei der tatsächlich rote Faden der Story für mich gefehlt hat.

Die anbahnende Liebesgeschichte hingegen gefiel mir sehr gut.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

3 Sterne.

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