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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.09.2016

etwas zäh

Im Augenblick - Seelenmagie 3
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Lena und Cay sind auf der Suche nach einem Heilmittel für Cay, was sich als sehr schwierig herausstellt. Cay will Lena unbedingt beschützen, da Mathäus noch auf freiem Fuß ist, bestehlt große Gefahr, dass ...

Lena und Cay sind auf der Suche nach einem Heilmittel für Cay, was sich als sehr schwierig herausstellt. Cay will Lena unbedingt beschützen, da Mathäus noch auf freiem Fuß ist, bestehlt große Gefahr, dass er Lena etwas antun könnte.

Teil 1 und 2 dieser Reihe haben mir wirklich gut gefallen und ich habe mich sehr auf den 3. Teil gefreut. Am Anfang fast die Autorin noch einmal den Inhalt der ersten beiden Teile zusammen, was wirklich eine sehr große Hilfe war. So war mir der Inhalt sofort wieder präsent und ich konnte ohne Startschwierigkeiten mit dem 3. Teil beginnen.
Ich muss gestehen, dass ich doch sehr überrascht darüber war, dass es nicht nur 3 sondern 4 Teile geben wird, das war mir bisher nicht bewusst. Insgesamt muss ich aber sagen, dass mich das eher zwiespaltig macht. Denn mittlerweile mag ich Reihen gar nicht mehr so gerne lesen. Für mich sind 3 Teile schon fast zu viel, bei 4 breche ich sehr oft ab und alles darüber interessiert mich ehrlich gesagt gar nicht mehr. Zwar gefiel mir die Handlung insgesamt wieder sehr gut, aber manche Dinge wurden für meinem Geschmack einfach zu sehr ausgereizt und gezogen.
Die Beziehung zwischen Lena und Cay spielt eine wichtige Rolle in der Handlung. Cay versucht Lena regelrecht zu bevormunden, aus Angst, ihr könnte etwas passieren. Das ist ein wichtiges Thema in der Handlung. Auch sonst werden einige Geheimnisse gelüftet, die mich sehr überrascht haben. Natürlich will ich jetzt wissen wie das ganze endet und werde den 4. Teil auf jeden Fall noch lesen.
Ich vergebe dieses Mal 4 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 20.09.2016

Gut, mit kleinen Schwächen

Straßensymphonie
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Die Wandlerin Kat arbeitet in einer Bar, in der auch andere Wandler verkehren. Seit dem Tod ihres Vaters hat sie sich etwas zurückgezogen und auch nicht mehr gesungen, was sie früher immer sehr oft mit ...

Die Wandlerin Kat arbeitet in einer Bar, in der auch andere Wandler verkehren. Seit dem Tod ihres Vaters hat sie sich etwas zurückgezogen und auch nicht mehr gesungen, was sie früher immer sehr oft mit ihrem Vater gemacht hat. Als die Band Night Circus in der Stadt auftaucht, weil sie einen Gig in der Bar hat, in der Kat arbeitet, wird Kats Leben ganz schön durcheinander gewirbelt. Denn einer aus der Band bringt Kats Katze zum Fauchen, was sie sehr irritiert. Levi ist ebenfalls ein Wandler, ausgerechnet ein Hund, was Kat besonders stört. Trotzdem lässt sich Kat auf ihn ein und geht gemeinsam mit der Band auf Tour.

Wie bei fast allen Büchern aus dem Drachenmond Verlag ist das Cover sehr schön und passt sehr gut zur Handlung. Erzählt wird hier die Geschichte der Wandlerin Kat, die sich in eine Katze verwandeln kann. Die Autorin wählt dabei die Ich-Perspektive, was sehr gut zur Handlung passt. Als Handlungsort hat die Autorin Deutschland gewählt, was ich schon mal sehr ungewöhnlich fand. Und auch dass die Autorin das Märchen die Bremer Stadtmusikaten in ihre Geschichte hat einfließen lassen, fand ich sehr interessant. So sind die Mitglieder der Band ein Esel, ein Hund, eine Katze und eine Henne, sehr ungewöhnliche Gestaltenwandler wie ich finde.
Kat fand ich nicht immer symphytisch, was vor allem daran lag, das sie sehr impulsiv ist und relativ schnell ausrastet. Die Handlung an sich ist sehr humorvoll und die Chemie zwischen Kat und Levi hat mir sehr gut gefallen. Zwar betont Kat am Anfang immer wieder, dass sie Levi überhaupt nicht mag, trotzdem kommen die beiden relativ schnell zusammen. Die Autorin hat die Handlung in zwei nebeneinander laufenden Handlungssträngen aufteilt. Da wäre zum einen die Band und ihre Tour, auf die Kat diese begleitet. Hier ist die Handlung sehr witzig und erinnert ein wenig an ein Roadmovie. Dann wären da aber noch die Jäger und der Rat der Wandler, die ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Für mich harmonieren diese beiden Handlungsstränge nicht immer richtig miteinander. Für meinen Geschmack hat die Autorin hier einfach zu viel angerissen und nicht richtig zu Ende gebracht.

Die Auflösung am Ende fand ich ehrlich gesagt etwas enttäuschend, bei so vielen Möglichkeiten habe ich etwas anderes erwartet. Nichts desto trotz wurde ich gut unterhalten und vergebe 8 von 10 Punkten.

Veröffentlicht am 29.05.2024

etwas schwächer als Teil 1

Die Töchter der Phönixreiter – Heart of Flames
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Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der Trilogie. Auf diese Übersetzung habe ich 3 Jahre gewartet. Teil 1 war ein richtiges Highlight für mich und ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht. ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der Trilogie. Auf diese Übersetzung habe ich 3 Jahre gewartet. Teil 1 war ein richtiges Highlight für mich und ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht.

An die Hauptcharaktere konnte ich mich sehr gut erinnern, ich hatte nur Probleme mit den Nebencharakteren. Es gab in dem Sinne nach Teil 1 keinen Cliffhanger, aber offene Fragen.

Dieser 2. Teil lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Auch, wenn ich mich mega gefreut habe, fand ich ich das Buch doch deutlich schwächer. Es war nicht schlecht, mir gefällt die Welt immer noch unglaublich gut und gerade die Phönixe sind etwas ganz Besonderes, aber es war auch sehr zäh.

Die Handlung wird wieder aus den verschiedenen Perspektiven erzählt. Leider bestehen die Kapitel überwiegend aus inneren Monologen und leider wiederholt sich die Autorin auch sehr viel. Es gib einige interessante Enthüllungen, aber so richtig spannend wird es leider erst im letzten Drittel.

Trotzdem fand ich das Buch insgesamt nicht schlecht, aber auch ein ganz typischer 2. Teil. Von mir gibt es 3,5 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 06.04.2024

für mich der schwächste Teil der Reihe

Crescent City – Wenn die Schatten sich erheben
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Wie fange ich am besten an? Tatsächlich war für mich der 3. Teil bisher der schwächste der Reihe. Das hatte verschiedene Gründe.

Erst einmal fand ich, dass der Geschichte 200 – 300 Seiten weniger wirklich ...

Wie fange ich am besten an? Tatsächlich war für mich der 3. Teil bisher der schwächste der Reihe. Das hatte verschiedene Gründe.

Erst einmal fand ich, dass der Geschichte 200 – 300 Seiten weniger wirklich gut getan hätten. Die Autorin erzählt und erzählt, aber es passiert stellenweise überhaupt nichts.

Viele Dialoge oder Szenen haben so gar nichts mit der eigentlichen Handlung zutun. Der Hauptkampf gegen die Asteri hat tatsächlich auf den letzten 100 Seiten stattgefunden. Irgendwie war die Luft raus, nachdem alle Geheimnisse gelüftet wurden. Was mir persönlich auch nicht gefallen hat, waren die Folterszenen. Sowas kann ich ganz schlecht lesen. Interessant fand ich noch das Bündnis mit dem Dämonen.

Es gibt einfach zu viele Charaktere und kein Glossar. Wenn die Reihe nicht einen so großen Fandom hätte und man nicht nachlesen könnte wer wer ist, hätte ich nicht so durchgeblickt.

Ich war nie ein großer Fan von ACOTAR, habe bis Teil 3 gelesen und dann nicht mehr weiter. Die Szenen in dieser Welt waren nett, haben mich jetzt aber auch nicht so vom Hocker gehauen wie erwartet.

Für mich war Hunt einer der schwächsten Charaktere in diesem Buch. Er wirkte im Gegensatz zu anderen Charakteren richtig blass. Auch Bryce ist mir irgendwie nicht so richtig sympathisch, hier übertreibt die Autorin doch etwas. Dafür haben sich Ruhn und Lidia zu meinen Lieblingscharakteren entwickelt. Die beiden sind für mich die heimlichen Hauptfiguren.

Angeblich will die Autorin noch weitere Bücher in dieser Reihe schreiben. Aber tatsächlich ist der eigentliche Hauptstrang der Geschichte zu Ende erzählt. So leid es mir tut, bei mir hat es nur für 3,5 Sterne gereicht.

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Veröffentlicht am 15.08.2023

Hörbuchrezension

Bridge Kingdom – Der Schwur der Spionin
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Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den 1. Teil einer mehrteiligen Fantasy-Reihe. Das Hörbuch ist 13 Stunden und 42 Minuten lang und wird abwechselnd von Chantal Busse und Oliver E. Schönfeld vorgelesen.

Die ...

Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den 1. Teil einer mehrteiligen Fantasy-Reihe. Das Hörbuch ist 13 Stunden und 42 Minuten lang und wird abwechselnd von Chantal Busse und Oliver E. Schönfeld vorgelesen.

Die Reihe ist so aufgebaut, dass immer 2 Bücher zusammen gehören und jede Dilogie andere Hauptcharaktere hat. Der Piper Verlag hat bisher aber nur die ersten beiden Bücher im Programm.

Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Lara und Aren erzählt, jeder der beiden hat einen anderen Sprecher, was ich schon einmal sehr mochte. Beide lesen ihre Rollen richtig toll vor.

Die Welt, in die uns die Autorin hier entführt, fand ich interessant. Es gibt übrigens keine Magie oder ähnliches, es handelt sich hier einfach um eine Fantasy-Welt mit verfeindeten Ländern. Politische Ränke spielen eine sehr wichtige Rolle.

Insgesamt fand ich diesen 1. Teil unterhaltsam, aber einiges hat mir auch nicht so gut gefallen. Mir dauert es einfach zu lange, bis Lara endlich begreift, dass nicht Aren der Böse ist, sondern ihr Vater. Das fand ich einfach total unlogisch, wenn man bedenkt, wie ihr Vater sie behandelt hat. Und obwohl sie merkt, das vieles in Arens Königreich nicht so ist, wie behauptet wurde hält sie an ihren Plänen fest.

Außerdem wird ziemlich viel gelogen und hintergangen, so etwas mag ich persönlich eigentlich weniger. Den Plot Enemys-to-Lovers kann man auch anders umsetzen.

Grundsätzlich war dieser 1. Teil nicht schlecht und das Ende lässt hoffen, dass Teil 2 besser werden könnte. Werde der Reihe noch ein 2. Chance geben. Ich schwanke zwischen 3 oder 4 Punkten.

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