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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2021

Eine süße und herzerwärmende Geschichte mit einer wichtigen Message

Mopsa – Eine Maus kommt ganz groß raus
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Das Cover ist wirklich schön gestaltet, passt wunderbar zur Geschichte und man kann sich Mopsa in ihrer Welt sehr gut vorstellen. Die Geschichte beginnt auch gleich sehr spannend, denn der böse Mäusekönig ...

Das Cover ist wirklich schön gestaltet, passt wunderbar zur Geschichte und man kann sich Mopsa in ihrer Welt sehr gut vorstellen. Die Geschichte beginnt auch gleich sehr spannend, denn der böse Mäusekönig schickt seine Mäusschen los um etwas Essbares für ihn aufzutreiben. Da es Mopsa und ihren Freunden nicht so gelingt wie der Mäusekönig es verlangt und Mopsa auch noch etwas aufmüpfig wird, wird sie von ihm rausgeschmissen und muss sich zusammen mit ihrem Bruder ein neues Zuhause suchen. Dabei erlebt sie spannende Abenteuer und ihren Wunsch einmal als Schauspielerin auf einer großen Bühne zu stehen vergisst sie nicht.

Das Buch ist super zum Vorlesen als auch zum Selbstlesen geeignet. Allerdings denke ich, dass es sinnvoll ist mit den Kindern gemeinsam zu lesen, da es einige Wörter gibt die bestimmt Erklärungsbedarf haben. Leider werden diese Wörter im Buch nicht erklärt oder in einem Glossar aufgelistet. Das ist sehr schade und wäre hier sehr nützlich gewesen.

Das Buch unterhält aber nicht nur, es vermittelt auch eine sehr wichtige Message. Man soll stets an sich und seine Träume glauben und daran festhalten es zu schaffen und dafür zu kämpfen. So wie Mopsa auch um ihre Schauspielkarriere kämpft obwohl sie eine Maus ist und meist übersehen wird.

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Veröffentlicht am 04.08.2021

Düstere Machtspiele

Sinful King
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Keira, die Besitzerin der 'Seven-Sinners-Distillery' hat nach dem Tod ihres Ehemannes einige um die Ohren. Das Geschäft läuft nicht so gut wie erhofft und dann erfährt sie auch noch, dass ihr Mann es nicht ...

Keira, die Besitzerin der 'Seven-Sinners-Distillery' hat nach dem Tod ihres Ehemannes einige um die Ohren. Das Geschäft läuft nicht so gut wie erhofft und dann erfährt sie auch noch, dass ihr Mann es nicht so ernst meinte wie sie immer geglaubt hat. Dann taucht auch noch Lachlan Mount auf, der die Schulden ihres Mannes eintreiben will.

'Sinful King' war mein erstes Buch der Autorin und ihr Schreibstil ist sehr angenehm. Es lässt sich flüssig lesen und der Einstieg in die Geschichte fällt demnach sehr leicht. Die Geschichte wird meist aus Sicht von Keira erzählt aber ein paar wenige wurden auch aus Mounts Sicht erzählt. Diese fand ich sehr spannend, da Mount ein sehr geheimnisvoller Charakter ist, über den man trotz seiner Kapitel nicht so viel erfährt.

Die Charaktere finde ich beide sehr interessant. Keira ist ein toughe Frau, die weiß was sie will und auch dafür kämpft. Koste es was es wolle. Mount dagegen ist sehr sehr bestimmend und weiß ganz genau welche Knöpfe er drücken muss um das zu bekommen was er haben will. Und er bekommt es. Immer. Keira ist die einzige die versucht gegen ihn anzukommen, die seinen Befehlen nicht gehorcht und die ihm ein Schimpfwort nach dem anderen an den Kopf wirft. Mount ist außerdem düster, geheimnisvoll, skrupellos und daher sehr gefürchtet. Er ist es nicht gewohnt etwas nicht zu bekommen. Aber man kann auch eine andere Seite an ihm erahnen, die noch tief in ihm verborgen liegt.

Stellenweise fand ich die Geschichte nicht sehr realistisch denn ich kann mir nicht vorstellen, dass eine einzelne Person so viel Macht besitzt, dass jeder sofort einknickt und alles mit sich machen lässt ohne auch nur den Versuch zu starten zur Polizei zu gehen oder sich anderweitig Hilfe zu holen.

Gegen Ende wurde die Geschichte aber erst richtig interessant und spannend.

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Veröffentlicht am 04.08.2021

Realitätanahes Thema

Die Karte
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„Die Karte“ ist ein weiterer Band rund um das Ermittlerduo Jens Kerner und Rebecca Oswald. Für mich war es das erste Buch von Andreas Winkelmann. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und spannend ...

„Die Karte“ ist ein weiterer Band rund um das Ermittlerduo Jens Kerner und Rebecca Oswald. Für mich war es das erste Buch von Andreas Winkelmann. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und spannend geschrieben. Interessant finde ich die verschiedenen Erzählperspektiven, darunter auch die des Täters.

Die Protagonisten waren authentisch und konnten mich überzeugen. Ich mochte das Ermittlerteam sehr gerne. Obwohl dies der vierte Band der Reihe ist, hatte ich keine Probleme die Geschichte zu verfolgen, da es ein in sich abgeschlossener Fall ist. Lediglich die private Beziehung von Jens und Rebecca geht weiter aber damit bin ich sehr gut zurechtgekommen und ich hatte nicht das Gefühl, ich hätte etwas Großes verpasst.

Es werden zunächst einige Handlungsstränge eingebracht, die erst einmal nichts miteinander zu tun haben. Im weiteren Verlauf der Geschichte kann man die Puzzleteile aber schon zusammensetzen und daher fand ich das Buch nicht sehr überraschend, eher vorhersehbar. Der Fall an sich war gut und auch spannend, ich konnte auch mitfiebern und habe mitgerätselt aber er hat mich nicht von den Socken gehauen.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Es war spannend wenn auch etwas vorhersehbar. 

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Veröffentlicht am 04.08.2021

Ein zuckersüßes Buch zum Wohlfühlen

Das Avery Shaw Experiment
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Auf das neue Buch von Kelly Oram war ich sehr gespannt und war überrascht, dass es so dünn ist. Ihr Schreibstil ist so angenehm, dass man direkt in die Geschichte eintauchen kann und man das Gefühl bekommt, ...

Auf das neue Buch von Kelly Oram war ich sehr gespannt und war überrascht, dass es so dünn ist. Ihr Schreibstil ist so angenehm, dass man direkt in die Geschichte eintauchen kann und man das Gefühl bekommt, man wäre mit dabei. Es lässt sich so schnell und flüssig lesen, dass ich es in einem Rutsch beendet habe. Die Geschichte hat mich richtig mitgerissen und auch wenn sie nicht so tiefgründig ist, hat sie viele Gefühle und Humor zu bieten. Ich mochte die Mischung aus Ernsthaftigkeit und Humor sehr gerne. Die Autorin hat hier tolle Übergänge geschaffen und ich konnte mich richtig in das Buch hineinfallen lassen. Ein wenig hat mich die Story an den Film „The Kissing Booth“ erinnert aber auch einen Touch von „High School Musical“ habe ich wahrgenommen.

 

Die Charaktere mochte ich sehr gerne auch wenn sie teilweise den typischen Klischees entsprungen sind. Avery und Grayson waren mir sehr sympathisch und die beiden sind einfach so süß zusammen. Vor allem Avery erlebt hier eine Entwicklung und eine Veränderung, die gut beschrieben wurde. Mir hat es auch gut gefallen, dass das Experiment durch die Beziehung von Avery und Grayson nicht in Vergessenheit geraten ist. Es war immer ein Teil der Geschichte, denn darum geht es eben auch. Das Experiment an sich fand ich sehr interessant und auch wie sich die Gefühle von Avery für Aiden verändern war interessant zu verfolgen.

 

Fazit

 Es ist keine sehr neue oder besondere Geschichte aber dennoch hat sie ihren Charme und ist für mich ein Wohlfühlbuch geworden. Ich mochte es unheimlich gerne und habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Ich konnte mich in das Buch fallen lassen und die zuckersüße Geschichte von Avery und Grayson verfolgen. 

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Veröffentlicht am 02.08.2021

Schönes Jugendbuch mit langatmigen Stellen

Die Schlotterbeck-Chroniken
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Das Buch fällt durch sein detailreiches Cover auf und spätestens beim Klappentext war mein Interesse geweckt. Es klingt nach einer witzigen Geschichte mit viel Abenteuer.

Der Schreibstil ist super, leicht ...

Das Buch fällt durch sein detailreiches Cover auf und spätestens beim Klappentext war mein Interesse geweckt. Es klingt nach einer witzigen Geschichte mit viel Abenteuer.

Der Schreibstil ist super, leicht und flüssig zu lesen. Ich bin gut in die Geschichte hineingekommen und auch die Charaktere sind toll beschrieben. Besonders gut hat mir Flap die Fledermaus gefallen. Das Buch ist sehr humorvoll geschrieben und besonders die neuen Begriffe (Z.B. Forkknight für Fortnight) fand ich klasse und amüsant.

Der Beginn hat mir gut gefallen aber noch bevor Julius zu seinem eigentlichen Abenteuer aufbrechen kann, musste er eine Aufgabe bestehen, die sich viel zu lang gezogen hat. zwar hat mich dies stark an,Erebos erinnert aber es hat mir dann doch einen kleinen Dämpfer verpasst. Auch während seiner Mission empfand ich die Geschichte oft langatmig und das hat mir die Lust am Lesen genommen.

Ich habe auch etwas ganz anderes von dem Buch erwartet. Das Ende dagegen hat mir sehr gut gefallen. Es war pannend und macht auf den zweiten Band neugierig.

Das Buch ist schön und für Kinder bestimmt interessant aber mich konnte es leider nicht so catchen wie ich es erhofft hatte. Dafür wurden einige Handlungen zu lang erzählt. Deswegen bekommt das Buch von mir 3,5 Sterne.

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