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Veröffentlicht am 26.10.2021

Konnte mich nicht überzeugen

Durch die kälteste Nacht
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Das war mein erstes Buch der Autorin, aber es hat mich leider nicht ganz überzeugt.
Am Schreibstil kann man nicht meckern, das Buch lässt sich durch die flüssige Sprache schnell lesen.
Die Protagonisten ...

Das war mein erstes Buch der Autorin, aber es hat mich leider nicht ganz überzeugt.
Am Schreibstil kann man nicht meckern, das Buch lässt sich durch die flüssige Sprache schnell lesen.
Die Protagonisten hingegen konnten mich nicht ganz überzeugen. An sich haben beide einen klar definierten Charakter, aber bei beiden hat mir die tiefe gefehlt. Ihre Geschichte ist zwar tragisch und hat ihre Daseinsberechtigung, aber sie hat mich nicht mitgerissen. Vielleicht habe ich auch zu viel erwartet, aber meine Erwartungen wurden nicht ganz getroffen. Allerdings muss ich zugeben, dass die allgemeine Stimmung schön eingefangen war. Es wechselt zwischen schönen, traurigen und bewegenden Szenen (wie gesagt, letzteres hat mich nicht ganz mitgenommen), die schön ausgestaltet waren.
Insgesamt war das Buch ganz nett. Es ist kein Highlight, hat aber Potenzial. Es bleibt also noch Luft nach oben. Man kann die Geschichte aber gut zwischendurch lesen.
Trotzdem wird das vermutlich nicht das letzte Buch der Autorin sein, das ich gelesen haben werde.

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Veröffentlicht am 26.10.2021

Kein Highlight, aber nett

Rubinmacht (Akademie der Magier 1)
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Ich habe zwar sehr lange gebraucht, um dieses Buch zu beenden, aber das hat keinesfalls etwas mit er Geschichte zu tun.
Die Handlung ist gut durchdacht und schlüssig. Gleichzeitig ist es oft spannend ...

Ich habe zwar sehr lange gebraucht, um dieses Buch zu beenden, aber das hat keinesfalls etwas mit er Geschichte zu tun.
Die Handlung ist gut durchdacht und schlüssig. Gleichzeitig ist es oft spannend und die Atmosphäre, die entsteht gefällt mir meist gut.
Mein Verhältnis zur Protagonistin ist… sage wir mal: schwierig. ZU Beginn mochte ich sie sehr gerne, aber je weiter die Handlung vorangeschritten ist, desto unsympathischer wurde sie mir. Charakterentwicklung ja, bitte, aber nicht, wenn ich die Personen dann weniger mag, als vorher… Gegen Ende mochte ich sie dann aber wieder. So ging es mir bisher noch nie, ich frage mich selbst, was da passiert ist.
Die übrigen vorkommenden Personen sind überzeugend geschrieben und handeln ihren Rollen entsprechend.
Insgesamt ein gelungener Reihenauftakt. Ich weiß noch nicht, ob ich den zweiten Teillesen werde, da mich die Geschichte nicht zu hundert Prozent einfangen konnte, aber ich kann sie trotzdem weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 26.10.2021

Überzeugend

Das Geheimnis der Talente
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Ein schöner Reihenauftakt, 4,5 Sterne

Das Buch ist mehr oderweniger eine klassische Young-Adult Fantasygeschichte, aber eine ziemlich gute!!
Die Geschichte wird aus der Perspektive der Protagonistin ...

Ein schöner Reihenauftakt, 4,5 Sterne

Das Buch ist mehr oderweniger eine klassische Young-Adult Fantasygeschichte, aber eine ziemlich gute!!
Die Geschichte wird aus der Perspektive der Protagonistin Melek erzählt. Melek ist eine sehr coole Person. Auch wenn sie die Dinge wie sie sind sehr schnell hinnimmt, hat es mir große Freude bereitet, ihr Abenteuer zu verfolgen. Sie ist eine Sportskanone und ahnt, obwohl sie verboten gut werfen und dabei so gut wie alles treffen kann nicht von irgendwelchen magischen Fähigkeiten oder ihrem Talent. Davon erfährt sie erst zu Beginn er Geschichte, und dann nimmt die Handlung auch schon Fahrt auf.
Die Geschichte ist spannend erzählt und man lernt ganz tolle Charaktere kennen. Alle sind überzeugend geschrieben und handeln ihrer Rolle und Situation entsprechend.
Es gibt natürlich nicht nur die Guten, sondern auch die Widersacher. Das sind Dschinns, was ich für eine sehr gute Idee halte. Oft liest man ja von Geistern, Dämonen oder ähnlichem aber von Dschinnns ist seltener die Rede.
Alles Magische bzw Außergewöhnliche wird gut erklärt, sodass nicht nur Melek sondern auch man selbst als Leser:in einen Überblick bekommt.

Insgesamt eine sehr gelungene Geschichte, obwohl sie für mich kein Highlight ist, aber sie hat das Potenzial dazu. Die Handlung ist sehr gut durchdacht, und die Stimmung, die entsteht konnte mcih mitreißen, deswegen gebe ich 4,5-5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.10.2021

Kann man machen muss man aber nicht

Seeing what you see, feeling what you feel
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Vorneweg: Die Geschichte ist nicht wirklich schlecht, aber mir hat sie nicht wirklich zugesagt.
Der Schreibstil ist gut, manchmal bin ich über bestimmte Formulierungen gestolpert, aber das hat mich nicht ...

Vorneweg: Die Geschichte ist nicht wirklich schlecht, aber mir hat sie nicht wirklich zugesagt.
Der Schreibstil ist gut, manchmal bin ich über bestimmte Formulierungen gestolpert, aber das hat mich nicht sonderlich gestört. Man kann das Buch recht schnell und an einem Stück lesen.

Die Protagonistin war mir am Anfang sehr sympathisch, aber je weiter die Geschichte fortgeschritten ist, desto weniger konnte ich sie verstehen. Natürlich stecke ich nicht in ihrer Situation aber in meinen Augen wurden ihre Handlungen ab einem gewissen Punkt leichtsinnig, unüberlegt und verstießen gegen einen ganzen Batzen an Gesetzen. Ich weiß zwar, was sie bewogen hat, dass zu tun, aber verstehen kann ich es trotzdem nicht. Manche ihrer Handlung haben mich wirklich kopfschüttelnd zurückgelassen.

Davon einmal abgesehen war die Handlung an sich ganz gut durchdacht. Es geht sehr viel um technischen Dinge und ums Programmieren, aber auch, wenn man darin weniger bewandert ist, kann man das Buch ohne große Probleme lesen, weil die wichtigen Dinge in verständlicher Sprache erklärt werden. Die Handlung ist auf jeden Fall mal etwas anderes, was ich so vorher noch nicht gelesen habe. Ganz allgemein ist die Geschichte aber spannend.

Das Buch hat mir leider nur sehr wenig gefallen. Ich kann nicht wirklich eine Empfehlung aussprechen, kann aber auch nicht davon abraten, es zu lesen. Mir persönlich hat es nicht zugesagt.

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Veröffentlicht am 25.10.2021

Spannend

HIVE - Tödlicher Code
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Eigentlich sind Thriller nicht ganz so mein Ding und Science Fiction auch nicht, aber irgendwie haben mich Cover und Klappentext trotzdem angesprochen und ich wurde von dem Buch nicht enttäuscht.

Die ...


Eigentlich sind Thriller nicht ganz so mein Ding und Science Fiction auch nicht, aber irgendwie haben mich Cover und Klappentext trotzdem angesprochen und ich wurde von dem Buch nicht enttäuscht.

Die Geschichte lässt sich flüssig und schnell lesen. Auch steigt man recht gut ins Geschehen ein.
Obwohl immer mal wieder Begriffe aus dem Bereich programmieren und IT vorkommen, hat mich das nicht rausgeworfen, weil alles immer gut erklärt wurde.
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Auf der einen Seite steht die Protagonistin Cassie, deren Geschichte im Mittelpunkt der Handlung steht und auf der anderen Seite ihre Mutter Rachel, durch die man die andere Seite der Geschichte erzählt bekommt, denn ihre Wege trennen sich im lauf der Handlung. Das fand ich sehr geschickt gelöst. Denn dadurch bekommt man zum einen alles mit, zum anderen wirkt es aber auch nicht arg gekünstelt oder Ähnliches.

Die Protagonistin Cassie fand ich sehr sympathisch. Sie kommt zu Beginn der Erzählung in eine Situation, mit der sie nie gerechnet hätte, und das mehr oder weniger selbstverschuldet. Man kann ihre inneren Konflikte und Beweggründe die ganze Zeit über gut nachvollziehen und man merkt auch, dass sie alles nicht ganz so einfach wegsteckt, was mir gut gefallen hat. Sie ist keine 0815 Protagonistin (was auch nicht unbedingt schlecht sein muss), sondern hat es auch faustdick hinter den Ohren. Ich finde es ganz schwer, ihren Charakter kurz zu beschreiben, was daran liegt, dass dieser so vielschichtig ist.
Die Figuren generell waren sehr gut geschrieben und haben meines Erachtens nach gemäß ihrer Rolle gehandelt.

Der Zeitpunkt, zu dem die Geschichte spielt, ist nicht genauer definiert, aber es könnte auch schon in ein paar Jahren sein, was das Ganze für mich noch ein bisschen interessantere und tiefgründiger gemacht hat. Es geht in dem Buch auch ganz viel um Gesellschaftskritik und es schwingt ein bisschen die Diskussion von Vor- und Nachteilen von Sozialen Medien mit. Trotzdem entsteht kein philosophierender Monolog über das ganze, aber wenn man sich ein bisschen über die Handlung Gedanken macht, stellt man schnell fest, wie geschickt diese Thematik eingebaut wurde.

Ein kleiner Kritikpunkt bleibt trotzdem: Das Ende ging mir sehr schnell und fast schon zu einfach über die Bühne. Ich kann mir vorstellen, dass es recht schwer war, eine passende Auflösung zu finden, und ich wüsste auch nicht, wie man es besser machen könnte, aber irgendwie war es für mich einfach nicht ganz stimmig.

Hive.Tödlicher Code ist kein Highlight-Buch, aber trotzdem eine spannende Cyber Geschichte, die ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann.

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