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Veröffentlicht am 03.10.2022

Ein spannendes Debüt, das Lust auf mehr macht

Witches & Hunters
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Rezension:

In Witches & Hunters folgen wir hauptsächlich Cat (Cataleya) und Alistair in der Ich-Perspektive. Zu Beginn, sind die beiden bereits ein Paar und Cat hat selbst erst kurz vorher erfahren, wer ...

Rezension:

In Witches & Hunters folgen wir hauptsächlich Cat (Cataleya) und Alistair in der Ich-Perspektive. Zu Beginn, sind die beiden bereits ein Paar und Cat hat selbst erst kurz vorher erfahren, wer Alistair wirklich ist, wohingegen dieser noch nichts von ihrer wahren Identität ahnt. Bevor sie jedoch dazu kommt mit ihm, oder ihrem Zirkel zu sprechen, überschlagen sich die Ereignisse, wodurch die Geheimnisse nicht nur ans Licht kommen, sondern auch eine tiefe Kluft in ihre Beziehung reißen.

Janina verliert hierbei keine Zeit mit Vorgeplänkel, stattdessen legt die Geschichte einen rasanten Start hin. Trotz aller Spannung, gibt es aber auch immer wieder Momente voller Gefühl, in denen die Charaktere für sich sind und über ihre Emotionen reflektieren, oder aber mit einem Vertrauten darüber sprechen.

Für mich blieb die Spannung bis zum Schluss erhalten, während das Ende mitten ins Herz ging.

Ein wunderbares Debüt, dass absolut Lust auf mehr macht. Die Geschichte selbst ist in sich abgeschlossen, doch noch in diesem Monat erscheint Band 2, in dem es um Cats Freundin Merope gehen wird. Wer sich als ein signiertes Exemplar (auch von Band 1) sichern möchte, sollte beim Drachenmondverlag vorbeischauen.


Fazit:

Ein gelungenes, spannendes Romantasy-Debüt, dessen zweiten Band ich kaum erwarten kann.

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Veröffentlicht am 26.09.2022

Ein gelungener Auftakt

Dark Sigils – Was die Magie verlangt
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Rezension:
Die Geschichte beginnt in London, einige Jahrzehnte in der Zukunft und entführt uns im Laufe der Erzählung nach Mirrorlondon. Die Idee, dass über den großen Städten der Welt alternative Versionen ...

Rezension:
Die Geschichte beginnt in London, einige Jahrzehnte in der Zukunft und entführt uns im Laufe der Erzählung nach Mirrorlondon. Die Idee, dass über den großen Städten der Welt alternative Versionen derselbigen sind die zwar seit einigen Jahrhunderten existieren, aber erst sein ein paar Jahren sichtbar sind, fand ich sehr interessant. Auch die Umsetzung der Welt ist spannend und konnte mich absolut überzeugen.
In Rayne konnte ich mich gut einfinden, insbesondere in die innere Zerrissenheit und die Unsicherheit, wem man noch trauen kann und wem nicht.
Offen gesagt: Nach Beendigung des ersten Bandes, bin ich immer noch etwas unschlüssig, wenngleich im Epilog noch eine Enthüllung stattfand.
Die anderen Charaktere haben mir ebenfalls gut gefallen, auch wenn ich außer bei Adam und Rayne nicht wirklich einen Wandel gesehen habe. Aber da es sich um eine Trilogie handelt bleibt dafür noch viel Zeit.
Die Einführung in Welt und Charaktere ist dafür super gelungen und ich möchte hier nicht zu viel verraten.


Fazit:
Ein gelungener Auftakt, der weitere spannende Lesestunden verspricht.

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Veröffentlicht am 26.09.2022

Eine tolle Geschichte und eine wahnsinns Sprecherin

Dark Sigils – Was die Magie verlangt
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Rezension:
Die Geschichte beginnt in London, einige Jahrzehnte in der Zukunft und entführt uns im Laufe der Erzählung nach Mirrorlondon. Die Idee, dass über den großen Städten der Welt alternative Versionen ...

Rezension:
Die Geschichte beginnt in London, einige Jahrzehnte in der Zukunft und entführt uns im Laufe der Erzählung nach Mirrorlondon. Die Idee, dass über den großen Städten der Welt alternative Versionen derselbigen sind die zwar seit einigen Jahrhunderten existieren, aber erst sein ein paar Jahren sichtbar sind, fand ich sehr interessant. Auch die Umsetzung der Welt ist spannend und konnte mich absolut überzeugen.
In Rayne konnte ich mich gut einfinden, insbesondere in die innere Zerrissenheit und die Unsicherheit, wem man noch trauen kann und wem nicht.
Offen gesagt: Nach Beendigung des ersten Bandes, bin ich immer noch etwas unschlüssig, wenngleich im Epilog noch eine Enthüllung stattfand.
Die anderen Charaktere haben mir ebenfalls gut gefallen, auch wenn ich außer bei Adam und Rayne nicht wirklich einen Wandel gesehen habe. Aber da es sich um eine Trilogie handelt bleibt dafür noch viel Zeit.
Die Einführung in Welt und Charaktere ist dafür super gelungen und ich möchte hier nicht zu viel verraten.


Sprecherin:
Zur Sprecherin kann ich nur sagen: Martha Kindermann ist der Wahnsinn. Nicht nur erweckt sie mit ihrer Stimme Raynes Gefühle im Dialog zum leben, sondern auch in den Gedanken außerhalb. Außerdem hat sie es geschafft jedem Charakter einen eigenen Klang zu geben, so dass man sie unterscheiden konnte, ohne, dass gesagt wurde wer gerade spricht. Bei der Menge an Charakteren finde ich das unglaublich beeindruckend und kann daher auch die Hörbuch-Variante nur jedem ans Herz legen.


Fazit:
Ein gelungener Auftakt, der weitere spannende Lesestunden verspricht.

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Veröffentlicht am 23.09.2022

Jamie entführt in eine wunderbare Welt

Das Schicksal im Schmiedefeuer: Feuerauge
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Rezension:

Geschrieben in der dritten Person folgen wir im Roman den Charakteren Jalradeema, Shándala und Leiydan, durchbrochen von einigen Momenten in denen wir einen tieferen Einblick in die Welt der ...

Rezension:

Geschrieben in der dritten Person folgen wir im Roman den Charakteren Jalradeema, Shándala und Leiydan, durchbrochen von einigen Momenten in denen wir einen tieferen Einblick in die Welt der Götter erhalten.
Jamie hat hier eine fantastische und komplexe Welt geschaffen, mit einer Vielzahl an Völkern und Kulturen, in die man wunderbar abtauchen kann und ich bin mir sicher, dass sie über all die Orte, die wir noch nicht bereist haben noch sehr viel zu erzählen hat.
Besonders in das Volk der Sanuekh habe ich mich verliebt. Ich liebe ihre offene und freundliche Art und durch die Straßen der Städte würde ich bei Nacht auch gerne laufen.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Detaillierte Beschreibungen sorgen dafür, dass man sich gut in die Orte einfinden kann, ebenso in die Gefühlswelt, was ich insbesondere bei Jalra und ihrem Umgang mit der Feuermagie sehr wichtig finde. Bereits jetzt merkt man, wie sie sich weiterentwickelt und ich bin gespannt, wie es mit ihr und ihrer Magie weiter geht.
Stellenweise musste ich etwas Geduld aufbringen, da manche Begriffe oder Gegebenheiten erst einmal wie selbstverständlich genannt, aber erst später erklärt wurden. So wusste ich beispielsweise zunächst nicht, was ich mir unter einem Gestaltwandelnden vorstellen muss, beziehungsweise, wie dieser Wandel aussieht, bis es später erst beschrieben wurde.
Zu Beginn der Geschichte gibt es außerdem eine Vielzahl an Namen, die allesamt fremd klingen und ein wenig verwirrend sein können. Bisher gibt es leider kein Glossar im Buch, aber ich kann sagen es wird besser, wenn man sich ein wenig drauf einlässt.

Ich freue mich auf jeden Fall sehr auf Band 2.



Fazit:
Ein spannender Trilogie-Auftakt, der in eine komplexe und vielseitige Welt entführt.

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Veröffentlicht am 15.09.2022

Wem bist du zu Loyalität verpflichtet?

Die Rache der Mondgöttin
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Rezension:

Die Geschichte spielt im Frankfurt unserer modernen Zeit und wir in der dritten Person erzählt. Hierbei folgen wir im Wechsel Arianna und Konstantin, die sogenannten Gegenzeichen, die sich ...

Rezension:

Die Geschichte spielt im Frankfurt unserer modernen Zeit und wir in der dritten Person erzählt. Hierbei folgen wir im Wechsel Arianna und Konstantin, die sogenannten Gegenzeichen, die sich in sämtlichen Leben nicht ausstehen können. Doch während ihrer Suche nach den verbleibenden Zeichen scheint in dieser Reinkarnation etwas anders zu sein und die beiden scheinen dich näher zukommen, wobei sie auf ein Geheimnis stoßen, dass sie in große Gefahr bringt.

Zum Weltenbau möchte ich in dieser Rezension bewusst nichts sagen, der Roman wirkt für mich gut recherchiert, ich persönlich kenne mich aber in Frankfurt gar nicht aus, weshalb ich die Beurteilung der Glaubhaftigkeit lieber jemandem überlasse, der es tut.

Ich persönlich liebe ganz besonders den Humor und die kleinen Kabbeleien zwischen einigen der Zeichen, weil sie sich für mich wahnsinnig authentisch anfühlen (ja ich bin irgendwie auch immer so). Die Geschichte war spannend und hat mich auch emotional abgeholt. Liebe Steffi, solltest du diese Rezension lesen, du weißt hoffentlich, für welche Stelle ich dich gehasst habe ;)

Da ich auch das Glück hatte, der lieben Steffi bei ihrer Lesung im Drachennest zu begegnen, habe ich insbesondere bei diesen lustigen, freundschaftlichen Interaktionen immer noch ihre Stimme im Kopf, wie sie das erst Kapitel, ebenfalls mit viel Humor gelesen hat.

Auch das Cover von Alexander Kopainski ist wahnsinnig schön geworden und verdient ein zusätzliches Lob.

Fazit:

Die Rache der Mondgöttin ist für mich eine wundervolle Geschichte, mit liebenswerten und authentischen Charakteren, die ich jedem ans Herz legen kann. Nicht umsonst hat es mich in der Nacht nicht nur wach gehalten, bis ich es ausgelesen hatte, sondern auch weil ich die letzten 150 Seiten noch etwas verarbeiten musste ;)

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