"Wir haben keine Zeit, darauf zu warten, dass dein Selbstbewusstsein den Weg von Tennessee hierher findest. Da draußen wartet eine Party auf uns."
Seite 215

Paytons Eltern sterben bei einem Anschlag und für die 20-jährige bricht eine ganze Welt zusammen. Notgedrungen zieht sie in das sonnige Florida, ins Poolhaus ihres Onkels und hasst es dort vom ersten Moment an. Als mehrgewichtige Musikstudentin weiß sie nicht, wie sie ihren Platz zwischen Models und College-Sportlern finden soll. Und dann ist da noch Cameron, Quarterback der Cape Coral Tigers,

"Du magst mich."
"Ja. Ich mag dich, okay?"
"Okay."
Seite 133

Am Anfang hat mich die Geschichte total gecatcht und ich konnte das Buch kaum weg legen. Payton leidet sehr unter dem Verlust ihrer Eltern, doch weil sie kein Geld hat um das verschuldete Elternhaus zu halten, muss sie mit ihrem Onkel gehen. Ihre Cousine Imogen und sie verabscheuen sich von der ersten Minute an und Imogens Freundinnen sind furchtbar zu Payton. Nicht so Cameron und zwischen den Beiden entwickelt sich eine süße Liebesgeschichte - die dann schnell in heftige Spice Szenen umschlägt. Da hat mich das Buch dann etwas verloren. Auch das zwischen Imogen und Payton wirkte irgendwie so nach künstlichem Beef. Die Erklärung die später kam, fand ich sehr gut und ich verstehe auch total, warum die erst so spät kommen durfte.
Das Buch wirkt eigentlich eher nach Jugendbuch, bis zur zweiten Hälfte dann. ich glaube, im Jugendbuch Stil hätte es mir auch besser gefallen. So war es ab der Mitte etwas drüber und dieses Hin und her fand ich schwierig. Das Ende war aber wieder sehr schön und macht Lust auf einen zweiten Teil :)

"Du weißt aber schon, dass es auch okay ist, wenn du traurig bist, oder?"
Seite 153

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Nach fast sechs Jahren Pause geht zurück in die Welt der Albae! Ich liebe das Cover, es ist absolut perfekt, wunderschön und gehört definitiv ins Bücherregal ♥

Ich mag die alten Bücher von Markus Heitz sehr, sowohl die Zwerge, als auch die Albae, daher war ich sehr neugierig auf diesen Band. Allerdings sind die Bücher bei mir auch echt lange her und für ein ReRead blieb keine Zeit bei der Menge. Vielleicht fiel mir das Buch deswegen eher schwer. Ich hatte das Gefühl, die Figuren kennen zu müssen - tat es aber nicht.

Die erste Geschichte fand ich noch gut und konnte mich reindenken, aber bei der zweiten hab ich immer wieder den Faden verloren. Dafür ist der Schreibstil super gut und wieder genau im Stil der alten Bücher ♥ Ich lieb die Sprache der Albae und ihre Wesenheiten, auch wenn sie echt grausam unterwegs sind. Aber ich finde hier, bekommen sie auch noch eine andere Seite.

Vielleicht kann ich irgendwann die Bücher alle rereaden und dann wird dieses die Kirsche oben drauf sein =)

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Stella genießt ihre Freiheit als Fast-Studentin – dann fällt ein Mann direkt vor ihr vom Himmel. Seit wann können Menschen fliegen? Oder auch nicht? Da Stella vor Ort war ist die Stranger Times natürlich direkt involviert. Während der Ermittlungen kommt es dann zum üblichen Wahnsinn – und noch etwas mehr davon ^^

Juhu endlich zurück zu diesem liebenswerten Chaoshaufen =D
Auch in diesem Band gibt es eine Menge Humor und noch mehr Wahnsinn. Das Wort des Autors zu Beginn macht ihn (und seinen Hund ^^) einfach herrlich sympathisch und verleiht diesen Büchern so viel Herz. Sein Schreibstil besticht schon auf den ersten Seiten und verspricht eine supergute Fortsetzung dieser Reihe. Und dieses Versprechen wird gehalten. Wieder begegnen wir den Figuren, die wir schon aus den ersten Bänden kennen und begeben uns auf ein neues Abenteuer.

Eine seltsame Droge ist in Umlauf. Irgendetwas tut sich auf den Friedhöfen. Bancroft erscheint eine seltsame und bedrohliche Gestalt. Und dann wären da noch alte, bekannte Feinde, wie Tamsin und Dr. Carter. Jede Menge Arbeit für das Team der Stranger Times, die ja nebenbei auch irgendwie noch gerne wüssten, was es jetzt eigentlich mit Stella auf sich hat und der Vision, die Hannah am Ende des letzten Bandes von ihr hatte.

Hin und wieder, war es mir in diesem Buch etwas zu viel, (Stichwort Fliegende Häufchen) und ich war enttäuscht, dass es mit meiner Lieblingsfigur nicht weiter geht. Auf der anderen Seite, lässt das Ende des Buches und eigentlich der ganze Verlauf aber einen weiteren Band vermuten und das ist ein sehr guter Trost ^^

Der Humor bleibt, die vielen unterschiedlichen Handlungsstränge und die Komplexität des Buches, sowie der Drang immer weiter und weiter zu lesen, ganz egal, ob die Arbeit ruft ^^

Dieser Autor ist unheimlich kreativ und es wird einfach nicht langweilig, dafür aber schräg, skuril und strange eben ^-^

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Fantasie

Liebe ist Irrsinn.
Seite 98

Esther ist Raumfahrtingenieurin und findet ihren Job nicht annähernd so kompliziert, wie die Liebe. Als ihre beste Freundin Jinny droht, schon wieder auf ihren untreuen Ex reinzufallen, trifft Esther eine folgenschwere Entscheidung: Als ihr nerviger Nachbar Jonathan sie bittet ihm bei der Arbeit an seinem Drehbuch zu helfen stimmt sie zu – unter der Bedingung, dass er mit Jinny ausgeht. Doch als Esther und Jonathan darauf hin mehr Zeit miteinander verbringen stellt sie fest: so nervig ist er gar nicht …

Rein objektiv gesehen konnte er vermutlich als attraktiv durchgehen – solange er den Mund nicht aufmachte.
Seite 21

Angelockt von Cover und Titel fand ich mich in einer super cuten Liebesgeschichte wieder ♥ Esther ist einfach nur herrlich, sarkastisch, trocken – und ein bisschen unfähig, aber ich konnte mich SO gut in ihr wiederfinden, wirklich! Ich habs geliebt =)

Jonathan ist sehr anders, verstrubelt, lebt in den Tag hinein und ist zerstreut und süß und … ja einfach cute. Die zwei ergänzen sich super, verändern einander aber auch und lernen voneinander. Mit dem großen Durchbruch hat es bei ihm nicht so geklappt, es ist eher die Verzweiflung, die ihn zu seiner Nachbarin treibt.

Auch die Nebenfiguren waren sehr sympathisch und haben die Geschichte gut ergänzte und ihr das gewissen Extra gegeben. Vielleicht ist hier ein dritter Band in Aussicht? ^-^ Tatsächlich fand ich alles, was ich in Band I nicht so sehr mochte, hier wirklich gut.

Man hätte meinen sollen, ein Drehbuchautor sei in der Lage, sich ein einfaches Meet-Cute auszudenken, aber er war noch weniger als nutzlos auf diesem Gebiet.
Seite 33

Esther ist herrlich unperfekt und ich mochte ihre Art so sehr, auch wie sie sich entwickelt und über ihren Schatten springt. Ich hab das Buch richtig gern gemocht, von der ersten bis zur letzten Seite, jede Wendung, kein übermäßiges Drama – es war einfach gut. Ein wirklich gutes Buch mit einer super tollen Protagonistin – klare Leseempfehlung! ♥

„Du bist eben ihr Lückenbüßer. Ihr müsst nur oft genug angesehen, damit du – du weißt schon … die Lücke büßt.“
Seite 57

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

„Heißt das, du bist nicht mehr sauer?“
„Das heißt, ich habe zu viele Nudeln im Topf.“
Seite 236

Louisa war ganz oben in der Tenniswelt – bis sie sich verletzte. Jetzt will sie zurück ins Rampenlicht. Helfen soll die Tennisschule ihrer Patentante auf Hawaii. Doch bereits das erste Lauftraining, klappt nicht so, wie geplant. Anstatt ihre Kombination aufzubauen, kippt Louisa um – und das genau vor dem Surferboy-Nachbarn Vince, mit dem ihre Tante im Clinch liegt. Da ist der Ärger wohl vorprogrammiert …

„Du willst dich nicht raushalten. Sonst wärst du heute nicht gekommen.“
Seite 88

Cover und Farbschnitt sind ein ziemlicher Blickfang, den Titel nicht zu vergessen ♥
Der Einstieg in die Geschichte war super einfach und ich mag diesen Schreibstil von Lilly Lucas einfach, der einen als Leser direkt mit ins Buch hinein nimmt. Ich habe mich Hawai noch niemals so nahe gefühlt ^-^
Traumhaftes Setting mit einer wirklich guten Buchidee und tollen Figuren. Ich mochte den Blickwinkel der Beiden auf ihre Welten sehr und auch, wie sie sich für einander geöffnet haben. Zwischendurch hätte ich mir ein ganz bisschen mehr Gefühle gewünscht, hätte gern etwas mehr verstanden, wer wie was und warum, denn mit Vince konnte ich irgendwie nicht ganz so viel anfangen – aber nichts desto trotz war das eine sehr schöne Auszeit vom Alltag, mit vielen schönen Momenten und dollem Fernweh im Bauch ♥ Und die Nebenfiguren machen sehr viel Hoffnung für die nächsten Bände der Reihe!

„Das hier. Das ist bedeutend.“
„Das war es immer.“
Seite 274

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere