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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2021

Nicht mehr so gut wie die Vorgängerbände, trotzdem eine schöne Reihe

Ein Schwur so mutig und schwer
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Durch die ersten beiden Bände waren mir die Charaktere natürlich alle schon bekannt, doch Rhen und Harper wurden einfach immer unausstehlicher mit der Zeit. Ihre Passagen zu lesen hat einfach keinen Spaß ...

Durch die ersten beiden Bände waren mir die Charaktere natürlich alle schon bekannt, doch Rhen und Harper wurden einfach immer unausstehlicher mit der Zeit. Ihre Passagen zu lesen hat einfach keinen Spaß gemacht und mir etwas die Freude am Buch genommen. Lia Mara, die mir eigentlich echt gut gefallen hat, wurde zu einer richtigen Heulsuse und hat mich leider ebenfalls nur genervt. Die Charaktere haben also fast alle eine deutlich negative Wendung gemacht, die es für mich echt nicht gebraucht hätte. Dadurch wurde das Buch unattraktiver für mich und die erste Hälfte hat sich wirklich gezogen. Danach ging es zum Glück bergauf, die Geschichte hat an Fahrt aufgenommen und immerhin ein einigermaßen passables Ende geboten, das aber trotzdem recht unbefriedigend und zu schnell gewirkt hat.

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Veröffentlicht am 15.09.2021

Ein etwas anstrengendes Familiendrama, das sich jedoch lohnt.

SCHWEIG!
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Die Aufmachung des Buches gefällt mir wahnsinnig gut. Es ist alles sehr schlicht gehalten, trotzdem könnte es nicht besser aussehen und zum Inhalt passen. Man erkennt auch auf den ersten Blick, welchem ...

Die Aufmachung des Buches gefällt mir wahnsinnig gut. Es ist alles sehr schlicht gehalten, trotzdem könnte es nicht besser aussehen und zum Inhalt passen. Man erkennt auch auf den ersten Blick, welchem Genre das Buch angehört.
Im Laufe der Geschichte begleiten wir die zwei Schwestern Sue und Esther, die eine recht nervenaufreibende Beziehung haben. Beide haben eine sehr spezielle Art und Esther hätte ich am liebsten den Mund zugehalten so nervig war sie - das ist aber auch wirklich hervorragend durch den Schreibstil der Autorin verstärkt worden. Es hat mir gut gefallen, dass aus den Perspektiven von verschiedenen Personen geschrieben wurde, weil man so plötzlich jede Aussage angezweifelt hat und nicht mehr wusste, wer jetzt eigentlich die Wahrheit wiedergibt. Die Spannung steigt im Laufe des Buches an, auch wenn ich es eigentlich erst gegen Ende wirklich spannend fand. Vorher war es eher anstrengend zu lesen und trotzdem irgendwie faszinierend, sodass ich nicht aufhören konnte und es in einem Rutsch gelesen habe. Die Kapitel wurden auch sehr kurz, sodass es an sich ein schnell zu lesendes Buch ist.
Alles in allem hat das Gesamtpaket sehr gut gepasst, durch die anstrengenden Eigenschaften und die für mich zuerst fehlende Spannung muss ich aber ein paar Punkte abziehen. Insgesamt ist es aber ein empfehlenswerter Thriller.

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Veröffentlicht am 30.06.2021

Das Buch hat mich leider etwas enttäuscht.

Durch die kälteste Nacht
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Ich liebe Brittanys Schreibstil, aber mir ging einfach alles zu schnell. Die Geschichte konnte mich dadurch gar nicht erreichen. Außerdem war es total vorhersehbar, was bei ihren Büchern nicht ungewöhnlich ...

Ich liebe Brittanys Schreibstil, aber mir ging einfach alles zu schnell. Die Geschichte konnte mich dadurch gar nicht erreichen. Außerdem war es total vorhersehbar, was bei ihren Büchern nicht ungewöhnlich ist. Sie folgen eigentlich alle dem immer gleichen Schema (Junge und Mädchen sind total gut befreundet, einer von beiden hat schlimme Eltern. Durch ein Ereignis verlieren sie sich aus den Augen, treffen sich wenn sie erwachsen sind unverhofft wieder und verlieben sich. Müssen aber beide noch ihre Erfahrungen aufarbeiten, weshalb ein Drama nicht fehlen darf…)
Was mich außerdem gestört hat, waren die unzähligen Wortwiederholungen - vielleicht liegt das am Lektorat, aber grade bei einem so großen Verlag sollte man das ja wohl vermeiden können.

Alles in allem zwar richtig schön geschrieben, sehr flüssig und zügig zu lesen, trotzdem aber nichts was mich abholen konnte.

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Veröffentlicht am 30.05.2021

Leider sehr viel schwächer als der erste Band mit vielen unpassenden und unlogischen Szenen

Secret Academy - Gefährliche Liebe (Band 2)
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Nachdem der erste Band total übertrieben und unlogisch geendet hatte (der einzige Teil des Buches, der mir nicht gefallen hat), hatte ich gehofft im zweiten Band klärt sich das Ganze zufriedenstellend ...

Nachdem der erste Band total übertrieben und unlogisch geendet hatte (der einzige Teil des Buches, der mir nicht gefallen hat), hatte ich gehofft im zweiten Band klärt sich das Ganze zufriedenstellend auf. Dem war aber leider nicht so.

Vorsicht, eventuelle SPOILER, wenn man Band 1 noch nicht gelesen hat:

Das Buch beginnt im Gefängnis, in das Alexis aus absolut nicht nachvollziehbaren Gründen gelangt ist. Der Aufenthalt dort zieht sich über 1/3 des Buches und ist mir persönlich zu lang und unereignisreich gewesen. Als wir dann endlich aus dem Gefängnis heraus kommen wendet sich das zum totalen Gegenteil. Durch die ganze Handlung zieht sich plötzlich eine aus dem Nichts kommende brutale Spur, von der im ersten Band nicht mal annähernd etwas zu erahnen war. Teilweise habe ich mich eher gefühlt als würde ich einen Thriller statt eines Fantasy Romans lesen und diese Szenen erschienen mir auch total unpassend übertrieben. Es gibt zudem einige unlogische Abschnitte, die mich unzufrieden zurückgelassen haben. Die Charaktere, die mir im ersten Band eigentlich gut gefallen haben, hatten hier solch negative Züge, dass ich von eigentlich niemandem das Handeln mehr nachvollziehen konnte. Jeder von den angeblichen Freunden hat sich gegen Alexis gestellt, obwohl ihre Taten nachvollziehbar und gerechtfertigt waren. Totale Überreaktion von allen Seiten dort.

Zum Glück wurde das Buch im letzten Drittel wieder besser. Weniger Brutalität, besseres Plotten und sinnvollere Szenen. Das hat es für mich dann wenigsten ein bisschen herausgeholt.

Insgesamt konnte mich das Buch aber nicht begeistern, da es unvollständig, irgendwie erzwungen und "wir brauchen jetzt unbedingt ein Ende für die Dilogie"-mäßig war. Leider recht enttäuschend nach einem so vielversprechenden ersten Band.

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Veröffentlicht am 13.05.2021

Ein Krimi, der ohne die Mystik Elemente wirklich gut wäre

Imperator
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Auch wenn das Buch als Fantasy ausgeschrieben ist kann ich dem überhaupt nicht zustimmen. Viel eher ist es ein Krimi mit mystischen Elementen. Diese sind auch ein großes Manko, das ich leider kritisieren ...

Auch wenn das Buch als Fantasy ausgeschrieben ist kann ich dem überhaupt nicht zustimmen. Viel eher ist es ein Krimi mit mystischen Elementen. Diese sind auch ein großes Manko, das ich leider kritisieren muss. Die übernatürlichen Begebenheiten haben sehr gezwungen und absolut unpassend gewirkt. Ohne wäre das Buch besser dran gewesen.
Lässt man diese Elemente aber beiseite hat es mir wirklich gut gefallen. Es ist ein spannender Fall mit tollen Charakteren. Die Sprache ist richtig schön beschreibend und detailliert, sodass man sich mitten in der Geschichte fühlt. Es ist flüssig und sehr angenehm zu lesen, das meiste versteht man und kann der Handlung somit gut folgen. Es ist sehr fesselnd und man möchte das Buch nicht aus der Hand legen um zu erfahren wie es weitergeht und was Anna herausfindet. Sie eine starke und für die 60er recht fortschrittliche und offene Frau. Es macht Spaß mit ihr und Spartaco durch Rom zu fahren und mehr über sie und ihre Familie zu erfahren, vor allem weil man auch all ihre Gedanken sehr gut ausgearbeitet mitbekommt.
Am Ende bleiben noch einige Fragen offen, aber es geht ja auch bald weiter, sodass hoffentlich noch alles aufgeklärt wird.

Es ist ein etwas anderes Buch, vor allem anders als erwartet und definitiv unterhaltsam, wenn auch leider kein Highlight wegen der unpassenden magischen Elemente.

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