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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2023

Humorvolle Geschichte

Du bist mein Lieblingsgefühl
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Leseerlebnis
„Du bist mein Lieblingsgefühl“ von K. Groh ist eine schöne Liebesgeschichte, die humorvoll beginnt und emotional endet.

Nelas und Max Geschichte wird im Wechsel aus der Perspektive der beiden ...

Leseerlebnis
„Du bist mein Lieblingsgefühl“ von K. Groh ist eine schöne Liebesgeschichte, die humorvoll beginnt und emotional endet.

Nelas und Max Geschichte wird im Wechsel aus der Perspektive der beiden Hauptprotagonisten in der ICH-Form erzählt. Der Schreibstil ist locker, leicht und auch humorvoll. Ich bin gut reingekommen. Die Kapitellänge ist angenehm. Den Handlungsverlauf mochte ich gerne – allerdings hatte ich stellenweise das Gefühl, dass beide Charaktere eine lange Zeit auf der Stelle treten und es nur sehr langsam vorwärts geht... So kamen beim Lesen Längen auf, die in meinen Augen nicht unbedingt sein mussten. Die Kommunikation zwischen den beiden war zeitweise wirklich mangelhaft... :) Nicht selten dachte ich, JETZT finden die zwei es endlich raus... JETZT sprechen die endlich miteinander... aber es war lange nicht der Fall.
Insgesamt fand ich den Roman unterhaltsam, auch wenn es sich, wie bereits erwähnt, stellenweise in die Länge zog. Die Charaktere mochte ich gerne, wobei auch diese für mich nicht immer komplett greifbar waren. Dennoch gibt es von mir eine Leseempfehlung, für alle Leser, die humorvolle Romane mögen und die es nicht stört, wenn die Protagonisten es nicht so mit der Kommunikation miteinander haben...

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Veröffentlicht am 14.09.2023

Coole Idee

Snehild - Die Seherin von Midgard
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Leseerlebnis
„Snehild – Die Seherin von Midgard“ wurde von Anne-Marie Vedsø Olesen geschrieben.
Die Beschreibung und die Idee hinter der Geschichte hat mich wirklich sehr neugierig gemacht.

Um was ...

Leseerlebnis
„Snehild – Die Seherin von Midgard“ wurde von Anne-Marie Vedsø Olesen geschrieben.
Die Beschreibung und die Idee hinter der Geschichte hat mich wirklich sehr neugierig gemacht.

Um was geht’s?
In diesem Buch geht es um Snehild. Ihre Geburt war mindestens genauso besonders wie ihr weiterer Werdegang, denn Snehild ist eine Seherin. Sie soll ausgebildet werden, doch nicht jedem gefällt dieser Gedanke und nun muss unsere Heldin relativ schnell lernen auf eigenen Beinen zu stehen. Eine gefährliche Reise beginnt....

Wie hat es mir gefallen?
Anfangs hatte ich Mühe in die Geschichte reinzukommen. Viele fremde Namen... und auch teils (für mich) verworrener Handlungsverlauf. Den Schreibstil hingegen fand ich angenehm und fast schon poetisch. Auch die Settingbeschreibung hat mir gut gefallen. Ich konnte das Beschriebene so richtig vor mir sehen.
Snehild mag ich gerne. Sie ist weder wehleidig, noch zu hart zu sich oder auch später zu ihren Mitmenschen, die sie umgeben. Ihre Entwicklung ist beachtlich.
Andere Charaktere und es gab wirklich viele, wurden in meinen Augen leider nur sehr oberflächlich beschrieben und erhielten nicht die notwendige Tiefe. Dadurch fehlte mir auch häufig das Verständnis für ihre Handlungen oder auch für ihre Gedanken. Schade. Bis zum Schluss ist es mir schwer gefallen eine Verbindung zu den Protas aufzubauen.
Der Handlungsverlauf war in Ordnung, jedoch sehr vorhersehbar. Obwohl es zum Schluss nochmal richtig spannend wurde, konnten meine Erwartungen an diese Story nicht ganz erfüllt werden.

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Veröffentlicht am 04.09.2023

Etwas langatmig, jedoch unterhaltsam und außergewöhnlich

If We Were Villains. Wenn aus Freunden Feinde werden
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Leseerlebnis
Müsste ich „If We Were Villains“ in einem Satz zusammenfassen, würde es mir nicht gelingen. Denn die Geschichte ist so fasettenreich und löste bei mir so viele unterschiedliche Gefühle aus, ...

Leseerlebnis
Müsste ich „If We Were Villains“ in einem Satz zusammenfassen, würde es mir nicht gelingen. Denn die Geschichte ist so fasettenreich und löste bei mir so viele unterschiedliche Gefühle aus, dass es kaum ein Buch schaffte. Gefühle wie … Em, ich verstehe gar nichts … bis … Wow, solch überraschende Wendungen, so spannend, muss unbedingt weiterlesen....
Aber mal von vorne. Der Einstieg ist mir wirklich schwer gefallen. Mit den vielen unterschiedlichen Charakteren, ebenso mit dem Schreibstil hatte ich so meine Probleme. Dies könnte insbesondere an dem großen Theater- und Schauspielanteil liegen, aber auch an den vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten um die es hier ging. Anfangs war ich oft verwirrt und konnte nicht immer auf die Schnelle nachvollziehen um wen oder was es gerade eigentlich ging...
Mit der Zeit wurde es immer besser, wobei ich bis zum Schluss die vielen Dialoge, die sich aus Shakespeare Zitaten zusammensetzten, einfach als zu viel empfand.
Der Handlungsverlauf war überraschend und doch recht komplex. Hätte ich so gar nicht erwartet. Für mich war es erschreckend zu sehen, wie die Freunde sich entwickelt haben und wie es dann zum eigentlichen AUS der Freundschaft kam. Alkohol, Drogen, Angstzustände, Hilfslosigkeit, Gewalt … sind alles Themen, die hier nicht zu kurz kommen und für mich in dieser Altersgruppe der Protagonisten nur schwer zu verarbeiten sind.
Wer der Mörder ist, habe ich geahnt und es kam auch so.
Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, alle haben ihre Stärken und Schwächen. Zwei große Gemeinsamkeiten verbinden sie jedoch sehr stark: Ihre Liebe zum Theater und sie sind nicht leicht durchschaubar.
Zum Schluss hin muss ich sagen, dass ich die Geschichte gut fand, auch wenn ich den Einstieg überhaupt nicht mochte und mit dem Schreibstil so meine Problemchen hatte. Etwas langatmig, aber unterhaltsam und außergewöhnlich.

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Veröffentlicht am 27.08.2023

Stell dir vor... du bist in einem Buch gefangen

Gefangen zwischen den Zeilen
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Leseerlebnis
Als ich die Beschreibung zu „Gefangen zwischen den Zeilen“ gelesen habe, stand für mich schnell fest, dass ich Aislyns besondere Geschichte unbedingt lesen möchte. Auch das Cover ist in meinen ...

Leseerlebnis
Als ich die Beschreibung zu „Gefangen zwischen den Zeilen“ gelesen habe, stand für mich schnell fest, dass ich Aislyns besondere Geschichte unbedingt lesen möchte. Auch das Cover ist in meinen Lieblingsfarben und super ansprechend.

Ich bin ehrlich, der Einstieg ist mir nicht so leicht gelungen. Ich hatte gleich zu Beginn Probleme in die Geschichte hineinzufinden und mich mit den Protagonisten anzufreunden. Von Seite zur Seite wurde es jedoch etwas besser.

Die Idee hinter der Story ist mega. Alleine die Vorstellung, dass das von Aislyn Erlebte Wirklichkeit sei, wirkte beinahe magisch auf mich. Für mich war jedoch der Handlungsverlauf nicht immer nachvollziehbar und oft unschlüssig. Bis zum Schluss blieben einige Fragen offen, die ich mir nicht beantworten konnte.... Mit den Charakteren wurde ich leider auch nicht so richtig warm. Ich konnte kaum Verbindung zu ihnen aufbauen, was ich wirklich fast schon verzweifelt versucht habe... Auch ihre Gefühle bzw. Emotionen sprangen nicht auf mich über. Besonders bei Aislyn tat es mir leid. Ich mochte ihre Art, sie ist so klug und tapfer... Der Funke wollte jedoch einfach nicht auf mich übergehen...

Insgesamt sicherlich eine schöne und spannende Geschichte, jedoch leider nicht für mich.

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Veröffentlicht am 18.03.2023

Interessante Mischung

We Will Give You Hell
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Leseerlebnis
Als ich die Beschreibung von „We Will Give You Hell“ durchgelesen habe, habe ich eine etwas andere Geschichte erwartet... Aber mal von vorne.

Das Cover ist der Hammer. Es passt wie die Faust ...

Leseerlebnis
Als ich die Beschreibung von „We Will Give You Hell“ durchgelesen habe, habe ich eine etwas andere Geschichte erwartet... Aber mal von vorne.

Das Cover ist der Hammer. Es passt wie die Faust aufs Auge zur Story.
In „We Will Give You Hell“ geht es um Hellea, die zusammen mit ihren Freunden über mehrere Wochen die Wälder Schwedens erkunden möchte. Relativ schnell stellt Hellea fest, dass diese Reise zu einer besonderen Reise sich entwickelt und ihr Leben danach nicht mehr das sein wird was es mal war.
Die Autorin hat einen flüssigen und angenehmen Schreibstil. Der Handlungsverlauf entwickelt sich eher langsam. Stellenweise hätte ich es mir etwas dynamische gewünscht. Der Mittelteil zog sich wahnsinnig in die Länge. Die feministischen Themen im Buch dominieren ganz deutlich – für mich war es leider einen Ticken too much.
Die Charaktere wurden gut gezeichnet und durchleben auch eine sichtliche Entwicklung. Hell ist eine tolle Frau, die ich gerne auf ihrem Wege begleitet habe, ebenso wie Majvie. Die vielen Nebencharaktere haben mich verwirrt – zu viele unterschiedliche Namen, die während des Verlaufs kaum an Tiefe gewannen. Zum Glück wurden alle Protagonisten ganz hinten im Glossar aufgelistet – was ich jedoch leider erst am Ende des Buches bemerkt habe.

Insgesamt hatte ich etwas Schwierigkeiten mich auf die Geschichte einzulassen und konnte mit den Charakteren lange keine Verbindung aufbauen. Die Idee finde ich klasse, die Mischung der Themen hervorragend, jedoch die Umsetzung konnte mich leider nicht komplett überzeugen. Bin trotz allem auf den nächsten Teil (den wird es doch geben?) sehr gespannt....

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