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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2019

Leider nur mittelmäßig

Sinking Ships
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Das Cover sieht wieder hammermäßig aus. Ich liebe die Farben und die kleinen glitzernden Elemente. Das Buch ist ein richtiger Hingucker und überzeugt vor allem durch das schlichte Design.

Ich hatte mich ...

Das Cover sieht wieder hammermäßig aus. Ich liebe die Farben und die kleinen glitzernden Elemente. Das Buch ist ein richtiger Hingucker und überzeugt vor allem durch das schlichte Design.

Ich hatte mich echt auf dieses Buch gefreut, da mir die Figuren bereits im ersten Teil gefallen haben. Auch der Klappentext klang super interessant. Der Einstieg war gut und als Leser war man wieder schnell Teil der Clique.

Carla und Mitchell haben auf den ersten Eindruck recht interessant gewirkt, im Laufe der Geschichte ging mir aber vor allem Carla so richtig auf die Nerven. Einerseits war ihre Angst durchaus verständlich, andererseits konnte ich einfach nicht aufhören den Kopf zu schütteln. Beide Figuren blieben rückblickend einfach nur sehr eindimensional und vor allem naiv. Auch die Nebenfiguren gingen mir in diesem Buch ziemlich auf die nerven, weil sie super aufdringlich und ebenfalls flach wirkten. Irgendwie gefielen mir die Charaktere im ersten Teil viel besser.

Der Schreibstil ist für mich weiterhin das Beste an der Geschichte. Er ist super flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin. Während mich die Figuren oftmals frustrierten, konnte mich der lockere Schreibstil immer wieder begeistern.

In Sachen Handlung ging es leider recht langweilig voran. Die großen Handlungskonflikte wirkten sehr konstruiert und so richtig konnte mich auch die Liebesbeziehung nicht überzeugen. Es gab auf jeden Fall viel Potenzial und einige Szenen waren wirklich sehr schön zu lesen. Im Gesamtüberblick fehlte mir aber etwas, da ich einfach nicht mit Carla warm geworden bin. Schön war es aber, dass Mitchell mal nicht der typische Bad Boy war, sondern ein toller Freund, der Carla stets unterstützt hat. Auch waren die Themen in diesem Buch authentischer, als im vorherigen Teil.


Fazit: Ich hatte wirklich gedacht, dass „Sinking Ships“ nochmal um einiges besser werden würde als der Vorgänger. Leider aber weit gefehlt. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, aber die Figuren waren nervig und oberflächlich. Die Story wirkte insgesamt doch sehr langweilig und viele Emotionen sind bei mir, trotz der Konflikte, nicht aufgekommen. Insgesamt war es eine nette Geschichte für zwischendurch, die vor allem durch den lockeren Schreibstil überzeugt.

Veröffentlicht am 01.12.2019

Leider ein schwacher Auftakt

Flirting with Fire (Saving Chicago 1)
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Das Cover sieht sehr schön aus und machte mich neugierig auf die Geschichte. Ich liebe die Bücher von Piper Rayne, auch wenn mich nicht alle hundertprozentig überzeugen können. Flirting with Fire ist der ...

Das Cover sieht sehr schön aus und machte mich neugierig auf die Geschichte. Ich liebe die Bücher von Piper Rayne, auch wenn mich nicht alle hundertprozentig überzeugen können. Flirting with Fire ist der Auftakt der neuen Reihe und wie bereits bei The One Best Man, war mir der erste Teil noch etwas zu schwach.

Der Einstieg klappte recht gut. Wir durften die Protagonistinnen bereits in The One Real Man kennenlernen. Es geht nahtlos bei der Versteigerung weiter und anfangs mochte ich die Protagonisten sehr gerne. Im Handlungsverlauf änderte sich das eigentlich nicht, nur leider blieben mir die Figuren rückblickend zu blass. Im Gegensatz zur Bartender-Reihe sind mir die Figuren nicht so richtig ans Herz gewachsen.

Der Handlungsverlauf war für einen Liebesroman typisch. Was mir auf jeden Fall gut gefallen hat war, dass die beiden sich nicht nur auf die körperliche Anziehung fokussiert haben. In der Vergangenheit war Maddie keine Abschlussballkönigin, sondern eher das graue Mauerblümchen. Mauro hat sie damals stark beeindruckt, aber leider dann auch ziemlich enttäuscht. Gerade am Ende zu hätte ich mir echt gewünscht, dass dieser Aspekt nochmal aufgegriffen worden wäre. Leider war dem nicht so.

Die Liebesbeziehung war nett zu verfolgen, auch wenn Mauro oft widersprüchlich war. Einerseits wünscht er sich eine Partnerin, die nicht auf den Mund gefallen ist, andererseits gefällt ihm die Sturheit von Maddie nicht. Mauro war für mich irgendwie langweilig. Meine Lieblingsszenen waren auf jeden Fall die Konversationen mit seinen Brüdern. Aus diesem Grund freue ich mich wahnsinnig auf die beiden anderen Bücher. Seine Brüder wirkten einfach interessanter. Auch Maddie waren stellenweise einfach zu sehr das schüchterne unsichere Mädchen. Letztlich plätscherte die Geschichte vor sich hin und war gefüllt mit jede Menge Klischees. Da bin ich wirklich besseres vom Autorenduo gewohnt.


Fazit: Der Auftakt dieser Reihe konnte mich nicht ganz von sich überzeugen. Mir fehlte die Leichtigkeit und Romantik, die ich normalerweise von Piper Rayne gewohnt bin. „Flirting with Fire“ ist kein schlechtes Buch, aber so richtig wollte der Funke nicht überspringen. Mauro und Maddie waren mir als Protagonisten zu flach. Ihrer Beziehung fehlte der nötige Pepp um mein Interesse zu wecken. Letztlich ist es eine nette Geschichte für zwischendurch. Von Piper Rayne gibt es aber auf jeden Fall bessere Werke.

Veröffentlicht am 24.11.2019

Eine wundervolle Liebesgeschichte

Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Lächeln
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Das Cover vom vierten Teil der Redwood Love Reihe ist wieder ein absoluter Traum. Ich liebe den holzigen Hintergrund und die Polaroid Bilder. Die Cover dieser Reihe sehen einfach toll aus und man hat sofort ...

Das Cover vom vierten Teil der Redwood Love Reihe ist wieder ein absoluter Traum. Ich liebe den holzigen Hintergrund und die Polaroid Bilder. Die Cover dieser Reihe sehen einfach toll aus und man hat sofort ein Bild vom Inhalt.

Der Einstieg klappte bei mir anfangs noch nicht so gut. Ich musste erstmal nachdenken, wer Jason überhaupt ist. Natürlich hatte ich im Hinterkopf noch einen gutaussehenden Feuerwehrmann und seinen Polizistenfreund, aber so wirklich präsent waren sie nicht mehr. Nach wenigen Seiten legte sich dann die Verwirrung und ich war wieder Feuer und Flamme für die Bewohner von Redwood.

Ella ist Lehrerin und wohnt in der Nähe von Jason. Wie der Zufall so will – oder besser gesagt das Drachentrio – stoßen die beiden aufeinander. Die Chemie stimmt sofort, auch wenn Ella nicht in das Beuteschema von Jason fällt. Ihre quirlige Art hat mir sofort gefallen und auch Jason ist ein richtiger Herzensmann. Die beiden passen super zusammen, aber wie so oft müssen beide sich erstmal den Dämonen der Vergangenheit stellen.

Bisher war der dritte Teil mein Favorit, aber Zoe und Drake wurden vom Thron gestoßen. Die Liebesgeschichte zwischen Ella und Jason war so herzzerreißend und ergreifend. Beide haben eine schwierige Vergangenheit und es war toll zu sehen, wie sie am Ende ihr gemeinsames Glück gefunden haben. Dieses Mal gab es wirklich großartige emotionale Momente, bei denen ich Taschentücher auspacken musste.

Der Schreibstil von Kelly Moran ist flüssig und fesselnd. Ich bin total verzaubert von Redwood und seinen schrulligen Einwohnern. Natürlich durfte auch der Witz nicht fehlen und mit den forcierten Zufällen des Drachentrios war genügend Unterhaltung geboten. Die Autorin hat wirklich die perfekte Mischung zwischen Liebesgeschichte, Humor und Emotionalität gefunden.

Das Ende kam dann viel zu schnell. Ich hatte wieder wundervolle Lesestunden und konnte das Buch innerhalb von zwei Tagen beendet. Jetzt heißt es auf den nächsten Teil warten, in dem ein gewisser Polizist seine Herzenswarme kennenlernen wird. Ich hoffe ja es wird noch weitere Teile geben, einfach weil mir diese Kleinstadt so extrem ans Herz gewachsen ist.


Fazit: Auch der vierte Teil der Redwood Love Reihe hat sich als absolutes Herzensbuch herausgestellt. Ich liebe die Kleinstadt und ihre Bewohner. Ella und Jason waren ein wundervolles Paar, deren Geschichte ich zum Teil mit Tränen in den Augen verfolgt habe. Dieser Teil ist jetzt mein absoluter Favorit, einfach weil hier noch ein wenig mehr Tiefgang und Gefühle geboten wurden im Vergleich zu den vorherigen Bänden. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 24.11.2019

Eine wundervolle Liebesgeschichte

Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Lächeln
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Das Cover vom vierten Teil der Redwood Love Reihe ist wieder ein absoluter Traum. Ich liebe den holzigen Hintergrund und die Polaroid Bilder. Die Cover dieser Reihe sehen einfach toll aus und man hat sofort ...

Das Cover vom vierten Teil der Redwood Love Reihe ist wieder ein absoluter Traum. Ich liebe den holzigen Hintergrund und die Polaroid Bilder. Die Cover dieser Reihe sehen einfach toll aus und man hat sofort ein Bild vom Inhalt.

Der Einstieg klappte bei mir anfangs noch nicht so gut. Ich musste erstmal nachdenken, wer Jason überhaupt ist. Natürlich hatte ich im Hinterkopf noch einen gutaussehenden Feuerwehrmann und seinen Polizistenfreund, aber so wirklich präsent waren sie nicht mehr. Nach wenigen Seiten legte sich dann die Verwirrung und ich war wieder Feuer und Flamme für die Bewohner von Redwood.

Ella ist Lehrerin und wohnt in der Nähe von Jason. Wie der Zufall so will – oder besser gesagt das Drachentrio – stoßen die beiden aufeinander. Die Chemie stimmt sofort, auch wenn Ella nicht in das Beuteschema von Jason fällt. Ihre quirlige Art hat mir sofort gefallen und auch Jason ist ein richtiger Herzensmann. Die beiden passen super zusammen, aber wie so oft müssen beide sich erstmal den Dämonen der Vergangenheit stellen.

Bisher war der dritte Teil mein Favorit, aber Zoe und Drake wurden vom Thron gestoßen. Die Liebesgeschichte zwischen Ella und Jason war so herzzerreißend und ergreifend. Beide haben eine schwierige Vergangenheit und es war toll zu sehen, wie sie am Ende ihr gemeinsames Glück gefunden haben. Dieses Mal gab es wirklich großartige emotionale Momente, bei denen ich Taschentücher auspacken musste.

Der Schreibstil von Kelly Moran ist flüssig und fesselnd. Ich bin total verzaubert von Redwood und seinen schrulligen Einwohnern. Natürlich durfte auch der Witz nicht fehlen und mit den forcierten Zufällen des Drachentrios war genügend Unterhaltung geboten. Die Autorin hat wirklich die perfekte Mischung zwischen Liebesgeschichte, Humor und Emotionalität gefunden.

Das Ende kam dann viel zu schnell. Ich hatte wieder wundervolle Lesestunden und konnte das Buch innerhalb von zwei Tagen beendet. Jetzt heißt es auf den nächsten Teil warten, in dem ein gewisser Polizist seine Herzenswarme kennenlernen wird. Ich hoffe ja es wird noch weitere Teile geben, einfach weil mir diese Kleinstadt so extrem ans Herz gewachsen ist.


Fazit: Auch der vierte Teil der Redwood Love Reihe hat sich als absolutes Herzensbuch herausgestellt. Ich liebe die Kleinstadt und ihre Bewohner. Ella und Jason waren ein wundervolles Paar, deren Geschichte ich zum Teil mit Tränen in den Augen verfolgt habe. Dieser Teil ist jetzt mein absoluter Favorit, einfach weil hier noch ein wenig mehr Tiefgang und Gefühle geboten wurden im Vergleich zu den vorherigen Bänden. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 16.11.2019

Zauberhafte Liebesgeschichte

Kissing Lessons
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Das Cover sieht super süß aus. Ich hatte das Glück und habe eine Bloggerbox mit passenden Goodies gewonnen. Der Verlag hat sich wirklich viel Mühe gegeben und ich bin so happy dieses Buch endlich auf deutsch ...

Das Cover sieht super süß aus. Ich hatte das Glück und habe eine Bloggerbox mit passenden Goodies gewonnen. Der Verlag hat sich wirklich viel Mühe gegeben und ich bin so happy dieses Buch endlich auf deutsch erhalten zu haben. In Amerika ist es ein richtiger Hit, weshalb ich sehr auf die Geschichte gespannt war.

Der Einstieg war sehr witzig und nach wenigen Seiten ist man Teil der Geschichte. Ich mochte Stella sofort. Die Basis der Geschichte, Frau heuert Escort an um besser im Bett zu werden, war jetzt nichts Neues, aber die Umsetzung war super. Stella ist Autistin, sie hat das Asperger Syndrom und hat deshalb Schwierigkeiten mit sozialen Kontakten und der passenden Umgehensweise. Als Protagonistin war sie wirklich sympathisch, auch wenn mir die Identifikation manchmal schwer gefallen ist.

Den männlichen Part übernimmt Michael, der als Escort arbeitet um die Kosten der Krebsbehandlung seiner Mutter zu zahlen. Auch diese Geldsorgen hat man schon in etlichen Büchern gelesen, dennoch mochte ich seine aufopfernde Art sehr gerne. Er macht alles für seine Familie und im Gegensatz zu vielen anderen Protagonisten, ist seine eigentliche Arbeit mal was anderes. An dieser Stelle wird nichts verraten, aber ich fand seinen Job echt cool!

Der Handlungsverlauf ist eigentlich recht simpel und bietet wenig Überraschungen. Auch wenn ich die Plot Twists bereits vor dem Lesen kannte, so hatte ich dennoch unglaublich viel Spaß mit der Geschichte. Ich habe das Buch innerhalb weniger Stunden gelesen, was auf jeden Fall für das Buch spricht.

Der Schreibstil ist flüssig und man kommt wirklich zügig durch die Geschichte. Anfangs musste ich mich an die Erzählweise aus der dritten Person gewöhnen. Durch diese Perspektive ist es oft schwer sich in die Figuren hineinzuversetzen bzw. schafft es bei mir immer eine gewisse Distanz. Nichtsdestotrotz sind mir die Figuren ans Herz gewachsen. Erzählt wird auch abwechselnd aus Stellas und Michaels Sicht, wodurch man ein besseres Verständnis der jeweiligen Gedanken und Gefühle erhält.

Das Ende war ein guter Abschluss. Mir hat diese süße Geschichte absolut gefallen, auch wenn ich einen kleinen Kritikpunkt habe. Für meinen Geschmack wurde ziemlich viel Zeit damit verschwendet das jeweilige Essen zu beschreiben. Die Autorin wollte wohl die fernöstliche Küche näher bringen, allerdings haben mich die kulinarischen Gerichte eher weniger interessiert. Dennoch gibt es Pluspunkte, weil die Handlung zwar komplett vorhersehbar war, die Diversität der Figuren aber positiv aufgefallen ist. Ebenfalls gefallen hat mir der Wechsel der bekannten Klischees. Hierbei verdient sie viel und ist ein absolutes Ass auf ihrem Gebiet, während Michael einen für Liebesromanfiguren eher untypischen Job ausübt.


Fazit: Mit „Kissing Lessons“ hat Helen Hoang eine herrliche Liebesgeschichte für zwischendurch geschrieben, die mir sehr gut gefiel. Die Figuren waren stets sympathisch und die Entwicklung der Beziehung authentisch. Ich kann euch das Buch nur empfehlen. Für mich war es mal wieder ein Herzensbuch, das eine schöne Mischung aus Witz, Romantik und Erotik bietet.