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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2019

Auch Lenora ist eine tolle Protagonistin

Queen of Passion – Lenora
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Das Cover passt zur Reihe, auch wenn ich weiterhin kein wirklicher Fan davon bin. Hier gibt es echt schönere, auch wenn die Gestaltung des Buches ansonsten sehr schön ist.

Ich habe die vorherigen drei ...

Das Cover passt zur Reihe, auch wenn ich weiterhin kein wirklicher Fan davon bin. Hier gibt es echt schönere, auch wenn die Gestaltung des Buches ansonsten sehr schön ist.

Ich habe die vorherigen drei Teile der Reihe geliebt, war deshalb aber auch skeptisch ob mir dieses Prequel gefallen würde, da wir leider auf Henry, Nicholas und Logan verzichten müssen.

Der Einstieg gefiel mir recht gut. Emma Chase konnte mich wieder sofort in ihren Bann ziehen.

Lenora, die wir als strenge Königin kennen, war als Teenager recht wild. Sie wurde von ihrer Geburt auf die Rolle als Herrscherin vorbereitet, wodurch sie nie wirklich die Möglichkeit hatte ein normales Kind zu sein. Die wichtigste Lektion in ihrem Leben war es, in der Öffentlichkeit keine Gefühle zu zeigen. Nach dem Tod ihrer Eltern wurde sie praktisch über Nacht erwachsen und musste ihre Rolle als Königin von Wessco einnehmen. Das königliche Leben ist aber nicht nur prunkvoll, sondern auch extrem einsam…

Mir gefiel Lenora als Protagonistin sehr gut, auch wenn ich sie in den vorherigen Bänden nicht immer sympathisch fand. Ihr Leben lief in den königlichen Mauern ab ohne jemals die Chance von Freiheit zu haben. Niemals Emotionen zu zeigen war absolut grausam vor allem hatte ich Tränen in den Augen wenn Lenora hinter geschlossenen Türen anfing zu weinen.

Edward war somit eine willkommene Ablenkung. Anfangs war es noch eine Zweckehe, aber schnell wurde mehr daraus. Edward hat Lenora so akzeptiert wie sie ist. Die beiden haben mir als Paar wirklich gut zusammen gefallen, auch wenn mir jedes Mal das Herz gebrochen ist, wenn man darüber nachdenkt wie es ausgegangen ist. Mit Edward konnte Lenora auch eine Frau sein und ihre wilde Seite ausleben. Bei den beiden gab es nie ein Ungleichgewicht in der Beziehung, weshalb mir diese auch so gut gefallen hat. Ihre Beziehung wurde auf Ehrlichkeit und Akzeptanz aufgebaut und man konnte die tiefe Verbindung zwischen den beiden spüren.

Ich hatte nicht erwartet, dass diese Geschichte so emotional sein würde, obwohl wir ja einiges von Lenoras Hintergrundgeschichte bereits in den vorherigen Teilen erfahren haben. Dieses Buch wirkte wie ein Märchen, das es geschafft hat, mich zum Lachen und Weinen zu bringen. Ich hatte wundervolle Lesestunden und wünsche mir ein Spin-Off mit den Kindern der Prinzen, einfach nur weil ich die Figuren liebe und irgendwann nach Wessco zurückkehren möchte.

Fazit: Mit „Queen of Passion“ fiel es mir viel leichter die raue Fassade von Königin Lenora zu verstehen. Ihr königliches Leben war niemals leicht und ihr Verlust hat mich emotional tief berührt. Dieses Buch beinhaltet so viele emotionale Momente, aber auch wieder jede Menge Witz. Lenora und Edward waren ein fantastisches Pärchen und wie immer sind die Seiten nur so dahin geflogen. Ich bin wirklich komplett begeistert von der Autorin und hoffe bald noch mehr ihrer Bücher bei KYSS zu finden.

Veröffentlicht am 16.11.2019

Wieder ein toller Jugendthriller

Two can keep a secret
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Das Cover sieht wieder super geheimnisvoll aus. Es hat mir auf Anhieb gefallen. Ich lese eigentlich keine Krimis, aber nachdem mir „One of us is lying“ letztes Jahr den Atem geraubt hat, musste ich ein ...

Das Cover sieht wieder super geheimnisvoll aus. Es hat mir auf Anhieb gefallen. Ich lese eigentlich keine Krimis, aber nachdem mir „One of us is lying“ letztes Jahr den Atem geraubt hat, musste ich ein weiteres Buch der Autorin lesen.

Der Einstieg gefiel mir sehr gut, auch wenn er etwas schleppend vonstatten ging. Ellery und Ezra sind Zwilling und müssen zu ihrer Großmutter nach Echo Rich umziehen. Das Städtchen wirkt erstmals sehr beschaulich, aber schnell merkt man, dass hinter der Kleinstadt-Fassade ein dunkles Geheimnis lauert. Vor einigen Jahren wurde die Homecoming Queen tot aufgefunden. Sie ist allerdings nicht das einzige Opfer, auch die Tante von Ellery und Ezra ist spurlos verschwunden. Schon bald kehrt der Mörder zurück nach Echo Rich, der erneut die Homecoming Queen ins Visier genommen hat….

„Two can keep a secret“ ist wieder eine herrliche Mischung aus Jugendroman und Krimigeschichte. Der Schreibstil ist flüssig und sehr fesselnd. Die Autorin bietet wieder einige Plot Twist, die mich überraschen konnten. Erzählt wird aus Sicht von Ellery und Malcom. Letzterer ist der Bruder des ehemaligen Mordverdächtigen, wodurch die Leute ständig auf der Hut vor ihm sind. Malcom möchte Ellery bei ihrer Recherche helfen und schon bald kommen die beiden den Geheimnissen näher.

Die Figurenkonstellation bot einige interessante Momente, allerdings waren mir Ellery und Malcom nicht immer sympathisch. Das hat mir in „One of us is flying“ eindeutig besser gefallen. Irgendwie fehlte mir der Draht zu den beiden, wodurch ich mir schwer tat mit ihnen mitzufühlen.

Die Geschichte rund um das verschwundene Mädchen und die ermordete Homecoming Queen gefiel mir dagegen sehr gut. Die Handlung war wirklich spannend und selbst gegen Ende des Buches hatte ich keine Ahnung wen ich jetzt verdächtigen soll. Vor allem der letzte Satz des Buches hat mich nochmal sprachlos gemacht. Im Gesamtüberblick fing die Geschichte etwas zäh an, aber spätestens ab der Mitte war ich wieder Feuer und Flamme.

Fazit: „Two can keep a secret“ war für mich etwas schwächer als „One of us is lying“, was vor allem an den Protagonisten gelegen hat. Dennoch konnte mich Karen McManus wieder mit der spannenden Handlung überzeugen. Das Setting war super und der Handlungsverlauf fesselnd. Sogar am Schluss war ich mir immer noch unsicher, wer jetzt der Mörder ist. Die Autorin weiß auf jeden Fall wie man den Leser an der Nase herumführt. Es war eine spannende Handlung bis zur letzten Seite!

Veröffentlicht am 03.11.2019

gute Fortsetzung, aber zäher als der Vorgänger

Die Krone der Dunkelheit
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Das Cover ist ähnlich dem Vorgänger, dieses Mal wurde die Farbe des Sandes ins gelbliche geändert und anstatt einer Krone liegt nun ein Schlüssel am unteren Teil der Sanduhr.

Der Einstieg gelang mir nicht ...

Das Cover ist ähnlich dem Vorgänger, dieses Mal wurde die Farbe des Sandes ins gelbliche geändert und anstatt einer Krone liegt nun ein Schlüssel am unteren Teil der Sanduhr.

Der Einstieg gelang mir nicht so gut, da zwischen dem ersten und zweiten Teil 13 Monate liegen. Ich hatte eigentlich gedacht ich kenne die Geschichte noch ganz gut, aber damit habe ich mich getäuscht. Aus diesem Grund brauchte es einige Kapitel bis ich mich wieder in die Handlung eingefügt hatte.

Wieder wird aus Sicht von mehreren Charakteren erzählt. Dieser Wechsel kann durchaus anstrengend sein, dennoch gefielen mir die verschiedenen Perspektiven sehr gut.

Freya hat ihren Bruder gefunden. Sie ist nun bereit sich zur Königin krönen zu lassen, dennoch hadert sie mit den vielen Regeln und Gesetzen. Sie möchte weiterhin Magie wirken und Larkin finden. Freya wird vor einige schwere Entscheidungen gestellt, wie kann sie ihr Volk beschützen?
Ich muss ja gestehen, dass Freyas Arc interessant klingt, aber leider nur in der Theorie. Beim Lesen bemerkte ich, dass ich froh war wenn ihre Kapitel vorbei waren und wir endlich wieder zu Ceylan gekommen sind.

Ceylan wurde im letzten Teil gefangen genommen und nun heißt es einen Ausweg zu finden. Wie bereits im Vorgänger ist sie meine Favoriten, da sie mich immer wieder überraschen kann.

Auch Leigh hat sich in diesem Teil als interessanter Charaktere entpuppt. Ich bin gespannt, ob wir noch mehr über seine Vergangenheit in den nächsten Teilen erfahren werden.

Kheeran muss sich nach der vermasselten Krönen seinem Volk stellen. Als junger Herrscher ist er vielen ein Dorn im Auge. Seine Absichten sind löblich, aber man merkt ihm seinen Unmut über die Situation an. Ihm mangelt es an Erfahrung, wodurch er nicht den Rückhalt der Fae erhält, den er bräuchte. Seine Perspektive war wieder interessant zu verfolgen und ich bin gespannt wie es mit ihm weitergehen wird.

Ich könnte jetzt auch noch die anderen Figuren aufzählen, jedoch wird meine Rezension dann ewig lang. DKDD hat sehr viele Figuren, was mir einerseits gefällt. Andererseits zog sich deshalb auch vieles in die Länge. Durch die parallel Handlung hat man manchmal das Gefühl auf der Stelle zu treten.

Der Schreibstil ist dennoch wieder sehr fesselnd. Auch wenn ich den Handlungsverlauf eher langatmig empfunden habe, so konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. An manchen Stellen wären aber Kürzungen nicht schlecht gewesen, da vieles zu detailreich beschrieben wurde. Der Perspektivwechsel wurde wieder gut eingebunden und als Leser weiß man auch in welchem Kopf man gerade steckt. Dennoch habe ich weiterhin meine Favoriten und musste mich bei anderen Charakteren durch die Kapitel kämpfen.

Insgesamt leidet der zweiten Teil an den üblichen Schwächen. Die Charaktere sind weiterhin top, nur handlungstechnisch wurde vieles zu lang gezogen. Für mich fehlte es an Spannung. Außerdem gefiel mir nicht so gut, dass die Figuren dieses Mal alle soweit voneinander entfernt waren. Es ist eine typische Fortsetzung, die zwar einige Fragen beantwortet hat, aber gleichzeitig viele neue schafft.

Fazit: „DKDD – Magieflimmern“ ist eine gute Fortsetzung, dennoch merkt man, dass es sich um einen zweiten Band handelt mit den üblichen Schwächen. Die Figuren waren mir weiterhin sympathisch, allerdings war die Handlung in diesem Teil nicht so spannend. Für meinen Geschmack hat sich alles etwas zu sehr gezogen, weshalb ich nur 4 von 5 Sternen vergebe.

Veröffentlicht am 03.11.2019

Wunderschöner Abschluss der Reihe

Extended love
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Das Cover sieht wieder wunderschön aus und passt herrlich zur Reihe. Ich habe dieses Buch herbei gesehnt, da mir Jared schon in den vorherigen Teilen aufgefallen ist. Jedes Buch der Extended Reihe ist ...

Das Cover sieht wieder wunderschön aus und passt herrlich zur Reihe. Ich habe dieses Buch herbei gesehnt, da mir Jared schon in den vorherigen Teilen aufgefallen ist. Jedes Buch der Extended Reihe ist unabhängig voneinander lesbar, allerdings empfehle ich euch die Reihenfolge einzuhalten, da die Bücher alle toll sind.

Der Einstieg war wieder herrlich leicht. Wir haben Ella und Jared schon in den beiden vorherigen Teilen kennengelernt und ich habe mich sehr auf ihre Geschichte gefreut.

Ella hatte bisher nicht viel Glück im Leben und versucht nun in New York ein neues Leben aufzubauen. Leider ist ihr Traum, als Modedesignerin ihr Geld zu verdienen, schnell geplatzt, weshalb sie erstmal zu ihrem Bruder geht. Sie weiß über seinen Club Bescheid und ist deshalb erstmal zurückhaltend was den attraktiven Jared angeht.

Jared scheint der absolut charmante, lockere Frauenheld zu sein. Unter dieser Facade verbirgt er aber eine dunkle Seite, gegen die er jeden Tag ankämpfen muss. Seine Trauer versucht er durch die Kundinnen des Extended zu verdrängen. Als er Ella kennenlernt, merken beide aber schnell dass da mehr sein könnte….

Ich bin mal wieder absolut verzaubert vom Handlungsverlauf. Sarah hat hier eine wundervolle Geschichte kreiert mit interessanten und sehr sympathischen Figuren. Ich konnte mich gut in die Charaktere hineinversetzen und habe bei der Liebesbeziehung mitgefiebert. Sowohl Ella als auch Jared sind mir sofort ans Herz gewachsen. Generell gilt das für alle Figuren aus der Extended Reihe. Sie sind alle super sympathisch und man wünscht ihnen das Beste für die Zukunft. Bevor auch Jared und Ella ihr Glück finden, müssen einige Hürden überwunden werden.

Der Schreibstil ist wieder flüssig und leicht. Die Seiten sind wieder nur so dahin geflogen. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Erzählt wird abwechselnd aus Sicht von Ella und Jared, wodurch man als Leser schöne Einblicke in die jeweiligen Gedanken und Gefühle erhält. Sarah hat eine wunderschöne Geschichte mit gewisser Tiefe erschaffen, die zum Nachdenken anregt.

Fazit: „Extended Love“ ist ein perfekter Abschluss der Reihe, auch wenn ich gerne noch mehr aus dieser Welt lesen würde. Die Figuren sind mir extrem ans Herz gewachsen und ich kann euch die Bücher nur empfehlen. Jared und Ella waren ein tolles Pärchen, deren Liebesbeziehung wunderschöne und emotionale Momente bereithielt.

Veröffentlicht am 01.11.2019

Schöne Geschichte, auch wenn nichts neues geboten wird

Burning Bridges
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as Cover ist ein absoluter Volltreffer. Als ich das Buch zum ersten Mal in der Hand hielt war ich absolut sprachlos. Es sieht wunderschön aus, vor allem mit den kleinen glitzernden Elementen.

Dies war ...

as Cover ist ein absoluter Volltreffer. Als ich das Buch zum ersten Mal in der Hand hielt war ich absolut sprachlos. Es sieht wunderschön aus, vor allem mit den kleinen glitzernden Elementen.

Dies war mein erstes Buch von Tami Fischer, aber es wird bestimmt nicht das Letzte sein.

Der Einstieg in die Geschichte gefiel mir recht gut, auch wenn nichts neuartiges geboten wurde. Die Art und Weise wie Ella von der Untreue ihres (Ex-)Freundes erfährt war natürlich erstmal witzig, auch wenn es danach gefährlich wurde. Als Ches sie dann rettet und die beiden sich langsam näher kommen, war meine Begeisterung noch etwas in der Schwebe. Ich fand Ella als Protagonistin echt witzig, aber so ganz sprang einfach kein Funke über.

Der Handlungsverlauf war an sich in Ordnung, allerdings hatte ich permanent ein Deja-vu Gefühl. Irgendwie fühlte sich die Handlung schon wie hundertmal vorher gelesen an. Ja das Rad wird in solchen Büchern ja nur selten neu erfunden, aber ich hätte mir einfach ein paar Überraschungen gewünscht. Die Handlung plätschert eigentlich nur so vor sich hin. Das klingt erstmal eher negativ, trotzdem konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen.

Der Schreibstil war flüssig und fesselnd. Auch wenn die Handlung extrem vorhersehbar war, wollte ich trotzdem immer weiter lesen. Die sprachliche Gestaltung ist einfach zu verstehen und man kommt auch sehr zügig durch die Geschichte. Erzählt wird aus Sicht von Ella, was zu zahlreichen witzigen Momenten geführt hat. Sie war mir als Protagonistin wirklich sympathisch. Dennoch hätte ich gerne auch mal Einblicke in Ches Gedanken gewünscht. Bis zuletzt blieb er mir zu oberflächlich. Sein Geheimnis war zwar interessant, aber wirklich überrascht oder schockiert hat es mich nicht. Er ist ein in sich gekehrter Mensch, der aber durchaus sehr mitfühlend und fürsorglich ist. Durch die alleinige Erzählweise von Ella fiel es mir schwer eine wirkliche Bindung zu ihm aufzubauen, was sehr schade ist.

Die Liebesbeziehung wurde gut entwickelt und ich konnte eine gewisse Anziehung zwischen den beiden spüren. Trotzdem fehlten mir die „Wow“ Effekte. Die Figuren waren wiederum echt toll, auch wenn sie für meinen Geschmack noch zu oberflächlich blieben. Das Potenzial wurde stellenweise einfach nicht ausgeschöpft, aber es gab viele witzige und schöne Szenen im Buch.

Fazit: Mit „Burning Bridges“ schafft Tami Fischer einen guten Auftakt ihrer New-Adult Reihe. Die Figuren waren mir sympathisch und die Geschichte ansprechend. Dennoch hat mir das gewisse Etwas gefehlt, da die Handlung keine Überraschungen bot. Das Buch lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Ich mochte die Figuren und vor allem den tollen Schreibstil, trotzdem plätscherte die Handlung nur so dahin ohne wirkliche Plot Twists. Letztlich gebe ich dem Buch dennoch 4 Sterne, da ich schöne Lesestunden hatte und mich sehr auf den nächsten Teil freue!