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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2023

Love it

Twisted Hate
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Das Cover ist mein Favorit der Reihe, da ich die rote Farbe liebe. Das englische Original ist ebenfalls rot, weshalb ich die Farbe nochmal mehr mag. Leider hat der Verlag die Farben selber bestimmt, weshalb ...

Das Cover ist mein Favorit der Reihe, da ich die rote Farbe liebe. Das englische Original ist ebenfalls rot, weshalb ich die Farbe nochmal mehr mag. Leider hat der Verlag die Farben selber bestimmt, weshalb sie nicht zu den englischen Originalen passen.

Diese Reihe wird mit jedem Buch besser und besser. Der Schreibstil von Ana Huang ist mir wirklich ans Herz gewachsen und ich habe mir Twisted Lies sofort in der Buchhandlung mitgenommen. Band 4 ist nämlich mein absoluter Favorit der Reihe.

Im dritten Teil geht es aber um Josh und Jules. Ich liebe Enemies-to-lovers und fand es klasse, dass die beiden daraus Enemies-with-benefits gemacht haben. Das Herumschleichen war auf jeden Fall sexy.

„Twisted Hate“ beinhaltet aber nicht nur Enemies, sondern auch jede Menge witziger Streitereien zwischen Josh und Jules. Die beiden lassen die Funken nur so sprühen, wodurch sich einige sehr heiße Szenen ergeben. Natürlich kommt auch der Humor wieder nicht zu kurz.

Die Nebencharaktere sind auch alle wieder mit von der Partie, wodurch ich das Buch noch mehr geliebt habe. Außerdem gibts schon kleine Einblicke in Stellas Buch.

Ich bin ein riesiger Fan von Ana Huang und Twisted Hate hat mir sehr gut gefallen. Wer Enemies to Lovers Geschichten mag, der muss einfach dieses Buch lesen. Ich war auch überrascht wie tiefgründig die Charaktere in diesem Teil waren. Man merkt wirklich wie die Autorin mit jedem Buch besser schreibt und den Figuren mehr Nuancen gibt.


Fazit: Zwar ist Band 4 mein persönlicher Favorit der Reihe, aber auch „Twisted Hate“ ist sensationell. Ich habe die Neckereien zwischen Jules und Josh geliebt, sowie die kleinen Einblicke bei den anderen Twisted-Charakteren. Mir sind die Figuren alle sehr ans Herz gewachsen und ich kann die Bücher nur empfehlen. Die Reihe wird mit jedem Buch besser.

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Veröffentlicht am 13.09.2023

Ich liebe die griechische Mythologie

Girl, Goddess, Queen: Mein Name ist Persephone
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Das Cover sieht sehr schön aus. Anfangs war ich etwas skeptisch, da die Farbe sehr hervorstechend ist, aber in Echt sieht das Buch echt klasse aus. Natürlich ist der Farbschnitt ebenfalls ein Hingucker ...

Das Cover sieht sehr schön aus. Anfangs war ich etwas skeptisch, da die Farbe sehr hervorstechend ist, aber in Echt sieht das Buch echt klasse aus. Natürlich ist der Farbschnitt ebenfalls ein Hingucker und harmoniert perfekt mit dem Cover.

Ich liebe ja Persephone und Hades Geschichten und musste deshalb auch dieses Buch lesen. Es ist auf jeden Fall etwas ganz anderes als ich erwartet hatte. Ich glaube auch gerade aus diesem Grund mochte ich die Geschichte, weil es nicht der typische Liebesroman mit Hades war. Wer also auf eine Geschichte à la „A Touch of Darkness“ oder „Neon Gods“ hofft, der wird garantiert enttäuscht werden. Das Buch ist keine smutty Romanze mit dem Gott der Unterwelt. Es ist eher eine amüsante Geschichte über die Götterwelt und fokussiert sich ganz klar auf Persephone, die ihr Schicksal in die eigenen Hände nimmt.

Die Romanze war so erfrischend, beginnend mit Hades als düsterem und grüblerischem Liebhaber und Persephone als witzigem Gegenstück und Dorn in seinem Auge. Nachdem sie aus dem einzigen Zuhause, das sie je kannte, weggelaufen ist, sucht sie Zuflucht in der Unterwelt. Nachdem sie Hades mit einem Trick dazu gebracht hat, sie in seinem Haus wohnen zu lassen, nimmt sie es auf sich, Hades‘ Reich der Unterwelt (ohne seine Erlaubnis) zu erforschen, und schlägt dann Verbesserungen vor (schon sehr witzig, da Persephone ja eigentlich der Gast ist, das schreckt sie aber nicht ab). Ich mochte die Entwicklung ihrer Romanze und wie sie sich von Beinahe-Feinden zu vorsichtigen Freunden, zu echter Freundschaft und dann zu einer „Schein“-Hochzeit entwickelt haben, und das alles, während sie eine wahnsinnige Chemie und Geplänkel haben. Die Herangehensweise dieser Liebesgeschichte war einfach mal etwas anderes und sehr humorvoll. Außerdem ist es ein Jugendbuch, also gibts keinen Smut. Hat mich persönlich aber überhaupt nicht gestört, da ich sehr gesättigt bin an den sonstigen smutty Hades-Persephone-Retellings.

Natürlich hat das Buch auch seine Schwächen. Persephones Verhalten war stellenweise etwas drüber, und wie sie die Unterwelt übernommen hat ging sehr schnell von statten. Ich hätte mir hier etwas mehr Kontra von Hades gewünscht, schließlich ist es ein Reich. Stellenweise war es leider auch langatmig, wodurch die Geschichte zäh wirkte. Ich musste mich leider immer mal wieder aufraffen weiterzulesen.

Der Schreibstil war angenehm und größtenteils flüssig, abgesehen von einigen Längen im Mittelteil. Man hätte einiges kürzen können. Ich persönlich mochte das Buch aber, weil es einfach mal eine andere Geschichte war und die Götter sehr interessant waren. Das Buch ist garantiert kein Meisterwerk, aber mich hat es gut unterhalten. Ich liebe die griechischen Götter und bekomme nie genug davon.

Fazit: „Girl, Goddess, Queen“ ist ein Jugendbuch rund um Persephone, die in der Unterwelt Zuflucht sucht vor ihren Eltern. Ihre Beziehung zu Hades war erfrischend anders im Vergleich zu den sonstigen smutty Romanzen. Bei diesem Buch steht Persephone im Fokus, auch wenn ihr Verhalten stellenweise überspitzt war, konnte mich die Geschichte und ihre Entwicklung überzeugen. Es war einfach mal eine andere Herangehensweise and die Götterwelt.

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Veröffentlicht am 08.09.2023

Tolle Idee, aber furchtbarer männlicher Protagonist

One Second to Love (Breaking Waves 1)
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Das Aussehen des Buches ist absolut sagenhaft. Das wunderschöne Cover und der perfekt passende Farbschnitt machen das Buch zu einem wahren Hingucker im Bücherregal.

Ich war sehr gespannt auf diese Geschichte, ...

Das Aussehen des Buches ist absolut sagenhaft. Das wunderschöne Cover und der perfekt passende Farbschnitt machen das Buch zu einem wahren Hingucker im Bücherregal.

Ich war sehr gespannt auf diese Geschichte, vor allem da es immer Wieder für Fans von Pretty Little Lias beworben wurde. Ich liebe die Serie und war natürlich gespannt, welchen Suspense Plot mich in diesem Buch erwarten würde.

Der Einstieg war interessant, denn man liest von dem Tag, an dem Josie verschwunden ist. Die Freundinnenclique hat mir gut gefallen. Unsere Protagonistin Avery mochte ich meistens. Nur mit Jake wurde ich überhaupt nicht warm, wodurch meine Freude beim Lesen ziemlich gesenkt wurde. Er ist sehr unsympathisch, sein Verhalten oftmals übergriffig und seine Beziehung zu Avery toxisch. Er verhält sich ihr gegenüber sehr negativ, macht einfach was ihm gefällt und klar gegen die Wünsche von Avery geht. Ich mochte ihn einfach überhaupt nicht. Das Buch lebt davon, dass dem Leser erzählt wird wie sehr Avery in Jake verknallt ist, aber davon konnte ich nichts im Buch spüren bzw. hätte ich sein Verhalten ganz klar nicht toleriert. Was sie an ihm findet ist mir schleierhaft.

Der Suspense Plot rund um Josis Verschwinden hat mir schon besser gefallen, und hier gab es wirklich PLL-Vibes. Jedoch wurde der Spannungsbogen nicht aufrecht erhalten. Alles wird nur so Häppchenweise dem Leser hingeworfen und dann folgt wieder eine Unterbrechung mit der Liebesbeziehung, die mich leider kalt gelassen hat. Ich hätte mir wirklich mehr Suspense gewünscht, weil mich das am meisten interessiert hat. Jake ging mir konstant nur auf die Nerven und hat mir das Buch ruiniert. Ohne ihn wäre es vielleicht sogar ein 5 Sterne Buch geworden, da ich die sonstigen Figuren interessant fand und die Rückblicke spannend waren. Leider kann ich aus diesem Grund nur 3 Sterne vergeben, da die Liebesgeschichte für mich eine Katastrophe war und es letztlich den Großteil der Geschichte ausgemacht hat.

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Veröffentlicht am 04.09.2023

Tolle Geschichte

The Things we leave unfinished
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Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich liebe die Farben. Allerdings hätte mir das englische Originalcover ebenfalls sehr gut gefallen und es hätte einen besseren Wiedererkennungswert gehabt.

Nachdem „Fourth ...

Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich liebe die Farben. Allerdings hätte mir das englische Originalcover ebenfalls sehr gut gefallen und es hätte einen besseren Wiedererkennungswert gehabt.

Nachdem „Fourth Wing“ mein Jahreshighlight geworden ist, war ich sehr gespannt auf weitere Bücher von Rebecca Yarros.

Der Einstieg hat mich ehrlicherweise noch etwas gelangweilt. In diesem Buch werden zwei Geschichten gleichzeitig erzählt. Die Idee hat mir gefallen, manchmal wollte ich mich aber lieber auf eine Geschichte bzw. ein bestimmtes Pärchen fokussieren und wurde durch die zweite Liebesgeschichte wieder herausgerissen.

Das Buch wird ja ziemlich gehyped, ich spürte aber nicht den Zauber, von dem alle in ihren Rezensionen sprachen, und manchmal hatte ich sogar das Gefühl, dass ich mich zwingen musste, weiterzulesen. Aber die letzten 100 Seiten waren es allemal wert. Das Ende war furchtbar traurig, aber auch wunderschön. Um ehrlich zu sein, habe ich selbst am Ende nicht mit Noah und Georgia mitgefühlt. Ich glaube, das war mein größtes Problem. Ich wünschte, in diesem Buch ginge es nur um Scarlett und Jameson. Ich verstehe, dass die Art und Weise, wie es geschrieben wurde, für die Wendung notwendig war, aber ich wünschte trotzdem, es wäre anders gemacht worden oder mit weniger Noah und Georgia.
Normalerweise mag ich keine historischen Liebesgeschichten, aber dieses Buch hat mich dazu gebracht, das zu hinterfragen und mehr lesen zu wollen. Ich habe einfach die Liebe zwischen Scarlett und Jameson sehr gespürt.
Dieses Buch hätte 5 Sterne bekommen, wenn es nur auf der Geschichte von Scarlett und Jameson gewesen wäre.

Der Schreibstil von Rebecca Yarros ist wirklich toll und ich möchte noch mehr ihrer Bücher lesen. Der Plottwist war super spannend und dadurch konnte mich das Buch am Ende doch noch emotional berühren. Ich hoffe wir werden noch mehr ihrer Bücher bei KYSS sehen.


Fazit: „The Things we leave unfinished“ ist ein außergewöhnlicher Roman, der zwei Liebesgeschichten beinhaltet. Während mich das eine Pärchen eher langweilte, konnte mich das andere Liebespaar in seinen Bann ziehen. Vor allem die letzten 100 Seiten waren sagenhaft und ich möchte noch mehr Bücher von Rebecca Yarros lesen!!

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Veröffentlicht am 13.08.2023

Spannender Auftakt

Bridge Kingdom – Der Schwur der Spionin
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Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich finde es sogar besser, da keine Figuren abgebildet sind, so wie auf dem englischen Original.

Der Einstieg hat mir sehr gut gefallen. Ich habe das Buch schon vor Jahren ...

Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich finde es sogar besser, da keine Figuren abgebildet sind, so wie auf dem englischen Original.

Der Einstieg hat mir sehr gut gefallen. Ich habe das Buch schon vor Jahren angefangen zu lesen, aber damals konnte es mich überhaupt nicht einfangen. Jetzt auf Deutsch wollte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich denke der Zeitpunkt wann man ein Buch liest, spielt einfach eine große Rolle. Gerade für den Sommer ist das Buch perfekt, da das Setting sehr phantasievoll ist und man am liebsten in ein tropisches Land reisen möchte.

Das Buch beinhaltet einen meiner liebsten Tropes: Enemies to Lovers und in diesem Fall sind es wirklich mal Feinde. Lara wurde seit ihrer Geburt darauf vorbereitet zu heiraten und ihren Ehemann auszuspionieren. Als Lara aber Aren kennenlernt, sprühen die Funken zwischen den Beiden. Die Prämisse dieses Buches ist nichts neues, dennoch hat die Autorin eine spannende Geschichte daraus gemacht. Vor allem die Politik zwischen den Königreichen war interessant gestaltet.

Lara ist außerdem eine sehr starke Protagonistin, die sich zu verteidigen weiß. Ich habe es geliebt, dass sie Pläne schmiedet und man nie so genau wusste, was sie als nächstes vorhat. Auch Aren war ein sehr angenehmer Protagonist und die Liebesgeschichte zwischen den beiden war voller Spannung. Außerdem gab es spicy scenes, aber diese dominierten nicht das Buch. Die Mischung aus politischen Intrigen, den Handelsabkommen und der Lovestory war gut geschrieben.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und es wird abwechselnd aus Sicht von Lara und Aren erzählt. Hierdurch erhält der Leser wundervolle Einblicke in die jeweiligen Gedanken und Gefühle.

Wieso ich dem Buch dennoch keine vollen 5 Sterne geben kann? Mir war Aren einfach zu perfekt, abgesehen von seinen Gefühlen für seine „Feindin“ war er einfach zu rund für meinen Geschmack, zu eindimensional. Mir haben Ecken und Kanten gefehlt. Ein Großteil des Dramas am Ende des Buches hätte vermieden werden können, wenn Lara sich einfach entschieden hätte, mehr zu kommunizieren. Das hat mich wirklich gestört. Nichtsdestotrotz bin ich sehr gespannt auf den zweiten Teil der Reihe.


Fazit: „Bridge Kingdom“ hat zwar eine typische Fantasy-Handlung, aber es war trotzdem eine sehr unterhaltsame Lektüre. Die Welt ist sagenhaft, es gibt jede Menge politischer Intrigen, die nicht langweilig sind, und eine tolle Enemies-to-Lovers Romanze. Die Spannung zwischen den Figuren, deren Chemie und die Herzklopfen-Momente war gut platziert und nicht übertrieben. Alles in allem ist „Bridge Kingdom“ ein unterhaltsamer Fantasy-Auftakt, bei dem ich mich sehr auf den nächsten Teil freue.

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