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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2017

True North

True North - Wo auch immer du bist
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Auf "True North" bin ich doch viele liebe Blogger aufmerksam geworden. Ich hatte es ehrlich gesagt gar nicht auf dem Schirm, aber nachdem so viele von dem Buch geschwärmt haben, musste ich es mir einfach ...

Auf "True North" bin ich doch viele liebe Blogger aufmerksam geworden. Ich hatte es ehrlich gesagt gar nicht auf dem Schirm, aber nachdem so viele von dem Buch geschwärmt haben, musste ich es mir einfach kaufen.

Der Einstieg ins Buch fiel mir mehr als leicht. Audrey ist eine super süße und liebe Protagonistin und ich habe sie sofort ins Herz geschlossen. Sie ist schlagfertig und weiß genau was sie will. Und dennoch ist sie leicht unsicher, wenn es um Griffin geht. Ziemlich unsicher trifft es wohl eher.

Griffin ist grummelig und mürrisch. Deswegen nennt Audrey ihn auch Grummel-Griff. Doch das ist mal wieder nur "Harte Schale, weicher Kern". Denn als Audrey und er sich näher kommen merkt man ziemlich schnell, was er doch eigentlich für ein Softie ist. Und das ist so schön.

Der Schreibstil von Sarina Bowen ist klasse. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen, weil sie einen mit ihren Worten so fesselt und gefangen nimmt. Ich konnte mir die Plantage von Griffin so gut vorstellen und seine Familie liebe ich genauso abgöttisch wie Audrey.
Die Story ist die perfekte Mischung aus Witz, Charme, Sex und Herz. Sie kommt ohne wahnsinnig großes Drama aus und ich mochte es tatsächlich gerne, dass beide Protagonisten schon so bodenständig sind und keine große Naivität vorhanden ist.

Für mich ein wahrer Schatz, der unbedingt gelesen werden muss.

True North ist ein Buch, welches definitiv gelesen werden muss. Es überzeugt mit sympathischen Protagonistin, viel Humor und eine Menge fürs Herz.

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 22.06.2017

Love is war

Love is War - Verlangen
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Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich gedacht: Das ist genau ein Buch nach deinem Geschmack. Und im Prinzip ist es das auch.... ABER:

Mir war die Protagonistin irgendwie zu derb, zu hart, zu ...

Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich gedacht: Das ist genau ein Buch nach deinem Geschmack. Und im Prinzip ist es das auch.... ABER:

Mir war die Protagonistin irgendwie zu derb, zu hart, zu aufgesetzt. Ja ihr sprachlicher Ausdruck war mir zu niveaulos. Ihr Verhalten hat mich manchmal schockiert und ich habe wirklich oft gedacht, wie sehr sie mir mit ihrer Art auf die Nerven geht. Sprich: Ich bin überhaupt nicht mit ihr warm geworden.
Als Baby wurde sie in einem Mülleimer abgelegt, weil die Mutter sie nicht wollte. Natürlich hieß sie später in der Schule nur "Das Müllmädchen". Und glaubt mir, darauf wird auch immer und immer wieder hingewiesen. Sie bemitleidet sich selbst so sehr, dass sie bei einer Oma aufgewachsen ist, die sie nicht liebt, dass sie darüber hinaus vergisst, dass eine andere ältere Dame sie sehr wohl liebt. Denn Dante's Oma liebt Scarlett und ermöglicht ihr viel. Und diese ist natürlich stinkreich. Später lebt sie sogar bei ihr. Also so hart kann das ganze dann ja wohl nicht gewesen sein.

Dante hingegen hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn Scarlett immer wieder betont wie schlecht er ist. Ich fand ihn sympathisch, bodenständig und viel angenehmer als Scarlett.

Die Story gefiel mir vom Prinzip her sehr gut. Man wechselt immer zwischen der Vergangenheit von Dante und Scarlett und derm Hier und Jetzt der beiden. Man soll erfahren warum Scarlett Dante so hasst. Allerdings bleibt das bis zum Ende ein Geheimnis und wird tatsächlich nicht gelüftet. So ist man schon fast gezwungen den zweiten Band zu lesen.

Eigentlich hätte mir das Buch echt gut gefallen. Meine Antipathie Scarlett gegenüber hat mir den Lesespass allerdings deutlich reduziert.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 22.06.2017

Lum

LÚM - Zwei wie Licht und Dunkel
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Zu Beginn dürfen wir dabei sein, wenn Meleike ihre Gabe bei der anstehendes Mantai erhalten soll. Sie ist sehr nervös, weil sie Angst hat, dass sie nur "normal" sein könnte. Als sie dann tatsächlich keine ...

Zu Beginn dürfen wir dabei sein, wenn Meleike ihre Gabe bei der anstehendes Mantai erhalten soll. Sie ist sehr nervös, weil sie Angst hat, dass sie nur "normal" sein könnte. Als sie dann tatsächlich keine Gabe erhält (dabei wollte sie unbedingt eine so große Seherin werden wie ihre Großmutter) ist Meleike total schockiert.
Als ihre Großmutter sie dann einige Tage später in ihr Haus ruft denkt Meleike, dass sie ihr sagen wird, dass sie enttäuscht von ihr ist. Doch es kommt ganz anders. Ihre Großmutter überträgt ihre große Gabe auf Meleike und stürzt sich dann von ihrem Balkon.
Meleike ist zutiefst bestürzt über den Tod ihrer Großmutter und sie weiß auch gar nicht so recht, wie sie mit der neu gewonnen Gabe umgehen soll.

Fynn ist der männliche Protagonist und sitzt im Unionsstaat des Lichts im Gefängnis, weil er eine Gabe hat, die er nicht haben darf. Sein Vater ist ein großer Wissenschaftler und Fynn hat schon vorgesehen, was mit ihm passieren wird.
Umso überraschter ist er als ausgerechnet seine Mutter ihn befreit und nach einen nervenaufreibenden Verfolgungsjagd über die Grenze nach Adeva bringt.
Fynn wird dabei angeschossen und in Adeva angekommen finden ihn die Zwillinge Aman und Amina, die besten Freunde von Meleike.

Als Fynn und Meleike aufeinander treffen ist Meleike verwirrt. Denn Fynn hat das gleich Zeichen auf dem Handgelenk wie sie. Das Zeichen der Seher. Dabei dürfte es eigentlich nur einen Seher geben.
Die beiden merken relativ schnell, dass sie, wenn sie sich berühren wesentlich stärkere Kräfte haben als allein.
Nach einer Vision wissen die beiden, dass sie zurück nach Lúm müssen, um den Wahnsinn des Rates des Unionstaates des Lichts Einhalt zu gebieten und um Fynn's Mutter und Meleike's Familie zu retten.


Der Schreibstil von Eva Siegmund ist wundervoll. Es liest sich herrlich leicht und ich konnte nach einer anfänglichen Leseflaute meinerseits gar nicht mehr aufhören zu lesen. Die Seiten flogen nur so dahin und ich fand es wahnsinnig spannend Fynn und Meleike zu begleiten. Die beiden sind aber auch einfach tolle Protagonisten.

Wundervoll fand ich das ganze Setting. Lum ist ein fantastischer Schauplatz und die neuen Technologien die Eva Siegmund beschreibt sind einfach genial. Allein der "she-com" weckte in mir den Wunsch auch so ein Teil zu besitzen. Allerdings bitte ohne den Trackingchip :D


Die Handlung war super aufgebaut, gut struktiert und schlüssig. Lúm zwei wie Licht und Dunkel konnte mich wirklich begeistern <3


Fazit


Für Fans von "Die Bestimmung" ein absolutes Muss! Ich bin restlos beigeistert und kann es allen Dystopien Fans wirklich nur ans Herz legen!

Natürlich erhält das Buch hier 5 von 5

Veröffentlicht am 22.06.2017

Wer zuletzt stirbt

THE AMATEURS - Wer zuletzt stirbt
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Ich habe bisher noch kein Buch von Sara Shepard gelesen. Aber natürlich liebe ich die Serie Pretty little Liars und kann gar nicht genug davon bekommen. Und da war für mich klar, dass ich nun doch einmal ...

Ich habe bisher noch kein Buch von Sara Shepard gelesen. Aber natürlich liebe ich die Serie Pretty little Liars und kann gar nicht genug davon bekommen. Und da war für mich klar, dass ich nun doch einmal ein Buch von Sara Shepard lesen muss!

Und ich bin froh, dass ich das gemacht habe. Denn ich finde ihren Schreibstil sehr flüssig und einnehmend. Sie versteht sich wirklich sehr gut darauf Dinge verzwickt darzustellen und den Leser immer wieder auf eine falsche Fährte zu locken. Das hat mir sehr gut gefallen. ABER:

Ich finde die Parallelen zu Pretty little Liars sind schon da. Die Person, die die Jugendlichen davon abhalten will weiter nach dem Mörder zu suchen kleidet sich komplett in schwarz.
Seneca wird in ihrem Hotelzimmer fast "abgefackelt" und auch der ganze Stil erinnert einfach immer wieder an PLL.
Nichts desto trotz ist das Buch spannend und ich konnte es definitiv nicht aus der Hand legen. Besonders Seneca hat es mir angetan. Denn sie ist ein Mädchen mit noch so einigen Geheimnissen.

Ich bin schon sehr gespannt wie die Reihe weitergehen wird, denn am Ende wird der Mörder fast verraten. Ich glaube diese Reihe wird auch ganz besonders gut. :)




Einige kleine Parallelen zu PLL gibt es schon. Dennoch konnte das Buch mit Spannung und einer interessanten Story überzeugen. Ich bin gespannt wie es weitergeht...

4 von 5 Punkte

Veröffentlicht am 22.06.2017

Dante Walker

Dante Walker - Seelenretter
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Band 1 hatte mir richtig gut gefallen und ich war tatsächlich sehr gespannt, wie es wohl weitergehen würde.
Dante ist ja nun ein Befreier und genau damit hat er aber auch so seine Probleme. Man merkt ...

Band 1 hatte mir richtig gut gefallen und ich war tatsächlich sehr gespannt, wie es wohl weitergehen würde.
Dante ist ja nun ein Befreier und genau damit hat er aber auch so seine Probleme. Man merkt immer wieder den Zwiespalt in ihm. Wie soll er Aspen befreien, wenn er doch selber tief in seinem Inneren eher böse ist? Er fühlt sich von Alkohol, schnellen Motorrädern und weiteren "Teufelszeug" förmlich angezogen. Er denkt, dass das Gute in ihm nur doch Charlie existiert.
Was ich diesmal leider sagen muss ist, dass ich Dante ein wenig zu Klassenclown-mäßig fand. Bereits auf den ersten Seiten bekommt man das Gefühl, dass sich die Autorin mit ihrem Witz selber übertreffen wollte. Und so jagt ein "dämlicher" Spruch den nächsten. Ehrlich gesagt nervte mich das ziemlich. Es war immer eine Spur zu viel. Dante's ganze Art war teilweise leider einfach too much und ich fand das ziemlich anstrengend. Schade, denn in Band 1 mochte ich ja genau das an Dante. Seine spitze Zunge und sein derber Humor. Aber in Band 2 war es einfach zuviel des Guten!

Wir lernen auch ein paar neue Charaktere kennen und besonders Aspen hat mir gut gefallen. Sie ist ein Wirbelwind und ein starker Charakter.
Aber es gibt auch eine kleine Überraschung ;) Und die hat mir richtig gut gefallen.

Die Story ist wieder spannend und man tappt auch einige Zeit im Dunkeln. Aber genau das macht das Buch auch wieder so lesenswert.

An und für sich wieder ein spannendes und lustiges Buch. Allerdings fand ich es stellenweise leider ziemlich "over the top". Die Autorin hat für meinen Geschmack Dante diesmal ZU spitzzüngig und ZU draufgängerisch dargestellt. Das nahm ihm leider ein paar Sympathiepunkte.

4 von 5 Punkten