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Veröffentlicht am 22.02.2018

Mir blieb die Magie verborgen

Das Mädchen, das den Mond trank
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Selten ist mir eine Rezension so schwer gefallen wie diese hier. Ich habe wahnsinnig auf eine märchenhafte und wundervolle Geschichte voller Magie gefreut. Natürlich war mir bewusst, dass das Buch für ...

Selten ist mir eine Rezension so schwer gefallen wie diese hier. Ich habe wahnsinnig auf eine märchenhafte und wundervolle Geschichte voller Magie gefreut. Natürlich war mir bewusst, dass das Buch für Kinder ab 10 Jahren geschrieben ist. Aber es gibt so viele tolle Kinderbücher, deswegen war ich frohen Mutes.

Der Einstieg ins Buch fiel mir noch sehr leicht. Ich mochte den lockeren und kindgerechten Schreibstil. Ich mochte die Figuren, die Kelly Barnhill erschaffen hat. Besonders das dichtende Sumpfmonster hat es mir angetan. Ich mochte die Idee, die hinter dem Buch steckt und ich mochte die Magie. Doch schnell habe ich gemerkt, dass eben solche Magie bereits nach wenigen Seiten für mich nachgelassen hat. Nämlich die Magie mich an das Buch zu fesseln. Die Magie, mich in die Geschichte hineinzuziehen. Stellenweise verlor das Buch für mich jegliche Magie und ich musste es erstmal zur Seite legen und ein anderes Buch lesen. Ich hatte gehofft, dass mich die Magie doch noch einfangen würde. Ich hatte gehofft, dass mich Luna und auch Antain noch begeistern können. Doch leider war das einfach nicht der Fall. Ich fand es langweilig und so zog sich das Buch für mich in großen Teilen und ich hatte nicht die erwartete Lesefreude.

Auch das Ende war für mich dann nicht wirklich prickelnd und ich habe die letzten Seiten ehrlich gesagt auch nur noch überflogen. Vielleicht lag es an mir, vielleicht bin ich zu alt für ein solches Buch, aber mich konnte es leider gar nicht überzeugen. Es hatte so viel Potential, aber für mich wurde es einfach durch zu viele Wiederholungen und lange, nichtssagende Passagen zunichte gemacht. Diese Magie blieb mir leider verborgen….

Fazit

Das Mädchen, das den Mond trank hätte so viel Potential gehabt. Leider ist die Magie aber nicht zu mir übergeschwappt und ich habe mich eher durch das Buch gequält. So leid es mir tut, aber für mich was es nicht so fantastisch wie ich es erwartet hatte und so bin ich eher enttäuscht.

2 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 07.02.2018

Die großen Gefühle blieben aus...

Der erste Blick, der letzte Kuss und alles dazwischen
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Bei diesem Buch habe ich mir schöne, schmalzige, kitschige Highschool-Liebe vorgestellt und habe tatsächlich große Emotionen erwartet. Leider hat sich dies so gar nicht erfüllt.

Clare und auch Aidan blieben ...

Bei diesem Buch habe ich mir schöne, schmalzige, kitschige Highschool-Liebe vorgestellt und habe tatsächlich große Emotionen erwartet. Leider hat sich dies so gar nicht erfüllt.

Clare und auch Aidan blieben für mich sowohl als Protagonisten als auch als Liebespaar sehr farblos. Ich habe keine Bindung zu den beiden aufbauen können und für mich persönlich war das ganze Drama, das Clare selber heraufbeschwor nur heiße Luft. Sie wollte sich von Aidan trennen, damit sie keine blöde Trennung in der Zukunft haben. Beide werden am jeweils anderen Ende der USA studieren und Clare möchte keine Fernbeziehung führen, weil sie Angst hat, dass ihre Beziehung ein schlechtes Ende nehmen wird. Das konnte ich sogar noch nachvollziehen, aber das sie sich unbedingt schon einen Abend vorher trennen möchte konnte ich nicht verstehen. Anstatt den letzten Abend in vollen Zügen zu genießen, beschwört sie ein Drama nach dem nächsten auf und sie ging mir eher auf die Nerven.

Die großen Gefühle, die ich hier erwartet hatte blieben leider völlig aus. Weder die Story noch die Protagonisten konnten mich in irgendeiner Weise berühren. Die ganze Geschichte ließ mich leider völlig kalt. Dennoch lässt sich das Buch gut und schnell lesen. Der Schreibstil ist locker und leicht und für eben mal schnell zwischendurch ist das Buch prima geeignet. Wer keine großen Gefühle braucht der ist mit dem Buch bestens bedient. Ich für meinen Teil bin leider enttäuscht.

faz

Mich konnte das Buch so gar nicht überzeugen. Mir fehlten die großen Emotionen oder das die Protagonisten mich wenigstens in irgendeiner Art und Weise berühren würden. Das war leider nicht der Fall. Ein Buch, das man sehr gut zwischendurch lesen kann. Für mich ist es aber nicht mehr als „ganz nett“

2 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 15.01.2018

After the game

After the Game – Riley und Brady
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Ohne Spoiler geht es diesmal leider nicht!

Eigentlich bin ich ziemlich großer Abbi Glines Fan. Ich liebe ihre Bücher und sie waren für mich bisher immer ein Garant für erotische Liebesdramen. Aber dieses ...

Ohne Spoiler geht es diesmal leider nicht!

Eigentlich bin ich ziemlich großer Abbi Glines Fan. Ich liebe ihre Bücher und sie waren für mich bisher immer ein Garant für erotische Liebesdramen. Aber dieses Buch hier ist leider so gar nicht Abbi’s Glanzstück. Ich habe, trotz des gewohnt lockeren Schreibstils, einiges auszusetzen. Dies merkt man gar nicht sofort beim Lesen, aber wenn man sich danach ein paar Gedanken macht, fällt es einem nach und nach ein.

Zum ersten muss ich diesmal echt die Übersetzung kritisieren. Es hat mich wahnsinnig genervt, dass sie teilweise von Football sprach und dann von Fußball. Das sind zwei unterschiedliche Sportarten! Fußball ist im amerikanischen Soccer und eben nicht Football. Denn das ist schließlich ihr Volkssport: American Football. Und diese beiden Sportarten sollte man nicht verwechseln. Dann doch bitte bei ein und derselben Bezeichnung bleiben und nicht mal von „Football“ sprechen und dann wieder von Fußball. Sorry, aber das hat mich tierisch genervt. Aber dafür kann ja Abbi Glines nichts.

Was mir persönlich aufgefallen ist und eben nicht so gut gefallen hat, ist, dass sie ein Kind aus einer Vergewaltigung mit 15 Jahren bekommen und behalten hat. Hut ab! Ganz ehrlich, ich hätte es nicht gekonnt. Dann wird immer gesagt, dass Riley mit ihren 17 Jahren ja eine so tolle Mutter wäre. Ja, sie geht sehr liebevoll mit ihrer Tochter um und spürt auch, dass sie sie über alles liebt. Aber warum hat sie sie dann zum Ende nicht mehr in ihre Beziehung mit Brady eingebracht? Ich glaube Brady hat sich kein einziges Mal mit ihr beschäftigt. Das fand ich schon sehr komisch.

Dann die Liebesgeschichte von Riley und Brady. Sie war für mich leider überhaupt nicht nachvollziehbar. Er sieht sie mit Kind und zack hat er Gefühle für sie? Ähhhm, ok alles klar! Falls man hier auch auf Abbi’s tolle erotische Ausflüge hofft. Pustekuchen. Mehr als ein, zwei Küsse sind nicht drin.

Das Ende ist für mich persönlich auch ziemlich unbefriedigend und unwahrscheinlich. Es ist noch nicht mal mehr Kitsch. Es ist einfach an den Haaren herbeigezogen. Dafür, dass Riley angeblich so eine Lügnerin ist und ihr alle mit Hass begegnen, verzeihen mir alle handelnden Personen dann doch viel zu schnell. Hier hätte ich mir viel mehr Drama erhofft.

[faz]

Bis auf den gewohnt guten Schreibstil von Abbi Glines, konnte ich dem Buch leider nicht viel Gutes abgewinnen. Die Protagonisten sind platt und es ist mir viel zu oberflächlich.

2 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 02.10.2017

Es hätte so schön sein können...

Ivory and Bone
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Achja, es hätte so schön sein können. Das Cover ist in meinen Augen sehr gelungen und auch der Klappentext hörte sich absolut vielversprechend an, ABER leider, leider hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen.

Der ...

Achja, es hätte so schön sein können. Das Cover ist in meinen Augen sehr gelungen und auch der Klappentext hörte sich absolut vielversprechend an, ABER leider, leider hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen.

Der erste Kritikpunkt ist die Erzählweise. Wir bekommen bis auf die letzten paar Kapitel alles aus Sicht von Kol erzählt. Allerdings in der DU-Form. Sprich, er erzählt Mya die Geschichte, wie er ihr Kennenlernen empfunden hat. Nicht nur, dass diese Erzählweise sehr gewöhnungsbedürftig ist, sie ist auch schlichtweg ausgrenzend. Man hatte zu keiner Zeit das Gefühl irgendeine Art von Beziehung zu Kol, geschweige denn zu Mya aufzubauen. Mya ist für mich absolut farblos und unnahbar geblieben und auch Kol habe ich nicht als tiefgründigen Charakter kennengelernt. Und so verhält es sich auch mit den Gefühlen von Kol. Ich persönlich habe überhaupt nicht verstanden, was genau er an Mya toll findet und vorallem WARUM. Wie haben sich denn da Gefühle entwickelt? Das ist mir leider nicht klar geworden und so habe ich das gesamte Buch überhaupt nicht richtig miterleben können.

Die Geschichte ist in meinen Augen auch ziemlich nichtssagend und ohne jede Spannung. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich selten so ein langweiliges Buch gelesen habe. Es passiert für mich nicht wirklich was spannendes und auch wenn das Ende wohl spannend sein sollte oder irgendeine Art von Gefühlen hervorholen sollte, so ist es bei mir nicht eingetreten.

Dennoch finde ich die Idee super. Das Setting war toll, auch wenn man hier noch ein bisschen mehr hätte draufpacken können. Leider hat die Autorin das Potential der Story in meinen Augen nicht ausgeschöpft.

faz

Leider hat mich Ivory&Bone absolut enttäuscht. Ich hatte mich sehr auf eine aussergewöhnliche Story mit einem tollen Setting gefreut. Allerdings ist es für mich eines der langweiligsten Bücher, die ich bisher je gelesen habe. Dennoch gibt es für die Idee und auch das Setting

2 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 21.06.2017

Dark inside

Dark Inside
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Ich habe schon einige wirklich gute Rezensionen zu diesem Buch gelesen und hatte dementsprechend sehr hohe Erwartungen an dieses Buch.
Leider wurde ich total enttäuscht.
Rückblickend kann ich nur sagen, ...

Ich habe schon einige wirklich gute Rezensionen zu diesem Buch gelesen und hatte dementsprechend sehr hohe Erwartungen an dieses Buch.
Leider wurde ich total enttäuscht.
Rückblickend kann ich nur sagen, dass nicht wirklich was in diesem Buch passiert. Die Menschen werden böse und schlachten die normalen ab. Die Protagonisten versuchen einfach nur vor den Hetzern zu fliehen. Wir erfahren immer abwechselnd von jedem einzelnen Protagonisten was er gerade so durchmacht. Leider sind aber die Nebenhandlungen so platt, dass mich das Buch einfach nicht fesseln konnte. Die ganze Geschichte plätscherte einfach nur so vor sich hin und ich musste mich wirklich immer wieder ermuntern dieses Buch zu lesen.

Warum die Hetzer böse geworden oder von was sie bessesen sind wurde mir leider nicht klar. Entweder ich bin einfach viel zu blond, um es zu verstehen oder aber Jeyn Roberts hat es einfach nicht erklärt...





Farblose Charaktere und eine Story ohne wirkliche Handlung machen dieses Buch leider zu meinem persönlichen Flop des Monats. :(
Ich werde den zweiten Band definitiv nicht mehr lesen. Diese Zeit kann ich mir wirklich sparen.

Leider, leider gibt es hier von mir nur 2 von 5 Punkten