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Veröffentlicht am 26.03.2021

Etwas schwacher

Falsche Frage, richtige Antwort
1

Toni ist die Frau im Team der Bourbon Street Boys Sicherheitsfirma. Sie hat eine heftige Vergangenheit, igelt sich daher lieber ein und zeigt allen nur ihre harte Schale. Vieles liegt bei Toni aber an ...

Toni ist die Frau im Team der Bourbon Street Boys Sicherheitsfirma. Sie hat eine heftige Vergangenheit, igelt sich daher lieber ein und zeigt allen nur ihre harte Schale. Vieles liegt bei Toni aber an ihrem Mangel sich selbst verzeihen zu können, doch als etwas Unvorhergesehenes passiert, muss die junge Frau ihr Leben umkrempeln und wer ist da besser an ihrer Seite, als der, dessen Name in ihrer Zukunft dringend Programm sein sollte?
Lucky hat seine ganz eigenen Probleme zu bewältigen und auch, wenn man anfangs denkt, sie könnten nicht unterschiedlicher sein, gibt es eine wichtige Gemeinsamkeit, die sie eint. Beim Rest ergänzen sie sich allerdings wie Ying und Yang, was perfekt ausgeklügelt ist von Elle Casey.

Im dritten Band der Reihe hab ich mich etwas schwer getan. Toni ist ein komplizierter Charakter und ihre Art zu denken, stieß mich nicht nur einmal vor den Kopf. Ihre Distanziertheit ist klar spürbar, aber ihre krasse Direktheit macht Toni auch zu einer bewundernswert starken Frau. Ich mag sie, konnte sie aber nicht immer zu hundert Prozent nachvollziehen.

Lucky ist dagegen der Sonnenschein der Truppe. Man merkt ihm zwar seine sensible Art und die Schuldgefühle stark an, dennoch holt er aus der neuen Situation so viel Optimismus wie nur möglich raus. Ich liebe seine besonnene, liebevolle Art, auch wenn er natürlich genauso wenig perfekt ist und uns noch seine Fehler zeigt.

Der Schreibstil von Elle Casey ist wieder schön flüssig und locker. Die Handlung in der Sicherheitsfirma spitzt sich zu, wodurch die Spannung neue Spitzen erlangt und ich schon ziemlich schlucken musste. Manchmal hab ich mich mit den Gedanken von Toni etwas schwer getan und dann auch dabei erwischt etwas schneller drüber zu fliegen, aber das war zum Glück nur ein paar Seiten.

Alles in Allem ist der 3. Band eine Mischung aus schönen, wieder neu gefundenen Gefühlen und Vergangenheitsbewältigung nebst Schnappen von ein paar Kriminellen. Er konnte dieses Mal nicht völlig überzeugen, aber das ist eben Geschmackssache.

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Veröffentlicht am 26.03.2021

Angenehm spannender erster Band

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Als Roxy nach einer geglückten Geisterverbannung in einer dunklen Gasse von einem sexy Typen angegriffen wird, der auch erstmal einen Geist los werden sollte, treffen wir schneller auf die Hauptcharaktere ...

Als Roxy nach einer geglückten Geisterverbannung in einer dunklen Gasse von einem sexy Typen angegriffen wird, der auch erstmal einen Geist los werden sollte, treffen wir schneller auf die Hauptcharaktere als gedacht. Schon stehen wir Leser mittendrin in der Handlung von Bianca Iosivonis erstem Teil der “Midnight Chronicles – Reihe” und es geht sofort rund.

Roxy ist nämlich vom Todesboten verflucht worden und hat jetzt nicht mehr viel Zeit ihre Aufgabe zu erfüllen. Shaw, wie sich der Fremde selbst nennt, ist auf Jagd nach seinen Erinnerungen. Beide Charaktere sind mir sehr sympathisch, da sie grundverschieden sind und nicht perfekt. Aber genau diese kleinen Fehler machen sie durchweg authentisch und sympathisch.

Was mir sehr gut gefallen hat, ist der Aufbau des Settings. Ich kannte die älteren Bücher von Laura Kneidl, die in den nächsten Bänden mit umgearbeitet werden, und ich fand es wirklich gelungen, wie Bianca sich in die Reihe einfügt. Es ist richtig spannend und die Charaktere sind mir alle ans Herz gewachsen.

Was mich etwas gestört hat, waren vor allem in der ersten Hälfte des Buches die ständigen Wiederholungen mit oftmals genau gleichen Satzteilen. Ich denke das Lektorat hätte hier ein wenig genauer arbeiten müssen. Das war störend beim Lesen. Auch so die Erklärungen und Einführung in die Welt der Hunter fand ich etwas zu undetailliert. Ein paar mehr Erklärungen hätte man ruhig einfließen lassen können, da manches nur so nebenbei erwähnt wurde. Das war etwas verwirrend. Außerdem hätte ich mir noch ein wenig mehr Tiefgang in den einzelnen Personen gewünscht. Sie blieben etwas zu blass, wo an anderer Stelle die Handlung mit eher Wiederholungen oder weniger interessanten Sachen gefüllt wurde.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weiter geht, denn der Verlauf und die Sachen, die am Ende offen blieben, machen mich total neugierig. Vor allem weil das nächste Buch von Laura kommt und ich mich schon lang auf die Überarbeitung der Reihe gefreut habe.

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Veröffentlicht am 26.03.2021

Ein genialer zweiter Band und eine Buchempfehlung von mir!

Von Flammen & Verrat
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War der erste Band ein zartes Annähern von Lilly in ihre neue Rolle, samt neuem Leben in neuer Welt, tauchen wir in Band 2 völlig in die Anderswelt ein. Ein Umbruch im Machtgefüge steht an und das gefällt ...

War der erste Band ein zartes Annähern von Lilly in ihre neue Rolle, samt neuem Leben in neuer Welt, tauchen wir in Band 2 völlig in die Anderswelt ein. Ein Umbruch im Machtgefüge steht an und das gefällt nicht jedem. Während die Prinzessin beginnt für Gleichheit und Frieden zu kämpfen, bilden sich im Untergrund Gruppen, deren Treiben große Opfer kosten werden und die Lilliana an den Rand der Verzweiflung treiben. Zusätzlich dazu taucht an beinahe jeder Ecke eine neue Situation auf, die bewältigt werden muss. Doch eins kann ich euch gewiss sagen: Lilly schafft das, und verdammt, sie ist sowas von taff und gleichzeitig liebenswert dabei.

An ihrer Seite sind die üblichen Verdächtigen, aber auch ein zwei neue Personen treten auf den Plan und ich kann Melanie Lane nur dazu gratulieren. Ihr Talent für außergewöhnliche, fantastische Charaktere ist groß. Ich liebe sie alle! Alle!!! Melanie’s Personen sind plastisch und voller Lebensfreude. Sie haben individuelle Wesenszüge, authentische Hintergründe und sind dabei einfach so greifbar, dass ich mich fühlte, als wäre ich in ihrer Mitte aufgenommen worden. Es gibt so viel Vielfalt. Selbst bei der Liebe macht Frau Lane keinen Unterschied. Es liebt, wer eben liebt. Jeden. Das ist unglaublich schön und so wichtig, gerade in der heutigen Zeit.

Und dann kommen da natürlich die Schicksale. Nicht nur Lillys oder Lucans. Da sind Jace und Laura, Flynn und Alina. Es fühlt sich so heimelig an, fast schon familiär, mit den Personen ihre Probleme zu bewältigen. Natürlich wächst auch Lilly mit ihren Aufgaben, doch es ist wundervoll zu lesen, dass da mehr als nur eine Person seine Probleme bewältigen muss. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und ich war total mitgerissen.

Die Assassine lernen wir auch ein bisschen besser kennen. Neben King, dem stilleren Wasser, vor allem Duncan und Lucan, der sich endlich etwas öffnet. Sie wachsen mir immer mehr ans Herz und ich brauche mehr. Mehr von dieser düsteren, leidenschaftlichen Art zu leben. Mehr von ihrer besonders starken Loyalität.

Lucan ist zum Niederknien.
Er ist ausdrucksstark, intensiv und autoritär. Direkt, ehrlich und loyal, aber er geht seinen Weg ohne Rücksicht. Das ist manchmal hart und brutal aber nur so konnten die Assassinen sich einen Ruf, wie diesen erhalten. Lucan würde alles für Lilly tun, selbst sich von ihr fernhalten, wenn es nötig ist. Ich liebe seine Art zu denken und zu handeln. Er ist zwar gefürchtet, aber nicht perfekt und seine kleine Schwäche, wird ihn noch ganz schön durcheinander bringen. Er ist authentisch, intensiv und … ein kleiner Platzhirsch – was mich manchmal zum Lachen gebracht hat. Doch Lucan ist ein einziges Geheimnis und es wird sicher noch einige Überraschungen geben. Ob er sich wohl im 2. Band entscheiden kann? Lest selbst!

Ich war ab der ersten Seite gefesselt und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Wie Lilly sich macht und beginnt zu einer sehr empathischen, starken Frau heran zureifen, ist genial mit anzusehen. Natürlich steht ihr noch ein langer Weg bevor, aber die Andeutung auf die Königin, die sie einmal sein könnte, ist bemerkenswert. Ich liebe übrigens ihre Intelligenz und ihre Art, alle anderen nach ihrer Nase tanzen zu lassen. So unverfälscht und einfach ganz Lilly, kann nur sie selbst sein.

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Veröffentlicht am 13.03.2021

Etwas langatmig zeitweise, dennoch empfehlenswert

Das Reich der Schatten, Band 1: Her Wish So Dark (High Romantasy von der SPIEGEL-Bestsellerautorin von "One True Queen")
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Laire und ihre kranke Mutter leben im Exil. Ihr kleines Dorf weitab vom Fürstenhaus es Retnaya musste erst ein Zuhause werden, denn die Menschen waren der Ex-Thronerbin gegenüber misstrauisch. Auch heute ...

Laire und ihre kranke Mutter leben im Exil. Ihr kleines Dorf weitab vom Fürstenhaus es Retnaya musste erst ein Zuhause werden, denn die Menschen waren der Ex-Thronerbin gegenüber misstrauisch. Auch heute fühlt Laire sich immer noch ausgegrenzt. Die Einzigen, die auch jetzt noch zu ihr halten, sind die beste Freundin Vika und Desmond, ihr Verlobter. Als dieser aber vom Lord der Daema, dem verfluchten Lord, in sein Land geholt wird, trifft die selbstbewusste Nema eine Entscheidung, die ihr ganzes Leben verändern wird.

Nach “One True Queen” war ich unglaublich gespannt auf das neue Werk von Jennifer Benkau, und jetzt bin ich ein wenig verloren im Versuch mir eine Meinung zu bilden. Es hat mir schon gefallen. Aber es ist auch so groß und teils verwirrend, dass ich lange gebraucht habe, um rein zu kommen, und auch um es fertig zu lesen.

Die Autorin hat hier ein ganz besonderes Setting erschaffen. Die Welt selbst kennen wir ein bisschen, da sie auch wie Lyaskye ein Land des westlichen Kontinents ist. Aber Nemija ist wieder ganz anders und vor allem die Welt vom Daemalord, in die man gar nicht so einfach rein und nur durch besondere Gegebenheiten wieder raus kommt, hat mich sprachlos gemacht. Es ist so schwer das in wenigen Worten zu beschreiben. Die Menschen, die von ihren Mitmenschen verflucht werden, kommen auf jeden Fall in dieses Reich und der Lord entscheidet, ob sie nach und nach zum Daema werden – ein willlenloses, kränklich-gruseliges, versklavtes Monster – oder der eine Glückliche ist, der pro Neumond verschont wird. Um einen Menschen zu erretten muss man eine ganze Reihe von skurrilen Wegen und Prüfungen überleben, die ganz schön heftig waren zu lesen.

An und für sich klingt das schon mal gut und es war auch abenteuerlich, aber durch diese verwirrenden Illusionen, Träumen, eingeschoben Erinnerungen und Rückblenden, die die Autorin meisterlich erschaffen hat, habe ich eben selbst manchmal den Überblick verloren. Das war dann doch ein wenig zu viel der Poesie und an Ausschweifungen. Die Magie ist originell und toll, der Schauplatz düster und faszinierend, aber der lange Weg macht das ganze ein wenig langatmig und anstrengend.

Leider habe ich fast die erste Hälfte des Buches gebraucht um mit den Charakteren warm zu werden. Laire, Desmond, Vika, aber auch Jero und Alaric haben alle ihre Geheimnisse, die einen später im Buch noch total umhauen werden. Aber sie sind dadurch auch zeitweise etwas unnahbar und teilweise sogar unsympathisch, bis man Zugang findet und mehr versteht. Es dauerte, bis ich ein paar von ihnen ins Herz schloss.

Ab der Hälfte des Buches wurde es lockerer. Die Charaktere ließen uns an sich heran, zeigten ihre Vergangenheiten und dadurch die Narben auf ihren Seelen. Das ging von beeindruckend bis schmerzhaft und ließ mich mehr teilhaben. Die großen, romantischen Gefühle gab es jetzt nicht, aber eine spannende Entwicklung, was die Liebe anging. Da hat mich Jennifer Benkau positiv überrascht, weil ich nicht damit gerechnet hatte. Doch für meinen Geschmack war es ein bisschen wenig. Da muss in Band 2 definitiv mehr passieren.

Der Weg durch das Schloss der Träume und das Ende, als wir den Lord trafen war richtig gut gemacht. Es passte einfach alles zusammen, doch einen kleinen Makel gab es und das war echt schade, da dieses Buch perfekt ausgeklügelt ist. Die Komplexität ist genial, aber die große Entscheidung am Ende war vorhersehbar. Neugierig auf den nächsten Teil bin ich trotzdem.

Ich finde “Her Wish so dark” ist eine Herausforderung, was den Schreibstil und das Worldbuilding angeht. Hier und da hätte man es ruhig etwas auflockern können, da sich manche Passagen zu sehr hinziehen, aber es ist eben auch authentisch und mal was ganz anderes. Ich konnte es nicht einfach weg lesen und musste mich etwas durch beißen, aber das war zum Schluss lohnenswert. Empfehlenswert ist der erste Teil auf jeden Fall, man sollte nur etwas Geduld mitbringen.

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Veröffentlicht am 07.03.2021

Schön, aber man braucht Geduld

Infinity Plus One
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Bonnie und Clyde. In dem Fall der Superstar und das Mathegenie. Bezeichnungen, die zwar einen großen Teil ihres Wesens zeigen, aber trotzdem nur eine einzige Seite betiteln. Denn wir bestehen ja wohl aus ...

Bonnie und Clyde. In dem Fall der Superstar und das Mathegenie. Bezeichnungen, die zwar einen großen Teil ihres Wesens zeigen, aber trotzdem nur eine einzige Seite betiteln. Denn wir bestehen ja wohl aus einer Summe von Eigenschaften, die uns beschreiben. Aber wenn die Gesellschaft uns einen Titel aufdrückt, ist das ziemlich schwer, vor allem in den Medien, diesen wieder los zu werden. So geht es auch Bonita Rae Shelby, die nach dem Tod ihrer Schwester einfach nur mal sie selbst sein muss, Zeit braucht um zu trauern, und deren schicksalshafter Retter ausgerechnet Infinity Clyde sein soll – ein junger Mann mit einem Hakenkreuz auf der Brust. Aber… Vorurteile, ihr wisst schon.

Amy Harmon hat in dieses Buch eine ganz andere Geschichte gepackt, als ich es erwartet hätte. Klar, ein cooler Roadtrip à lá Bonnie und Clyde ist dabei. Die Medien machen, wie beim berühmten gleichnamigen Paar eine Verbrecherserie daraus, dabei tun die zwei was ganz anderes : Sie retten die Welt. Aber die Geschichten der Personen sind so so anders. Tiefgründiger.

Nicht nur einmal hat mich die Autorin sehr berührt. Die Verzweiflung beider Charaktere ist greifbar und auch unterschiedliche Ängste schwingen die ganze Zeit mit. Ich hatte Tränen in den Augen und musste trotzdem oft schmunzeln, da wohl niemand Bonnie Rae Shelby etwas abschlagen kann.

Bonnie und Clyde sind auch so ganz anders, als ich erwartet hätte. Da gibt es erstmal nur wenig Liebesgeschichte, denn Clyde ist verschroben und vorsichtig. Er hilft ihr zwar, wird aber eher von der jungen Frau überfahren. Sie überrumpelt ihn mit so vielen Dingen, dass ich mich schon gefragt habe, wann dieser in sich gekehrte Typ ausflippt. In seinem Innern brennt auf jeden Fall ein Feuer, wobei er erstmal merken muss, dass er genauso viel wert ist, wie alle anderen Menschen und seine temperamentvolle Seite ruhig raus lassen darf. Ich liebe seine mathematische Denkweise und fand es sehr authentisch, wie die Autorin sich da rein gearbeitet hat. Er glaubt halt an andere Dinge, was ihn aber nicht wirklich zugänglicher macht.

Bonnie ist dafür recht religiös. Die alten Kirchenlieder aus ihrer Kindheit in armen Verhältnissen geben ihr Kraft. Sie glaubt auch an das Schicksal und an Vorherbestimmung. Überhaupt singt Bonnie in jeder Situation aus allen möglichen Gründen. Sie ist eigentlich ein sehr verrückter, fröhlicher Mensch, doch das andere sie so ausgenutzt haben, hinterlässt Spuren in der Seele der jungen Frau. Sie ist einfach fertig mit der Welt und braucht ein extra Aufbauprogramm ohne die Glitzerwelt. Dabei findet sie eine ganz neue Stärke in sich und das spürt man als Leser einfach

Auf der einen Seite hat mir “Infinity Plus One ” so viel gegeben. Auf der anderen verstrickte sich Amy Harmon oft in Gedanken oder ausufernden Vergangenheitsbewältigungen. Ich verstehe, was sie damit bezwecken wollte, aber es zog das Buch manchmal derartig in die Länge, dass ich ein wenig brauchte um die Motivation zum weiterlesen zu finden. Auch die gefühlvollen Momente zwischen Bonnie und Clyde litten darunter. Zum Schluss ging es dafür so schnell, dass ich nicht mitkam. Es war leider nicht so ganz ausgewogen.

Ich würde wieder zu einem Buch der Autorin greifen, kann dieses hier aber nur bedingt empfehlen. Man braucht Geduld und auch ein wenig Interesse an besonderen Menschen mit besonderen Talenten und Eigenarten.

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