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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2017

Ich hatte es scnell durch!

Der Sommer, der uns trennte
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Maddie liebt Nate. Und Nate liebt Maddie. College, Medizinstudium, Hochzeit, Kinder…. Alles ist geplant. Nate muss nur noch sein Hilfsjahr in Honduras hinter sich bringen. Dann kann die Zukunft beginnen. ...

Maddie liebt Nate. Und Nate liebt Maddie. College, Medizinstudium, Hochzeit, Kinder…. Alles ist geplant. Nate muss nur noch sein Hilfsjahr in Honduras hinter sich bringen. Dann kann die Zukunft beginnen. Dass genau ein Ereignis alles verändert und Maddie’s ganze Welt zusammen bricht, hat Anfang des Sommers noch keiner erwartet. Der Einzige, der wirklich versteht, wie sie sich fühlt, ist Lee. Nate’s bester Freund. Doch eigentlich verstehen sich er und Maddie uberhaupt nicht gut… Was ist das nur?

„Der Sommer, der uns trennte“ geht absolut unter die Haut. Eine Ladung Taschentücher ist dringend notwendig. Die Geschichte ist so dramatisch und herzzerbrechend traurig und doch ist es bewundernswert welche Entwicklung Maddie dank Lee macht. Er ist verschroben, verrückt und echt intelligent. Er hat einen eigensinnigen und wundervollen Charakter, aber auf seine spezielle Art. Und Nate seufz Er wäre der perfekte Mann… Wenn man „perfekt“ braucht.

Sprachgewaltig und leicht erzählt die Autorin eine tiefgründige Story, bei der die Gefühle Achterbahn fahren. Zwischen viel Verzweiflung und Traurigkeit fand man auch echte Hoffnung und zarten Humor. Diese Geschichte wurde vom Leben erzählt. Man fühlt Verlust und Ängste. Sich in die Charaktere rein zu versetzen ist total leicht. Die Protagonisten sind total authentisch und wirken daher sehr greifbar.

Der Hintergedanke vom Buch ist einfach genial und man wird davon gefesselt zu verstehen, was wirklich wichtig ist.

Das Cover ist stimmt zum Inhalt und ganz zart gehalten. Ganz toll!

Veröffentlicht am 25.11.2017

Ein bisschen zu verwirrend...

Witches of Norway 3: Monddunkelzeit
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Dem dritten Teil der „Witches of Norway“ Reihe von Jennifer Alice Jager habe ich schon entgegen gefiebert.

Nachdem Elis im zweiten Teil endlich einen Weg zu Kjells Herzen gefunden hatte und sie im 17. ...

Dem dritten Teil der „Witches of Norway“ Reihe von Jennifer Alice Jager habe ich schon entgegen gefiebert.

Nachdem Elis im zweiten Teil endlich einen Weg zu Kjells Herzen gefunden hatte und sie im 17. Jahrhundert recht sicher schienen, war mir schon klar, dass es nicht lange so friedlich bleiben konnte. Doch mit dem Ausmaß an Spannung habe ich nicht gerechnet. Elis muss mit harten Bandagen kämpfen und immer wieder harte brutale Rückschläge einstecken. Sie ist sehr tapfer aber manchmal auch etwas gutgläubig. Kjell hat ein heftiges Schicksal zu bewältigen und wenn sich die verworrenen Handlungsstränge erstmal lichten, bleibt dem Leser der Atem weg. Elis reift wunderbar in ihren magischen Fähigkeiten. Manchmal hab ich auf ein paar mehr Aha-Momente gehofft, aber eigentlich konnte sie die Zauber dann recht schnell. Kjell hab ich sehr ins Herz geschlossen. Der Löwen mit dem weichen Herz und dem feurigen Temperament hat es mir total angetan.

Ich war sehr überrascht und wahnsinnig gefesselt. Ich habe den dritten Teil an einem Tag beendet und auch gefühlsmäßig eine schlimme Achterbahnfahrt erlebt. Manchmal war mir das ganze einen Ticken zu viel, zu verwirrend und auch ein paar ruhige Passagen haben mir gefehlt. Klar, es kam nie Langeweile auf aber es waren auch schon so viele Vorkommnisse auf einem Haufen, dass man garnicht mehr wusste wo oben und unten war.

Nichts desto trotz ist das Finale phänomenal gestaltet, flüssig und locker geschrieben und hält einige Schocker bereit. Wunderschön beschrieben findet man sich in der wilden Natur Norwegens wieder und die Autorin schafft es, uns das Rauschen des Meeres hören und das Salz in der Nase riechen zu lassen.

Das Cover des dritten Teils fügt sich super in die Reihe ein und ist wunderschön gestaltet.

Veröffentlicht am 25.11.2017

Starker 2. Teil

Witches of Norway 2: Polarschattenmagie
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Achtung evtl. Spoiler ! Das ist die Rezension zum zweiten Teil der Reihe.

Elis ist zurück in ihrer Zeit und es will ihr einfach nicht in den Kopf, dass Kjell tot sein soll. Doch sein Geist, der sie immer ...

Achtung evtl. Spoiler ! Das ist die Rezension zum zweiten Teil der Reihe.

Elis ist zurück in ihrer Zeit und es will ihr einfach nicht in den Kopf, dass Kjell tot sein soll. Doch sein Geist, der sie immer wieder des Nachts aufsucht, beweist das Gegenteil. Sie versucht die Mitglieder des Zirkels über alles aufzuklären, doch ein fader Beigeschmack bleibt. Stian möchte sie zu unterstützen, aber dass auch ihm kein Vertrauen entgegengebracht wird, hilft Elis nicht wirklich. Zumal die Treffen mit ihm die junge Hexe aus dem Gleichgewicht bringen.

Werden die Hexen ihr Glaube schenken?

Und was wird aus Luc? Bleibt er wach und am Leben? Hat er vielleicht Antworten auf die vielen Fragen? Elis weiß nur eins, sie muss Kjell helfen, denn als Geist soll er nicht herumirren müssen.

„Witches of Norway “ hat mich ab der ersten Seite gefesselt. Der zweite Teil besticht nicht nur durch Spannung und Abenteuer, sondern auch durch Leidenschaft und zarte Gefühle, aber was mich besonders inspiriert hat, ist die Tiefsinnigkeit, welche die Autorin aufnimmt. Ihre erfrischend hinterfragende Art wichtige Themen unterzubringen und den Leser wirklich zum Nachdenken zu bringen, in einem Fantasybuch, ist faszinierend. So sieht man sich dabei, nachzuvollziehen und zu philosophieren inwiefern eine Zeitreise Auswirkungen auf die Gegenwart ausübt. Oder man macht sich plötzlich Gedanken darüber ob man selbst dazu fähig wäre, mit zu helfen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen…

Die Autorin hat eine tolle Art sich auszudrücken und ich war magisch angezogen von Norwegen und seiner rauen Natur. Emotional ging es ständig rauf und runter und Gefühle wurden so gut rüber gebracht, dass mir der Atem stockte. Ich bin sprachlos und wurde von Jennifer Alice Jäger aus den Socken gehauen und ich freue mich sehr auf den dritten Teil.

Das Cover sieht wunderschön aus und passt super zum ersten Teil. Es zeigt einfach diesen unbändigen Charakter Norwegens. Wild und raus.

Veröffentlicht am 25.11.2017

Sehr cool!

Witches of Norway 1: Nordlichtzauber
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Elis ist eine Hexe. Doch im Gegensatz zu ihrem Vater tut sie sich sehr schwer im Beherrschen ihrer Magie und so nutzt ihre Fähigkeiten eigentlich nie.

Nach einem Schlag, der ihr die Augen in Bezug auf ...

Elis ist eine Hexe. Doch im Gegensatz zu ihrem Vater tut sie sich sehr schwer im Beherrschen ihrer Magie und so nutzt ihre Fähigkeiten eigentlich nie.

Nach einem Schlag, der ihr die Augen in Bezug auf ihr aktuelles Leben geöffnet hat, begibt sich Elis auf eine spannende Reise in die Heimat ihre Vorfahren. Norwegen.

Am Anfang musste ich oft über ihre Art seufzen und ab und zu auch schmunzeln. Eigentlichen ist Elis nämlich eine ziemlich sture, temperamentvolle junge Frau mit ganz schön Pfeffer im Po. Doch zu Beginn ihrer Geschichte steckt sie an einem Scheideweg und bevor sie nicht eingesehen hat, dass sich auch ihre Einstellung ändern muss, ist die junge Künstlerin ziemlich naiv und festgefahren. Berührend ist es aber zu sehen. wie sie sich verändert und sich ihrer Aufgabe stellt. Ohne über Konsequenzen nach zu denken, geht sie ihren Weg und versucht ein erschreckendes Schicksal zu verändern.

Im ersten Teil finden sich viele interessante Nebencharaktere. Ihre weit entfernten Verwandten haben so unterschiedliche Rollen und jeden einzelnen kennen zu lernen macht richtig Spaß. Amalie, die chaotische Mutter von zwei Junghexern. Dann wäre da Anna, die „Hexe“ der Familie. In mehreren Hinsichten ? Ihr Sohn Sander, intelligent, heiß , aber ein verträumter Romantiker, der nicht nur eine Frau will. Ach und noch ein paar andere. Der „Löwe“ hat ein Stein im Brett bei mir. Sein Charakter ist vielschichtig und hat was ganz besonderes. Ich habe mir echt Tränen verkneifen müssen.

Ein zartes Band strickt sich zum attraktiven Stian, jedoch geht es in dem Buch eher um eine atemberaubende Geschichte der Ahnen von Elis und es ist fantastisch und sehr aufregend, dies mit zu verfolgen!

Die Hoffnung, die mir die Wärme seiner Berührung und sein fester Griff schenkten, wurde von der nächsten Welle, die über mich einbrach, weggespült. Es war mir noch nicht gelungen, ihn auch mit der zweiten Hand zu packen, als das Wasser gegen mich schlug und an mir zerrte. Ich klammerte mich mit aller Kraft an ihm fest. Mein eingeklemmter Fuß schmerzte unerträglich, löste sich aber dennoch nicht.

Überrascht wurde ich von der Schreibweise von Jennifer Alice Jager. „Witches of Norway “ war ein Versuch für mich, da ein anderes Buch von ihr mich nicht überzeugen konnte. Der Klappentext hat mich einfach zu sehr geködert und ich gab der Story aus dem neuen Dark Diamonds Verlag von Carlsen eine Chance.

Ich wurde wirklich nicht enttäuscht. Vielseitig, kreativ und locker reißt die Schreibweise den Leser nach dem ersten Kapitel sofort mit. Man kann die Welt fühlen in der sich die Hauptprotagonisten bewegen und wird mitgetragen von der Stimmung. Auch die Emotionen und die Zerrissenheit von Elis kann man nachempfinden und ich litt schon sehr mit der Hexe. Auf den Spuren ihrer Magie und ihrer Vorfahren finden wir uns in einem wahnsinnig spannenden Abenteuer voller mystischer Momente wieder.

Nach dem Cliffhänger bin ich wahnsinnig gespannt auf den nächsten Teil. Ich wurde mit vielen Fragen zurück gelassen. Geplant ist dieser zum Glück schon für Ende Dezember.

Das Cover ist der Hammer. Düster, magisch und perfekt zum Inhalt und Titel. Ich finde leider den Diamanten etwas zu groß. Irgendwie rutscht der einfach aus dem Gesamtbild. Aber die Farben sind genau passend und der See und die Frau fügen sich wunderbar ein.

Veröffentlicht am 25.11.2017

Sehr berührend

Was auch immer geschieht
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„Was auch immer geschieht“ ist eine sehr tiefgründige, emotionale Geschichte. Callie hat eine schwere Zeit hinter sich. Als sie in den Semesterferien nach Hause zurück kommt, trifft sie plötzlich wieder ...

„Was auch immer geschieht“ ist eine sehr tiefgründige, emotionale Geschichte. Callie hat eine schwere Zeit hinter sich. Als sie in den Semesterferien nach Hause zurück kommt, trifft sie plötzlich wieder auf Keith, ihren Stiefbruder. Am Liebsten würde sie sofort wieder umdrehen und zum Campus zurück fahren, denn Callie hasst Keith.
Doch was ist damals passiert? Die Gefühle fahren Achterbahn mit vielen, vielen Loopings….

“ Was auch immer geschieht“ war mein erstes Buch von Bianca Iosivoni und ich muss sagen, ich bin positiv überrascht. Ihre Schreibweise in der Ich-Form aus Callie´s Sicht ist sehr einfach und leicht. Man lässt sich einfach mitreißen und wird völlig gefesselt. Die Charaktere sind sehr überzeugend und vor allem sehr symphatisch. Die tiefgründige Spannung hinter der Geschichte ist einfach klasse beschrieben und man fiebert bis zum Ende mit. Auch lustige Szenen, die mich zum Schmunzeln gebracht haben und schlagfertige Auseinandersetzungen fehlen nicht.
Auch die Nebenprotagonisten sind total liebe Charaktere und man hofft nach diesem Teil definitiv auf mehr Geschichten. Eine Geschichte fürs Herz!

Das Cover ist zauberhaft romantisch und warmherzig gehalten und passt toll zur Geschichte.