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Veröffentlicht am 31.08.2021

Eine einzigartig groteske aber auch fantastische Geschichte!

Im Zeichen der Mohnblume - Die Schamanin
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Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilere so nur um meine Meinung zu unterstreichen. Also, hiermit seid ihr gewarnt!

Das Cover:
Ein thematisch gut getroffenes Cover. ...

Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilere so nur um meine Meinung zu unterstreichen. Also, hiermit seid ihr gewarnt!

Das Cover:
Ein thematisch gut getroffenes Cover. Ich habe das Buch auf Englisch gelesen, deswegen sieht man auf dem Cover Rin mit Pfeil und Bogen untermalt von schwarzen Rauchfahnen. Auch der folierte Titel passt perfekt zu dem Buch, und auf der Rückseite hat man dann zusätzlich noch eine Kampfszene die total in die Story passt. Da ich eine Sonderausgabe des Buches besitze muss man auch noch anmerken dass die Seiten, die mit rotem Rauch schabloniert sind, die Illustration unter dem Schutzumschlag und die Signatur, dieses Buch einfach noch besonderer machen.

Die Geschichte:
Anfangs fand ich es fast schon schön wie unsere Protagonistin Rin, sich durch alle Wiederstände hochgearbeitet hat und dann auch noch trotz des Mobbings der Anderen die Beste wurde. Dann aber kam die Geschichte erst richtig ins rollen und man wurde in den dritten Poppy War geschleudert. Die politischen Strategien und die Uneinigkeit, die Massenvergewaltigungen und der Völkermord, all dies trug dazu bei ein unglaublich verstörrend reales Bild zu bilden, und das Verstörrendste von allem, es beruht auf wahren Ereignissen. Einzigst das magische Element des Schamanismus konnte sich hier abheben. Aber ich frage mal so, was wäre in dieser Geschichte passiert, wie wäre es zu Ende gegangen, hätte es nicht den Schamanismus gegeben? Ein fast schon genauso verstörrender Gedanke wie die Taten die in diesem Buch so fassungslos detailiert beschrieben werden, dass sogar hier ein paar Tränen geflossen sind. Die Geschichte ist zwar schön und fanastisch und einzigartig, aber halt auch grotesk, erschütternd in ihrer Wahrheit und ziemlich deprimierend!

Die Charaktere:
Ich hatte meine Probleme mit den Namen. Im Asiatischen ist es ja so dass der Vorname hinter dem Nachnamen kommt und ich musste permanent nur daran denken. Ausserdem fand ich manche Namen einfach zu ähnlich, was mich dazu brachte die Namen durcheinander zu bringen. Nach einer Weile haben sich die Hauptpersonen aber so ein bisschen herauskristalisiert. Rin, unsere Heldin, hat mich anfangs ziemlich begeistert. Ihr Mut und ihre Durchsetzungsfähigkeit als fast alle gegen sie waren, sind unglaublich bewundernswert. Nach und nach aber hat sich ihre Wut, Trauer und Rache so stark entwickelt und wurde dann auch noch von Altan, einem der anderen Hauptfiguren, so verstärkt dass sie zu einer verbitterten Version von der früheren Rin wurde und ihre Tat am Ende des Buches durch dem was ihr wiederfahren ist rechtfertigte. Ich fand es ehrlich gesagt ziemlich traurig wie sich Rin entwickelt hat, und auch Altan war ein sehr bemitleidenswerter Charakter. Zwei die ich aber nachvollziehen konnte und auch mag sind Rin's Kumpel Kitay, und ihr früherer Master Jiang. Die zwei sehen ein anderes Bild des Ganzen, da sie gewisse Kriegstaten anders erleben als Rin und Altan, und sind meiner Meinung nach dadurch etwas diplomatischer. Alles in allem waren diese Charaktere aber so komplex dass man nicht einfach sagen kann, man mag sie oder auch nicht!

Fazit:
Ein unglaublich faszinierendes Buch mit so grotesken und abscheulichen Taten die nur getoppt werden durch die Tatsache dass sie auf wahren Erlebnissen aufgebaut sind. Ein unglaublich tragisches Buch, aber auch eine fantastische und heldenmutige Geschichte!

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Veröffentlicht am 27.08.2021

Sogar noch besser als Teil 1!

Flesh and Fire – Liebe kennt keine Grenzen
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Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung. Falls ich in dieser Rezension spoilere, so nur damit ich meine Meinung besser vertreten kann. Also, hiermit seid ihr gewarnt!

Das Cover:
Ich will es gar nicht ...

Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung. Falls ich in dieser Rezension spoilere, so nur damit ich meine Meinung besser vertreten kann. Also, hiermit seid ihr gewarnt!

Das Cover:
Ich will es gar nicht sagen weil ich das erste Cover so toll fand, aber ich muss zugeben dass mir das Cover des zweiten Bandes sogar noch besser gefällt. Der weisse Marmor-Hintergrund mit dem Dolch, den goldenen Ringen und Blättern spiegelt die Geschichte perfekt wieder. Nachdem man die Geschichte beendet hat sieht man auch gleich im Cover wie viele der Komponenten Dinge sind die im Buch auffallen. Und auch der Schreibstil ist mal wieder flüssig und passt sich perfekt an das erste Buch an. Nachdem der erste Band so abrupt aufhörte, geht es direkt weiter.

Die Geschichte:
Und damit auch schon zur Geschichte. Die Storyline war noch besser als der erste Teil. Schon im ersten Band konnte mich die Geschichte um Poppy und Hawke richtig in ihren Bann ziehen aber dieser Band toppte dies nochmal. Poppy muss sich nach Hawke's Verrat erstmal wieder an die neue Situation gewöhnen. Währenddessen fand ich hat man sehr doll die Connection zwischen Poppy und Hawke gemerkt! Was mir auch mehr an diesem Band gefallen hat, waren die kleinen Details die JLA einfach in die Geschichte mit einfliessen hat lassen. Wenn Poppy und Hawke diskutiert haben, haben sie manchmal mit so einschlagend logischen Argumenten um sich geworfen dass ich mich fast schon naiv gefühlt habe nicht auf die gleichen Argumente gekommen zu sein. JLA hat einfach ein Händchen dafür Geschichten zu schreiben die Einen in ihren Bann ziehen. Genauso haben mir die deutlich detailreicheren Beschreibungen von den Königreichen Solis und Atlantia gefallen. Ich habe mir dies ja nach dem ersten Band gewünscht ... und JLA hat geliefert.

Die Charaktere:
Hach, meine Poppy!!! Ich muss sagen, normalerweise finde ich ja die Typen in dieser Sorte von Romanen immer am besten ... aber Poppy ist einfach eine Wucht für sich. Sie hat sich mit ihren Streitereien mit Hawke, ihrer Aufmüpfigkeit, ihrem Charme, ihrem Heldenmut und ihrer Aufopferungsgabe einfach in mein Herz geschlichen und ist meine NUMMER 1! Aber auch Hawke steht ihr in nichts nach. In diesem Band sieht man endlich, ENDLICH, wie viel die beiden einander bedeuten und sie sprechen endlich auch mal offen über ihre Probleme, Ängste und Sorgen. Ich finde in diesem Teil geht die Geschichte der beiden erst so richtig los. Einen anderen Charaktere den ich auch erst in diesem Band so richtig in mein Herz geschlossen habe ist Kieran. Obwohl er immernoch der immer-sarkastische und leicht genervte Freund von Hawke ist, so hat er doch sein Plätzchen in meinem Herzen gefunden. Ausser noch Vonetta, waren die anderen einfach so unpräsent um über sie urteilen zu können.

Fazit:
Ein mehr als gelungener Folgeband, der mir definitiv besser gefallen hat als Band 1! Ich mochte Poppy einfach mehr, die Geschichte, Hawke, man hat mehr von der Welt erfahren und auch Kieran hat seinen Teil dazu beigetragen ... rundherum einfach nach einer ganzen Weile mal wieder ein grandioses 5-Sterne-Buch!!!

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Veröffentlicht am 22.08.2021

Gefühlvolle Geschichte und wichtige Themen!

What if we Stay
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Vorneweg wie immer die SPOILER-Warnung. Falls Spoiler auftauchen sollten so sind diese nur dazu da, um meine Meinung zu unterstreichen. Ihr seid hiermit also gewarnt!

Das Cover:
Eigentlich würde ich ja ...

Vorneweg wie immer die SPOILER-Warnung. Falls Spoiler auftauchen sollten so sind diese nur dazu da, um meine Meinung zu unterstreichen. Ihr seid hiermit also gewarnt!

Das Cover:
Eigentlich würde ich ja sagen dass der erste Teil mein liebstes Cover hat, aber das wäre gelogen. Ich finde die ersten beiden Teile stehen sich vom Cover her in nichts nach. Der roséfarbene Hintergrund kann genauso mit dem blaugrünen mithalten und umgekehrt. Ich finde die Cover der Bücher sowieso unglaublich schön. Man kann es gar nicht so genau benennen aber sie passen einfach traumhaft zu dem ganzen Kanada-Setting der Geschichte. Wie auch schon beim ersten Band, und dem letzten (den ich mittlerweile auch schon besitze), kann man sich an diesen Covern gar nicht sattsehen! Einfach nur wunderschön!

Die Geschichte:
Für mich war die Geschichte ein hoch und runter, und ich muss ehrlich sagen, wenn es nicht diese paar Highlight-Szenen gegeben hätte, die mir dann und wann ein paar Tränen in die Augen haben steigen lassen, hätte ich dem Buch wahrscheinlich ein schlechteres Rating gegeben. Die Themen die die Autorin aufgerufen hat haben mich überradchend aber echt berührt. Vor allem die Diskussion rund um Einwilligung und Zustimmung, und wo, wie und wann man bei einer Situation zu weit geht. Damit meine ich nicht nur bei Frauen, sondern auch bei Männern, was diese Geschichte zusätzlich noch so erfrischend macht. Ein anderer, genauso spannender Teil, war der Architektur-Teil. Er gab mal eine neue Sicht auf den Beruf und die Struktur darin. Was einem irgendwie das Gefühl gab dass die Autorin so bestimmte Themen, wie die Medizin im ersten Teil und die Architektur in diesem, sehr gründlich erläutert, das fällt schon auf. Das kann teilweise spannend aber andereseits auch etwas einseitig werden, wenn es sich zu oft wiederholt. Trotzdem fand ich diesen Teil, wie auch den ersten, von der Geschichte her, emotional, gefühlvoll und leicht melancholisch, was mir aber ausgesprochen gut gefallen hat.

Die Charaktere:
Einfach wieder toll in die Clique rund um die "University of British Columbia" eintauchen zu können. Ich muss sagen, ich habe sie seit dem letzten Buch vermisst, was mir gar nicht aufgefallen ist bevor ich in diesen Teil angefangen habe. Und was mir auch aufgefallen ist, ist das der Anfang der Beziehung zwischen Amber und Emmett sich ein bisschen so angefühlt hat, wie die Geschichte zwischen Sawyer und Isaac aus "Feel Again" von Mona Kasten. Sowohl Amber als auch Sawyer waren diese taffen, sexuell-befreiten und unglaublich selbstständigen Frauen die sich nichts haben gefallen lassen. Und Emmett und Isaac, diese sanften und gefühlvollen Männer, die man in Geschichten eigentlich viel zu selten antrifft, haben sich auch sehr geähnelt. Da haben die Ähnlichkeiten bei mir aber auch schon aufghört. Ich fand Amber nach und nach viel emotionaler als Emmett, sie war bloss besser darin es zu unterdrücken oder es geheim zu halten. Emmett dagegen war einfach nur bewundernswert, wie er Amber und seine Mitmenschen behandelte, wie er für seine Familie da war, wie geduldig und lieb, nett und pflichtbewusst er war, zeugt nur mehr und mehr davon wie gerechtfertigt Ambers Sichtweise auf ihn als "den besten Menschen EVER" ist. Auch den Rest der Gang hätte ich nicht missen wollen. Es war unglaublich schön mal die etwas harmonischere Variante von Laurie und Sam zu sehen, und wie sie so mit Alltagsproblemen jonglieren. Auch Hope, auf deren Geschichte ich mich jetzt einfach noch mehr freue, habe ich in diesem Band mehr zu schätzen gewusst als im letzten, da sie einfach präsenter war. Deshalb kann ich es nicht erwarten in ihre Geschichte einzutauchen!

Fazit:
Eine faszinierend einzigartige Geschichte, die Themen aufruft die einen zum nachdenken anregen sollen und eine wichtige Message haben! Ich konnte mich leider nicht ganz so wie im ersten Band in die Geschichte fallen lassen, was aber unter keinen Umständen heissen soll dass das Buch schlecht war. Es hat smir zum Ende hin sogar ein paar Tränchen abverlangt!

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Veröffentlicht am 18.08.2021

Genau mein Buch!

Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen
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Vorneweg wie immer die typische SPOILER-Warnung. Falls Spoiler auftauchen sollten, so ist der Zweck dieser nur die Verdeutlichung mancher Szenen oder Eindrücke. Ihr seid gewarnt!

Das Cover:
Ein Traum ...

Vorneweg wie immer die typische SPOILER-Warnung. Falls Spoiler auftauchen sollten, so ist der Zweck dieser nur die Verdeutlichung mancher Szenen oder Eindrücke. Ihr seid gewarnt!

Das Cover:
Ein Traum von einem Cover! Mal wider absolut mein Geschmack! Von den drei Büchern die ja schon im Englischen erschienen sind ist dies definitiv das Beste der drei. Der schwarze Hintergrund mit roten Blättern und dem überkreuzten Pfeil und Dolch, bilden einfach ein so harmonisches und auch atmosphärisches Bild, das perfekt zum Buch passt und die Geschichte 1-zu-1 wiederspiegelt. Das einzige was mir an dem Äusseren des Buches nicht so ganz gefällt ist die Textur. Da bleiben wirklich dauernd Fingerabdrücke kleben, was etwas schade ist. Nur gut dass ich ein Leseexemplar gekauft habe!

Die Geschichte:
Ich hatte ehrlich gesagt bei der Geschichte so meine Bedenken. Anfangs dachte ich es würde schwer werden in die Geschichte reinzufinden, was absolut nicht der Fall war. Ich war von Anfang an verzaubert von der Welt die Jennifer L. Armentrout da erschaffen hat. Die Königreiche Solis und Atlantia wurden, für mich, in diesem Buch einfach noch zu wenig erforscht. Das lässt mich wiederum darauf hoffen, dass im nächsten Band da ein bisschen mehr kommt. Ausserdem fand ich das Magiesystem, wenn man es denn so nennen darf, echt spannend. Der Unterschied zwischen den "Ascended", den "Atlantians" und den Menschen ergab schon eine interessante soziale Struktur. Einer der Plot-twists am Ende des Buches spielt auf genau das an, und ich war echt überrascht davon. Selbst durch die subtilen Hinweise bin ich nicht darauf gekommen

Die Charaktere:
Jeder einzelne Charakter war einfach gut auf seine eigene Weise, angefangen mit Poppy selbst. Als ich den Plot des Buches zum ersten Mal gelesen habe, dachte ich Poppy wäre die typische schüchterne, regelbefolgende und insichgezogene Jungfrau, die erst noch ihre Bedürfnisse entdecken musste. Desto erstaunter war ich, und desto besser hat sie mir gefallen als die kecke Heldin die sie eigentlich ist (und es hat auch definitiv besser zu ihr gepasst). Hawke, oh, Hawke, mein Held gebrochener Herzen. Seine typische Aufreisserart am Anfang des Buches wird nur übertroffen, durch sein wahres Wesen, das so fürsorglich und liebevoll, gleichzeitig aber auch knallhart und tödlich sein kann. Er hat mich einfach von Anfang an fasziniert und es wurde immer nur besser. Auch die restlichen Charaktere wie Tawny, Vikter oder Kieran interessierten mich und haben deutlich gezeigt warum Poppy oder Hawke so sind wie sie sind. Obwohl ich sagen muss dass ich noch zu wenig über Kieran weiss, um ihn als sympatisch oder unsympatisch abzustempeln, deswegen freue ich mich mehr über ihn zu erfahren in den Folgebänden.

Fazit:
Ein grandioser Auftakt für eine Serie die definitiv Favoritenpotenzial hat, und bei der ich mich schon auf mehr freue. Mehr von Poppy, mehr von Hawke, mehr der Welt, der Magie und vor allem MEHR VON KIERAN!

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Veröffentlicht am 13.08.2021

Ein guter Start in diese Reihe!

Lessons from a One-Night-Stand
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Vorneweg, wie immer die SPOILER-Warnung, falls ich in diesem Buch spoilere so nur damit ich meine Meinung der Geschichte untermale, also seid ihr hiermit gewarnt.

Das Cover:
Ein schönes Cover an sich, ...

Vorneweg, wie immer die SPOILER-Warnung, falls ich in diesem Buch spoilere so nur damit ich meine Meinung der Geschichte untermale, also seid ihr hiermit gewarnt.

Das Cover:
Ein schönes Cover an sich, aber ich bin kein Fan von Leuten auf Liebesromancovern. In diesem Fall ist es nicht so schlimm, weil man die Personen an sich ja nicht erkennen kann, aber ansonsten bevorzuge ich Cover mit Pastellfarben oder einfach Dingen die etwas universeller sind darauf. Andrerseits ist es ein schönes Cover, auch mit der pinken Schrift untermalt, und der Geste der beiden Personen die sich in einer liebevollen Umarmung befinden, finde ich ganz nett. Trotzdem eher eines der Cover, die ich unter meinen Liebesromanen eher weniger attraktiv finde.

Die Geschichte:
Eine süsse, locker-leichte Geschichte die einen in ihren Bann zieht, vor allem aber auch durch die Charaktere, wie ich im nächsten Paragraphen beschreibe, hervorsticht. Die Storyline hat mich zwar gut unterhalten und war sonst auch sehr schön zu lesen, aber sie hebt sich nicht wirklich von anderen Geschichten ab. Gäbe es nicht die unglaublich sympatischen Charaktere würde ich diese Buch als einen typischen Liebesroman bezeichnen, der weder gut noch schlecht war und einfach ist. Eine nette Geschichte für zwischendurch, die aber durch unnötige Misverständnisse in die länge gezogen wurde und dadurch nicht zu 100 % meins war.

Die Charaktere:
Hach, ich habe die Baileys einfach in mein Herz geschlossen, und zwar ausnahmslos alle! Vom Familienoberhaupt Austin, der hier ja im Vordergrund stand, bis hin zur grummeligen Phoenix, fand ich sie alle bezaubernd auf ihre eigene Weise. Und Holly hat da auch von Anfang an ganz schnuckelig mit reingepasst. Ich habe das halbe Buch wahrscheinlich auch hauptsächlich mit durch diese Familie geliebt, und freue mich auf die Geschichten mancher der Mitglieder deswegen nur umso mehr. Und nicht zu vergessen ist natürlich Oma Dori, die mich ein bisschen an das Drachentrio aus Kelly Moran's "Redwood Love"-Reihe erinnert hat. Auf die bestemöglichste Weise natürlich

Fazit:
Eine "Feel Good"-Romance die Lust auf mehr macht und die perfekte Einleitung in die Familie der Baileys ist. Vor allem Savannah, Juno und Denver's Geschichten machen mich ganz neugierig was da noch kommt. Also ein guter Roman, mit nicht zu vielen heftigen Themen, für zwischendurch!

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