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Veröffentlicht am 05.01.2021

Was für ein Finale

LUCE
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Inhalt:
Der Kampf gegen Argor ist noch lange nicht verloren. Luce und ihre Freunde machen sich auf den Weg, Luces Mutter und natürlich auch ihrer aller Welt zu retten. Argor scheint teilweise umbesiegbarw ...

Inhalt:
Der Kampf gegen Argor ist noch lange nicht verloren. Luce und ihre Freunde machen sich auf den Weg, Luces Mutter und natürlich auch ihrer aller Welt zu retten. Argor scheint teilweise umbesiegbarw Kräfte zu haben. Aber auch Luce und ihre Gefährten wissen sich zu wehren...

Meine Meinung:

Wieder einmal hat mich der Schreibstil der Autorin gefesselt. Sie schafft es ganz leicht, mich mit allen Sinnen in die wunderbaren Welten Allcinda, Kaglom und Lacral zu fesseln. Ja, und auch in Narkan, obwohl wunderbar für Argors Welt nicht so das richtige Wort ist. Eher trist und gefährlich. Aber absolut passend.

Luce hat sich zu einer wirklich starken Persönlichkeit entwickelt. Sie ist in der neuen, magischen Welt angekommen und riskiert alles für die Rettung.
Auf der Suche nach den Artefakten kommt auch die Lovestory zwischen Jason und Luce nicht zu kurz. Ich finde diese Mischung zwischen Lovestory und Fantasyabenteuer wieder unheimlich gelungen und genau im richtigen Verhältnis.

Luce lernt alte und neue Weggefährten genauer kennen und ihre Reise hält so einige Überraschungen bereit. Ich war unheimlich gefesselt, denn die Handlung überschlug sich förmlich. Mir fiel es wirklich schwer, das Buch zur Seite zu legen, denn dann hatte ich immer das Gefühl, gleich zu verpassen, wie es weitergeht.

Ich würd gern noch mehr schreiben, allerdings möchte ich niemanden spoilern, der vielleicht Band 1 und 2 noch lesen möchte...

Für mich ein wirklich toller Abschluss der Reihe. Mir fiel es sehr schwer mich von Luce und all den anderen, so lieb gewonnenen Charakteren zu verabschieden. Insgeheim hoffe ich aber auf ein Wiedersehen. Irgendwann 😊

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Sehr emotional und anders als erwartet

Hate You, Love You
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Inhalt:
Von ihrer Großmutter erbte Amelia die Hälfte eines Strandhauses. Die andere Hälfte erbt der Mann, dem sie mit 15 Jahren, also vor 9 Jahren, das Herz gebrochen hat und mit dem sie sich nie aussprechen ...

Inhalt:
Von ihrer Großmutter erbte Amelia die Hälfte eines Strandhauses. Die andere Hälfte erbt der Mann, dem sie mit 15 Jahren, also vor 9 Jahren, das Herz gebrochen hat und mit dem sie sich nie aussprechen konnte. Und nun reist er mit seiner Freundin an...

Meine Meinung:
Der Schreibstil gefällt mir gut. Das Buch wurde aus Sicht von Amelia geschrieben.

Der Klappentext lässt eine Geschichte über eine Dreiecksbeziehung erahnen. Allerdings ist es soviel mehr. Es geht um eine wirkliche tiefgründige Lovestory. Um Ängste und Sorgen. Um die wahre große Liebe und was man alles dafür in Kauf nimmt. Um den Weg bis zur wahren Liebe.

Die beiden Hauptproganisten sind erstmal sehr unterschiedlich. Amelia ist liebenswürdig, aber sehr unsicher und auch etwas naiv. Justin ist mir anfangs echt unsympathisch, denn er hätte Amelia nicht so schlecht behandeln müssen.

Nach und nach arbeiten Justin und Amelia ihre Vergangenenheit auf. Und entdecken tiefe Gefühle füreinander. Aber Justin ist mit Jade zusammen. Und auch Jade ist wirklich ein toller Mensch. Amelia und sie verstehen sich auf Anhieb.

Es war unheimlich schön, Justin, Amelia und Jade auf ihrem Weg begleiten zu dürfen. Und es ist sehr schade, dass ich mich von diesen wundervollen Charakteren verabschieden muss. Obwohl ich meine Lieblingsstellen schon noch ein paarmal gelesen habe, also ein richtiger Abschied war es bisher nicht...

Jede einzelne Gefühlslage der Protagonisten hat mich gefesselt, denn es war alles so realistisch und nachvollziehbar. Due Charaktere sind perfekt ausgearbeitet.
Abwechselnd hätte ich sowohl Justin als auch Amelia hin und wieder mal richtig schütteln können, aber im nächsten Moment haben sie es wieder gut gemacht.

Das Buch spielt über einen größeren Zeitraum, etwa anderthalb Jahre. Der Epilog noch später. Und ich habe jeden Moment genossen. Wirklich großes Gefühlskino.

Das war mein erstes Buch von Penelope Ward. Aber nicht mein letztes.

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Veröffentlicht am 01.01.2021

Tolle Lovestory

Park Avenue Player
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Inhalt:
Elodie ist auf dem Weg zu einem Vorstellungsgespräch als sie in einen Unfall verwickelt wird. Der, leider sehr attraktive und unsympathische Unfallgegener gibt ihr die alleinige Schuld und sie ...

Inhalt:
Elodie ist auf dem Weg zu einem Vorstellungsgespräch als sie in einen Unfall verwickelt wird. Der, leider sehr attraktive und unsympathische Unfallgegener gibt ihr die alleinige Schuld und sie liefern sich ein hitziges Wortgefecht. Wenig später stellt sie fest, dass ihr Unfallgegener Hollis auch ihr potentieller, neuer Chef ist. Letztendlich bekommt sie den Job und lernt auch Hallig näher kennen. Doch er glaubt nicht mehr an die Liebe, wurde einst tief verletzt...

Meine Meinung:
Ich habe vor kurzem mein erstes Buch von Penelope Ward gelesen und war begeistert. Da ich von dem Autorenduo schon viel Gutes gehört habe, musste ich das Buch einfach lesen.

Der Schreibstil ist wirklich toll. Einfach, witzig, spritzig und frisch. So toll. Und die Ich-Erzählformbaus der Perspektive beider Hauptprotas finde ich immer toll. Als Leser weiß ich dann ja meist mehr als die Protas

An Gefühlen konnte ich bei mir selbst auch die komplette Gefühlspalette abspielen. Von total witzig bis zutiefst betrübt war alles dabei. Für mich Dinge, die ein gutes Buch ausmachen.

Die Geschichte ist wirklich eine tolle Lovestory und ich bin nur so durch das Buch geflogen. Die Protas waren wirklich sympathisch. Auch Hollis hat sich dann ja recht schnell zu einem sympathischen Menschen gewandelt. Bei seinem Ballast, den er so trägt, ist es aber ja nicht verwunderlich.

Auch ernstere Themen wurden aufgegriffen, mir ging allerdings die Auflösung dann etwas zu schnell. Besondere Tiefe habe ich zwar nicht erwartet, denn es handelt sich hier ja in erster Linie um Unterhatungsliteratur. Ein wenig mehr Beschäftigung mit dem gegebenen Thema hätte dem Buch aber sicher nicht geschadet.

Unterhalten hat mich das Buch auf alle Fälle sehr gut und ich werde sicher weitere Werke des Autorinnenduos lesen.

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Leider nicht so wie erwartet

Burning Oceans: Im Sog der Gezeiten
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Inhalt:
Cait sehnt sich nach Blake. Als er dann endlich vor ihr steht, will sie nur noch die gemeinsame Zeit mit ihm genießen und ein normales Teenagerleben führen. Doch dann erweckt Tante Brendas Kater ...

Inhalt:
Cait sehnt sich nach Blake. Als er dann endlich vor ihr steht, will sie nur noch die gemeinsame Zeit mit ihm genießen und ein normales Teenagerleben führen. Doch dann erweckt Tante Brendas Kater Guinness die Aufmerksamkeit des Ministeriums.
Auch James ist zurück und will Cait für sich gewinnen.

Meine Meinung:
Noch nie ist mir eine Rezension so schwer gefallen, wie dieses Mal.

Die Landschaften, das Meer und Leben in Irland finde ich noch immer sehr fesselnd.

Ich hatte mich lange auf die Fortsetzung der Geschichte gefreut. Ich habe mich darauf, wieder in Irland zu sein und den dortigen Sagen und Mythen ein Stück näher zu kommen, gefreut. Ich hatte den 1. Teil als Einleitung für etwas Großes betrachtet und mich nun nach dem rasanten Ende auf die Fortsetzung gefreut.

Leider wurde ich enttäuscht. Auf den ersten 200 Seiten passiert nicht viel. Als Leser begleitet man Cait immer wieder in die Schule und die Tierarztpraxis ihres Vaters. Auch das Wiedersehen mit Blake uns alles damit in Zusammenhang konnte mich nicht wirklich fesseln. Er macht weiter auf geheimnisvoll, was natürlich nicht schlimm ist. Aber die ein oder andere Antwort hätte ich mir trotzdem noch erhofft. Warum war er so lange weg? Nichtmal Cait kann sich bei diesen Fragen richtig durchsetzen. Diese ganze Geheimniskrämerei nervte mich irgendwann wirklich sehr.

Auch James Aussagen über Blake werfen mehr Fragen als Antworten auf.

Der Klappentext verspricht mehr, als er halten kann.

Ich hatte wirklich gehofft, etwas mehr über Tir na nOG zu erfahren und über Blakes Volk. Aber es blieb alles irgendwie im Dunkeln.

Auf den letzten 100 Seiten überschlugen sich die Ereugnisse dann und eins kam zum anderen und ich leider nicht mehr richtig mit. Hab ich nach den ersten Seiten schon aufgegeben oder wird es anderen auch so gehen? Ich weiß es leider nicht.

Es tut mir wirklich so leid, denn ich fand die Idee wirklich so toll und Irland als Schauplatz einfach nur traumhaft. Das Meer, Tir na nOG, alles so traumhafte Themen. Und die langsame Einführung im 1. Teil passte auch noch super. Aber nun war es mir dann erst zu langsam und dann zu überschlagen.

Momentan weiß ich leider nicht, ob ich den 3. Teil überhaupt lesen möchte, weil ich etwas Angst habe, mit noch mehr Fragen dazustehen.

Ich hoffe sehr, dass es den anderen Lesern anders gehen wird und sie viel Freude an dem Buch haben werden.


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Veröffentlicht am 29.12.2020

Toller Reihenauftakt

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Inhalt:
Roxy ist Huntress, jagt übernatürliche Wesen. Durch ein Versehen ließ sie 449 Seelen aus der Hölle frei und muss diese nun binnen 449 Tagen wieder zurückschicken, sonst muss sie selbst in die Unterwelt. ...

Inhalt:
Roxy ist Huntress, jagt übernatürliche Wesen. Durch ein Versehen ließ sie 449 Seelen aus der Hölle frei und muss diese nun binnen 449 Tagen wieder zurückschicken, sonst muss sie selbst in die Unterwelt. Und dann trifft sie noch Shaw, der nach einer Geisteraustreibung keinerlei Erinnerung mehr hat. Und der sich nach und nach in ihr Herz schleicht...

Meine Meinung:

Ich habe von beiden Autorinnen bereits Bücher gelesen und diese sehr gemocht. Daher konnte ich an diesem hier nicht vorbeigehen. Das Cover zieht einen aber auch magisch an...

Der Schreibstil, jeweils aus Sicht von Roxy oder Shaw, ist wirklich sehr fesselnd und unterhaltsam. Als Leser kann man somit gar kein Misstrauen Shaw gegenüber entwickeln, da man ja auch seine Sicht kennt.

Die Charaktere finde ich allesamt sehr sympathisch. Roxy ist unheimlich stark und gleichzeitig auch recht verschlossen. Ich finde es toll, wie sie nach und nach Vertrauen zu Shaw aufbaut und sich ihm anvertrauen kann. Und zwar auch emotional.

Shaw ist immer gut gelaunt, obwohl seine Situation, sein komplettes Leben veressen zu haben, wirklich alles andere als witzig ist. Er scheint aber sehr gut zu den Huntern in London zu passen und sich auch dort wohlzufühlen.

Ich mag Urban Fantasy auch sehr gern und liebe es, wenn Monster in einer realen Umgebung wie London oder Paris gejagt werden.

Der Spannungsbogen war zeitweise nicht ganz so gespannt, aber das fand ich nicht schlimm. Ich habe den 1. Band zum Ankommen in der Story nutzen können. Und gegen Ende ging es dann ja wirklich rund...

Die Lovestory entwickelt sich ja recht langsam, aber auch das finde ich nicht schlimm, da es einfach passt.

Ich freue mich schon drauf, dass es bald weitergeht. Da aber dann aus der Sicht zweier anderer Jäger geschrieben wird, hab ich etwas die Befürchtung, noch bis August warten zu müssen, wenn ich mehr über Roxy und Shaw erfahren will...

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