Nachdem ich bereits Like snow we fall regelrecht verschlungen habe und es eines meiner Jahreshighlights 2021 war, musste ich den 2. Band natürlich auch lesen.

Und dieser 2. Band ist einerseits ganz anders, andererseits aber auch wieder genauso genial wie der erste.

Der Schreibstil ist so wunderschön, so bildlich, poetisch, einfach traumhaft. Es lädt dazu ein, sich regelrecht in der Geschichte zu verlieren. In den Charakteren, dem Setting Aspen, in einfach allem.

Zwar war auch Band 1 ein wenig melancholisch, aber hier beginnt es regelrecht traurig. Natürlich weiss man das, wenn man Band 1 gelesen hat, bereits und kann sich drauf einlassen. Aber auf den ersten 50-100 Seiten hätte ich echt nur heulen können. Sowohl Aria als auch Wyatt haben ihre Gefühle auf eine Art und Weise ausgedrückt, dass man sich dem nicht entziehen kann. Man fühlt es. Alles, jedes Detail.

Die Handlung war für mich auch sehr authentisch und absolut nachvollziehbar. Zwar war manche Handlung für mich schwer zu begreifen und ich hätte beide gern mal angebracht, sie sollen endlich reden. Dabei war ich so manches Mal von Aria ein wenig mehr genervt, sie konnte echt so stur sein.

Die Nebencharaktere waren wieder allesamt ein Traum. William und Arias Mutter waren göttlich. Auch Harper hat eine neue Seite an sich gezeigt. Knox und Paisley hin und wieder zu begegnen, war auch echt schön.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung. Mein 2. Highlight dieses Jahr.

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Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, locker und leicht fliegt man geradezu durch die Seiten. Bildlich konnte ich mir immer alles super vorstellen.
Ich persönlich lese ja lieber aus der Ich-Perspektive, was hier sicher durch die beiden unterschiedlichen Sichtweisen noch ein wenig näher am Charakter gewesen wäre.

Die beiden Protagonistinnen haben mir ganz gut gefallen. Beide hatten ihre Ecken und Kanten, bedienten das ein oder andere Klischee, ohne dabei zu klischeehaft zu wirken. Sie hatten ihre Differenzen, aber wenn es drauf ankam, hielten sie zusammen.

Die Handlung war in sich schlüssig. Das Abtauchen in die Welt der Hexen und Hexenzirkel hat wirklich Spaß gemacht. Leider wurden Zauber und Sprüche immer nur kurz erwähnt. Hier hätte ich dann ab und an gern mehr dazu erfahren. Trotz der Sichtweise auf die Hexen kam ich mir öfter nur als Randzuschauer vor, nicht mitten im Geschehen.

Für mich war es ein Buch für Zwischendurch, das ich gern gelesen habe.

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Meine Meinung:
Das Buch liegt schon länger auf meinem SUB und ich freue mich auch schon länger darauf. Ich liebe Drachen einfach so sehr.

Das Cover finde ich traumhaft schön, es lädt ein, das Buch sofort zu verschlingen.

Zu meiner anfänglichen Vorfreude kam allerdings schnell eine Ernüchterung.

Der Schreibstil konnte mich nicht richtig packen, genauso wenig wie Charaktere oder Geschichte an sich.

Es beginnt recht spannend und vielversprechend, aber leider bleibt es nicht dabei. Charaktere bleiben mir persönlich viel zu blass. Ihnen werden Eigenschaften teilweise zugesprochen, die ich anhand der Handlungen nicht nachvollziehen konnte.

Die Idee der Story ist nicht schlecht und hat durchaus eine Menge Potential. Allerdings wollte die Autorin in meinen Augen viel zuviel. Einzelne Handlungen waren nicht ausgereift, es ging direkt zur nächsten über. Dialoge gab es für mich viel zu wenige.

Die Lovestory ist zwar schön und nett zu lesen, aber auch irgendwie unglaubwürdig. Von anfänglicher Abneigung geht es plötzlich in die große Liebe über, ohne dass man es wirklich nachvollziehen kann.

Ein paar Seiten mehr hätten dem Buch sicher gut getan.

Schade, denn ich hatte mich so sehr drauf gefreut.

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Ein wundervolles Lexikon, sehr gut gemacht für Kinder.

Das Buch ist sehr gut nach den einzelnen Wissensgebieten gegliedert. Man findet sich gut zurecht, auch Kinder, die selbst lesen (meine Tochter mit 10).

Die Texte sind in kleine Blöcke unterteilt, die man auch sehr gut durcheinander lesen kann. Ringsum gibt es viele tolle Bilder, im Hintergrund dann 1-2 große. Das Verhältnis von Bildern und Texten ist sehr gut. Die jüngeren Kinder können Bildee bestaunen, während man vorliest. Die älteren Kinder langweilen sich beim Lesen garantiert nicht.

Auch ich als Erwachsene konnte noch das Ein oder Andere dazulernen.

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Gleich vorweg: ich liebe die Erstleserbücher von Ravensburger sehr und greife immer wieder darauf zurück. Auch hier wurde ich natürlich nicht enttäuscht, sondern die Begeisterung eher angestachelt.

Die Sprache, die Auswahl der Worte, ist mir bisher bei keinem anderen Verlag so positiv aufgefallen wie bei Ravensburger.

Auch hier wird mit einfachen Worten, in kurzen Sätzen die Welt erklärt. Keine zu langen Worte, die den Erstleser überfordern könnten.
Dabei werden Entstehung der Erde ebenso wie Fragen, warum man nicht von der Erde runterfällt, geklärt. Meine Kinder haben die begleitenden Zeichnungen geliebt und sehr genau betrachtet.

Den Text konnte mein Erstklässler super lesen. Zwar haben sie noch lange nicht alle Buchstaben gelernt, aber dank diesem Buch hat er sich den ein oder anderen Buchstaben selbst beigebracht. Jeden Tag wurde der Lesefluss besser und das Kind glücklicher. Mit etwas Unterstützung kann also sogar jeder Erstklässler bereits selbst lesen.

Auch für jüngere Kinder finde ich es als Wissensbuch zum Vorlesen gut geeignet.

Meine große Tochter mit 10 Jahren hat schon das ein oder andere fundiertere Wissen. Aber selbst ihr hat es Spaß gemacht, das Buch durhzublättern und ihrem Bruder zu lauschen.

Man merkt, absolute Mama-Liebe für dieses Buch.

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