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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.12.2018

eine absolut gelungene Fortsetzung der Reihe

Die Grimm-Chroniken (Band 8): Dornen, Rosen und Federn
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Meine Meinung
Es ist wieder soweit, nachdem ich die ersten 7 Teile der „Grimm-Chroniken“ von Maya Shepherd gelesen habe, stand nun Band 8 mit dem Titel „Dornen, Rosen und Federn“ auf meinem Leseplan.
Das ...

Meine Meinung
Es ist wieder soweit, nachdem ich die ersten 7 Teile der „Grimm-Chroniken“ von Maya Shepherd gelesen habe, stand nun Band 8 mit dem Titel „Dornen, Rosen und Federn“ auf meinem Leseplan.
Das Cover ist dieses Mal ziemlich düster gehalten und der Klappentext machte mich neugierig. Also ging es dann auch rasch mit dem Lesen los.

Die Charaktere entwickeln sich auch in diesem Band wieder weiter. So zeigt sich Mary hier wieder eher von ihrer ruhigen, sanften Seite. Sie hat einfach ein richtig großes Herz und steht für ihre Liebsten ein. Allerdings weiß Mary auch, dass dies nicht ungefährlich ist.
Dorian hat es mir in diesem Teil nicht einfach gemacht. Ihn mag ich eigentlich total gerne, hier aber wirkte er kühl und abweisend auf mich. Trotzdem aber, ich mag seine geheimnisvolle Art total.
Baba Zima ist mir ehrlich gesagt nicht geheuer. Sie wirkte berechnend und kalt auf mich, ihr kann man nicht trauen, dessen bin ich mir sicher.

Neben diesen dreien tauchen auch die anderen wieder auf. Es ist wirklich als kehrt man zu Freunden zurück, jeder von ihnen gehört einfach in diese Reihe und darf nicht fehlen.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder richtig flüssig und man kommt als Leser leicht und locker durch die Seiten hindurch. Man merkt aber auch die Autorin entwickelt sich mit jedem der Teile weiter, es kommen immer wieder neue Dinge hinzu.
Die Handlung selbst hat mich wieder einmal richtig gepackt. Mit jedem Band taucht man als Leser immer mehr in die Welt der Grimm-Chroniken ein, lernt neue Sachen kennen, lüftet Geheimnisse. Man erfährt viel über die Charaktere, so wie hier eben über Mary. Doch immer wenn ein Geheimnis gelüftet wurde kommen neue hinzu. So wird es auch nie langweilig oder eintönig, eher im Gegenteil. Die Spannung wird kontinuierlich hochgehalten, es passiert eigentlich immer was. Und genau das ist es was mich an den Grimm-Chroniken so fasziniert. Als Leser weiß man nie was kommt, welche Märchen auftauchen, was sich die Autorin einfallen lässt. Jeder Band ist hier anders, jeder ist einzigartig.

Das Ende macht dann richtig neugierig auf den nächsten Band. Es wurde einiges geklärt aber auch Neues hinzugefügt was Antworten bedarf. Ich freue mich schon jetzt auf Band 9 der Reihe.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Die Grimm-Chroniken (Band 8): Dornen, Rosen und Federn“ von Maya Shepherd eine absolut gelungene Fortsetzung der Reihe.
Charaktere, die sich weiterentwickeln und mir so immer mehr ans Herz wachsen, ein flüssiger sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die erneut sehr spannend gehalten ist und in der es Antworten aber eben auch immer neue Geheimnisse zu entdecken gibt, haben mir richtig klasse Lesestunden beschert und mich begeistert.
Absolut empfehlenswert!

Veröffentlicht am 03.12.2018

unterhaltsam, kann aber nicht ganz halten was der Klappentext verspricht

Twyns, Band 1: Die magischen Zwillinge
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Meine Meinung
Von Michael Peinkofer habe ich bereits etwas anderes gelesen und damals auch für gut befunden. Nun stand sein Jugendroman „Twyns: Die magischen Zwillinge“ auf meinem Leseplan und ich war ...

Meine Meinung
Von Michael Peinkofer habe ich bereits etwas anderes gelesen und damals auch für gut befunden. Nun stand sein Jugendroman „Twyns: Die magischen Zwillinge“ auf meinem Leseplan und ich war entsprechend auch gespannt darauf was mich hier wohl erwarten würde.
Das Cover gefiel mir bereits sehr gut und der Klappentext hat mich echt neugierig gemacht. Also habe ich mich dann auch flott ans Lesen gemacht.

Die Charaktere hat der Autor ganz gut dargestellt. Auf mich wirkten sie soweit gut glaubhaft und auch vorstellbar.
Die beiden Protagonistinnen sind Wynn und Anny. Sie kommen aus vollkommen unterschiedlichen Welten und dennoch haben sie auch einiges gemeinsam. Die beiden Mädchen fühlen sich auch direkt miteinander verbunden. Sie sind altersgerecht beschrieben und verhalten sich auch so. Sowohl Wynn als auch Anny haben positive als auch negative Seiten, die man als Leser gut nachvollziehen kann.

Neben den beiden Mädchen gibt es auch noch andere Charaktere und auch ein paar fantastische Wesen. Sie fügen sich soweit auch gut ins Geschehen ein, wobei ich mir gerade an Wesen doch mehr erwartet hatte.

Der Schreibstil des Autors ist gut und locker zu lesen. Mir gefiel dieser wirklich gut, es ist alles auch sehr gut zu verstehen und man kann als Leser gut folgen.
Die Handlung selbst ist recht gut gemacht. Es hat ja was vom Doppelten Lottchen was der Autor hier ins Geschehen eingebaut hat. Es wirkte aber alles ein wenig fantastischer auf mich. Allerdings der Autor schöpft leider nicht das gesamte Potential aus. Es ist noch Luft nach oben.
Vom Setting hat es mir gut gefallen, die Idee mit der magischen Welt, man kann es als Leser gut verstehen. Immer im Hinterkopf das es sich ja um ein Jugendbuch handelt.

Das Ende ist dann recht abgeschlossen, obwohl es der Auftakt einer Reihe ist. Der Schluss ist aber dennoch auch einen richtig gute Überleitung zu Band 2, der im Mai 2019 erscheinen wird.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Twyns, Band 1: Die magischen Zwillinge“ von Michael Peinkofer ein Reihenauftakt, der nicht ganz halten kann was der Klappentext verspricht.
Gut gezeichnete vorstellbare Charaktere, ein angenehm zu lesender altersgerechter Stil des Autors und eine Handlung, die zwar fantastisch gehalten ist, in der es aber noch einiges an Potential gibt das der Autor nicht genutzt hat, haben mir dennoch unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 02.12.2018

ein berührender Roman, absolut zu empfehlen

Dear Life - Lass mich wieder lieben
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Meine Meinung
Bisher war mir die Autorin Meghan Quinn vollkommen unbekannt. Nun durfte ich „Dear Life – Lass mich wieder lieben“ aus ihrer Feder lesen und war entsprechend gespannt darauf.
Das Cover gefiel ...

Meine Meinung
Bisher war mir die Autorin Meghan Quinn vollkommen unbekannt. Nun durfte ich „Dear Life – Lass mich wieder lieben“ aus ihrer Feder lesen und war entsprechend gespannt darauf.
Das Cover gefiel mir richtig gut und der Klappentext hat mich auch sehr neugierig gemacht. Also habe ich mich auch flott ans Lesen gemacht.

Ihre Charaktere hat die Autorin hier sehr gut dargestellt. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und die Handlungen auch immer gut nachvollziehen.
Die Protagonisten hier sind 2 Männer und 2 Frauen. Sie alle sind vom Schicksal mitgenommen und treffen sich in einer Selbsthilfegruppe. Nicht unbedingt jeder hat wirklich Ambitionen hier dabei zu sein aber sie finden dennoch zusammen.
Hollyn, Carter, Daisy und Jace wirkten auf mich alle 4 realistisch und vorstellbar. Mir gefiel es gut, dass sie füreinander da sind, dass sie sich gegenseitig helfen. Und das obwohl sie sehr unterschiedlich sind. Jeder trägt sein ganz eigenes Päckchen, hat mit seiner eigenen Vergangenheit zu kämpfen.

Der Schreibstil der Autorin war wirklich sehr flüssig und gut zu lesen. Ich als Leser konnte gut folgen und auch alles gut verstehen und nachvollziehen.
Die Handlung hat mich immer wieder aufs Neue berührt. Ich bin gut hineingekommen und habe am Ende dann alle Gefühlslagen einmal durchgehabt. Es ist wirklich eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Zudem ist nichts wirklich vorhersehbar, man weiß nicht unbedingt was kommt, wohin die Reise geht.
Das Geschehen wirkte auf mich realistisch und glaubhaft, eben genauso wie es das Leben selber schreibt.

Das Ende ist richtig dramatisch gehalten, Ich habe damit nicht gerechnet und war so am Schluss dann auch wirklich begeistert. Für mich ist es ein perfektes Ende, es macht alles rund und schließt diesen Roman hier sehr gut ab.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Dear Life – Lass mich wieder lieben“ von Meghan Quinn ein Roman, der mich wirklich sehr gut für sich gewinnen konnte.
Interessante, sehr gut dargestellte Charaktere, ein flüssiger sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die auch als authentisch, realistisch und entsprechend auch berührend empfunden habe, haben mir tolle Lesestunden beschert und mich entsprechend auch begeistert.
Wirklich zu empfehlen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 30.11.2018

ein ganz wunderbarer Roman

Silvesterliebe
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Meine Meinung
Nachdem ich bereits „Trommelfeuer“, den zweiten Teil der „Four Lives“ – Reihe von Sabine Fischer gelesen hatte stand recht schnell fest auch Band 3 „Silvesterliebe“ gehört auf meinen Leseplan.
Das ...

Meine Meinung
Nachdem ich bereits „Trommelfeuer“, den zweiten Teil der „Four Lives“ – Reihe von Sabine Fischer gelesen hatte stand recht schnell fest auch Band 3 „Silvesterliebe“ gehört auf meinen Leseplan.
Das Cover gefiel mir wieder richtig gut, es passt auch gut zu den anderen beiden Teilen. Und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden.

Die hier auftauchenden Charaktere hat die Autorin wirklich richtig gut ausgearbeitet. Sie wirkten auf mich richtig glaubhaft und die Handlungen waren für mich nachvollziehbar und verständlich.
Caitlin gefiel mir richtig gut. Zu Beginn ist sie vielleicht noch ein wenig schüchtern, doch sie kann auch ganz anders. Sie ist eine tolle Persönlichkeit, zeigt Stärke und entwickelt sich wirklich merklich weiter.
Ben ist der Autorin ebenfalls richtig gut gelungen. Ich mochte ihn auch wenn er irgendwie auch wie der Frauenheld rüberkommt. Man muss bei ihm aber genauer hinschauen, dann erkennt man den Ben, den auch Caitlin zu sehen bekommt. Und das ist ein ganz toller Kerl, der sich ebenfalls im Verlauf der Handlung weiterentwickelt.

Es sind aber nicht nur die Protagonisten, die diese Geschichte hier ausmachen. Auch die Nebenfiguren haben mir, ausgenommen Caitlins Mutter, richtig gut gefallen. Man lernt beispielsweise auch die anderen Bandmitglieder kennen, sie fügen sich alle sehr gut ins Geschehen ein.

Der Schreibstil der Autorin hat mir auch hier wieder richtig gut gefallen. Ich bin sehr flüssig und locker durch die Seiten gekommen, bin schon fast durchgeflogen und konnte ohne Probleme folgen, alles gut nachvollziehen.
Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Sichtweisen von Caitlin und Ben. Hierfür hat die Autorin die personale Erzählperspektive verwendet. Mir gefiel dies richtig gut, denn man ist so immer schön nah an den Protagonisten dran.
Die Handlung hat mich echt wieder richtig gepackt. Ich habe mich super wohlgefühlt beim Lesen, empfand diese Geschichte hier wieder richtig schön. Obwohl es sich hierbei um den dritten Teil der Reihe handelt kann man diesen ganz ohne Vorkenntnisse lesen.
Es ist einfach eine tolle Liebesgeschichte, die sich genau im richtigen Tempo entwickel. Allerdings der Fokus liegt hier nicht unbedingt auf dieser. Klar, die Emotionen und Gefühle kommen hier sehr gut zum Trage, man kann sie als Leser gut nachvollziehen und spüren. Dennoch, viel mehr widmet sich die Autorin den Charakteren, sie zeigt wie sie ihren Weg gehen, wie sich entwickeln, mit ihren Handlungen wachsen.
Hinzu kommt hier noch eine richtig tolle Kulisse. Man kann sich alles sehr gut vorstellen, da die Autorin es versteht alles sehr gut zu beschrieben. So fühlt man sich als Leser wie ein Teil, so als wäre man beispielsweise quasi selbst in Caitlins Häuschen.

Das Ende ist dann ganz nach meinem Geschmack. Es passt richtig gut zur hier erzählten Gesamtgeschichte, macht alles rund und schließt diesen 3. Teil sehr gut ab.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Silvesterliebe“ von Sabine Fischer ein richtig toller Roman, der mich vollkommen für sich gewinnen konnte.
Sehr gut dargestellte, interessante Charaktere, ein flüssiger sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als wirklich richtig schön empfunden habe und deren Kulisse mich ebenfalls beeindrucken konnte, haben mir wunderbare Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Absolut zu empfehlen!

Veröffentlicht am 16.11.2018

ein ganz wunderbarer, tiefgründiger Roman

The way to find hope: Alina & Lars
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Meine Meinung
Bereits mit „The way to find Love: Mareike & Basti” konnte mich Carolin Emrich überzeugen. Nun ist es soweit “The way to find Hope: Alina & Lars” ist erschienen und ich war wirklich sehr ...

Meine Meinung
Bereits mit „The way to find Love: Mareike & Basti” konnte mich Carolin Emrich überzeugen. Nun ist es soweit “The way to find Hope: Alina & Lars” ist erschienen und ich war wirklich sehr gespannt auf dieses Buch.
Das Cover gefiel mir richtig gut, die Blautöne sind sehr gut getroffen und finde das Cover sehr stimmig. Der Klappentext machte mich dann richtig neugierig und so habe ich mich auch flott ans Lesen gemacht.

Ihre Charaktere hat die Autorin richtig gut ausgearbeitet, ich konnte sie mir sehr gut vorstellen, sie wirkten glaubhaft und authentisch auf mich. Außerdem konnte ich die Handlungen auch immer gut nachvollziehen.
Alina gefiel mir sehr gut. Sie ist die beste Freundin von Mareike aus Band 1, auch da war sie kurzzeitig bereits präsent. Alina trägt ihr Herz auf der Zunge, sie ist zudem auch ziemlich emotional und sagt was sie denkt. Sie hat ihre ganz eigene Meinung und lässt sich von keinem wirklich sagen was sie wie zu machen hat. Ihre gesamte Art ist einfach klasse, ich habe Alina wirklich richtig lieb gewonnen.
Der männliche Part wird von Lars eingenommen. Auch er ist bereits im ersten Band aufgetaucht, Basti und er wohnen zusammen. Mir hat es Lars zu Beginn irgendwie schwer gemacht, ich kam mit seiner doch recht schroffen Art nicht so ganz klar. Als dann aber Alina in sein Leben kommt zeigt Lars was wirklich in ihm steckt. Allerdings schwebt seine Vergangenheit über ihm. Je weiter ich also in der Handlung vorankam desto mehr habe ich auch Lars ins Herz geschlossen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und ich bin gut und locker durch dieses Buch hier gekommen. Ich konnte ohne Probleme folgen und auch alles nachvollziehen.
Die Handlung selbst hat mich, auch ohne diese große Spannung, gepackt. Es ist ein eher ruhiges Buch, wenn überhaupt ist hier diese unterschwellige Spannung da und mit ihr die Frage, was wird aus Lars und Alina werden.
Als Leser bekommt man hier eine Geschichte, die voll Emotionen und großer Gefühle ist. Zudem ist es auch ein Buch mit eher ernsteren Themen, die sehr tief gehen, die den Leser mitnehmen, ihn packen. Es geht hier nicht nur um die Vergangenheit, die Autorin zeigt auch auf das es immer Hoffnung gibt, irgendwie. Und das ist es, was diese Geschichte für mich ausmacht, das es trotzdem immer Positives gibt.

Das Ende ist in meinen Augen sehr gelungen. Es ist genau das Ende, was ich mir gewünscht habe. Es schließt diese Geschichte hier sehr gut ab und macht alles rund.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „The way to find hope: Alina & Lars” von Carolin Emrich ein ganz wunderbarer Roman, der mich von Anfang an für sich gewonnen hat.
Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein flüssiger sehr gut zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die eher auf der ruhigen Ebene angesiedelt ist, auf dieser aber vollkommen packen kann und deren Themen recht ernst und sehr tiefgründig sind, haben mir wunderbare Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Absolut zu empfehlen!