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Veröffentlicht am 07.08.2019

Die Legende von Greg

Die Legende von Greg 1: Der krass katastrophale Anfang der ganzen Sache
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Gregs Vater wird eines Tages von einem Bergtroll entführt. Für Greg, der bisher meinte, ein ganz normaler Junge zu sein, wird es noch unglaublicher: Er soll ein Zwerg sein. Natürlich fehlt ihm seine Zwergenausbildung. ...

Gregs Vater wird eines Tages von einem Bergtroll entführt. Für Greg, der bisher meinte, ein ganz normaler Junge zu sein, wird es noch unglaublicher: Er soll ein Zwerg sein. Natürlich fehlt ihm seine Zwergenausbildung. Daher wird diese schnell nachgeholt. Außerdem will Greg natürlich seinen Vater wiederfinden. Und dann droht auch noch ein Krieg mit den Elfen. Für Greg beginnt also ein großes Abenteuer.....

Meine Meinung:

Die Geschichte wird aus Gregs Sicht erzählt. Greg ist ein sympathischer Junge. Auch seinen Freund Edwin mochte ich. Die Freundschaft zwischen den Beiden wird auf die Probe gestellt, als sie erfahren, dass Greg ein Zwerg und Edwin ein Elf ist. Dass die Zeichen auf Krieg zwischen Zwergen und Elfen stehen, macht das Ganze natürlich nicht gerade leicht.

Grundsätzlich ist die Geschichte schon unterhaltsam. Vor allem hat der Sprecher eine angenehme Stimme. Außerdem bringt er Leben in die Geschichte. Das ist gelungen. Trotzdem brauchte ich anfangs einige Zeit, um in die Geschichte zu kommen. Irgendwie passiert anfangs nicht so viel bzw. man fiebert nicht richtig mit. Das Ende ist dann schon spannend. Aber ganz überzeugen konnte mich die Geschichte ingesamt nicht.

Fazit:

Der Sprecher macht einen tollen Job. Außerdem gefallen mir Greg und Edwin. Trotzdem hat mich die Geschichte nicht wirklich mitgerissen. Alles in allem vergebe ich für das Hörbuch 3 Sterne.

Veröffentlicht am 04.08.2019

Dort oben sehe ich euch wachsen

Dort oben sehe ich euch wachsen
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Dieses Buch befasst sich mit Heilpflanzen, die man (nicht nur) in den Bergen finden kann. Die gesamten Informationen sind sehr übersichtlich und interessant.
Anfangs findet man die wichtigsten Pflanzenwirkstoffe ...

Dieses Buch befasst sich mit Heilpflanzen, die man (nicht nur) in den Bergen finden kann. Die gesamten Informationen sind sehr übersichtlich und interessant.
Anfangs findet man die wichtigsten Pflanzenwirkstoffe kurz erklärt. Anschließend bekommt man Tipps für das Sammeln und Verarbeiten der Pflanzen. Dabei gibt es einiges zu beachten. Alles wird hier kurz und verständlich erklärt.

Der nächste Abschnitt widmet sich dann verschiedenen Pflanzen und Sträuchern. Diese werden hier einzeln ausführlich beschrieben. Man findet die Merkmale, die man zur Bestimmung braucht, wie Blüten, Blätter und Stängel. Außerdem auch die Wirkung der Pflanze und die beste Erntezeit. Es sind auch immer aussagekräftige Bilder zu finden.
Was mir auch sehr gefällt, ist der Verweis auf die Verwechsler der Pflanze. Dies ist sehr interessant und auch wichtig.
Zu guter Letzt gibt es auch noch Hinweise auf die Rezepte im letzten Kapitel, für die man die jeweilige Pflanze verwenden kann.

Neben den Kräutern werden in den nächsten Abschnitten auch noch Bäume und Wildbeeren vorgestellt.

Das letzte Kapitel dreht sich dann um alles, was guttut und heilt. Hier findet man z. B. Rezepte für Tees, Kräuteraufgüsse, Salben und Sirupe. Die Herstellung wird Schritt-für-Schritt erklärt und mit einigen Tipps ergänzt. Außerdem gibt es auch Informationen, wie man die Pflanze gleich "pur" als Heilmittel verwenden kann z. B. bei Blätterverbänden.

Eine schöne Sache ist auch, dass dem Buch noch ein kleines Pflanzenbestimmungsheftchen beiliegt, das sich wunderbar zum Mitnehmen eignet. So kann man bei seinen Wanderungen nochmals kurz nachgucken, ob man die richtige Pflanze gefunden hat.

Fazit:

Ein sehr übersichtlicher und informativer Ratgeber, der die Heilkräfte der Natur aufzeigt. Man bekommt sofort Lust, selbst nach den vorgestellten Pflanzen Ausschau zu halten. Sehr empfehlenswert!

Veröffentlicht am 31.07.2019

unterhaltsam und interessant

Effi liest
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1894: Effi findet bei einem kleinen Ausflug ihrer Klasse ein verstecktes Buch. Natürlich facht dies ihre Neugier an und sie möchte es lesen. Leider wird sie von ihrer Lehrerin ertappt. Als Folge fliegt ...

1894: Effi findet bei einem kleinen Ausflug ihrer Klasse ein verstecktes Buch. Natürlich facht dies ihre Neugier an und sie möchte es lesen. Leider wird sie von ihrer Lehrerin ertappt. Als Folge fliegt sie aus dem Mädchenpensionat. Doch auch zu Hause lässt Effi nicht locker. Sie versucht herauszufinden, warum das Buch nichts für Frauen ist. Dabei trifft sie auch auf Max, der ziemlich viel Wirbel in ihr Leben bringt. Ob sie am Ende Antworten auf ihre Fragen bekommt?

Meine Meinung:

Die Geschichte wird aus Effis Sicht erzählt. Ich mochte die junge Frau sofort. Sie ist neugierig auf das Leben und lässt sich auch nicht von den Steinen, die ihr in den Weg gelegt werden, aufhalten. Immer wieder findet sie neue Möglichkeiten, an ihr Ziel zu kommen. Effi ist also eine starke Frauenfigur, der man von Anfang an wünscht, dass ihre Träume in Erfüllung gehen. Daher macht es auch so viel Spaß, sie durch die Geschichte zu begleiten.

Auch Max spielt in der Geschichte eine große Rolle. Er ist ebenfalls eine interessante Figur, auch wenn er mir nicht immer symathisch war. Aber das ist auch der Zeit geschuldet, in der die Geschichte spielt. Er steckt in einem großen Zwiespalt. Und hier eine gute Lösung zu finden, die er vertreten kann, ist nicht leicht. Seine Gedanken und Gefühle erfährt man vor allem aus Briefen, die er seinem Bruder schreibt. Das hat mir gefallen.

Die Geschichte ist unterhaltsam und interessant. Man taucht ein bisschen in das Leben am Ende des 19. Jahrhunderts ein. Hier war das Leben für die Frauen mit großen Einschränkungen verbunden. Man nimmt dadurch viel mehr wahr, wie viele Freiheiten sich Frauen über die Jahre erkämpft haben. Beim Lesen wird klar, wie dankbar man diesen Frauen sein muss.

Erwähnenswert ist auch der schöne und humorvolle Schreibstil. Dieser trägt sehr zum Lesevergnügen bei. Durch die anschauliche Erzählweise hat man auch immer ein Bild vor Augen.

Fazit:

Eine unterhaltsame und interessante Geschichte mit einer liebenswerten Hauptfigur. Da macht das Lesen Spaß. Sehr empfehlenswert!

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  • Humor
Veröffentlicht am 30.07.2019

Marwani

Marwani
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Aufgrund eines schweren Unfalls sitzt Mira im Rollstuhl. Dadurch hat das Leben für sie seinen Sinn verloren. Doch dann trifft sie auf die Schimmelstute Marwani. Diese hat eine schlimme Vergangenheit und ...

Aufgrund eines schweren Unfalls sitzt Mira im Rollstuhl. Dadurch hat das Leben für sie seinen Sinn verloren. Doch dann trifft sie auf die Schimmelstute Marwani. Diese hat eine schlimme Vergangenheit und vertraut den Menschen nicht mehr. Marwani weckt Miras Interesse und gibt ihr neuen Lebensmut. Außerdem lernt sie auch Dan kennen, der auf dem Pferdehof in der Nähe arbeitet. Ob Mira durch die Beiden wieder ins Leben findet?

Meine Meinung:

Mira ist ein sympathisches Mädel, deren Leben sich von einem Moment auf den anderen komplett ändert. Dass sie das völlig fertig macht, kann man sofort verstehen. Auch dass sie Zeit braucht, wieder zu ihrer alten Stärke zu finden. Sie hat aber wenigstens eine tolle Familie, die sie unterstützt, so gut sie kann. Man spürt aber auch, dass diese Situation für die komplette Familie sehr schwer ist. Die Gefühle der gesamten Personen waren also immer gut beschrieben und nachvollziehbar. Das hat mir sehr gefallen.

Mit Marwani tritt dann ein ganz besonderes Pferd in Miras Leben. Auch wenn Mira bisher nichts mit Pferden zu tun hatte, ist Marwani für sie sofort interessant. Es war dann auch schön zu lesen, wie sich die Beiden annähern. Mir ging es mit den Beiden dann aber im Laufe der Geschichte ein bisschen zu schnell bzw. zu glatt. Zumindest war es gefühlt eine sehr kurze Zeit, in der Mira und Marwani enorme Fortschritte machen. Manche Situationen waren mir auch ein bisschen zuviel. Trotzdem war die Geschichte immer unterhaltsam.

Auch wie sich Mira und Dan näherkommen, fand ich schön. Hier geht es mit langsamen Schritten voran. Das hat mir gefallen.

Erwähnenswert ist auch der leichte und anschauliche Schreibstil. Man liest hier gerne weiter und hat auch immer ein Bild vor Augen.

Fazit:

Eine emotionale und unterhaltsame Geschichte mit starken Charakteren.

Veröffentlicht am 29.07.2019

DIe Haferhorde ist einfach toll

Die Haferhorde – Teil 13: Das ist ja der Ponygipfel!
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In dieser Folge machen die Blümchenhofbewohner Urlaub im Allgäu. Toni trifft auf alte Bekannte und zeigt seinen Freunden Schoko und Keks seine Heimat. Nicht immer sind Schoko und Keks hier total begeistert. ...

In dieser Folge machen die Blümchenhofbewohner Urlaub im Allgäu. Toni trifft auf alte Bekannte und zeigt seinen Freunden Schoko und Keks seine Heimat. Nicht immer sind Schoko und Keks hier total begeistert. Doch als dann Gefahr für die Murmeltiere in den Bergen droht, wollen die Ponys diesen unbedingt helfen. Ob ihnen das wirklich gelingt?

Meine Meinung:

Das Hörbuch hat unsere Große (7 Jahre) und mich gleichermaßen begeistert. Das liegt an der humorvollen und auch spannenden Geschichte und vor allem am genialen Sprecher. Er hat eine total angenehme Stimme, der man gerne zuhört. Außerdem lässt er die Geschichte richtig lebendig werden. Jede Figur hat ihre eigene Stimme. Dazu ist natürlich auch der Dialekt der Bergponys einfach klasse. Da macht das Zuhören großen Spaß. Da die Ponys immer wieder neue, interessante Ideen haben, bleibt das Ganze bis zum Schluss sehr unterhaltsam.

Fazit:

Rundum gelungen! Hier hat man ganz viel Unterhaltung und Spaß. Ein echtes Hörvergnügen!