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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2019

ein schöner Reihenauftakt

Das Springende Haus. Einmal Hollywood und zurück
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Lonni ist mit ihren Eltern gerade in den Tulpenweg gezogen. Dort findet sie es aber total langweilig. Außerdem vermisst sie ihre Freunde. Doch dann lernt sie den Nachbarsjungen, Nick Wendelin, kennen. ...

Lonni ist mit ihren Eltern gerade in den Tulpenweg gezogen. Dort findet sie es aber total langweilig. Außerdem vermisst sie ihre Freunde. Doch dann lernt sie den Nachbarsjungen, Nick Wendelin, kennen. Und mit einem Schlag ändert sich alles: Das Haus der Wendelins kann nämlich an ganz verschiedene Orte auf der Welt springen. Und damit kommt natürlich ganz viel Abwechslung und Trubel in Lonnis Leben...

Meine Meinung:

Ich habe die Geschichte unseren Töchtern (5 und 7 Jahre) vorgelesen.
Lonni war uns sofort sympathisch. Und auch die Familie Wendelin mochten wir. Die Eltern sind ein bisschen verplant, aber sehr nett. Dazu gibt es die Kinder Nick, Leo, Theo und Klaas. Jede Figur wird gut beschrieben und hat ihre Eigenheiten. Vater Henri hat z.B. auch ein ganz besonderes Hobby: Er züchtet Tomurken. Das fanden unsere Mädels lustig.
Gefallen - und auch ein bisschen geholfen - hat uns, dass Familie Wendelin in der Geschichte kurz mit den wichtigsten Punkten vorgestellt wird und es auf dem Bucheinband auch Bilder von ihnen gibt. So konnten unsere Mädels immer schnell nachgucken, wenn sie den Überblick verloren.

Die Idee, dass das eigene Haus einfach an verschiedene Orte springt, ist witzig. Dabei sucht es sich ziemlich eigenartige Orte aus. Das hat uns gefallen, auch wenn es für uns in diesem Band noch ein bisschen zu kurz kam. Da es sich um einen Reihenauftakt handelt, werden hier erst einmal die Figuren und die Handlung an sich vorgestellt. Denn nicht nur das Haus bringt Aufregung und Spannung in Lonnis Leben. Nicks Großeltern sind nämlich verschwunden. Doch die Wendelins brauchen die Beiden unbedingt, denn nur Nicks Opa kann das Haus reparieren. Die Kinder finden eine kleine Nachricht mit einem Rätsel, das sie im Laufe der Buchreihe wohl lüften werden. Auf alle Fälle fangen sie hier schon einmal an, der Lösung näher zu kommen. Trotzdem erleben Lonni und die Wendelins auch noch ein kleines Abenteuer, als es sie nach Hollywood verschlägt.

Schön ist auch, dass die Geschichte ist in 18 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt ist. Außerdem wird der Text durch schwarz-weiße Illustrationen aufgelockert. Das mögen unsere Mädels sehr. Daher wurden diese natürlich immer ganz genau betrachtet.

Fazit:

Eine fantasievolle und abwechslungsreiche Geschichte. Die Idee des hüpfenden Hauses ist witzig. Außerdem mag man Lonni und Co. sofort. Da freut man sich auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 04.07.2019

empfehlenswert

Mein Baby
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Das Buch ist richtig schön gestaltet. Die Farben und auch die Aufteilung gefällt mir sehr. Die Satzanfänge, die man hier weiterführen soll bzw. die "Fragen" finde ich gelungen. Jede Schwangerschaftswoche ...

Das Buch ist richtig schön gestaltet. Die Farben und auch die Aufteilung gefällt mir sehr. Die Satzanfänge, die man hier weiterführen soll bzw. die "Fragen" finde ich gelungen. Jede Schwangerschaftswoche kann man seine Empfindungen und Eindrücke eintragen. Auch Erfahrungen z. B. zur Namenssuche, wann man die ersten Tritte gespürt hat oder einer Babyparty kann man hier verewigen. Außerdem gibt es immer wieder Platz für Fotos.

Daneben erfährt man, wie sich das Kind im Bauch entwickelt. Auch gibt es kleine Tipps, an was man denken sollte und Infos rund um die Schwangerschaft. Diese sind wohl vor allem für die erste Schwangerschaft hilfreich.
Am Ende gibt es noch Platz für die Geburtserlebnisse, den Namen und eine kleine Schwangerschaftsrückschau.
Vor allem die Namensseite finde ich toll. Da man sich zum Namen normalerweise sehr viele Gedanken macht, kann man diese hier auch verewigen. Das gefällt mir sehr. Das ist später sicherlich auch für das Kind sehr interessant.

Fazit:

Ein richtig schöner Begleiter durch die Schwangerschaft. Damit schafft man sich sicherlich eine wunderbare Erinnerung.

Veröffentlicht am 26.06.2019

Fitz Fups muss weg

Fitz Fups muss weg
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Phines Schwester Minnie liebt ihr Wimblis-Buch heiß und innig. Phine musste ihr die Geschichte schon unzählige Male vorlesen und mag das Buch überhaupt nicht mehr. Eines Tages hat Minnie einen schweren ...

Phines Schwester Minnie liebt ihr Wimblis-Buch heiß und innig. Phine musste ihr die Geschichte schon unzählige Male vorlesen und mag das Buch überhaupt nicht mehr. Eines Tages hat Minnie einen schweren Unfall. Um schnell wieder fit zu werden, möchte sie unbedingt ihr Lieblingskuscheltier Fitz Fups haben. Diesen hat Phine bei einem Wutanfall in den Keller befördert. Natürlich will sie Fitz Fups ihrer kleinen Schwester ins Krankenhaus bringen. Doch als sie die Kellertreppe hinuntergeht, findet sie sich plötzlich im Wimbli-Land wieder. Hier herrscht Minnies Kuscheltier Fitz Fups streng über die Wimblis. Phine muss - zusammen mit ihrem Cousin Graham, einer Plastikkarotte und einem Plüschelefanten - die Wimblis von Fitz Fups Herrschaft befreien. Und viel Zeit bleibt ihnen dafür nicht ...

Meine Meinung:

Phine ist ein sympathisches Mädchen. Ihr Cousin Graham dagegen ist - zumindest in der normalen Welt - schon etwas anstrengend, da er vor allem Angst hat und sozusagen das Leben meidet. Doch im Wimbli-Land muss er sich den Situationen stellen. Das ändert natürlich auch sein Verhalten und es macht richtig Spaß, die Kinder durch die Geschichte zu begleiten. Vor allem ihre Begleiter - Dr Karotte und Ella Elefant - bringen dann auch viel Humor und Schwung in die Geschichte. Die Beiden finde ich einfach klasse!
Auch die Wimblis sind sehr fantasievolle Figuren. Sie ähneln bunten Mülltonnen, sind aber - je nach Farbe - sehr unterschiedlich: Die Gelben sind z. B. sehr ängstlich und die Pinken wollen immer kuscheln. Gut, dass Phine die Figuren bereits durch das Vorlesen kennt. So kommt sie in dieser Fantasiewelt besser klar.

Die Geschichte ist sehr fantasievoll und unterhaltsam. Es gibt spannende Momente und auch immer wieder etwas zum Schmunzeln. In der Geschichte steckt aber noch viel mehr. Wenn man will, kann man auch kleine Botschaften entdecken. Beispielsweise, dass man seine Ängste überwinden kann, Zusammenhalt wichtig ist, jeder verschiedene Talente hat, und noch viel mehr. Das ist richtig schön in die Geschichte eingebunden.

Das Buch ist in 34 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt. Es gibt aber keine Illustrationen. Einzig eine Karte des Wimbli-Landes ist am Anfang zu finden. Diese hat mir gefallen, da man hier ein bisschen verfolgen kann, wo sich die Figuren aufhalten. Der Schreibstil ist auch sehr anschaulich, so dass man sich die Figuren und Schauplätze wunderbar vorstellen kann.

Fazit:

Eine sehr abwechslungsreiche Geschichte mit Witz, Spannung, interessanten Figuren und einem schönen Ende. Sie bietet von Anfang bis Ende tolle Unterhaltung. Alles in allem: Sehr empfehlenswert!

Veröffentlicht am 24.06.2019

Die verschwundenen Katzen

Der magische Blumenladen für Erstleser, Band 1: Die verschwundenen Katzen
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Unsere Tochter (7 Jahre) hat uns das Buch vorgelesen. Sie ist jetzt am Ende der ersten Klasse. Da der Text umfangreicher ist, sollten kleine Selbstleser auch schon geübter sein. Die Einteilung der Geschichte ...

Unsere Tochter (7 Jahre) hat uns das Buch vorgelesen. Sie ist jetzt am Ende der ersten Klasse. Da der Text umfangreicher ist, sollten kleine Selbstleser auch schon geübter sein. Die Einteilung der Geschichte in 5 Kapitel, sowie die größere Schrift und der Zeilenabstand erleichtern das Selberlesen aber auch gleich etwas. Außerdem wird die Geschichte durch viele farbenfrohe Illustrationen aufgelockert. Auf diesen kann man die Geschichte ein bisschen mitverfolgen. Auch kann man den Figuren ihre Gefühle im Gesicht ablesen. Unsere Tochter war auf alle Fälle immer neugierig, wie die Geschichte weitergeht. Sie hatte beim Lesen auch kaum Schwierigkeiten. Einzig die englischen Namen waren für sie anfangs ein bisschen gewöhnungsbedürftig.

Die Hauptfiguren werden am Anfang der Geschichte alle kurz vorgestellt. Das hat uns sehr gefallen, da man dadurch leicht in die Geschichte findet. Violet war uns auch sofort sympathisch. Und das Blumen(zauber)buch macht gleich neugierig auf die Geschichte. Diese ist dann auch fantasievoll und ein bisschen spannend. Plötzlich sind alle Katzen in der Umgebung verschwunden. Violet ist sich sicher, dass hier irgendetwas nicht stimmen kann. Also macht sie sich auf, das Rätsel zu lösen. Hier erlebt man dann ein bisschen Magie, einen lustigen Vogel und natürlich ein gutes Ende. Das alles ist sehr unterhaltsam, so dass unsere Tochter auch immer gerne weitergelesen hat.

Fazit:

Eine fantasievolle und auch ein bisschen spannende Geschichte mit tollen Illustrationen und einer Prise Magie. Empfehlenswert für alle kleinen Tier- und Blumenfreunde.

Veröffentlicht am 20.06.2019

Ich weiß, dass du da bist

Ich weiß, dass du da bist
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In diesem wunderbaren Bilderbuch wird den Kindern nahegebracht, dass Gott immer da ist, auch wenn wir ihn nicht sehen. Dies geschieht auf eine sehr kindgerechte und verständliche Art. Hierzu werden erst ...

In diesem wunderbaren Bilderbuch wird den Kindern nahegebracht, dass Gott immer da ist, auch wenn wir ihn nicht sehen. Dies geschieht auf eine sehr kindgerechte und verständliche Art. Hierzu werden erst Beispiele aufgezählt, für die Ähnliches gilt. Wind oder Donner können wir z. B. nicht sehen und anfassen, aber spüren bzw. hören. Den Mond sehen wir, aber er kann nicht angefasst oder besucht werden. Trotzdem gibt es all diese Dinge, was auch die Kinder wissen. Die Botschaft wird von den Kleinen sofort verstanden.

Schön ist hier auch, dass der Text in Reimform geschrieben ist. Man findet man auf jeder Seite einen kleinen Vierzeiler. Durch die gereimte Form prägen sich die Kinder den Text auch sehr schnell ein. Das ist sehr gelungen.

Die kleinen Reime werden von farbenfrohen Illustrationen begleitet, die sich jeweils über eine Doppelseite erstrecken. Auf diesen wird der jeweilige Text sichtbar. Die Figuren sind hier so liebenswert und fröhlich gezeichnet, dass man die Bilder mit Freude betrachtet.

Fazit:

Wunderschöne Bilder, eingängige Reimform und klare Botschaft. Empfehlenswert!