Der "gute" Nachbar... füllt nicht nur Deinen Kühlschrank... er will Dein Leben!
Der NachbarSarah Wolff hat schon viel mitgemacht in ihrem Leben: Als Kind ist sie … versehentlich … Schuld am Tod ihres kleinen Bruders. Seitdem leidet sie unter Monophobie, kann nicht alleine sein. Viele Jahre später, ...
Sarah Wolff hat schon viel mitgemacht in ihrem Leben: Als Kind ist sie … versehentlich … Schuld am Tod ihres kleinen Bruders. Seitdem leidet sie unter Monophobie, kann nicht alleine sein. Viele Jahre später, in Frankfurt lebend, hat sie ein traumatisches Erlebnis mit ihrem Partner – zurück bleibt eine gemeinsame Tochter und eine Narbe die von einem Säureangriff herrührt. Sie bricht alle Brücken ab, zieht in ihre alte Heimat Berlin und will noch mal von vorne anfangen. Doch um sie herum scheint es zu spuken: Der Kühlschrank in ihrem Haus ist gefüllt mit Dingen, die zwar auf dem Einkaufszettel standen, die sie aber nicht eingekauft hat. In ihrem Ladenlokal ist es aufgeräumt, obwohl sie sich sicher ist, dass ihre Tochter das Sushi auf der Theke vergessen hat, bevor sie eine Woche in Urlaub gefahren sind. Und das ist erst der Anfang eines irren Alptraums, der sich von Kapitel zu Kapitel steigert … und nicht nur Sarah an ihrem Verstand zweifeln lässt. Gibt es einen unheimlichen „Nachbarn“ der … auf den ersten Blick … gutes im Schilde führt? Auf den zweiten Blick aber nicht nur ihr nach dem Leben trachtet?
Meine Meinung: Sebastian Fitzek mal wieder in Hochform! Der Sog der Geschichte wird von Kapitel zu Kapitel stärker, die Spannung steigt Seite um Seite. Bis das man an dem Punkt ist, an dem die Uhrzeit egal ist … denn eigentlich müsste man … schlafen zum Beispiel … aber das geht nicht, denn die Kapitel sind kurz und jedes hat einen Cliffhanger und das nächste muss noch unbedingt gelesen werden … und dann noch eins … denn er kann es einfach: Seine Leserschaft um den Schlaf bringen! Mir hat das Buch mal wieder sehr, sehr gut gefallen, ich vergebe selbstverständlich die vollen fünf von fünf Punkte.