Cover-Bild Der Nachbar
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 22.10.2025
  • ISBN: 9783426444382
Sebastian Fitzek

Der Nachbar

Psychothriller
Sie dachte, ihre größte Angst ist es, allein zu sein. Bis sie herausfindet, dass sie es nie war...
Wer ist der »Nachbar«? Sebastian Fitzeks raffinierter Gänsehaut-Thriller für 2025
Die Strafverteidigerin Sarah Wolff leidet an Monophobie, der Angst vor Einsamkeit. Was sie nicht weiß: Nachdem sie mit ihrer Tochter an den Stadtrand Berlins gezogen ist, hat sie einen unsichtbaren Nachbarn, der sie keine Sekunde lang allein lassen wird …

Das Unheimliche lauert im engsten Umfeld - der neue nervenzerreißende Psychothriller von #1-Bestseller-Autor Sebastian Fitzek sorgt für garantiert unruhige Nächte!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2025

Absolut spannend und zum Verschlingen geeignet!

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Was erwarte ich von einem Buch von Sebastian Fitzek?

ein sehr bekanntes Setting
Unwohlsein der Hauptperson
unvorhergesehene Wendungen
Spannung
das sich das Buch in kürzester Zeit "verschlingen" ...

Was erwarte ich von einem Buch von Sebastian Fitzek?

ein sehr bekanntes Setting
Unwohlsein der Hauptperson
unvorhergesehene Wendungen
Spannung
das sich das Buch in kürzester Zeit "verschlingen" lässt

Wir bewegen uns hier in der Nachbarschaft, der direkten Nähe. Jeder kennt sie, die Nachbarn, die ein wenig seltsam wirken. Mit dem ein oder anderen kommt man auch einfach nicht so gut klar. Selten sucht man sich seine Nachbarn selber aus. Doch, dass plötzlich Dinge verschwinden, Geräusche gehört werden, das gibt es eigentlich eher selten. Zumindest hoffe ich das. Hier hätten wir das "sehr bekannte Setting".

Schon angespielt, durch die verschwundenen Dinge, habe ich das "Unwohlsein der Hauptperson", die plötzlich anfängt an sich selbst zu zweifeln und vermutlich kurz davor ist, sich in der Klapse einzuweisen. Es kann schließlich alles nicht sein. Gestern war doch noch alles normal. So viel Wein hab ich doch gar nicht getrunken...

Dann gibt es sie, die unvorhergesehene Wendung und plötzlich ist es der Leser, der an sich selbst zweifelt. Das kann doch unmöglich sein, ich war mir so sicher... Genauere Details möchte ich hier nicht nennen, sonst lohnt es sich schließlich nicht mehr, das Buch selbst zu lesen.

All das führt zu Spannung ohne Ende und ermöglicht es, sich an einem ruhigen Tag hinzusetzen und das Buch in kürzester Zeit zu verschlingen. Eigentlich besteht da kaum eine Chance sich wirklich mit den Charakteren zu identifizieren, sie sind eher Mittel zum Zweck. Man begleitet sie bei all ihren Zweifeln und Entdeckungen. Möchte sie auch mal schütteln über die abstrusen Ideen.

Zusammengefasst, es lohnt sich sehr! 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 02.12.2025

Allein

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Monophobie, das Unvermögen allein sein zu können, begleitet Strafverteidigerin Sarah Wolff seit ihrer Kindheit. Nach einer einschneidenden Entscheidung lässt sie sich mit ihrer Tochter Ruby in einer Neubausiedlung ...

Monophobie, das Unvermögen allein sein zu können, begleitet Strafverteidigerin Sarah Wolff seit ihrer Kindheit. Nach einer einschneidenden Entscheidung lässt sie sich mit ihrer Tochter Ruby in einer Neubausiedlung am Rande von Berlin nieder, ohne zu wissen, dass sie bei jedem Schritt beobachtet wird.

Mit Einstein gehen wir anfangs ins Gefängnis, mit Sarah betreten wir gleich darauf das Halbdunkel einer Waldhütte. Rasch wechselnde Orte und Szenen, eine Fülle an Informationen und dennoch nie das gesamte Bild – so sehen wir das, was wir sehen sollen und fragen uns bisweilen, ob Sarah an einer Persönlichkeitsstörung leidet oder wir als Leser einfach nicht alle Details richtig ins Puzzle einordnen können. Flott und beklemmend geht es durch kurzweilige Kapitel, die Bewertung der einzelnen Figuren fällt durchwegs schwer und gibt Rätsel auf. Zwischendurch sorgen brutale Foltermethoden für Gänsehaut und rasches Weiterlesen, denn einerseits will man kaum alle Grausamkeiten wie in Zeitlupe miterleben oder gar auskosten, andererseits steigt die Neugierde auf das Warum von Seite zu Seite. Das fast zu abrupte Ende kann der gesamten Handlung dann auch keinen Abbruch tun, schließlich muss nicht jeder Schritt seziert werden und die wesentlichen Fragen sind geklärt.

Viele Rätsel, Kindheitstraumata und engelsgleiche Stalker sorgen für Nervenkitzel, die Angst, allein zu sein, ist nichtig, denn lieber wäre man dann doch allein, nicht wahr? Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 25.11.2025

Der "gute" Nachbar... füllt nicht nur Deinen Kühlschrank... er will Dein Leben!

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Sarah Wolff hat schon viel mitgemacht in ihrem Leben: Als Kind ist sie … versehentlich … Schuld am Tod ihres kleinen Bruders. Seitdem leidet sie unter Monophobie, kann nicht alleine sein. Viele Jahre später, ...

Sarah Wolff hat schon viel mitgemacht in ihrem Leben: Als Kind ist sie … versehentlich … Schuld am Tod ihres kleinen Bruders. Seitdem leidet sie unter Monophobie, kann nicht alleine sein. Viele Jahre später, in Frankfurt lebend, hat sie ein traumatisches Erlebnis mit ihrem Partner – zurück bleibt eine gemeinsame Tochter und eine Narbe die von einem Säureangriff herrührt. Sie bricht alle Brücken ab, zieht in ihre alte Heimat Berlin und will noch mal von vorne anfangen. Doch um sie herum scheint es zu spuken: Der Kühlschrank in ihrem Haus ist gefüllt mit Dingen, die zwar auf dem Einkaufszettel standen, die sie aber nicht eingekauft hat. In ihrem Ladenlokal ist es aufgeräumt, obwohl sie sich sicher ist, dass ihre Tochter das Sushi auf der Theke vergessen hat, bevor sie eine Woche in Urlaub gefahren sind. Und das ist erst der Anfang eines irren Alptraums, der sich von Kapitel zu Kapitel steigert … und nicht nur Sarah an ihrem Verstand zweifeln lässt. Gibt es einen unheimlichen „Nachbarn“ der … auf den ersten Blick … gutes im Schilde führt? Auf den zweiten Blick aber nicht nur ihr nach dem Leben trachtet?

Meine Meinung: Sebastian Fitzek mal wieder in Hochform! Der Sog der Geschichte wird von Kapitel zu Kapitel stärker, die Spannung steigt Seite um Seite. Bis das man an dem Punkt ist, an dem die Uhrzeit egal ist … denn eigentlich müsste man … schlafen zum Beispiel … aber das geht nicht, denn die Kapitel sind kurz und jedes hat einen Cliffhanger und das nächste muss noch unbedingt gelesen werden … und dann noch eins … denn er kann es einfach: Seine Leserschaft um den Schlaf bringen! Mir hat das Buch mal wieder sehr, sehr gut gefallen, ich vergebe selbstverständlich die vollen fünf von fünf Punkte.

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Veröffentlicht am 21.11.2025

Spannung und Thrill auf höchstem Niveau, überraschende und unerwartete Wendungen, grossartig.

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INHALT:
Sie dachte, ihre größte Angst ist es, allein zu sein. Bis sie herausfindet, dass sie es nie war.
Sarah Wolff ist Strafverteidigerin und leidet an Monophobie. Die Angst, allein zu sein. Sie ist ...

INHALT:
Sie dachte, ihre größte Angst ist es, allein zu sein. Bis sie herausfindet, dass sie es nie war.
Sarah Wolff ist Strafverteidigerin und leidet an Monophobie. Die Angst, allein zu sein. Sie ist mit ihrerTochter an den Stadtrand von Berlin gezogen. Dort hat sie einen unsichtbaren Nachbarn und dieser wird die keine Sekunde allein lassen.
MEINE MEINUNG:
Ein neuer Thriller von Sebastian Fitzek und ich bin neugierig. Ich wollte nur kurz reinlegen, ein paar Sätze, ein zwei Kapitel und dann war ich im Rausch und habe das Buch in einem Rutsch durchgesuchtet. Ich denke, das sagt schon alles. Von Anfang an sind Spannung, Tempo und Thrill auf hohem Niveau und doch gibt es immer noch eine Steigerung bis zum Ende des Thrillers. Der Schreibstil lässt sich fantastisch und unheimlich flüssig lesen. Die Kapitel, wie gewohnt, sehr kurz und sie enden oft mit einem Cliffhanger. Der Autor lässt mich hier wie ein Flummi zwischen den Perspektiven und den Zeiten hin und herspringen und zueht das bis zum Ende hin durch. Und so klebte ich förmlich an den Seiten und ein Aufhören war unmöglich. Die Charaktere waren grossartig gezeichnet. Ich war nah an ihrer Seite und dann war ich wieder unendlich von ihnen entfernt. Einschätzen oder gar durchschauen konnte ich sie nicht. Ich wusste nie so recht, ob ich ihnen glauben sollte oder nicht. Und gerade das machte mich so neugierig. Der Thriller war gespickt mit unerwarteten und überraschenden Wendungen und natürlich wusste ich hier nicht, wie es enden könnte. Und dann endete das Buch und es ließ mich sprachlos und begeistert zurück. Ja, für mich wieder ein Highlight.
FAZIT:
Spannung und Thrill auf höchstem Niveau, überraschende und unerwartete Wendungen, grossartig.

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Veröffentlicht am 20.11.2025

Abartig

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In Fitzeks neuem Thriller "Der Nachbar" beginnt Sarah Wolf mit ihrer 15jährigen Tochter Ruby ein neues Leben in Berlin.
Ihr Mann Ralph sitzt seit 11 Jahren im Gefängnis.
Sarah bemerkt immer wieder Auffälligkeiten, ...

In Fitzeks neuem Thriller "Der Nachbar" beginnt Sarah Wolf mit ihrer 15jährigen Tochter Ruby ein neues Leben in Berlin.
Ihr Mann Ralph sitzt seit 11 Jahren im Gefängnis.
Sarah bemerkt immer wieder Auffälligkeiten, doch als ihr Vermieter auf sie zukommt und ihr ein brisantes Detail verrät, was in ihrem Haus passiert ist, beginnen die Dinge ins Rollen zu geraten..

Wir brauchen den Schreibstil gar nicht anzusprechen, wir wissen, dass er perfekt ist 😂😅
Inhaltlich war es auch brutal.
Ich hab das nicht oft, aber hier hatte ich teilweise Angst und die brutale Beschreibung der Opfer hat mir sehr gut gefallen.
Die Spannung war enorm hoch.

Man konnte wunderbar mitraten.

Ich habe mich nur gewundert über die zeitliche Abfolge: Sarah scheint ganz frisch nach Berlin gezogen zu sein, hatte aber schon Heiko, kennt sich aber nicht gut aus in ihrer Siedlung, Ralph sitzt aber auch schon 11 Jahre.

Das Ende hätte ich mir anders gewünscht, so musste ich es zweimal lesen, um sicherzugehen, dass ich nichts falsch verstanden habe. Aber vllt. gibt es ja noch einen Teil..

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