Absolut spannend und zum Verschlingen geeignet!
Was erwarte ich von einem Buch von Sebastian Fitzek?
ein sehr bekanntes Setting
Unwohlsein der Hauptperson
unvorhergesehene Wendungen
Spannung
das sich das Buch in kürzester Zeit "verschlingen" ...
Was erwarte ich von einem Buch von Sebastian Fitzek?
ein sehr bekanntes Setting
Unwohlsein der Hauptperson
unvorhergesehene Wendungen
Spannung
das sich das Buch in kürzester Zeit "verschlingen" lässt
Wir bewegen uns hier in der Nachbarschaft, der direkten Nähe. Jeder kennt sie, die Nachbarn, die ein wenig seltsam wirken. Mit dem ein oder anderen kommt man auch einfach nicht so gut klar. Selten sucht man sich seine Nachbarn selber aus. Doch, dass plötzlich Dinge verschwinden, Geräusche gehört werden, das gibt es eigentlich eher selten. Zumindest hoffe ich das. Hier hätten wir das "sehr bekannte Setting".
Schon angespielt, durch die verschwundenen Dinge, habe ich das "Unwohlsein der Hauptperson", die plötzlich anfängt an sich selbst zu zweifeln und vermutlich kurz davor ist, sich in der Klapse einzuweisen. Es kann schließlich alles nicht sein. Gestern war doch noch alles normal. So viel Wein hab ich doch gar nicht getrunken...
Dann gibt es sie, die unvorhergesehene Wendung und plötzlich ist es der Leser, der an sich selbst zweifelt. Das kann doch unmöglich sein, ich war mir so sicher... Genauere Details möchte ich hier nicht nennen, sonst lohnt es sich schließlich nicht mehr, das Buch selbst zu lesen.
All das führt zu Spannung ohne Ende und ermöglicht es, sich an einem ruhigen Tag hinzusetzen und das Buch in kürzester Zeit zu verschlingen. Eigentlich besteht da kaum eine Chance sich wirklich mit den Charakteren zu identifizieren, sie sind eher Mittel zum Zweck. Man begleitet sie bei all ihren Zweifeln und Entdeckungen. Möchte sie auch mal schütteln über die abstrusen Ideen.
Zusammengefasst, es lohnt sich sehr! 5 von 5 Sternen!