Leider nicht so meins
So schreibt man Liebe "Love Lettering" von Kate Clayborn zu bewerten fällt mir unglaublich schwer. Zum Einen weil ich das Buch eigentlich mögen wollte, aber es mich zum Anderen so gar nicht abgeholt hat.
An sich hab ich das ...
"Love Lettering" von Kate Clayborn zu bewerten fällt mir unglaublich schwer. Zum Einen weil ich das Buch eigentlich mögen wollte, aber es mich zum Anderen so gar nicht abgeholt hat.
An sich hab ich das Buch nur lesen wollen, weil es für eine Online-Leserunde innerhalb einer Facebook-Gruppe ausgewählt wurde, und ich Lust hatte mitzumachen.
Aber so richtig bin ich mit der Erzählweise nicht warm geworden und am Ende war es mir eigentlich egal wie die Geschichte ausgeht.
Wir lernen Meg kennen die Kalligraphin ist und momentan in einer Art "Schreibblockade" feststeckt, als sie für einen neuen Auftrag Kalenderblätter entwerfen soll. Dann ist da Reid ein sozusagen früherer Kunde von ihr. Der Verlobte einer Kundin der eines Tages vor ihr im Laden steht und wissen will, warum sie eine versteckte Botschaft in das Hochzeitsprogram reingeschrieben hat.
Was an sich sehr spannend und vielversprechend klingt, war dann schlussendlich für mich persönlich etwas langweilig.
Meg hat eigentlich nur in ihrem Kopf gelebt. Dialoge waren auf das mindeste reduziert, zumindest in der ersten Hälfte.
Die ganzen Beschreibungen, wie zum Beispiel jetzt ein Monat geschrieben wird, ob fettgedruckt, oder kursiv oder eine besondere Art von Kursivität.
Dann kamen noch Megs Probleme mit ihrer Mitbewohnering und besten Freundin dazu, die nun nach einigen Jahren mit ihrem neuen Freun zusammen ziehen will, und somit Meg alleine lässt. Selbst diese Freundschaft war völlig uninteressant.
Das Einzige was zumindest Spannung versprach, waren die Buchstabenspiele die Meg und Reid gespielt haben, während sie New York erkundeten, wo beide nach Schriftzügen suchten um Worte zu bilden.
Aber generell hat es fast 2/3 gedaurt von dem Buch bis eine gewisse Spannung aufkam, die dann aber genauso schnell wieder verflogen ist.
Wahrscheinlich gab es generell so wenig Dialoge, weil Meg eher allen Konflikten aus den Weg geht, als sich ihnen zu stellen und somit doch lieber in ihren Gedanken bleibt.
Auch konnte ich so gar keine Anziehungskraft zwischen Meg und Reid spüren und ob sie letztlich zusammen kommen oder nicht, war dann auch irgendwie egal.
Es tut mir wirklich leid, aber das Buch war leider so gar nichts für mich.