Ich bin ohne Erwartungen an dieses Buch herangegangen und bis ungefähr Seite 70 war ich etwas verwirrt und erschlagen von den vielen Begriffen und Namen, doch ab dann war ich gefesselt.
Der Schreibstil von Julia Dippel ist sehr angenehm zu lesen und man findest sich einfach in der Geschichte zurecht. (Am Ende des Buches gibt es auch ein Glossar das beim lesen sehr hilft)
Ab dem ersten Zusammentreffen von Sin und Arez habe ich mit gefiebert.
Ein Plottwist jagt den nächstes und ich muss gestehen, dass ich jedes Mal vollkommen überrascht war. Das Storytelling der Autorin ist einfach unfassbar genial. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Die Fantasy-Welt mit all ihren Geheimnisse und Intrigen ist unfassbar faszinierend und spannend.
Aber auch Sin ist einfach eine sehr vielseitige Protagonistin. Sie ist mutig (wenn auch manchmal leichtsinnig) und hat ihren eigenen Kopf. Die Tension zwischen ihr und Arezander ist spür- und greifbar. Es wirkt ehrlich und realistisch, wie die beiden sich verhalten.
An der Stelle muss ich auch hinzufügen, dass ich es super fand, dass das Spicy Kapitel hinter einem QR-Code verborgen war. Somit konnte man es überspringen wenn man wollte (oder nicht. Lohnt sich🤭🔥).

Ein sehr gelungener Reihenauftakt in einer spannenden Welt mit vielschichtigen Charakteren.

Ich freu mich unfassbar auf Band 2. Der Cliffhanger ist absolut gemein, aber gleichzeitig unglaublich genial. Ich glaube es warten noch einige Herausforderungen und spannende Momente auf uns.

5/5 Sterne

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Die Beziehung zwischen Misha und Ryen basiert auf einer Brieffreundschaft und der Regel, sich nicht zu treffen. Doch durch einen Zufall trifft Misha auf Ryen und sie ist nicht so wie er sie sich vorgestellt hat. Sie ist das Mean Girl und eines der beliebtesten Mädchen der Schule.
Misha ist zutiefst verletzt und beschließt sich zu rächen.

Ich weiß um ehrlich zu sein nicht, wie genau ich dieses Buch bewerten soll. Zum einen war die Geschichte mitreißend und auch gefühlvoll, doch auf der anderen Seite war das Verhalten der Charaktere doch sehr toxisch.
Misha rächt sich mit genau der Charaktereigenschaft, die er an Ryen so verabscheut. Fand ich persönlich sehr schade und absolut nicht nachvollziehbar. Im Laufe des Buches wird es dann zunehmend besser und man lernt die Charaktere besser kennen.
Auch den Nebenplot fand ich sehr interessant und super umgesetzt. Mit dieser Enthüllung hätte ich tatsächlich nicht gerechnet.

Mir hat aber die tiefe Verbundenheit, die durch die Briefe entstanden ist und im Buch auch immer wieder sehr deutlich gezeigt wurde, unfassbar gut gefallen. Ich glaube sie waren auch der Grund, warum ich das Buch zu Ende gelesen habe.

Mir persönlich war der Spice Anteil fast etwas zu hoch bzw zu detailliert beschrieben, wenn man auch bedenkt, wie jung die Charaktere sind (meine persönliche Meinung).

3/5 ⭐

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Ich brauche Band 2. Jetzt!!!
Wow was für ein Buch.
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~Q: Was würdest du tun, wenn du nur noch eine bestimmte Zeit hast zu leben?
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Wahrscheinlich würde ich mich nicht wie (Al)Thea verhalten und beschließen eine der berühmten Schildträger zu werden. Aber ich bin auch nicht Thea.
Thea ist taff, unerschrocken und hatte schon immer einen Traum. Sie findet es schwachsinnig, dass Frauen keine Waffen tragen dürfen und lehnt sich erfolgreich dagegen auf und ist damit eine richtige Bad Ass Protagonistin. Sie lässt sich nichts gefallen und auch wenn sie von anderen oft schikaniert wird, versucht sie keine Schwäche zu zeigen auch wenn das Training absolut brutal ist.
Wilder Hawthorne hingegen ist von einem anderen Kaliber. Er ist schwerer zu durchschauen und versteckt seine Gefühle viel zu oft hinter einer undurchdringlichen Maske. Doch genau das macht ihn so faszinierend.
Ich mochte den Umgang zwischen den Charakteren sehr gerne, obwohl es mir persönlich zu schnell eine Anziehung gab. Dafür liebe ich den Kosenamen, den Wilder ihr verpasst. Ich finde solche Kleinigkeiten so besonders und zeigen nochmal eine andere Verbundenheit zwischen den Charakteren.

Der Schreib- und Erzählstil ist ab Seite eins absolut fesselnd und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es gibt immer wieder unfassbar spannende Momente, die zum Teil auch sehr brutal und düster sind. Es gibt Monster, Magie und jede Menge Neid.

Das Ende hat mich mit offenem Mund zurück gelassen und ich wünschte ich hätte Band 2 schon hier. Ahh. Ich bin unfassbar gespannt was noch alles auf uns wartet nach diesem Cliffhanger.

Blood & Steel ist ein unfassbar spannender und packender Auftakt einer neuen Romantasy Reihe.

5/5 ⭐

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Ali Hazelwood hat mit diesem Buch bewiesen, dass sie nicht nur reine Romance Geschichten schreiben kann, sondern auch Bücher mit Fantasyanteil.

Wie immer ist der Schreibstil der Autorin unfassbar flüssig und man fliegt regelrecht durch das Buch.

Aber auch die Charaktere waren einfach super. Zu Beginn waren beide noch sehr verschlossen und es dauert, bis man die Beweggründe hinter dem Verhalten der Beiden versteht, doch dann ist man gefesselt. Misery ist taff, unerschrocken und würde alles für die Personen tun, die sie liebt.
Und Lowe ist ein perfekter Alpha. Er kämpft gegen Ungerechtigkeit und versucht für alle da zu sein und das beste für alle zu geben. Auch wenn er manchmal auch unfassbar stur ist. Ich habe die Kapitelunterschriften aus Lowes Sicht unfassbar geliebt.

Ich mochte die Anziehung und das Geplänkel zwischen den beiden Hauptcharakteren und hatte sehr viel Spaß beim lesen. Aber auch die Nebencharaktere waren sehr interessant und gut ausgearbeitet. Ich freue mich schon sehr auf das Wiedersehen mit einigen in Band 2.

Das Buch wird als Spicy Lovestory beworben und ja der Spice kommt gerade in der zweiten Hälfte nicht zu knapp. Die Wortwahl ist dabei teilweise sehr derb.
Die Handlung kommt dabei aber nicht zu knapp und es ist damit genau das richtige Maß an Spice. Man muss auch sagen, dass er perfekt zur Geschichte passt.

4,5/5 ⭐

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Inhalt:
Emerie erhält die Chance Teil eines Forschungsteams auf der Antarktis zu werden, dort das Verhalten von Pinguinen zu beobachten und diese für Forschungszwecke zu tracken.
Natürlich sagt sie zu, auch wenn sie dafür mit Beckett zusammenarbeiten und auf engsten Raum in der Polarstation leben muss. Sie kann Beckett einfach nicht ausstehen. Er ist überheblich, arrogant und bricht jeder Menge Frauen das Herz. Doch gibt es einen besseren Ort als die Antarktis um Vorurteile aufzuarbeiten?

Meinung:
Der Schreib- und Erzählstil hat mir super gefallen. Man konnte sich die Orte sehr gut vorstellen und auch die Atmosphäre wurde (meiner Meinung nach) super eingefangen. Gerade die Antarktis und die Pinguine fand ich sehr schön beschrieben. Vielleicht schaue ich mir später gleich noch eine Tierdoku über die Antarktis oder Pinguine an.

Das Buch ist im Dual-Pov geschrieben und gewährt dadurch Einblicke in beide Charaktere, was ist sehr schön fand. Dadurch konnte man die Beiden besser verstehen und vieles anders nachvollziehen.

Am Anfang des Buches wurde ich nicht wirklich mit Emerie warm. Mir haben ihre Denkansätze nicht so gut gefallen bzw. fand ich es schade, dass sie sich oft eine Meinung gebildet hat, die gut für sie gepasst hat ohne sich verschiedene Seiten angehört zu haben. Doch im Laufe des Buches fand ich genau diesen Umstand sehr interessant, da es perfekte Parallelen zu ihrer Doktorarbeit gab und diese von der Autorin auch immer wieder aufgegriffen wurden.

Ich glaube zu Beckett muss ich gar nichts sagen. Ja er macht definitiv Fehler und ist nicht perfekt, aber gleichzeitig ist er richtig authentisch und einfach super. Er ist intelligent, ehrgeizig, mitfühlend, fair und hot.

Die Handlung ist in der ersten Hälfte vielleicht noch etwas schleppend, doch sobald sie sich auf der Polarstation befinden, nimmt sie auch an Fahrt auf. Die zweite Hälfte fand ich persönlich spannender, aber die Geschichte musste sich zunächst auch aufbauen.
Mit am besten gefallen hat mir tatsächlich der Epilog.

Fazit:
Wenn ihr Lust auf eine romantische und humorvolle Geschichte habt, die hauptsächlich auf der Antarktis spielt, kann ich euch dieses Buch sehr empfehlen.

4/5 ⭐

Vielen Dank an den Ravensburger Verlag und Netgalley DE für das digitale Rezensionsexemplar.

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