Enttäuschend
Willkommen in MonstervilleDie Einleitung hätte mich schon abschrecken sollen … Autor Adam Monster rät vom Lesen des Buchs ab. Den Rat hätte ich folgen sollen, auch wenn er aus anderen Gründen von der Lektüre abrät. Es ist ein Buch, ...
Die Einleitung hätte mich schon abschrecken sollen … Autor Adam Monster rät vom Lesen des Buchs ab. Den Rat hätte ich folgen sollen, auch wenn er aus anderen Gründen von der Lektüre abrät. Es ist ein Buch, geschrieben von einem Monster, aber … ich wurde enttäuscht. Nach der Warnung bekommt man einen kurzen Überblick über Roanoke (die erste Kolonie der Engländer in Nordamerika, die vor allem durch das mysteriöse Verschwinden von 118 Siedlern und der letzten Nachricht CROATOAN bekannt wurde). Das klingt interessant, aber was danach folgt ist es weniger. Es ist eine nette Geschichte, die durchaus Potential hat, aber so richtig Spannung will nicht aufkommen. Nervig sind zudem die ständigen Unterbrechungen des Autors, der die eine oder andere Situation kommentiert.
Vielleicht wäre die Geschichte ohne dies interessanter gewesen, aber … sie hebt sich über den Durchschnitt nicht hinweg. Es gibt bessere Monstergeschichten für Kinder.
Schade, denn der Klappentext ist sehr vielversprechend … das war’s dann aber auch schon. Willkommen in Monsterville wird fortgesetzt, die Geschichte ist noch nicht zu Ende, aber … der Cliffhanger am Ende des Buchs macht keine große Lust weiter zu lesen.