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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2025

Spannender historischer Krimi

Schatten über dem Kloster
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Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut und passt super zum Buch. Es wirkt düster und bedrohlich mit dem dunklen Kloster im Hintergrund und der rote Mantel der Frau gibt einen schönen Kontrast. Ich finde, ...

Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut und passt super zum Buch. Es wirkt düster und bedrohlich mit dem dunklen Kloster im Hintergrund und der rote Mantel der Frau gibt einen schönen Kontrast. Ich finde, dass man die Genre Krimi und historisches schon sehr gut im Cover vereint sehen kann.

Inhalt: Allgäu 1376: In den rußgeschwärzten Ruinen des Klosters Weißenfels wird die Leiche des Bürgermeisters entdeckt – doch schnell stellt sich heraus, dass er bereits vor dem verheerenden Brand ermordet wurde. Der zuständige Richter von Füssen erkrankt, und kurz vor seinem Tod setzt er seine Frau Isabella Falk als Erbin ein unter der Bedingung, den Mord an seinem Freund aufzuklären.

Meine Meinung: Ich lese zurzeit sehr gerne historische Kriminalromane, die mich in die Vergangenheit führen und mit interessanten Personen unterhalten. Deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch, nachdem ich den Klappentext dazu gelesen habe. In die Handlung habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist angenehm, bildlich, flüssig und passt wirklich gut zu dem Genre. Somit habe ich das Buch in nur wenigen Tagen verschlungen. Mit den Charakteren kann man sich als Leser gut identifizieren und vorallem die Protagonistin Isabella habe ich mit der Zeit ins Herz geschlossen. Eine tolle Frau, die schon damals sehr weit und klug gedacht hat und sich nicht hat entmutigen lassen, auf der Suche nach der Wahrheit. Die Geschichte selbst blieb auch die ganze Zeit interessant. Und erst am Ende gibt es die Auflösung, mit der ich so nicht gerechnet habe. Aber auch das historische Leben der Personen steht im Mittelpunkt und hat sich sehr gut in die Story eingebettet. Ein wirklich interessanter und spannender historischer Krimi, der mich sehr gut unterhalten hat. Ich kann es nun kaum erwarten, weitere Bände mit Isabella zu lesen. Ich vergebe für dieses Buch ganz klar 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 11.11.2025

Berührende Geschichte, die drei Frauenschicksale miteinander verbindet

Lebensbande
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Cover: Das Cover hat mir gleich gut gefallen, man merkt sofort, dass es sich hier um einen historischen Roman handelt und das vorallem Frauen eine große Rolle im Buch spielen. Das Cover hat mich ...

Cover: Das Cover hat mir gleich gut gefallen, man merkt sofort, dass es sich hier um einen historischen Roman handelt und das vorallem Frauen eine große Rolle im Buch spielen. Das Cover hat mich auf jeden Fall direkt neugierig auf die Handlung gemacht.

Inhalt: Vom Zweiten Weltkrieg bis zum Mauerfall verbinden die Fäden des Schicksals Lene, Nora und Lieselotte: Obwohl sie sich in einer Zeit der Angst und des Terrors als Fremde begegnen, werden sie zu Freundinnen, die einander Halt geben und große Risiken auf sich nehmen. Krankenschwester Nora tut alles, um Lene zu helfen, das Leben ihres kleinen Sohnes Leo zu retten. Denn wegen eines leichten Handicaps gilt Leo als »Reichsausschusskind«. 1942 lernt Nora Lieselotte in Danzig kennen. Drei Jahre später werden die Frauen in einen Gulag der Sowjetunion verschleppt – als Teil der 900.000 Arbeitskräfte, die Stalin unter anderem im Rahmen der Reparationszahlungen zugesichert worden waren. Als Adenauer 1949 beginnt, diese Deutschen zurückzukaufen, gibt Lieselotte alles auf, was sie noch hat, um Nora die Rückkehr in die Heimat zu ermöglichen. Viele Jahre später, kurz nach dem Mauerfall, erhält diese einen verstörenden Brief, der sie schlagartig in die Vergangenheit zurückkatapultiert.

Meine Meinung: Der Schreibstil war von Anfang an gut und einfach zu lesen, dennoch habe ich ein wenig gebraucht um in die Geschichte reinzufinden. Das Buch wird kapitelweise wechselnd 1941 aus Sicht von Lene erzählt und 1993 erzählt die alte Nora in Briefform von ihrem Leben damals. Dies ist ungewöhnlich und hat mich anfangs etwas irritiert, aber nach kurzer Zeit hatte ich mich dann an diesen Zeiten- und Formwechsel gewöhnt. Vorallem Lene ist mir mit der Zeit ans Herz gewachsen, bei Nora hat das länger gebraucht, da ich das Gefühl hatte, durch die Briefform blieb mir Nora etwas fremd und fern als Protagonistin. Erst gegen Mitte des Buches konnte ich dann immer mehr mit ihr mitfiebern. Lottes Sicht kommt in diesem Buch nicht vor, man erfährt nur in den Briefen von Nora von ihr, daher ist auch sie etwas blass geblieben. Die Geschichte an sich wird sehr berührend erzählt und ist sehr gelungen, aber leider blieb der Inhalt auch etwas oberflächlich erzählt. Dies kann an der Briefform gelegen haben, ich bin lieber direkt im Geschehen dabei, wenn es um historische Romane geht. Alles in allem ein tolles Buch, das berührt, aber teilweise auch etwas oberflächlich erzählt wurde. Dennoch auf jeden Fall sehr zu empfehlen!

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Veröffentlicht am 08.11.2025

Das Meer, der Himmel und die Liebe

Der Himmel ist mein Meer
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Cover: Ich bin sowieso ein Fan vom Meer und deshalb hat mir dieses Cover auch gleich sehr gut gefallen. Der tosende Ozean und die angenehmen Farben sind schön anzuschauen und passen auch gut zum Inhalt ...

Cover: Ich bin sowieso ein Fan vom Meer und deshalb hat mir dieses Cover auch gleich sehr gut gefallen. Der tosende Ozean und die angenehmen Farben sind schön anzuschauen und passen auch gut zum Inhalt des Buches.

Inhalt: Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes bleibt Johanna mit einer quälenden Schuld zurück – wie sehr hat sie sich das Ende dieser zerstörerischen Ehe herbeigesehnt. Beim Ausräumen des Pfarrhauses entdeckt sie in einem verborgenen Dienstmädchenzimmer Habseligkeiten und Briefe, welche die bewegende Geschichte einer Frau namens Ruth erzählen. Was als bloßer Fund beginnt, verwandelt sich in eine Mission: Johanna macht sich auf die Suche nach der fast Hundertjährigen, um ihr einen lang gehegten Traum zu erfüllen – eine Fahrt im Rolls-Royce ans Meer. Noah, dem Chauffeur, gelingt es, diesen Ausflug zu einem unvergesslichen Roadtrip werden zu lassen. Mit jedem Kilometer kommt Johanna dem näher, was sie lange verdrängt hat – der Sehnsucht nach Leben, Liebe und einem Neuanfang. Doch an der Côte d’Azur erwartet sie eine Wahrheit, die alles verändert und drei Leben auf geheimnisvolle Weise für immer miteinander verwebt.

Meine Meinung: Ich habe etwas gebraucht um ganz in die Geschichte reinzufinden, da ich die Protagonistin Johanna erst einmal richtig kennen lernen musste. Ihre Gefühle und Gedanken waren mir Anfangs nicht so klar aber je mehr man über die Geschichte von Johanna erfährt desto mehr wächst sie einem dann auch ans Herz und dann konnte ich auch richtig mit ihr und in der Geschichte mitfiebern. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und die Urlaubsregionen werden sehr schön bildlich beschrieben. Der Roman hat eine Leichtigkeit an sich, obwohl die Themen durchaus tiefgründig sind und diese Mischung hat mir gut gefallen. Im Roman finden sich Themen wie im Leben nochmal ganz neu anzufangen und das zu machen was man liebt, es dreht sich aber auch um eine große Liebe, die Ruth niemals ganz loslassen konnte. Das Ende des Buches bringt nochmal Überraschungen und Wendungen und das Ende passt wirklich gut zur Geschichte. Ein toller Roman, in den ich erst etwas reinfinden musste, der dann aber Spaß macht zu lesen. Ich gebe dem Buch 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 26.10.2025

Cosy- Crime vom Feinsten!

Aurelia und die Jagd nach dem Glück
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Cover: Das Cover ist schön winterlich und stimmt schon super auf die kalte Jahreszeit und auf die Stadt Wien ein. Ausserdem sieht man schon am Cover direkt, dass dieser Cosy- Crime in eine historische ...

Cover: Das Cover ist schön winterlich und stimmt schon super auf die kalte Jahreszeit und auf die Stadt Wien ein. Ausserdem sieht man schon am Cover direkt, dass dieser Cosy- Crime in eine historische Handlung hineinführt. Mir hat das Cover richtig gut gefallen und es passt gut zur Geschichte.

Inhalt: Januar 1872, Ballsaison in Wien: keine gute Zeit für junge Gräfinnen, die sich nicht verheiraten lassen wollen. Der Rest der Stadt ist im Glücksrausch, Lose sind die Vergnügung der Stunde. Freiherr von Sothen hat mit dem Verkauf von Lotterielosen sein Geschäft gemacht und viele Leute arm. In Glanz und Gloria lebt er in einem Schlösschen am Cobenzl – bis er erschossen wird. Pech für den gierigen Freiherrn, Glück für Oberinspektor Janek Pokorny, denn wenn ein Mord in bester Gesellschaft geschieht, ist die junge Gräfin Aurelia von Kolowitz nicht weit. Doch die adelige Hobbykriminalistin hat andere Sorgen: Ihr Verleger will ihre Karikaturen nicht mehr drucken, ihr Vater will sie an einen Süßwarenfabrikanten verheiraten, und Janek, der sie nach ihrem letzten Fall ins Theater einladen wollte, hat sich nie wieder gemeldet. Wie immer machen die Männer um Aurelia herum also nichts als Ärger. Doch dann tritt die Witwe des Freiherrn auf den Plan – und die stellt was Habgier und Niedertracht betrifft noch so manchen Mann in den Schatten.

Meine Meinung: Ich lese immer mal wieder gerne Cosy-Crime und da ich die Autorin bereits von anderen historischen Romanen kenne, und diese sehr unterhaltam gefunden habe, wollte ich mir auch dieses Buch von ihr unbedingt näher ansehen. Ich hatte auch tolle Lesestunden mit dieser Geschichte und kann das Buch deshalb nur empfehlen. Der Schreibstil war von Beginn an sehr locker und leicht zu lesen, ich hatte Wien zur Zeit von 1872 sehr schön vor Augen und bin richtig in die vergangene Zeit eingetaucht. Die Seiten sind deshalb auch nur so dahingeflogen und es hat sich ein schöner Lesefluss ergeben. Da die Geschichte aus Sicht von beiden Protagonisten erzählt wird, ist die Handlung dadurch noch abwechslungsreicher und ausserdem kann man die Gedanken- und Gefühlswelt von beiden noch besser nachvollziehen. Sowohl Aurelia als auch Janek sind authentisch beschrieben und sehr sympathisch, gerne habe ich mit ihnen mitgefiebert und mitgerätselt. Der Roman handelt sowohl vom privaten Leben der Ermittler und auch von dem spannenden Kriminalfall, für mich war das die perfekte Lösung die mir sehr gefallen hat. Ich freue mich schon jetzt auf weitere Bücher mit den beiden Protagonisten und weiteren spannenden Krimis und gebe gerne eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 26.10.2025

Schönes Abenteuer für Kinder

Secret Society of Rebel Girls. Wie ich wegen Nachsitzen einen Brief von Kleopatra bekam (Band 1)
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Cover: Ich bin für meinen Sohn immer wieder auf der Suche nach guten Bücher, die er gerne liest. Deshalb waren wir auch gleich sehr neugierig auf dieses magische Buch über die Secret Society ...

Cover: Ich bin für meinen Sohn immer wieder auf der Suche nach guten Bücher, die er gerne liest. Deshalb waren wir auch gleich sehr neugierig auf dieses magische Buch über die Secret Society der Rebel Girls. Uns hat das Buch schon vom schönen Cover direkt angesprochen.

Inhalt: Ninas Leben steht Kopf, als sie einen Brief von Kleopatra höchstpersönlich erhält! Alles beginnt mit einem selbst gebauten Roboter, dem darauf folgenden Nachsitzen und einem Brief, den Nina an die berühmte Pharaonin schreibt. Als sie am nächsten Tag eine echte Pergamentrolle im Briefkasten findet, nimmt ein unglaubliches Abenteuer seinen Lauf: Ist der Brief wirklich durch die Zeit gereist? Kann Kleopatras Strategie Ninas bester Freundin helfen, die Wahl zur Klassensprecherin zu gewinnen?

Unsere Meinung: In die Geschichte hat mein Sohn ohne Probleme hineingefunden, denn der Schreibstil ist absolut altersgerecht und es hat sich ein schöner Lesefluss ergeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Lediglich manchmal war es mir als Erwachsener etwas zu viel Jugendsprache aber für die Zielgruppe ist dies natürlich schön zu lesen. Die einzelnen Charaktere sind interessant beschrieben und mein Sohn konnte sich von ihnen ein ganz gutes Bild machen, besonders über Kleopatra haben wir uns gefreut, denn diese finden wir eine ganz besonders interessante Figur der Geschichte. Die Handlung blieb die ganze Zeit über spannend und teils auch humorvoll. Wir würden uns auf jeden Fall freuen, wenn weitere Bände über die Rebel Girls erscheinen würden und geben eine Leseempfehlung für Kinder und Jugendliche ab. Für Erwachsene könnte es teils zu jugendlich sein, von der Sprache her.

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