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Veröffentlicht am 13.06.2020

Liebe auf den ersten Blick

Bring Down the Stars
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"Sie sagt, sie liebt meine Seele. Doch meine Seele ... bist in Wirklichkeit du!" Eines meiner liebsten Zitate aus diesem Buch! Es geht um Autumn, welche von Connor wunderschöne Gedichte geschickt bekommt. ...

"Sie sagt, sie liebt meine Seele. Doch meine Seele ... bist in Wirklichkeit du!" Eines meiner liebsten Zitate aus diesem Buch! Es geht um Autumn, welche von Connor wunderschöne Gedichte geschickt bekommt. Sie ahnt jedoch nicht, dass diese Gedichte in Wahrheit von Connors besten Freund Weston stammen. Es entsteht ein Netz aus Lügen und eine folgenschwere Entscheidung wird das Leben von allen dreien verändern.

„Bring Down The Stars“ ist der Reihenauftakt der Beautiful-Hearts-Dilogie von Emma Scott. Im Folgeband „Light Up The Sky“ geht es ebenfalls um dieselben Protagonisten. Beim Cover hat der Lyx-Verlag wieder sehr gute Arbeit geleistet. Jedoch habe ich nicht erwartet, dass sich dahinter eine so wundervolle, poetische und dramatische Geschichte versteckt.
Dieses Buch ist das erste von Emma Scott gewesen, welches ich gelesen habe. Ihr Schreibstil hat mich vom Hocker gehauen. Mit so viel Poesie, Gefühl und Leichtigkeit habe ich nicht gerechnet. Unter anderem hatte ich auch deswegen so einen guten Zugang zu den Charakteren. Autumn hat mir sehr gut gefallen. Ihr Ehrgeiz ist wirklich bewundernswert. Ich bin mit ihr gut zurechtgekommen. Weston habe ich geliebt. Gegenüber Autumn ist er zurückhaltend, gar schüchtern gewesen. Aber hinter seiner harten Schale ist er ein so liebenswerter junger Mann gewesen. Mit Connor hatte ich anfangs Probleme gehabt und obwohl ich ihn manchmal hätte zur Vernunft bringen wollen, habe ich ihn immer mehr gemocht. Die Geschichte ist immer wieder in die Richtung gegangen, dass Connor ohne Weston nicht zurechtkommen würde. Dem kann ich nur zustimmen.
Mich hat es emotional so fertiggemacht, dass Weston für Connor die Gedichte für Autumn geschrieben hat. Obwohl Weston mehr als einmal Andeutungen gemacht hat, hat er Connor trotzdem die ganze Zeit unterstützt und Connors Namen unter die Gedichte geschrieben. Westons Talent zu schreiben ist einfach nur unbeschreiblich. Die im Buch abgedruckten Texte und Gedichte haben mich sehr berührt. Ich mochte es, dass das eine Gedicht am Ende auch auf Englisch abgedruckt war. Unter den Umständen dieser Geschichte hat es mich sogar zu Tränen gerührt.
Das Ende dieses Buches hat mich schockiert und fassungslos zurückgelassen. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass das der schlimmste Cliffhanger gewesen ist, den ich bisher gelesen habe. Tatsächlich hatte ich sogar ein wenig Angst, da mich die Unwissenheit fertiggemacht hat. Leider konnte ich auch die Tränen nicht aufhalten.

Mir wurde ganz oft gesagt, dass Emma Scott eine Königin ist. Dem kann ich nur zu einhundert Prozent zustimmen. Ich habe selten so ein emotionales Buch gelesen. Ich kann dieses Buch wirklich jedem weiterempfehlen, der Tiefgang in Liebesgeschichten liebt. Besorgt euch aber dringend (!) den Folgeband „Light Up The Sky“, damit ihr sofort erfahrt wie die Geschichte weitergeht.

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Veröffentlicht am 12.06.2020

Gelungener Abschluss mit guter Storyline

Save Us
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INHALT:
Ruby steht unter Schock: Sie wurde vom Maxton-Hall-College suspendiert. Und das Schlimmste: Alles deutet darauf hin, dass niemand anders als James dafür verantwortlich ist. Ruby kann es nicht glauben ...

INHALT:
Ruby steht unter Schock: Sie wurde vom Maxton-Hall-College suspendiert. Und das Schlimmste: Alles deutet darauf hin, dass niemand anders als James dafür verantwortlich ist. Ruby kann es nicht glauben - nicht nach allem, was sie gemeinsam durchgestanden haben. Sie dachte, dass sie den wahren James kennengelernt hat: den, der Träume hat, den, der sie zum Lachen bringt und ihr Herz mit einem einzigen Blick schneller schlagen lässt. Doch während Ruby dafür kämpft, trotz allem ihren Abschluss machen zu können, droht James einmal mehr unter den Verpflichtungen gegenüber seiner Familie zu zerbrechen. Und die beiden müssen sich fragen, ob die Welten, in denen sie leben, nicht vielleicht doch zu verschieden sind ...

MEINE MEINUNG:
Die Bücher sehen im Bücherregal nebeneinander einfach wunderschön aus. Die Cover gefallen mir wirklich sehr. Auch Band drei hat mich in gewisser Weise überzeugen können.
Die Geschichte wurde aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt. Das hat mir persönlich gut gefallen, da man so einen breiten Eindruck von der Story erhalten hat. Ich hatte aber an einigen Stellen das Problem, dass ich nicht mehr genau wusste, an welcher Stelle der Geschichte ich nun eigentlich bin. Daher habe ich diese vielen Perspektiven das ein oder andere Mal auch als unübersichtlich empfunden.
Außerdem habe ich das Gefühl gehabt, dass alle Charaktere während dieses Buches sehr erwachsen geworden sind. James‘ Charakterentwicklung habe ich gerne verfolgt. Er hat sich zu einem starken Charakter entwickelt und für seine Träume gekämpft. Ich habe mich schon ein kleines bisschen in ihn verliebt. Mit Ruby hatte ich auch hier wieder meine Probleme, wie in den anderen beiden Teilen auch. Ich habe sie tatsächlich stellenweise als langweilig empfunden. Schade fand ich, dass ich die Geschichten von Lydia und Graham, sowie von Ember und Wren viel interessanter fand als die Geschichte von Ruby und James.
Lydias und James‘ Vater habe ich gehasst. Da ist mir wirklich nur das Sprichwort: Geld regiert die Welt eingefallen. Bei diesem Charakter habe ich sogar den Glauben an das Gute zum Menschen verloren.
Der Schreibstil hat mir wiedersehr gut gefallen und ich war emotional voll im Geschehen drin. Schade fand ich, dass mir die Geschichten der Nebencharaktere besser gefallen haben, als die eigentliche Geschichte. Erst mit Beenden dieses Buches habe ich den Sinn der jeweiligen Titel verstanden. Reflektierend kann ich sagen, dass jeder einzelne Titel perfekt zu der jeweiligen Story passt.
Da mir der erste Teil leider nicht so gut gefallen hat, bin ich skeptisch gewesen, ob mir die Reihe dann doch noch gefallen wird. Nun kann ich sagen: Ja. Allerdings habe ich schon bedeutend emotionalere und schönere Liebesgeschichten gelesen. Trotzdem eine große Empfehlung für alle Mona Kasten und Young Adult Fans.

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Veröffentlicht am 12.06.2020

Mehr Tiefgang als in Band 1

Save You
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INHALT:
Ruby ist am Boden zerstört. Noch nie hatte sie für jemanden so tiefe Gefühle wie für James. Und noch nie wurde sie so verletzt. Sie wünscht sich ihr altes Leben zurück ― als sie auf dem Maxton ...

INHALT:
Ruby ist am Boden zerstört. Noch nie hatte sie für jemanden so tiefe Gefühle wie für James. Und noch nie wurde sie so verletzt. Sie wünscht sich ihr altes Leben zurück ― als sie auf dem Maxton Hall College niemand kannte und sie kein Teil der elitären und verdorbenen Welt ihrer Mitschüler war. Doch sie kann James nicht vergessen. Vor allem nicht, als dieser alles daransetzt, sie zurückzugewinnen ...

MEINE MEINUNG:
Über das Cover brauche ich nicht mehr viel sagen. Ich liebe es einfach, schon allein deswegen, weil es glitzert. Da ich „Save Me“ leider durchwachsen und langatmig fand, habe ich mich sehr auf Band zwei gefreut, da ich gehofft habe, dass es besser wird. Dem ist auch so gewesen.
Schon allein die Tatsache, dass ich mehr in das Gefühlsleben der verschiedenen Charaktere eintauchen konnte, hat mir sehr gefallen. Besonders die Stimmung, als James‘ und Lydias Schicksalsschlag beschrieben wurde, wurde sehr gut rübergebracht. Ich hatte endlich einen emotionalen Zugang zur Geschichte. Dieser hatte mir ja in Band eins fast komplett gefehlt. Die Charaktere haben echter und realistischer gewirkt.
Mit Ruby und James hatte ich leider immer noch meine Probleme gehabt. Ich weiß aber tatsächlich nicht, woran genau es gelegen haben könnte. Leider hat mir auch Lydia als Nebencharakter viel besser gefallen als die beiden Protagonisten. Sie hat sich wirklich zu meinem Lieblingscharakter entwickelt. Zumal sie auch eine zentrale und vor allem wichtige Rolle eingenommen hat. Ich hatte immer das Gefühl, dass sie als Vermittler zwischen den verschiedensten Charakteren fungiert.
Inhaltlich schien es mir unlogisch, weswegen Ruby und James es langsam angehen sollten, obwohl sie alle Zeit der Welt haben. Ich konnte ihre Beweggründe verstehen, doch es hat so lange gedauert, ehe Ruby ihm verziehen konnte. Daher ist diese Tatsache für mich leider unschlüssig geblieben.

Mit dem Ende des Buches habe ich absolut nicht gerechnet. Ich habe es nicht einmal ansatzweise kommen sehen. Außerdem konnte ich mir auch nicht vorstellen, dass James Rubys Vertrauen dermaßen zerstören sollte. Natürlich hat Ruby aber das Vertrauen gegenüber James komplett verloren und man stand wieder am selben Punkt, wie bei Ende des ersten Buches.
Dieser Teil hat mir besser gefallen als Teil eins, trotzdem habe ich hier und da meine Kritikpunkte. Trotzdem ist „Save You“ eine gelungene Reihenfortführung und ich freue mich auf Teil drei, da ich endlich wissen möchte, wie es mit allen Charakteren weitergeht.

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Veröffentlicht am 12.06.2020

Story konnte mich leider nicht wirklich mitreißen…

Save Me
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Im Reihenauftakt der Maxton-Hall-Trilogie von Mona Kasten geht es um Ruby, welche ein Stipendium an dem Privatcollege Maxton Hall erhält. Sie tut alles dafür, bei ihren unter anderem sehr reichen Mitschülern ...

Im Reihenauftakt der Maxton-Hall-Trilogie von Mona Kasten geht es um Ruby, welche ein Stipendium an dem Privatcollege Maxton Hall erhält. Sie tut alles dafür, bei ihren unter anderem sehr reichen Mitschülern nicht aufzufallen. Doch eines Tages kommt alles anders und der berüchtigte James weiß genau, wer Ruby ist. Ruby will mit ihm nichts zutun haben, doch sie wird immer mehr in seine Welt hineingezogen.

Das Cover hat mir wieder sehr gut gefallen. Ich liebe Glitzer und die Farben sind auch gut gewählt gewesen. Der Klappentext hat neugierig gemacht, letztendlich habe ich mir jedoch etwas mehr von der Geschichte versprochen.
Der Schreibstil und die Darstellung der Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Es ließ sich locker und leicht lesen, sodass ich das Buch innerhalb von vier Tagen beendet habe. Ich hatte ein genaues Bild von den Charakteren, da ich mir sie durch den bildhaften Schreibstil sehr gut vorstellen konnte.
Anfangs wusste ich nicht so richtig, was ich von James halten sollte. Er ist reich und lässt dies die anderen auch spüren. Jedes Wochenende wird Party gemacht und sich abgeschossen. Doch gleichzeitig ist er im Verlauf der Geschichte immer greifbarer geworden. Wie man sieht, habe ich immer noch keine richtige Meinung zu ihm. Mit Ruby habe ich tatsächlich auch meine Probleme gehabt. Ich habe sie als viel zu naiv empfunden. Sie wurde nicht nur einmal von James verletzt und sie lässt es ihm durchgehen und verzeiht ihm, obwohl sein Verhalten nicht zu akzeptieren war. James‘ Kumpels haben mich anfangs in den Wahnsinn getrieben. Ich mochte keinen von ihnen, gar keine Sympathie vorhanden. Da lässt sich natürlich darüber spekulieren, inwieweit die Autorin dies so beabsichtigt hat.

Leider konnte mich die Handlung des Buches nicht wirklich überzeugen. Mir ist sie viel zu langatmig gewesen. Über 280 Seiten passiert gefühlt immer nur dasselbe und am Ende sind die Ereignisse nur so auf mich eingeprasselt. Auch emotional konnte ich kaum einen Zugang zu der Story finden. Vor allem bei James fand ich die Sachen, die passiert sind, gerecht. Ich wollte die ganze Zeit, dass Ruby die Falschheit bestimmter Charaktere erkennt, dies ist jedoch nicht der Fall gewesen.
Es kann natürlich sein, dass es am Alter der Protagonisten gelegen hat. Viele Entscheidungen konnte ich so nicht nachvollziehen. Aber die Charaktere gehen noch aufs College, sind noch nicht mal volljährig. Wahrscheinlich hatte ich deshalb keinen wirklichen Zugang dazu.
Nichtsdestotrotz hat mir vor allem Mona Kastens Schreibstil sehr gefallen. Aus der Story hätte man mehr herausholen können.
Wer die Bücher von Mona Kasten mag und auch den Bereich Young Adult toll findet, der wird hier mit Sicherheit auf seine Kosten kommen.

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Veröffentlicht am 11.06.2020

Eine außergewöhnliche Büroromanze mit wichtigen gesellschaftlichen Aspekten

After Work
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Lexia schüttet einem mysteriösen Fremden in einer Bar ihr Herz aus und die beiden küssen sich. Am nächsten Tag erfährt sie, dass dieser Fremde Adam heißt und ihr neuer Chef ist.

Der Klappentext verrät ...

Lexia schüttet einem mysteriösen Fremden in einer Bar ihr Herz aus und die beiden küssen sich. Am nächsten Tag erfährt sie, dass dieser Fremde Adam heißt und ihr neuer Chef ist.

Der Klappentext verrät tatsächlich nicht allzu viel von der Story. Das Cover sagt mir sehr zu, allerdings wird Lexia in dem Buch als eine kurvige Frau bezeichnet. Daher fand ich es schade, dass die Frau auf dem Cover nicht ihrem Bild entspricht. Damit hätte man, meiner Meinung nach, eine Art Zeichen setzen können.
„After Work“ ist das zweite Buch, welches ich von dieser Autorin gelesen habe und ich wurde wiedermal nicht enttäuscht. Anfangs hatte ich so meine Probleme mit der Erzählperspektive, das hat sich aber schnell wieder gelegt. Diese Chef-Angestellten-Beziehung hat mir sehr zugesagt, auch wenn hier einige Vorurteile außen vorgelassen worden sind. Teilweise hätte ich mir sogar noch ein wenig mehr Dramatik gewünscht.
Ein enormer Pluspunkt ist für mich die Protagonistin Lexia, da sie nicht dem allgegenwärtigen „Ideal“ entspricht. Ich mochte ihre Sichtweise sehr und ich konnte ihre Gedanken nachvollziehen. Anfangs kam sie auf mich zurückhaltend rüber, aber im Verlauf der Geschichte hat sie sich zu einer starken selbstbewussten Frau entwickelt. Bei Adam hingegen hat sich eine Hassliebe entwickelt. Doch zum Ende hin hat die Liebe überwogen. Er ist für mich ein realistischer Charakter gewesen. Ich hätte ihm am liebsten einige Male wachgerüttelt, doch irgendwann hat er herausgefunden, wo das Problem liegt. Die Nebencharaktere sind gut gewählt gewesen und haben ihren Teil zur Geschichte beigetragen. Die einen mit mehr Folgen als die anderen. Dennoch hatte ich einige Probleme, in die Gedankenwelt der Charaktere einzutauchen. Vielleicht hat dies aber auch am Alter der Charaktere gelegen.

Generell wurden in diesem Buch einige wichtige Themen angeschnitten und meiner Meinung nach gut ausgearbeitet. Gute Messages gab es auf jeden Fall zu Genüge. Vor allem das Ende hat mir besonders gut gefallen.
In der gesamten Geschichte sind immer wieder kleine Sticheleien und Intrigen vorgekommen, welche ich gespannt verfolgt und gerne gelesen habe. Der Spannungsbogen ist vorhanden gewesen, obwohl die Geschichte durchaus einige Längen hatte.
Auch mit diesem Buch hat mich Simona Ahrnstedt nicht enttäuscht. Ich kann es jedem weiterempfehlen, der Lust auf eine Liebesgeschichte mit einigen Hindernissen hat.

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