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Medea

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2020

Rezension

Maybe Someday
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Nachdem mir die letzten beiden Colleen Hoover Bücher, welche ich gelesen habe, so gut gefallen haben, wuchsen auch meine Erwartungen an "Maybe Someday" immer mehr. Auch durch den großen Hype auf Bookstagram.

Die ...

Nachdem mir die letzten beiden Colleen Hoover Bücher, welche ich gelesen habe, so gut gefallen haben, wuchsen auch meine Erwartungen an "Maybe Someday" immer mehr. Auch durch den großen Hype auf Bookstagram.

Die ersten paar Seiten waren auch sehr vielversprechend. Sydney war mir Anfangs auch noch sehr sympathisch. So wie Ridge auch.

Der Schreibstil ist wie bei jeden CoHo-Buch sehr locker und flüssig zu Lesen. Es wir abwechselnd aus der Sicht von Sydney und Ridge erzählt.

Was ich sehr Schade finde, ist die Tatsache, dass fast nichts aus dem Alltag der beiden Erzählt wird. Studium, Arbeit, Familie, ... spielen nur eine winzig kleine Rolle.

Wiederum sehr schön sind die Songtexte, aber ich verstehe nicht warum keine Deutsche Übersetzung dabei steht. Total cool ist, dass es die Lieder zum anhören gibt. Hier könnt ihr die Playlist auf YouTube anhören.

Warum ich so enttäuscht bin legt daran, dass ich nicht begreifen kann warum man eine Beziehung eingeht, wenn man die gar nicht möchte bzw warum man noch in einer ist, obwohl man es nicht mehr möchte. Und Loyalität ist mir das aller wichtigste in einer Beziehung. Deshalb kann ich das Buch moralisch nicht vertreten.

Veröffentlicht am 10.10.2020

Rezension

Die Tränenkönigin
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Zu aller erst möchte ich mich nochmal herzlich bei dem Bookapi Verlag und bei Mainwunder bedanken für diese wundervolle Box, die ich erhalten habe. Natürlich inklusive den beiden Büchern als Rezensionsexemplare. ...

Zu aller erst möchte ich mich nochmal herzlich bei dem Bookapi Verlag und bei Mainwunder bedanken für diese wundervolle Box, die ich erhalten habe. Natürlich inklusive den beiden Büchern als Rezensionsexemplare. Die Box könnt ihr bei dem Verlag bestellen. Sie lohnt sich wirklich sehr.
Allein das Cover ist schon fast den Kauf wert. Des ist so wunderschön, aber auch der Klappentext hört sich richtig gut an.
Der Einstieg in diese magische Welt viel mir sehr leicht. Schritt für Schritt wird man in die Welt eingeführt, ohne verwirrt zu werden. Allerdings wird man verzaubert. Die Autorin hat wunderschöne Orte erschaffen. Sie hat es sehr gut, mit den richtigen Details, beschrieben, sodass man sich die Umgebung vor dem inneren Auge vorstellen kann. Vor allem die Reise durch die Wüste mit den Aeringos (Fabelwesen) hatte ich lebhaft in meinem Kopf abspielen können. Ein Buch zum träumen.
Und dennoch lauern überall Gefahren. Denn man weiß nicht was alles auf dieser magischen Insel passieren kann. Somit wird man an das Buch gefesselt und nie kommt Langeweile auf.
Anfangs hatte ich bedenken, dass es mir das Buch nicht gefallen wird, da mich die ersten Kapitel sehr an die Juwel Trilogie erinnert haben und die mochte ich nicht besonders gerne. Meine Sorgen waren zum Glück unbegründet, da die Geschichte in eine andere Richtung ausschlägt. Eine die mir viel mehr gefällt. Nur, eine Liebesgeschichte habe ich vermisst. Zwar verlieben sich Nava und Jayden, aber die Gefühle und Emotionen fehlen total. Da bräuchten die Charaktere noch etwas mehr Lebendigkeit. Ansonsten mochte ich die Figuren. Sie beweisen immer wieder viel Mut und Stärke.

Veröffentlicht am 10.10.2020

Rezension zu "Die Tränenrebellin"

Die Tränenrebellin
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Nachdem ich "Die Tränenkönigin" ausgelesen hatte, habe ich mir gleich den zweiten Teil geschnappt, da ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht.
Der Einstieg war diesmal nicht so flüssig, da sehr ...

Nachdem ich "Die Tränenkönigin" ausgelesen hatte, habe ich mir gleich den zweiten Teil geschnappt, da ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht.
Der Einstieg war diesmal nicht so flüssig, da sehr viel Wiederholt wurde. Und die Wiederholungen wurden auch nicht schön verpackt, sondern einfach heruntergerattert, was ich ziemlich gestört hat. Nach den ersten paar Seiten hat es wieder aufgehört.
Circa ab der Mitte wird nicht mir aus der Sicht von Nava erzählt. Jayden und Nate bekommen auch ein paar Kapitel. Was ich da nicht ganz verstehe, warum Navas Kapitel immer aus der Ich-Perspektive geschrieben wurden, aber die von den anderen aus der Erzähl-Perspektive. Wurde sich nicht getraut aus der Sicht einer männlichen Figur zu schreiben ? Ich weiß es nicht, aber da die Kapitel von ihnen nicht sonderlich lange sind ist es auch nur ein kleiner negativer Aspekt.
Ganz so magisch wie der erste Teil wurde es leider nicht mehr. Dennoch konnte mich das Königreich von Flinn in seinen Bann ziehen. Auch Flinn selbst mag ich total. Er ist mein Lieblingscharakter aus der Dilogie. Ganz im Gegensatz zu Mia. Sie ist eine liebe Person, aber sie kommt mir ziemlich unnötig vor. Und ich finde, dass man mit 12 Jahren etwas mehr an Reife besitzt.
Das Ende ging mir ein Tick zu schnell. Außerdem wurden zwischendurch immer mal wieder komische Entscheidungen getroffen, die ich nicht zu 100% verstehen konnte.
Die Kapitalgestaltung ist, wie auch beim ersten Teil, sehr hübsch. Die Fabelwesen wurden dort illustriert, sodass man sie sich besser vorstellen kann. Und vor jedem Kapitel steht ein Zitat von den Figuren. Zudem gibt es im ersten Band noch eine Playlist zu dem Buch. Wobei ich schon wieder nicht verstehe, warum im zweiten Teil nicht. Jedenfalls liebe ich die Playlist. Die Lieder sind alle so toll und das letzte ist sogar eins meiner absoluten Lieblingslieder für alle Zeiten.
Alles in allem ein schönes Finale der Dilogie. Ich bin froh sie gelesen zu haben.

Veröffentlicht am 16.09.2020

Vorhersehbare Kurzgeschichte, welche man nicht gelesen haben muss

Maybe not
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Mich konnte "Maybe Someday" ja leider nicht wirklich überzeugen, aber ich hatte damals das Buch als Sammelband gekauft und deswegen den Spin-off gleich anschließend gelesen. Hätte ich den Sammelband nicht ...

Mich konnte "Maybe Someday" ja leider nicht wirklich überzeugen, aber ich hatte damals das Buch als Sammelband gekauft und deswegen den Spin-off gleich anschließend gelesen. Hätte ich den Sammelband nicht gemacht, dann hätte ich die Kurzgeschichte gar nicht erst gelesen.
Meine Erwartungen waren daher auch nicht sonderlich hoch. Dieses mal dreht sich alles um Warren und Bridgette, die man ja auch schon aus dem Vorband kennt. Es spielt übrigens auch zur selben Zeit. In dem Spin-off wird der Alltag etwas mehr mit eingearbeitet. Aber eben nur so sehr wie es in einem nicht ganz 150 Seiten Roman der Fall sein kann.
Durch die kürze der Geschichte wurde auch ziemlich schnell erzählt. So schnell, dass oft die Gefühle verschluckt wurden. Zudem war es nicht sonderlich spannend, da man ungefähr wusste auf was es hinaus laufen wird. Vor allem wenn man "Maybe Someday" davor gelesen hat, da es dort einige Spoiler zu dem Verhältnis zwischen Warren und
Bridgette gibt.
Jedenfalls habe ich mich dazu entschieden "Maybe Now", also das Buch wo es um Maggie geht, nicht zu lesen.

Veröffentlicht am 16.09.2020

Hatte weder einen Psychofaktor noch Spannung.

Ich soll nicht lügen
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Das Buch habe ich auf einem Stapel mit Mängelexemplaren entdeckt.
Das mystische Cover und der spannende Klappentext brachten mich dazu es zu kaufen. Der Start des Buches war sehr vielversprechend. Es ...

Das Buch habe ich auf einem Stapel mit Mängelexemplaren entdeckt.
Das mystische Cover und der spannende Klappentext brachten mich dazu es zu kaufen. Der Start des Buches war sehr vielversprechend. Es wird aus der Sicht von 3 verschiedenen Hauptfiguren jeweils in der Ich-Perspektive erzählt. Von Mags, Jody und Mira.
Trotz des guten Einstieges verliert das Buch schnell an Spannung. Zwar erfährt man wirklich erst ganz am Schluss was tatsächlich passiert ist, aber der Weg dahin ist sehr zäh und eintönig. Es kommen keine Emotionen beim Lesen hoch, da die Charaktere sehr farblos und oberflächlich sind. Der Rote Faden versteckt sich auch oft hinter den Zeilen. Dadurch gibt ein durcheinander und man spürt mehr Verwirrung als Spannung. Den Psycho-Anteil aus dem Psychothriller habe ich auch vergeblich gesucht. Es ist ein bisschen gruselig, aber als Psychothriller würde ich das nie beschreiben.
Für einen eher leichten Thriller in lauen Sommertagen ist das Buch ganz okay, aber wer etwas nervenaufreibendes sucht, dem würde ich das Buch nicht empfehlen.