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Veröffentlicht am 10.07.2025

What once was mine – Das Mädchen mit dem silbernen Haar (Rezension zur englischen Ausgabe)

Disney. Twisted Tales: Verlockende Freiheit (Rapunzel)
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Kurzmeinung
‘Here comes the smolder‘ ... Meine Lieblingsszene aus dem Film ist leider ausgeblieben, aber sonst mochte ich die Neuerzählung sehr gerne!

Rezension
In What once was mine wird uns die Geschichte ...

Kurzmeinung
‘Here comes the smolder‘ ... Meine Lieblingsszene aus dem Film ist leider ausgeblieben, aber sonst mochte ich die Neuerzählung sehr gerne!

Rezension
In What once was mine wird uns die Geschichte von Rapunzel neu erzählt. Durch Nebencharaktere wie Flynn Rider, Pascal und Maximus wird direkt klar, dass diese Version der Geschichte auf dem Disneyfilm von 2010 basiert. Allerdings wurde dieser Geschichte ein weiterer kleiner Twist verliehen – denn die Sundrop Flower, die Rapunzels Mutter während der Schwangerschaft hatte heilen sollen, wurde mit der Moondrop Flower verwechselt. Gleich nach Rapunzels Geburt fällt eines ganz besonders auf – sie hat langes, silbernes Haar. Und obwohl die Blume es geschafft hat, Rapunzels Mutter zu heilen, scheint sie Rapunzel die genau gegenteiligen Kräfte verliehen zu haben. Denn nur wenig später, als eine der Dienerinnen Rapunzel einige Knoten aus dem Haar kämmen will, bekommt das Baby einen Schreikrampf. Rapunzels Haare leuchten dabei auf und keinen Augenblick später liegt die Dienerin tot auf dem Boden. Anders als im Film wird Rapunzel wegen ihrer Haare nicht von Mother Gothel entführt, Rapunzels Eltern ersuchen die – scheinbar nicht alternde – Frau um Hilfe. Gothel soll Rapunzel in einem versteckten Turm aufziehen und ihr beibringen, mit ihren Kräften umzugehen, damit sie keine Gefahr für andere oder gar das Königreich darstellt. Durch einen Zeitsprung kommen wir schon zu Rapunzels 19. Geburtstag, an dem sie sich nichts sehnlicher wünscht, als die schwebenden Lichter zu sehen – in dieser Version werden die Lichter schweben gelassen, um Rapunzels ‘Todestag‘ zu gedenken. Da der König und die Königin Aufstände und Panik unter ihrem Volk vermeiden wollten, wurde allen gegenüber behauptet, die Prinzessin wäre bei einem Überfall ums Leben gekommen. Natürlich will Gothel Rapunzel nicht aus dem Turm lassen. Sie erinnert sie immer wieder daran, dass sie anderen mit ihren Haaren nur schaden wird und sie den Turm unter gar keinen Umständen verlassen darf. An diesem Punkt hätten vermutlich weder Gothel noch Rapunzel erwartet, dass die junge Prinzessin nur wenige Tage später mit zwei Dieben durch das Königreich wandert, um nicht nur einen, sondern gleich mehrere Träume zu erfüllen...

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Rapunzel – ich mochte sie unglaublich gerne. Natürlich bin ich etwas voreingenommen, weil Rapunzel – Neu verföhnt einer meiner Lieblingsfilme von Disney ist, aber ihr Charakter in dieser Geschichte war einfach toll! Alleine die Tatsache, dass sie mit solch einer schrecklichen Situation aufgewachsen und von Gothel jeden Tag daran erinnert wurde, macht es für mich noch viel unglaublicher, dass sie so lieb und gutherzig geblieben ist. Sie hätte jeden Grund gehabt, verbittert und wütend zu sein, aber sie hat einfach alles dafür getan, das Damalige wieder gutzumachen.
Flynn Rider – was soll ich sagen? Flynn ist und bleibt mein Lieblingscharakter! Ich fand es toll, wie er Rapunzel unterstützt und sie ständig beschützt hat. Natürlich durften seine Anmachsprüche und sein flirtender Blick auch in dieser Geschichte nicht fehlen, aber das gehört zu seinem Charakter wohl einfach dazu.
Gina – am Anfang war ich bei ihr noch ein wenig skeptisch, weil sie ein komplett neuer Charakter ist, aber ich mochte sie wirklich sehr gerne. Sie hat Rapunzel und Flynn auch aus der ein oder anderen Patsche geholfen und ohne sie hätte diese Geschichte vermutlich ein ganz anderes Ende genommen. Außerdem mochte ich die Zankereien zwischen ihr und Flynn sehr gerne!

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Make a difference. Not just float away into the distance like a glowing lantern. Above everyone, a spark quickly forgotten.“ – What once was mine, Seite 368

Habt ihr What once was mine bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 10.07.2025

Sunrise on the Reaping – Er liebte sie lichterloh (Rezension zur englischen Ausgabe)

Die Tribute von Panem L. Der Tag bricht an
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Kurzmeinung
Dieses Buch hat mein Herz immer und immer wieder gebrochen. Wer glaubt, Haymitchs Geschichte – und vor allem das Ende – bereits zu kennen, der hat sich getäuscht...

Rezension
Es ist der Morgen ...

Kurzmeinung
Dieses Buch hat mein Herz immer und immer wieder gebrochen. Wer glaubt, Haymitchs Geschichte – und vor allem das Ende – bereits zu kennen, der hat sich getäuscht...

Rezension
Es ist der Morgen des 4. Juli und während Haymitch Abernathy zu seinem 16. Geburtstag gratuliert wird, schwirrt in seinem Hinterkopf nur eines herum: Die bevorstehende Ernte an jenem Tag für das zweite Jubel-Jubiläum der Hungerspiele. Genau wie bei den 25. Spielen, bei denen die Distrikte die Tribute selbst wählen konnten, gibt es auch für die 50. Spiele eine Änderung an den üblichen Regeln. Denn dieses Jahr sollen nicht nur zwei Tribute pro Distrikt antreten, sondern vier. Haymitch versucht, die Ernte so gut es geht aus seinen Gedanken zu verdrängen und konzentriert sich lieber darauf, mit seiner Freundin Lenore Dove Pläne für den Nachmittag zu schmieden. Zwar weiß er genau, wie oft sich sein Name bereits im Lostopf befindet, aber er hätte nie gedacht, sich dieses Jahr auf dem Weg ins Kapitol wiederzufinden. Er tritt gemeinsam mit der jungen Louella McCoy, die gerade mal dreizehn Jahre alt ist, Maysilee Donner, einer verzogenen Göre in Haymitchs Alter, und Wyatt Callow, der für seine bisherigen Wetten bei den Spielen bekannt ist, für Distrikt 12 an. Im Grunde ist Haymitch nur eines wichtig – diejenigen, die er liebt, zu beschützen. Im Kapitol passt er so gut es geht, auf Louella auf und was seine Ma, seinen kleinen Bruder Sid und die Liebe seines Lebens Lenore Dove angeht, muss er darauf hoffen, dass sie auch nach seinem Tod in der Arena zurechtkommen werden. Haymitch wagt es kaum, sich vorzustellen, sie alle nach einem Sieg wieder in die Arme schließen zu können – seine Chancen sieht er dafür als viel zu gering an. Immerhin hat bisher nur eine einzige Person aus Distrikt 12 es geschafft, diese Spiele zu gewinnen. Doch Haymitch Abernathy hat etwas mit der damaligen Gewinnerin Lucy Gray Baird gemeinsam: Coriolanus Snow hat sie beide unterschätzt. Aber wie es scheint, ist Haymitch derjenige, der für die Risse, die nicht nur in Snows System, sondern auch in seinem Stolz entstanden sind, bezahlen muss...

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Haymitch Abernathy – obwohl ich durch Catching Fire bereits ein paar Dinge wusste, die in Haymitchs Geschichte passieren, war es einfach tausendmal schlimmer, all das aus seiner Sicht zu erleben. Wenn ich die Trilogie nochmal lese oder die Filme nochmal anschaue, werde ich ihn, seine Trinkerei und seinen Sarkasmus mit anderen Augen sehen. Denn durch seine Geschichte weiß ich nun, wie dieser tolle Charakter seinen Funken verloren hat...
Maysilee Donner – zu Beginn der Geschichte hätte ich nie damit gerechnet, Maysilee dabei zu beobachten, wie sie den anderen Tributen der Newcomer dabei hilft, Ketten für ihre Glücksbringer zu flechten. Die Art, wie sie auf Lou Lou und Haymitch geachtet hat, hat ihr viele Pluspunkte eingebracht und ihre Freundschaft mit Haymitch war etwas ganz Besonderes.
Lenore Dove – durch Catching Fire wusste ich, mehr oder weniger, was früher oder später mit ihr passiert. Aber ich wusste nicht, auf welche Art und Weise ihre Geschichte endet. Snow hat mit ihr ein weiteres Mal bewiesen, wie grausam er sein kann...
Louella McCoy – da ich nicht allzu viel über Louella vorwegnehmen will, kann ich nur eines über Haymitchs Sweetheart sagen - sie ist das, was Rue für Katniss war...

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
I know one thing, though: The Capitol can never take Lenore Dove from me again. They never really did in the first place. Nothing you can take from me was ever worth keeping, and she is the most precious thing I’ve ever known. When I tell her that, she always says, ‘I love you like all-fire.’ And I reply, ‘I love you like all-fire, too.’“ – Sunrise on the Reaping, Seite 382

Habt ihr Surnise on the Reaping bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 10.07.2025

Enola Holmes – Das dritte Aufeinandertreffen mit der linkshändigen Lady

Der Fall der eleganten Eskapade
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Kurzmeinung
Enola und Sherlock haben unterschiedliche Anweisungen zum selben Fall. Begleitet die beiden bei ihrem dritten Fall um Lady Cecily Alistair!

Rezension
Mit Enola Holmes – Der Fall der eleganten ...

Kurzmeinung
Enola und Sherlock haben unterschiedliche Anweisungen zum selben Fall. Begleitet die beiden bei ihrem dritten Fall um Lady Cecily Alistair!

Rezension
Mit Enola Holmes – Der Fall der eleganten Eskapade begleiten wir die junge Enola bereits zum achten Mal bei der Lösung eines komplizierten Falls. Und das Opfer in dieser Geschichte ist uns bereits bekannt: Cecily Alistair ist erneut in Gefahr. Als Enola ihre gute Freundin eines Tages in ihrem Zuhause besuchen will, wird sie an der Tür abgewiesen – angeblich soll Cecily sich nicht wohl fühlen und daher keinen Besuch empfangen können. Aus Erfahrung durch vorherige Fälle, die die Familie Alistair eingeschlossen hat, weiß Enola mittlerweile nur allzu gut, wozu Cecilys Vater fähig ist. Und bisher hat sich ihr Bauchgefühl bei solchen Angelegenheiten selten getäuscht. Enola schafft es, Cecily zur Flucht aus den Fängen ihres Vaters zu verhelfen, doch das Gefühl von Freiheit hält für Lady Alistair nicht lange an. Es dauert nur wenige Stunden, bis Enolas Bruder Sherlock an ihre Tür klopft und danach fragt, was sie mit Cecily angestellt hat. Denn Sherlock wurde von Cecilys Mutter, Theodora, dazu beauftragt, ihre Tochter zu finden und wohlbehalten nach Hause zurückzubringen. Enola und Sherlock haben in der Vergangenheit bereits bewiesen, dass sie sich gegenseitig sehr gut Beine stellen können, was Ermittlungen angeht und auch so manche Verkleidung anlegen, die es dem jeweils anderen unmöglich macht, sie oder ihn zu erkennen. Lässt sich ein solcher Fall wirklich abschließen, wenn die beiden Holmes-Geschwister gegeneinander arbeiten oder müssen die beiden erkennen, dass sie sich wohl oder übel doch brauchen, um die ein oder andere Hürde zu überwinden?

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Enola – zwar ist es nichts Neues, dass Enola sich einen Spaß daraus macht, ihren Bruder an der Nase herumzuführen, aber ich fand es in diesem Band nochmal um Längen witziger, als in den vorherigen. Allerdings bin ich mir auch sehr sicher, dass sie nichts dagegen hätte, mit Sherlock zusammenzuarbeiten, wenn dieser nicht so stur wäre, sich das Talent seiner kleinen Schwester endlich voll und ganz einzugestehen. Aber ich freue mich sehr, ihr bei ihrem nächsten Fall zuzusehen, wie sie es ihm erneut unter Beweis stellt.
Sherlock – ich muss schon sagen, dass ich es sehr schön fand, die vielen Szenen mit ihm und Enola zu lesen. Die Art, wie er so neckend mit seiner Schwester umgeht und sich selbst in ernsteren Situationen ein Lächeln nicht mehr verkneifen kann, zeigt mir sehr deutlich, dass er auf einem guten Weg ist, Enola nicht mehr nur als kleine Schwester zu sehen. Dieser Fall um Cecily scheint ihm endlich vor Augen zu führen – langsam aber sicher – dass Enola ihm zur echten Konkurrenz werden kann... Oder vielleicht sogar eine sehr gute Partnerin darstellen könnte?

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Man muss verstehen, für mich war es so neu, Brüder zu haben, eine Familie zu haben, dass ich Angst hatte... Angst, ihn zu verlieren.“ – Enola Holmes (Der Fall der eleganten Eskapade), Seite 155

Habt ihr Enola Holmes – Der Fall der eleganten Eskapade bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von dieser Fortsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 10.07.2025

Songs for the Broken – Die Geschichte von Presley und Kane

Songs for the Broken
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Kurzmeinung
Gefühlschaos auf höchstem Niveau! Macht euch darauf gefasst, dass ihr von absolutem Geheule zu Freudentränen wechselt. Ein echtes Highlight!

Rezension
In dem Buch Songs for the Broken, mit ...

Kurzmeinung
Gefühlschaos auf höchstem Niveau! Macht euch darauf gefasst, dass ihr von absolutem Geheule zu Freudentränen wechselt. Ein echtes Highlight!

Rezension
In dem Buch Songs for the Broken, mit dem Maren Vivien Haase das ‘Rise and Fall‘-Duett abgeschlossen hat, wird uns die Geschichte von Presley und Kane erzählt. Pres durften wir bereits im ersten Teil der Dilogie ein wenig kennenlernen – wenn auch von einer ganz anderen Seite als in diesem Band. In ihrer eigenen Geschichte zeigt sich die junge Sängerin deutlich verletzlicher und wir bekommen die Chance, hinter ihre toughe Fassade zu blicken. In den letzten Monaten hat Presley für sehr viele, negative Schlagzeilen gesorgt, die ihrer Karriere und ihrem Ruf einen ordentlichen Dämpfer verpasst haben. Ihr neues Plattenlabel Rebel Blast Records will, dass sie ihr Image aufpoliert, indem sie allen eine Beziehung mit dem NFL-Quarterback Kane Crawford vorspielt. Was für Kane dabei rausspringt? Endlich nicht mehr auf seine Ex-Freundin Grace angesprochen zu werden, die ihm vor einigen Jahren das Herz gebrochen hat. Seit Grace hatte Kane keine ernsthafte Beziehung mehr und es war ihm nur recht, wenn ihn durch die PR-Nummer mit Presley sobald auch niemand mehr auf seine Ex ansprechen würde. Was die ganze Nummer für die beiden deutlich angenehmer macht, ist, dass die Chemie zwischen ihnen sofort stimmt. Nachdem die Verträge unterschrieben und einige erste Vereinbarung getroffen wurden, schreiben die beiden sich immer wieder Nachrichten zwischen ihren persönlichen Treffen vor den Kameras. Und weder Kane noch Presley kann leugnen, dass es sich gut anfühlt, den jeweils anderen an der Seite zu wissen. Obwohl sie sich immer und immer wieder einreden, dass das zwischen ihnen nichts Echtes ist, lässt sich das Bauchkribbeln und der schneller werdende Herzschlag bald nicht mehr leugnen...

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Presley Wren Edwards – beim ersten Kapitel aus ihrer Sichtweise habe ich sofort gemerkt, wie nahe ihr die schlechte Presse und der Kampf um ein erfolgreiches Comeback wirklich gehen. Hinzu kommt, dass ihr etwas Furchtbares passiert, das mit Worten nur schwer auszudrücken ist, wenn die bloße Erinnerung daran einen taub werden und verstummen lässt. Doch Pres beweist mit jedem Kapitel aufs Neue, dass sie sich nicht unterkriegen lässt – sie kämpft für das, was ihr zusteht... Trotz der Angst, alles zu verlieren.
Kane Crawford – Kane ist ja wohl ganz eindeutig eine Green Flag auf zwei Beinen! Die Art, wie er Presley verteidigt (und das auch schon bevor Gefühle auch nur ansatzweise im Spiel waren) und wie er jede noch so kleine Zurückhaltung von ihr als klares ‘Nein‘ in gewissen Situationen deutet, lassen mich wünschen, dass es da draußen tatsächlich Männer gibt, die Frauen und unsere Grenzen voll und ganz respektieren. Wer sich beim Lesen nicht in Kane verliebt hat, hatte eindeutig Tomaten auf den Augen!

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
All das ließ mein Herz höherschlagen. Höher und schneller als jeder Beat meines Lieblingsliedes. Wenn das hier ein Song war, dann wollte ich nie wieder einen anderen spielen.“ – Songs for the Broken, Seite 407

Habt ihr Songs for the Broken bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 17.03.2025

Purple Clouds – Die Geschichte von Debbie und Emory

Purple Clouds - Honeymoon
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Kurzmeinung
Der Auftakt einer Reihe, die voll von inspirierenden Charakteren ist. Zu Debs Glück wird ‘Purple Clouds‘ nicht von Miranda Priestly geführt.

Rezension
Mit Purple Clouds – Honeymoon startet ...

Kurzmeinung
Der Auftakt einer Reihe, die voll von inspirierenden Charakteren ist. Zu Debs Glück wird ‘Purple Clouds‘ nicht von Miranda Priestly geführt.

Rezension
Mit Purple Clouds – Honeymoon startet die neue Reihe von Mounia Jayawanth. In diesem Band verfolgen wir die Geschichte von Debbie und Emory, die jedoch schon lange vor dem Start des Buches begonnen hat. Denn vor knapp vier Jahren haben die beiden nach nur einer Nacht geheiratet – und sich seitdem nie wieder gesehen. Obwohl New York eine unfassbar große Stadt ist, treffen die beiden eines Tages zufällig wieder aufeinander und für einen kurzen Moment scheint es, als wäre keine Sekunde seit der Hochzeit vergangen. Dennoch wollen sie sich bald scheiden zu lassen, da sie einsehen, wie überstürzt ihre Entscheidung in jener Nacht gewesen ist. Während Emory im Hotel Van Day arbeitet und dort aktuell auf eine Beförderung zum Front Desk Manager hofft, hat Deb gerade mit ihrer Stelle beim Magazin Purple Clouds angefangen – ein Job, von dem sie schon seit dem Teenageralter geträumt hat. Bei Purple Clouds wird Feminismus ganz groß geschrieben, weshalb Deb auch nicht will, dass irgendjemand dort von ihrem ‘Fauxpas‘, mit gerade mal neunzehn Jahren bereits geheiratet zu haben, erfährt. Da hat sie ihre Rechnung allerdings ohne eine feindselige Kollegin gemacht, die jede Chance zu ergreifen droht, Deb in einem schlechten Licht dastehen zu lassen. Als diese Debs Geheimnis vor dem gesamten Team von Purple Clouds preisgibt, sieht ihre Chefin Jamie King darin allerdings eher eine potentielle Titelstory: Deb soll darüber schreiben, wie es ist, in einem so jungen Alter bereits verheiratet zu sein und sich dennoch durch und durch als Feministin zu sehen. Um den Schein zu wahren und Deb Inspiration für ihren Artikel zu liefern, beschließt sie mit Emory zusammen, eine Ehe zu faken, wodurch sie auch wieder mehr Zeit miteinander verbringen. Aber wer weiß, vielleicht wird ihnen durch diese Nähe auch nochmal bewusst, wie richtig sich eine Hochzeit nach jener Nacht angefühlt hat...

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Debbie White – ich mochte Debs Charakter von Anfang an unglaublich gerne. Ich konnte ihr ständiges Gefühl, es anderen recht machen zu müssen, sehr gut nachvollziehen und ich fand es toll, dass die Autorin durch Deb viele Frauen repräsentiert hat, die ebenfalls mit ADHS diagnostiziert wurden oder wohlmöglich noch nach einem Namen für ihre eigenen Charaktereigenschaften suchen.
Emory Vaughn – es war toll zu sehen, wie Emory während der Geschichte über sich hinausgewachsen ist. Zu Beginn war er ein ganz klarer People Pleaser – eine Charaktereigenschaft, die ich mit ihm teile – doch durch Deb und seinen Freundeskreis hat er gelernt, für sich selbst einzustehen und auch klar und deutlich seine Meinung zum Ausdruck zu bringen.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Manchmal will die Liebe nicht nur gefühlt, sondern auch gelebt werden.“ – Purple Clouds (Honeymoon), Seite 262

Habt ihr Purple Clouds – Honeymoon bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Zum Schluss dann natürlich auch noch vielen, lieben Dank an NetGalley. Ich durfte diese Geschichte als Ebook-Rezensionsexemplar erhalten und habe mich sehr darüber gefreut!

Bis bald!
Michelle :)

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