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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2020

Leider nicht so stark wie andere Bücher der Autorin

Never Let Me Down
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Das Buch ist in einem schönen flüssigen Schreibstil geschrieben, ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Das Buch ist in einem schönen flüssigen Schreibstil geschrieben, so das man gut in die Geschichte hineinfindet. Leider finde ich das sich gerade die ersten Hälfte ein wenig zieht.
Rachel ist auch sehr mit ihren Gefühlen beschäftigt. Sie versucht sich auf die neue Situation einzustellen und mit dem Verlust ihrer Mutter fertig zu werden. Dennoch sind ihre Gefühle bei mir nicht ganz angekommen, die meiste Zeit nimmt sie alles so hin wie es geschieht und Dinge die sie denkt, spricht sie nicht aus. Klar sie hat viel zu verarbeiten, aber ich hätte mir einfach ein bisschen weniger Passivität von ihr gewünscht und wenn sie dann mal das ausspricht was sie denkt, hat sie direkt ein schlechtes gewissen. Generell wirkt sie zum Teil deutlich jünger als 18.
Jake ist für mich die ganze Zeit über eher im Hintergrund geblieben. Er wirkt mehr wie eine Nebenfigur, was ich etwas schade finde, da man so nicht ganz die Entwicklung ihrer Beziehung nachvollziehen kann.
Auch die anderen Charakter im Buch wie Aurora oder Haze sind für mich etwas blaß und zu wenig ausgearbeitet. Ihr Vater nimmt eine große Rolle ein, doch auch er bleibt etwas nichtssagend und vor allem wirkt er meistens ziemlich unsympathisch.
Den Klappentext finde ich zudem etwas missverständlich. Rachel geht auf die Claiborne Prep School, nicht aufs College und Jake würde ich auch nicht wirklich als ihren Tutor beschreiben. Der englische Klappentext ist definitiv passender.
Dennoch fand ich das Buch nicht schlecht und da meine Rezi bis jetzt eher negativ klingt, muss ich einmal festhalten, dass mir das Buch durchaus gefallen hat, aber ich einfach größere Erwartungen hatte.
Es ist insgesamt eine schöne Geschichte, die für mich aber nicht mit den anderen Büchern der Autorin mithalten konnte.

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Eine süße Geschichte, die mich leider nicht ganz abholen konnte

New Promises
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Ich muss gestehen das mich das Buch nicht ganz überzeugen konnte.
Das Cover sieht toll aus und auch der Schreibstil gefällt mir gut.
Das Problem warum ich mit dem Buch nicht richtig warm geworden bin ...

Ich muss gestehen das mich das Buch nicht ganz überzeugen konnte.
Das Cover sieht toll aus und auch der Schreibstil gefällt mir gut.
Das Problem warum ich mit dem Buch nicht richtig warm geworden bin ist, dass mich die Charaktere nicht wirklich abholen konnten.
Zu Beginn war ich begeistert von Izzy. Den auch wenn sie unglücklich in ihren besten Freund Will verliebt ist, lässt sie sich nichts anmerken. Sie gibt auch ihrem neuen berühmten Ski Schüler Cole gehörig Kontra und lässt ihm nichts durchgehen. Allerdings hat Izzy dann Verhaltensweisen an den Tag gelegt, die ich einfach nicht nachvollziehen konnte. Sie lässt Will im laufe des Buches einfach viel zu viel durchgehen, nur weil sie in ihn verliebt ist. Und ok vielleicht bin ich auch parteiisch, aber ich mag Cole einfach lieber.
Mit Will konnte ich irgendwie am wenigsten etwas anfangen, erst macht er ständig mit irgendwelchen Frauen rum und führt sich super eifersüchtig auf, wenn Izzy auch nur mit einem anderen spricht. Dann küsst sie Cole und Will legt dann plötzlich eine Kehrtwende von 180 Grad hin und sie schlafen miteinander, nur um sich dann wieder so dämlich aufzuführen.
Zum Ende des Buches hin wurde es allerdings besser (auch wenn ich mich an Izzys Stelle für Cole entschieden hätte) und es hat noch einige gute Wendungen gegeben. Lena und Ryan fand ich als Pärchen außerdem so niedlich, dass ich New Beginnigs auf jeden Fall noch eine Chance geben werde.
Insgesamt ein nettes Buch für zwischen durch, dass mich leider nicht voll abholen konnte

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Veröffentlicht am 24.04.2024

Eine interessante Idee mit viel potenzial, aber leider auch einigen Längen

Curious Tides
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, weil das Thema rund um die Mond- und Gezeitenmagie ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, weil das Thema rund um die Mond- und Gezeitenmagie faszinierend klang und ich bisher noch nichts in die Richtung gelesen hatte. Auch das Academy Setting und die Aufklärung des Todes von Romie wirkten sehr vielversprechend.
Ich habe das Buch also begonnen und muss leider sagen, dass ich bereits beim Einstieg einige Probleme mit dem Schreibstil hatte. Er ist definitiv einzigartig, bildhaft und geht schon in Richtung poetisch, das hat es für mich aber auch ein wenig schwierig gemacht, in die Geschichte hineinzufinden.
Grundsätzlich fand ich die Idee rund um das erschaffende Magiesystem und die verschiedenen Mondhäuser mit den speziellen Gaben sehr spannend und auch das Worldbuilding der Autorin hatte fast schon etwas Magisches, was mir gut gefallen hat.
Dadurch das aber zu Beginn wirklich viel erklärt wird, passiert in der ersten Hälfte des Buches relativ wenig und es gibt viele Stellen die sich doch arg ziehen und es mir schwer gemacht haben, dran zu bleiben. Ich hatte teilweise das Gefühl, dass sich die Autorin sich ein bisschen in ihren Beschreibungen verloren hat und ich dadurch auch den Faden beim Lesen verloren habe.
Die Geschichte wird dabei abwechselnd aus der Sicht von Emory und ihrem Bruder Baz erzählt, die beide Antworten wollen, was damals in der Höhle und mit Romie geschehen ist und auch was jetzt vor sich geht.
Während es in der ersten Hälfte des Buches also sehr um das Wordbuilding und die Charakterentwicklung geht, nimmt die Geschichte in der zweiten Hälfte ein bisschen an fahrt auf. Emory und Baz setzten sich durch ihre Nachforschungen zwangsläufig einigen Gefahren aus, die ein bisschen Spannung und eine düstere, magische Atmosphäre reinbringen.
Baz fand ich tatsächlich am interessantesten von den Charakteren, der Außenseiter vor dessen Magie die anderen studierenden Angst haben und der sehr zurückhaltend ist. Aber er öffnet sich nach und nach seiner Magie und akzeptiert sie und sicher selber mehr, das hat mir gut gefallen. Bei Emory ist es zwar ähnlich, aber sie ist für mich im Verhältnis ein wenig blasser geblieben und einige ihrer Handlungen konnte ich nur schwer nachvollziehen.
Der dritte im Bunde ist Keiran, der mir von Anfang an ein wenig suspekt war. Er war schon sehr undurchsichtig und dadurch das die Liebesgeschichte wirklich sehr am Rande ablief, war er für mich die meiste Zeit irgendwie einfach nur da.
Insgesamt lässt mich das Buch zwiegespalten zurück. Das Wordbuilding und die Idee an sich, mit dem komplexen Magiesystem fand ich wirklich interessant und auch die Spannungselemente in der zweiten Hälfte des Buches haben mir gut gefallen. Dennoch gab es auch wirklich viele längen, der Schreibstil war mir teilweise zu ausschweifend, so dass ich den Faden verloren habe und auch die Charaktere konnten mich nicht komplett Überzeugen. Deswegen bekommt das Buch leider nur 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.12.2023

Eine unterhaltsame Geschichte, der es aber leider an Tiefe und Emotionen gefehlt hat

This Love is Forever
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Schreibstil von Layla Hagen ist sehr angenehm und flüssig. Ich habe schnell in die ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Schreibstil von Layla Hagen ist sehr angenehm und flüssig. Ich habe schnell in die Geschichte hineingefunden und obwohl sie mich alles in allem gut unterhalten hat, ist der Funke einfach nicht so richtig übergesprungen.
Lexi mochte ich als Person ganz gerne, sie ist sehr sympathisch und warmherzig. Besonders ihr Umgang mit Paisley war wirklich schön zu verfolgen, die beiden haben zusammen einfach Spaß gemacht. Was mich allerdings etwas gestört hat war, dass sich ihre Gedanken sobald sie Tate das erste Mal gesehen hat, sich praktisch nur noch um die sexuelle Anziehung zwischen den beiden drehen.
Das gleiche gilt für Tate, der an sich auch nicht unsympathisch war, der mich aber auch schnell mit seinem Machogehabe genervt hat. Es war einfach alles ein wenig zu viel. Auch das er eigentlich seine Familie (besonders Paisley) über alles stellt, sie dann aber immer mehr aus dem Fokus rückt, hat mich ein wenig gestört. Es wirkt ein wenig so als würde Paisley im Laufe der Geschichte ein wenig zu den Großeltern geschoben werden, damit Lexi und Tate mehr Zeit haben, um im Schlafzimmer zu verschwinden.
Generell kamen bei mir die Gefühle beziehungsweise Emotionen der beiden nicht so an, da Lexi und Tate sich in Gedanken und im echten Leben praktisch die ganze Zeit nur ausziehen wollten und kaum tiefergehende Gespräche geführt haben.
Es war mir auf Dauer alles auch einfach zu oberflächlich, die Gespräche waren kurz, die Konflikte wurden schnell abgehandelt und generell hat mir an Tiefe in der Geschichte gefehlt.
Die Einzige die ich wirklich gerne mochte und die mir viel Spaß bereitet hat war Paisley. Sie ist einfach super sympathisch und auch wenn sie für ihr Alter teilweise schon sehr erwachsen gewirkt hat, hat sie die Geschichte aufgelockert.
Insgesamt konnte mich das Buch also nicht so ganz von sich überzeugen. Das lag zum eine daran, dass ich etwas anderes erwartet und auch höhere Erwartungen hatte und zum anderen lag es vor allem daran, dass mir an Emotionen und Tiefe gefehlt hat. Ich kann also sagen, dass das Buch unterhaltungswert hatte, mich aber nicht so richtig fesseln konnte.

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Veröffentlicht am 05.12.2023

Eine süße Geschichte, der es aber leider an Tiefe und Emotionen gefehlt hat

Ravenhall Academy 2: Erwachte Magie
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem mich der erste Teil bereits mit gemischten Gefühlen zurückgelassen hat, wollte ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem mich der erste Teil bereits mit gemischten Gefühlen zurückgelassen hat, wollte ich der Fortsetzung trotzdem noch eine Chance geben und auch wenn mir die Geschichte insgesamt ein wenig besser gefallen hat, war sie mir dennoch viel zu oberflächlich.
Zudem gab es bereist im ersten Teil viele Überscheidungen der Welt und der Storyline zu Harry Potter und Halloween Town und auch im zweiten Teil ist der Punkt wieder auffällig. Mich persönlich stören Ähnlichkeiten zu anderen Fantasy Welten meistens eher weniger, aber in Bezug auf einige Aspekte war es mir hier doch etwas zu ähnlich/ gleich.
Generell hatte ich die Hoffnung, das nachdem am Ende von Band eins ein wenig Spannung aufkam, diese in diesem Teil nun fortgeführt wird, doch sie flacht relativ schnell wieder ab und die Geschichte plätschert eher dahin. Ich glaube auch das ich einfach nicht so mit Lilly mitfiebern konnte, weil mir zum einen ihr (immer noch) sehr naives Verhalten den Zugang zu ihr erschwert hat und zum anderen die Situationen/ Szenen sehr oberflächlich beschrieben wurden. Es hat mir auch sehr Tiefe und Entwicklung der Protagonisten insgesamt gefehlt, besonders weil Lilly ihre Verhaltensmuster (z.B. erstmal draufloslaufen und später nachdenken) nie reflektiert.
Insgesamt konnte mich also auch dieser Teil leider nicht überzeugen. Ich wollte die Geschichte wirklich lieben und das Cozy Setting hat mir gut gefallen, aber insgesamt bin ich leider einfach nicht mit Lilly warm geworden. Es war mir alles zu oberflächlich, weswegen ich keine richtige Bindung aufbauen konnte und weshalb bei mir nicht so richtig viel Freude beim lesen aufkam.

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