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Veröffentlicht am 25.07.2017

Ein wirklich toller Roman, der die Liebe so wiedergibt wie sie ist und klarstellt, dass es in der Liebe keine Unterschiede gibt.

Den Mund voll ungesagter Dinge
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Meine Meinung:
Die Bücher von Anne Freytag wollte ich schon sehr lange immer mal wieder gerne lesen, vor allem auch weil ich nur gutes darüber gehört habe, aber irgendwie habe ich mir sie nie gekauft, ...

Meine Meinung:
Die Bücher von Anne Freytag wollte ich schon sehr lange immer mal wieder gerne lesen, vor allem auch weil ich nur gutes darüber gehört habe, aber irgendwie habe ich mir sie nie gekauft, da immer wieder ein anderes Buch dazwischen kam. Als ich dann ,,Den Mund voll ungesagter Dinge“ in der Stadtbibliothek habe stehen sehen, dachte ich mir: Komm nimmst du es mal mit. Am selben Tag noch habe ich das Buch dann angefangen zu lesen und ich muss sagen, dass es mich wirklich begeistert hat.

Nun aber mal Schritt für Schritt und das heißt ich fange einmal beim Cover an, welches sehr schlicht gehalten ist. Es ist komplett rot und unten rechts kann man ein Mädchen von hinten sehen. Die Schrift ist in Großbuchstaben und Regenbogenfarben gehalten und nimmt den größten Teil des Covers ein. Ganz oben kann man den Namen der Autorin (auch in Großbuchstaben) in weiß sehen. Etwas unterhalb des Buchtitels ist das Genre abgebildet. Ich persönlich finde das Cover sehr schön und passend zum Buch gestaltet. Vor allem die Regenbogenfarbene Schrift passt zum Inhalt, da es um die Liebesgeschichte zweier Mädchen geht (um jetzt nicht den Begriff LGBTQI zu verwenden, denn Liebe ist für mich Liebe und da gibt es auch keine Ausnahmen).

Der Schreibstil hat mir auch sehr sehr gut gefallen, da er sehr locker und leicht war, was dazu führte, dass es sehr angenehm war diese Geschichte zu lesen. Das Buch lässt sich locker in ein bis zwei Tagen lesen, da man mit einer Leichtigkeit durchkommt und wäre ich nicht so viel unterwegs gewesen, hätte ich das Buch bestimmt auch in zwei Tagen gelesen.

Nun aber zu den Figuren. Diese haben mir auch wirklich sehr gefallen. Sie waren alle gut herausgearbeitet. Vor allem mit Sophie konnte ich mich super identifizieren, da ich ihre bockige Haltung (vor allem am Anfang) mega nachvollziehen konnte. Ich glaube aber insgeheim, dass ich mich auch sehr gut mit ihr identifizieren konnte, weil selber so ein Teil von Sophie in mir steckt und deswegen war sie mir von Anfang an einfach total sympathisch. Aber auch Leon mochte ich total gerne, da er dieses unschuldiges-Kleinkind-Image hatte und ich ihn an manchen Stellen einfach nur hätte knuddeln können, da er so süß zu Sophie war. Generell kann ich aber sagen, dass ich alle Charaktere toll fand und diese auch super in ihre ,,Rollen“ gepasst haben.

Der Inhalt hatte mich ohnehin schon angefixt und dadurch erhoffte ich mir eine wunderschöne Liebesgeschichte, welche sie auch definitiv war. Der Charme dieses Buches liegt gerade darin, dass die Ereignisse immer aus dem unperfektesten Blickwinkel dargestellt werden, wodurch man sich auch sehr gut in die jeweilige Situation hineinversetzen kann. Außerdem legt Anne Freytag keinen Wert darauf, dass ihre Charaktere megasympathisch sind, sondern sie beschreibt diese so wie sie eben sind, wodurch ich mich auch beim lesen direkt wohlgefühlt habe und auch nicht das gefühl aufgekommen ist, dass alles zu perfekt ist. Dadurch hat man auch gleichzeitig das Gefühl eine wirkliche Familie durch das Buch zu begleiten und nicht irgendeinen perfekten Abklatsch. Das hat das lesen vor allem auch sehr realistisch gestaltet, was mir wirklich sehr gut gefiel, da man das wirklich nicht bei vielen Büchern – zumindest nach näherem Betrachten – behaupten kann.

Besonders punkten kann bei mir auch das Gespräch darüber, wie es wohl wäre, wenn die beiden Mädchen Buchcharaktere wären. Dabei kommen sie zu dem Entschluss, dass sie miese Buchcharaktere werden und das trägt wieder nur dazu bei, dass das Buch sehr realistisch gegen über anderen Büchern ist. In anderen Büchern ist es nämlich meist so, dass das Mädchen sich beispielsweise als durchschnittlich sieht, aber eigentlich doch das perfekte Aussehen hat, aber dafür auch schüchtern ist und der Typ ist dann natürlich der BadBoy der Schule. Gerade diesen Realismus schätze ich ungemein an diesem Buch, da solche heutzutage nur noch selten anzutreffen sind – zumindest kommt es mir so vor.

Und damit wären wir auch schon beim Hauptthema dieses Buches: der gleichgeschlechtlichen Liebe. Dieses Thema wird von Anne Freytag in dem Buch super aufgegriffen. Generell finde ich es schade, dass das Thema noch so umstritten ist und ich finde auch den Begriff LGBTQI-Romane unpassend, da es für mich nichts anderes ist, als wenn sich ein Mann und eine Frau lieben. Für mich ist Liebe einfach Liebe, egal ob sich vielleicht jetzt zwei Frauen lieben oder auch zwei Männer. Das ändert schließlich nichts daran, dass sie sich lieben. Vielleicht finde ich es auch deswegen super, wenn Autoren dieses immer noch umstrittene Thema aufgreifen und ein Buch darüber schreiben oder Elemente davon in ihr Buch mit einfließen lassen. Im gesamten Buch wird der Begriff ,,lesbisch“ auch nicht oft erwähnt, was ich ebenfalls sehr gut finde, da im Buch auch klargemacht wird, dass dies eine völlig unnötige Beschreibung oder Kategorie ist.

Abschließend kann ich zu dem Buch nur sagen, dass es die gleichgeschlechtliche Liebe super wiedergibt und sie als das sieht, was sie ist, nämlich: Liebe. Ganz normale und einfache Liebe und nichts anderes. Es ist einfach ein Roman der eine ganz normale Liebesgeschichte erzählt, nichts anderes und auch nicht mehr oder weniger und gerade deswegen kann ich das Buch nur jedem empfehlen.

Fazit:
Ein wirklich toller Roman, der die Liebe so wiedergibt wie sie ist. Ein Roman, der aufgreift, dass es in der Liebe keine Unterschiede gibt. Und genau das finde ich so toll an diesem Buch, da es schlichtweg einfach nur realistisch ist. Ich kann dieses Buch wirklich wärmstens empfehlen und es jedem nur ans Herz legen. Aus diesen Gründen vergebe ich dem Buch 5/5 Sternen.

Veröffentlicht am 18.07.2017

Trotz kleiner Schwächen ein solider und vor allem sehr magischer Jugendroman

Magonia
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Meine Meinung:
Mit diesem Buch habe ich lange geliebäugelt, was nicht nur an dem Cover lag. Dieses ist größtenteils in blau gehalten, gleichzeitig aber auch sehr schlicht, was die generelle Aufmachung ...

Meine Meinung:
Mit diesem Buch habe ich lange geliebäugelt, was nicht nur an dem Cover lag. Dieses ist größtenteils in blau gehalten, gleichzeitig aber auch sehr schlicht, was die generelle Aufmachung angeht. Die Feder wird durch den dunklen Hintergrund noch einmal verstärkt hervorgerufen. Diese ist in einen gold- und blauton gehalten und oben rechts wird diese zu Vögeln in denselben Fraben. Der Titel der Autorin ist ganz oben in gelb abgebildet und der Titel mittig unten in weiß. Das Cover ist meiner Meinung nach echt gut gelungen, ich war auf den ersten Blick wirklich verliebt und habe sehr oft mit dem Gedanken gespielt das Buch zu kaufen, es dann aber doch immer wieder nicht getan, bis es vor kurzem schließlich bei mir einziehen durfte. Auch der Klappentext hatte mich extrem neugierig auf die Geschichte gemacht und somit habe ich das Buch jetzt endlich gelesen.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Am Anfang war er ein wenig ,,stockender“, eher mit kleineren Sätzen oder ein paar Worten, was mir dabei aber auch sehr gut gefiel, weil es zu Azas Situation passte. Nachher, wo das Geschehen dann richtig startete, waren diese nur noch vereinzelt anzutreffen. Generell war der Schreibstil sehr locker und leicht gehalten, wodurch ich das Buch sehr schnell beendet habe.

Die Hauptcharaktere, also Aza und ein Stück weit auch Jason, waren sehr gut herausgearbeitet. Vor allem Aza mochte ich am Anfang total. Ich liebe Sarkasmus, vor allem in Büchern und da Aza vor allem anfangs sehr sarkastisch war, konnte ich mich schnell mit ihr anfreunden. Aber auch Jason mochte ich total gerne, denn er war immer an Azas Seite und hat immer versucht das beste aus ihrem Leben zu machen. Die Kapitel waren größtenteils aus Azas Sicht erzählt und vereinzelt aus Jasons Sicht, was auch dazu beitrug, dass man sich gut in die beiden hineinversetzen konnte und auch die Handlungen nachvollziehen konnte.

Allerdings muss ich gestehen, dass ich das Buch zwar echt super fand, aber dennoch ein paar Kritikpunkte habe. Generell wurde meiner Meinung nach Magonia als ganzes nicht ganz so gut beschrieben. Beispielsweise wurde Begriffe wie ,,Drowner“ oder ,,Breath“ nicht ganz so gut beschrieben, wie ich es mir erhofft habe, sodass ich immer noch nicht ganz weiß, was ich darunter verstehen soll. Auch stieß ich bei einigen Stellen an die Grenzen meiner Vorstellungskraft, da man sich manches nur echt schwer vorstellen konnte oder nicht genau wusste wie man es sich vorstellen sollte, zumindest erging es mir in der Hinsicht so. Meine Hoffnung liegt hierbei darin, dass diese kleinen Lücken im zweiten Band noch beantwortet werden.

Im Großen und Ganzen muss ich allerdings sagen, dass das Buch echt super ist. Die Spannung ist an den richtigen Stellen vorhanden und es ist einfach etwas komplett neues, von dem man vorher noch nicht gelesen hat, demnach finde ich die Idee echt super, auch wenn die Umsetzung an den ein oder anderen Stellen noch etwas ausbaufähig ist.

Besonders gut hat mir auch das Ende gefallen, welches einfach wunderschön und echt süß war und mich auch sehr berührt hat. Auch macht einen das Ende neugierig auf den zweiten Teil der Reihe, allerdings auf eine positive Art und Weise (ohne Cliffhänger, so wie ich es empfinde), sodass man sich auf den nächsten Band freut, die Warterei aber nicht allzu schrecklich ist.

Abschließend kann ich das Buch trotz seiner kleinen Schwächen empfehlen, da es eine etwas andere und völlig neue Welt eröffnet, von der man bisher nichts gelesen hat und einen in seinen Bann zieht. Ich für meinen Teil freue mich demnach schon auf den zweiten Teil dieser Reihe und bin gespannt, wie die Geschichte weitergeführt wird und ob mich der zweite Band vielleicht auch noch mehr begeistern kann wie der erste.

Fazit:
Trotz kleiner Schwächen ist das Buch ein solider Jugendroman, dem man eine Chance geben sollte, wenn man mal etwas komplett neues erleben möchte. Aus diesen Gründen vergebe ich dem Buch 4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 18.07.2017

Definitiv eine Reihe, die man gelesen haben muss. Mit Feel again hat sich Mona Kasten noch einmal selbst übertroffen

Feel Again
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Meine Meinung:
Auch wie bei den anderen beiden Bänden der Again-Reihe finde ich das Cover einfach nur wunderschön. Der Schreibstil war, wie auch bei den anderen Bänden, wieder sehr flüssig und damit schnell ...

Meine Meinung:
Auch wie bei den anderen beiden Bänden der Again-Reihe finde ich das Cover einfach nur wunderschön. Der Schreibstil war, wie auch bei den anderen Bänden, wieder sehr flüssig und damit schnell zu lesen und hat mir auch bei diesem Buch wieder sehr gut gefallen. Die Charaktere fand ich auch wieder sehr gut herausgearbeitet.

Die Unterschiede zwischen Sawyer und Isaac könnten wohl kaum größer sein. Er, ein schüchterner Nerd, sie die ,,Draufgängerin“. Und doch passen die beiden so gut zusammen. Als Sawyer Isaac küsst, da andere Mädchen über ihn tuscheln und lachen, kann sie es selber kaum fassen und schlägt ihm kurz darauf einen Deal vor: Er steht für sie für ihre Fotostrecke Modell und sie macht aus ihm einen Bad Boy. Soweit so gut. Anfangs läuft alles super und Sawyer konzentriert sich nur auf ihre Fotostrecke, doch nach und nach merkt sie, dass sie so nicht weitermachen kann, denn Isaac sieht gar nicht mal so schlecht aus.

Auch in diesem Buch waren die Vergangenheiten wieder sehr gut mit einbezogen. Bei Trust again hatte ich erwähnt, dass mich die Geschichte von Spencer bisher am meisten mitnimmt, aber nun muss ich sagen, dass mich definitiv Sawyers Vergangenheit am meisten berührt. An dieser Stelle hat für mich einfach alles gepasst, vor allem auch warum sie so ist wie sie eben ist. Isaac hingegen hat ein schweres Verhältnis zu seinen Eltern und vor allem an einer Stelle nimmt einen dies auch ein wenig mit.

Im Buch merkt man, wie Sawyer stückweise immer ,,weicher“ wird und ihre Gefühle zulässt, anstatt diese immer nur zu verdrängen oder zu verstecken, was mir persönlich an dem Buch sogar fast am besten gefallen hat. Auch dass sie von Isaacs Familie so liebevoll ,,aufgenommen“ wird, fand ich einfach nur toll und man merkt auch, wie sie dies genießt. Aber auch Isaacs Verwandlung fand ich gut gelungen. Anfangs war er sehr schüchtern, sodass er sich nicht mal getraut hat ein Mädchen anzusprechen ohne rot zu werden oder verlegen. Durch Sawyers Hilfe hat man einfach gemerkt, dass er immer mutiger wurde und sich immer mehr getraut hat ohne sich dabei aus dem Konzept bringen zu lassen.

An dieser Stelle muss ich aber auch erwähnen, dass ich nie gedacht hätte, dass Sawyer mir so ans Herz wachsen würde. Im ersten Band fand ich sie einfach nur schrecklich, so ging es denke ich mal auch den meisten, aber ich muss sagen, dass sie mir bei Trust again schon ein wenig ans Herz gewachsen ist, da sie sich dort auch um Dawn gesorgt hat, zu ihr stand und ihr auch geholfen hat. Jetzt wo ich Feel again beendet habe, muss ich ehrlich gestehen, dass mir Sawyer nun vollends ans Herz gewachsen ist. Man kann jetzt verstehen, warum sie sich so verhält und konnte sich generell sehr gut in sie hinein versetzen und dadurch auch verstehen. Ihre Gefühle wurden dabei meiner Meinung nach sehr gut rübergebracht und man bekam ein ganz anderes Bild von der Sawyer, die man in Begin again und Trust again kennengelernt hat. Ich hätte auch nicht gedacht, dass sie so ein herzensguter Mensch ist und sich auch um Isaacs Familie so gut kümmern würde, nachdem ich sie in Begin again noch so schrecklich fand.

Bei den Jungs konnte ich mich hingegen nie so richtig entscheiden, wen ich jetzt besser fand, ob Kaden oder doch Spencer, aber ich glaube wenn ich mich jetzt zwischen allen drei entscheiden müsste, würde ich Isaac wählen. Er kümmert sich einfach so rührend um seine Familie und um alle anderen, dass man ihn einfach nur lieben kann. Für ihn sind einfach alle anderen total wichtig und er würde auch viel einstecken, damit es anderen gut geht. Seine Bedürfnisse stehen hinter denen der anderen, was ich sehr bemerkenswert finde, da er immer bemüht darum ist, dass es anderen gut geht.

Kurz gesagt: Die Veränderungen die beide Charaktere durchmachen finde ich wirklich sehr bemerkenswert, um nicht zu sagen krass. Vor allem Sawyers Veränderung hat mich echt vom Hocker gehauen, sodass ich sie schlussendlich einfach nur als liebenswert bezeichnen würde und nicht mehr als Draufgängerin, sowie ich sie am Anfang des Buches empfunden habe.

Und auch trotz Sawyers Hemmungen, mit Isaac eine Beziehung einzugehen, hat man gemerkt, dass sie doch nicht ganz abgeneigt war. Auch hatte sie nachher keine Probleme Isaac ihre Gefühle zu gestehen, was bei Dawn im zweiten Band anders aussah. Natürlich hat man auch bei Sawyer gemerkt, dass sie Angst hatte eine Beziehung mit Isaac einzugehen, aber bei dieser Vergangenheit finde ich das auch mehr als verständlich.

Besonders zum Ende hin sprudelten die Gefühle einfach nur über und auch wenn ich nicht weinen musste, hat mich das alles doch sehr berührt. Das Ende war einfach total passend und auch wunderschön, vor allem für Sawyer.

Abschließend kann ich nur sagen, dass mir Feel again von allen drei Bänden am besten gefallen hat und ich auch hier wieder nur eine klare Leseempfehlung für die komplette Reihe aussprechen kann. Nach diesem Band ist mir aber noch mehr klar, dass ich die anderen Bücher von Mona Kasten unbedingt noch lesen muss und dass auch definitiv ihre neue Reihe, die noch erscheint, bei mir einziehen wird.

Fazit:
Definitiv eine Reihe, die man gelesen haben muss. Mit Feel again hat sich Mona Kasten noch einmal selbst übertroffen. Deswegen vergebe ich dem Buch 5/5 Sternen.

Veröffentlicht am 10.07.2017

Die passende Mischung aus Herzschmerz, Liebesgeschichte und Erotik

Trust Again
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Meine Meinung:
Zum Cover muss ich an dieser Stelle nicht allzu viel sagen, da es schließlich wie Begin again aufgebaut ist (nur mit anderen Farben und einem anderen Bild). Der Schreibstil ist auch nach ...

Meine Meinung:
Zum Cover muss ich an dieser Stelle nicht allzu viel sagen, da es schließlich wie Begin again aufgebaut ist (nur mit anderen Farben und einem anderen Bild). Der Schreibstil ist auch nach wie vor sehr flüssig und schnell zu lesen, wodurch es angenehm war das Buch zu lesen und es sich auch relativ schnell lesen lässt. Die Charaktere waren auch in diesem Band sehr gut herausgearbeitet und ich konnte schließlich auch Sawyer ins Herz schließen und freue mich demnach riesig auf Feel again.

Es war für mich nach Begin again klar, dass ich diese Reihe unbedingt weiterführen muss und ich hatte mich auch riesig auf Spencer und Dawn gefreut und kann an dieser Stelle wieder nur einmal sagen, dass Begin again und Trust again einfach nur super Bücher sind. Hier spielte natürlich neben der Lovestory auch wieder Herzschmerz mit und das gefällt mir unglaublich gut. Vor allem finde ich die Vergangenheiten gut mit in die Geschichte eingebaut und Mona Kasten hat meiner Meinung nach ein Händchen dafür die passenden Vergangenheiten für ihre Charaktere herauszusuchen. Vor allem Spencers Vergangenheit hat mich bei diesem Buch sehr berührt, denn für mich kam dies auch sehr unerwartet, ich hätte nie gedacht, dass er so eine Last mit sich herumschleppen muss. Aber auch Dawns Vergangenheit war nicht ohne und ich denke auch, dass jeder an ihrer Stelle so reagieren würde und es einem sicherlich genauso schwer fallen würde eine neue Beziehung einzugehen.

Klar, ein bisschen vorhersehbar sind Liebesromane schon, denn die meisten besitzen schließlich auch ein Happy End (welches ich persönlich auch brauche, ich glaube ich würde mich sonst tagelang im Bett verkriechen und heulen), aber dennoch muss ich sagen, dass Begin again und Trust again einem trotzdem viel mehr bieten.

Bei diesem Band hatte ich aber auch das Gefühl, dass die Erotik mehr im Vordergrund stand, wie bei Begin again. Dies hat mich allerdings nicht weiter gestört, schließlich passt es auch zu dem Genre. Die Umsetzung dieser Szenen fand ich sehr gut.

Auch dass sich Dawn und Spence sich gegenseitig nur schwer öffnen können passt total zum Buch, wie auch bei Begin again. Mir gefällt es total, dass Mona Kasten nicht nur einfache Probleme anspricht, sondern auch schwerwiegende. Sie fädelt diese perfekt in die Geschichte ein und dadurch war auch die Umsetzung sehr gut. Man merkt einfach, dass sich Mona dabei Gedanken gemacht hat, wie sie es am besten umsetzen kann und das ist ihr meiner Meinung nach auch sehr gelungen.

In Begin Again spielten Tattoos und Musik eine ganz große Rolle, in diesem Buch ist es das Schreiben. Ich finde es gut, dass Mona Kasten das Schreiben so gut mit in die Geschichte eingebaut hat, denn das ist Dawns (und ich denke auch Monas) größte Leidenschaft, welche sie auch immer wieder auf den Boden zurückholt, wenn ihr alles über den Kopf wächst.

Kommen wir aber nun zu einem Teil, den ich in diesem Buch auch sehr geliebt habe und zwar: dem Witz. Durch Spencers lockere Art, aber auch durch Dawns Tollpatschigkeit, war das Buch an manchen Stellen einfach nur lustig (und manchmal hat man sich auch echt fremdgeschämt). Ich liebe einfach Spencers Humor.

Abschließend kann ich nur sagen, dass ich schon wieder nicht weiß, wie ich meine ganzen Emotionen und Leseerlebnisse in dieser Rezension zusammenfassen soll. Mona Kasten hat es wieder geschafft mich zu begeistern und damit kann ich diese Rezension wieder nur mit einer klaren Leseempfehlung schließen.

Fazit:
Die passende Mischung aus Herzschmerz, Liebesgeschichte und Erotik. Mona Kasten konnte mich mit Trust again wieder vollends überzeugen. Deswegen bekommt das Buch von mir 5/5 Sternen.

Veröffentlicht am 10.07.2017

Eine Geschichte, die mich einfach nur berührt hat, bei der ich lachen, weinen und vor Glück quiecken konnte

Begin Again
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Meine Meinung:
Ich muss am Anfang einfach direkt loswerden, dass ich das Buch geliebt habe - beim Cover angefangen. Die Cover aus der Reihe sind, was den Aufbau angeht weitesgehend gleich. Sie sind in ...

Meine Meinung:
Ich muss am Anfang einfach direkt loswerden, dass ich das Buch geliebt habe - beim Cover angefangen. Die Cover aus der Reihe sind, was den Aufbau angeht weitesgehend gleich. Sie sind in einem Farbton gehalten und die zwei Personen sind jeweils so abgebildet, dass es aussieht, als hätte man Farbe mit einem Pinsel aufgetragen, was mir persönlich unglaublich gefällt und so sind die Cover auch ein perfekter Hingucker. Zwischen diesen Freilassungen ist dann der Titel und das Genre des Buches abgebildet (ganz oben steht der Name der Autorin) und auch dies finde ich passt super zum Cover, vor allem auch weil die Farben der Wörter gut mit dem Cover harmonieren. Der Schreibstil ist locker und leicht, wodurch das Leseerlebnis angenehm war und man das Buch auch schnell lesen konnte.

Die Charaktere waren meiner Meinung nach alle sehr gut herausgearbeitet, je nachdem wie (oft) sie in der Geschichte vorkamen. Dabei habe ich allesamt ins Herz geschlossen, vor allem auch Dawn - ich liebe sie jetzt schon und freue mich schon total auf Trust Again.

Ich weiß nicht genau, wie ich es beschreiben soll, aber das Buch hat mich echt vom Hocker gerissen. An manchen Stellen ist es einfach so unfassbar witzig und an anderen möchte man einfach nur mit Allie zusammen heulen. Es hat einen einfach total mitgerissen, vor allem weil man selber erst nach und nach hinter die dunklen Geheimnisse von Allie - und auch Kaden - kam. Man hat die ganze Zeit über mitgefiebert und wurde von der Geschichte einfach nur gefangen genommen.

Wie es in solchen Romanen üblich ist (das soll jetzt auf keinen Fall abwertend gegenüber Begin Again sein), gab es natürlich auch hier und da gewisse Schwierigkeiten. Vor allem bei diesen konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen, weil es einfach so spannend war und ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht. Gleichzeitig fand ich das Buch aber auch so super, dass ich es nicht so schnell beenden wollte, da ich nicht wollte, dass diese Geschichte zu Ende geht. (Ich glaube so geht es jedem bei guten Büchern).

Besonders zum Ende hin konnte das Buch mich noch mehr von sich überzeugen und ich habe einfach noch mehr begonnen es zu lieben und vor allem auch die Caraktere. Das Ende konnte mich dann auch noch vollends von sich überzeugen. Vor allem weil Kaden und Allie durch diese eine Sache dann noch mehr miteinander verbunden waren, fand ich total süß.

Diese Rezension wird meiner Meinung nach lange nicht dem Buch gerecht, da ich ehrlich gesagt wirklich nicht weiß, wie ich die ganzen Emotionen etc. in diese Rezension mit einbeziehen soll. Man befindet sich regelrecht auf einer Achterbahn der Gefühle. Alles was ich an dieser Stelle noch sagen kann ist: Wer dieses Buch noch nicht gelesen hat, der sollte dies unbedingt tun. Man wird von der Geschichte einfach nur mitgerissen - in ihren Bann gezogen - und es lohnt sich total dieses Buch zu lesen.

Von daher - wie sollte es auch anders sein - gibt es von mir an dieser Stelle eine klare Leseempfehlung und ich persönlich freue mich schon darauf noch die anderen Werke von Mona Kasten zu lesen.

Fazit:
Eine Geschichte, die mich einfach nur berührt hat, bei der ich lachen, weinen und vor Glück quiecken konnte. Eine klare Leseempfehlung für jeden, der auf Romane dieser Art steht, aber doch mal etwas neues erleben möchte. Deswegen vergebe ich dem Buch 5/5 Sternen.