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Veröffentlicht am 12.08.2019

Für mich leider eine Enttäuschung

Lost in a Kiss
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Meine Meinung:

Als erstes möchte ich mich noch einmal ganz herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken und mich gleichzeitig dafür entschuldigen, dass ich so lange zum Lesen und rezensieren ...

Meine Meinung:

Als erstes möchte ich mich noch einmal ganz herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken und mich gleichzeitig dafür entschuldigen, dass ich so lange zum Lesen und rezensieren gebraucht habe.

Lost in a Kiss hat mich, wie viele andere Bücher auch, zuerst vom Cover her angesprochen. Da der Klappentext allerdings auch wirklich vielversprechend klang, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Das Buch fängt direkt schon gut an, denn Aspen möchte mit ihrer besten Freundin Bethany und dessen Bruder Bram einen Roadtrip veranstalten. Als dann Bethany kurzfristig abspringt, machen sich Aspen und Bram trotzdem zusammen auf den Weg.

Ich muss sagen, dass mir das Buch von Anfang an wirklich gut gefallen hat, auch die Probleme, mit denen Aspen zu kämpfen hat. Sie und Bram können sich nicht ausstehen und nach und nach erfährt man auch warum. Zudem kann Bram doch ganz nett sein, das merkt man in dem Buch auch immer mal wieder und bis dahin hat das Buch mir auch wirklich gut gefallen. Ich mochte sowohl Bram, als auch Aspen und die beiden kamen besser miteinander klar, als gedacht.

Nun ja und dann kam der ganze Teil mit der Erotik. Ich habe prinzipiell nichts gegen Sex in Büchern, allerdings war es hier einfach zu viel auf einmal und dann kam auch noch die Sprache hinzu, die ich in der Hinsicht auch nicht wirklich schön fand. Die Story verlor dadurch für mich an Tiefe und Handlung, man las nur noch davon, wie geil die beiden die ganze Zeit aufeinander sind und das hat das alles für mich leider kaputt gemacht, sodass ich das Buch nach ungefähr der Hälfte beiseitegelegt und abgerochen habe. Das finde ich nach wie vor wirklich schade, denn meiner Meinung nach hätte das Buch mehr Potential gehabt. Der Klappentext lässt in der Hinsicht einfach etwas total anderes vermuten.

Fazit:

Leider doch kein Buch für mich. Es fing wirklich gut an und konnte mich auch bis zur Hälfte total begeistern. Leider hat der Erotikanteil mir einiges kaputt gemacht, was vor allem auch an der Sprache lag und so habe ich das Buch schlussendlich zur Seite gelegt. Der Schreibstil gefiel mir darüber hinaus wirklich gut und so bekommt das Buch schlussendlich 2/5 Sternen von mir.

Veröffentlicht am 06.08.2019

Schön für zwischendurch

Backstage Love – Unendlich nah
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Meine Meinung:

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken, ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut! Zeitgleich möchte ich mich dafür ...

Meine Meinung:

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken, ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut! Zeitgleich möchte ich mich dafür entschuldigen, dass ich so lange dafür gebraucht habe, das Buch zu lesen und zu rezensieren.

Da auch hier das Cover und der Klappentext sehr ansprechend klangen, war ich schon sehr gespannt auf die Geschichte. Was ich vor allem auch in diesem Roman erwartet habe, war viel Sex, demnach hat es mich auch wirklich überrascht, dass das hier nicht der Fall war und fand es auch sehr angenehm und erfrischend, da es in solchen Romanen nun einmal eher der Fall ist.

Mit dem Schreibstil konnte mich Liv Keen von Anfang an begeistern, er lässt sich super leicht und schön lesen und ich flog nur so durch die Seiten. Dadurch ließ sich das Buch natürlich auch sehr schnell lesen und ich hattes ruckzuck auch schon ausgelesen.

Auch wenn ich hier einmal erwähnen muss, dass das Buch für mich kein krasses Highlight war, so hat es mir doch gute Unterhaltung und schöne Lesestunden beschert und konnte mich an der ein oder anderen Stelle auch positiv überraschen. Deswegen spreche ich an dieser Stelle ein großes Lob an die Autorin aus.

Sowohl Mia als auch Nic mochte ich total gerne. Auch wenn ich sagen muss, dass mir Letzterer anfangs nicht ganz so sympathisch war, merkt man doch oft genug im Buch, dass sein Herz am rechten Fleck sitzt. Mia ist natürlich anfangs auch sauer auf ihn, weil er sich kaum meldet, was ich absolut verstehen kann, da es mir nicht anders ergehen würde. Nach und nach erfährt man dafür auch die Gründe und kann hinter Nics Fassade blicken, dabei wird aber nichts überstürzt und auch die Liebesgeschichte geht nicht zu schnell voran, was ich wirklich toll fand. Mias beste Freundin Lizzy mochte ich einfach total gerne, sie ist immer da, wenn sie gebraucht wird und kümmert sich wirklich liebevoll um ihre Freundin, weswegen ich wirklich schon sehr auf den zweiten Band gespannt bin.

Ich muss ehrlich sagen, dass mir an der ein oder anderen Stelle die Tiefe gefehlt hat und es hier und da auch mal ein wenig zu viel Drama gab und manches schon Klischees beinhaltete und überspitzt dargestellt wurde, jedoch hat mich das nicht ganz so sehr gestört, da mich das Buch ansonsten gut unterhalten hat. Die Autorin war eher darauf bedacht Beziehungen aufzubauen, überstürzte dabei nichts und hielt sich auch mit den Sexszenen zurück, was wirklich mal eine willkommene Abwechslung war und ich glaube genau deswegen habe ich mich auch so wohl gefühlt, als ich das Buch gelesen habe. Nach Beenden des ersten Teils habe ich mir auch direkt den zweiten zugelegt und kann euch den ersten Band an dieser Stelle wirklich ans Herz legen, wenn ihr nach einem Buch für zwischendurch sucht.

Fazit:

Ein Buch, welches zwar kein absolutes Highlight für mich ist, mir aber dennoch gute Unterhaltung geboten hat und in dem es nicht zu schnell vorangeht. Ich bin schon sehr auf den zweiten Teil gespannt und vergebe an dieser Stelle 3,5/5 Sternen.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Fand es bis zum Abbruch nicht schlecht

Wie Eulen in der Nacht
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Meine Meinung:

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken und mich dafür entschuldigen, dass ich so lange dafür gebraucht habe, das Buch ...

Meine Meinung:

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken und mich dafür entschuldigen, dass ich so lange dafür gebraucht habe, das Buch zu lesen und zu rezensieren.

Ich wollte schon immer mal gerne ein Buch von Maggie Stiefvater lesen und da ich das Cover von dem Buch so schön fand und auch der Klappentext mich ziemlich angesprochen hat, wollte ich gerne mit diesem Buch starten. Ich hatte keine Probleme damit, ins Buch zu finden, auch wenn der Schreibstil anfangs ein wenig gewöhnungsbedürftig war. Das fand ich aber auch keineswegs schlimm, da der Schreibstil zwar anders, aber wirklich schön ist. Er lädt meiner Meinung nach wirklich zum Träumen ein.

Auch die Idee des Buches hat mir wirklich gut gefallen und so tauchte ich relativ schnell in die Welt ein und auch die Charaktere waren mir wirklich sympathisch. Die Grundidee des Buches hatte es mir auch wirklich angetan, es war einfach mal etwas Neues, anderes und nichts Typisches. Ich kam in dem Buch zwar auch nicht so schnell voran, aufgrund der vielen Eindrücke und des Schreibstils, aber das empfand ich auch überhaupt nicht als unangenehm.

Bis dato hat mir das Buch also wirklich gut gefallen und ich war auch sehr von der Geschichte angetan und dennoch muss ich sagen, dass ich es abgebrochen habe. Ich denke allerdings auch, dass es wohl eher an mir, als an dem Buch liegt, da ich einfach zu einem anderen Buch gegriffen habe und dann irgendwie das Interesse an dem Buch verloren habe. Ich denke Maggie Stiefvater ist auch so eine Autorin, bei der man dann wirklich dranbleiben muss, sonst greift man nicht mehr so schnell dazu. Ich finde es ehrlich gesagt auch ein wenig schade, dass ich das Buch (zumindest vorläufig) erstmal abgebrochen habe, aber nun gut, so ist es nun einmal und ändern kann ich es auch nicht mehr. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass ich eines Tages bestimmt noch einmal dazu greifen werde und es dann hoffentlich auch beenden werde, weil schlecht fand ich es auf keinen Fall.

Fazit:

Ein Buch, welches zwar anders, aber keinesfalls schlecht ist. Leider habe ich zwischenzeitlich zu einem anderen Buche gegriffen und das Buch deswegen abgebrochen. Dennoch werde ich es bestimmt irgendwann noch einmal zur Hand nehmen. Nichtsdestotrotz kann ich deswegen an dieser Stelle dann leider nur 2,5/5 Sternen vergeben.

Veröffentlicht am 28.07.2019

Totales Wohlfühlbuch!

Nebenan funkeln die Sterne
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Meine Meinung:


Vom Klappentext und Cover war ich schon total angetan von dem Buch und da war schon für mich klar, dass ich es einfach lesen muss. Nach den ersten paar Seiten war mir dann auch schon klar, ...

Meine Meinung:


Vom Klappentext und Cover war ich schon total angetan von dem Buch und da war schon für mich klar, dass ich es einfach lesen muss. Nach den ersten paar Seiten war mir dann auch schon klar, dass es ein tolles Buch werden würde, und so war es schlussendlich auch! Angefangen bei dem schönen und lockeren Schreibstil der Autorin, der mich wirklich von sich überzeugen konnte und wodurch sich das Buch wirklich schnell lesen ließ, konnte mich auch die Handlung von sich überzeugen.

Emma war mir direkt von Anfang an sympathisch, ich mochte sie einfach total gerne. Aber nicht nur sie fand ich wirklich toll, sondern auch die Thematik, mit welcher sich die Autorin in dem Buch befasst hat, denn: Emma bleibt nur in ihrer Wohnung und der einzige Ort, den sie außerhalb ihrer Wohnung besucht, ist ihre Dachterrasse. Ihre sozialen Kontakte hält sie auf Sparflamme und lebt für ihre Instagramfollower ein perfektes Leben. Das alles klappt soweit auch ganz gut, bis der Fahrradkurier Nathan nebenan einzieht und sie ihre geliebte Dachterrasse nun auch mit ihm teilen muss. Er ist einfach der perfekte Gegenpool zu Emma, birgt aber auch ein Geheimnis, von dem man anfangs erstmal nichts ahnt.

Vor allem Emmas Entwicklung in dem Buch fand ich wirklich schön. Sie hat etwas Schlimmes erlebt und muss sich deswegen wieder trauen auf andere Menschen zuzugehen und sich etwas zu trauen und das hat die Autorin wirklich gut thematisiert und für den Leser verständlich dargestellt. Ein paar Szenen gingen mir persönlich zwar dennoch zu schnell vorüber, allerdings wurde in vielerlei Hinsicht nichts überstürzt und alles wurde langsam angegangen, was mir wirklich sehr gefallen hat, da in vielen Büchern oftmals vieles überstürzt wird. Das Gefühl hatte ich bei diesem Buch gar nicht. Es enthält zudem viele wirklich schöne Momente und es war toll Emma auf ihrem Weg zu begleiten und mitzuerleben, wie sie langsam aber sicher ins Leben zurückfindet. Für mich war das Buch einfach ein absoluter Wohlfühlroman und einmal in die Hand genommen, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen.

Neben den Szenen, die mir ein wenig zu schnell vorbei waren, ging auch das Ende leider ein wenig zügig vonstatten. Auch wenn es wirklich süß war und definitiv zum Buch passt, hätte ich mir da ein wenig mehr gewünscht. Nichtsdestotrotz war es ein wirklich schönes Buch und ich hätte es direkt noch ein zweites Mal lesen können, da ich Emma und Nathan nach Beenden schon vermisst habe.

Fazit:
Ein wirklich schönes Buch, das mich direkt in seinen Bann gezogen hat und mich bis auf wenige Stellen vollends von sich begeistern konnte. Gerade Emmas Entwicklung in dem Buch hat mir wirklich gut gefallen und so vergebe ich dem Buch 4,5/5 Sternen.

Veröffentlicht am 24.07.2019

Toller und spannender Auftakt der Reihe

Dämonentage
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Meine Meinung:

Da ich Geschichten rund um Dämonen einfach nur liebe, war für mich klar, dass ich dieses Buch einfach lesen muss. Da der Inhalt sich auch wirklich toll anhörte, war ich schon wirklich gespannt ...

Meine Meinung:

Da ich Geschichten rund um Dämonen einfach nur liebe, war für mich klar, dass ich dieses Buch einfach lesen muss. Da der Inhalt sich auch wirklich toll anhörte, war ich schon wirklich gespannt auf die Geschichte und habe sie auch wirklich schnell verschlungen. Anders als erwartet, war dieses Buch eher düster gehalten. Den typischen Humor von Nina MacKay gab es zwar auch an der ein oder anderen Stelle, aber die meiste Zeit ging es dann doch eher ernst in diesem Buch zu, was mir aber auch wirklich gut gefallen hat.

Direkt zu Anfang wird man auch schon in eine spannende Situation hineingeworfen, sodass einem auch gar nichts anderes übrig bleibt, als direkt schon mitzufiebern. Der ungemein leichte und lockere Schreibstil macht es einem zudem sehr leicht schnell ins Buch hineinzufinden und konnte mich auch wirklich fesseln. Besonders gefallen hat mir aber auch die Thematik des Buches. Dämonen, die an den letzten fünf Tagen des Jahres über die Erde herfallen und natürlich nur eines Wollen: Menschen fressen. Demnach gibt es in diesem Buch auch wirklich viel Spannung und diese kommt auch definitiv nicht zu kurz. Natürlich gibt es mal mehr und auch mal weniger spannende Stellen, aber ich wollte die ganze Zeit über wissen, wie das Buch ausgeht und war teilweise sogar schon ein wenig ungeduldig beim Lesen, weil ich es kaum aushalten konnte.

Die Charaktere mochte ich soweit auch wirklich gerne. Adriana, die Protagonistin, war mir von Anfang an sympathisch und ich konnte mich auch sehr mit ihr identifizieren. Adrianas eigentlich beste Freundin Dakota war mir allerdings schon von Anfang an unsympathisch. Ich konnte irgendwie die ganze Zeit über nichts mit ihr anfangen und vor allem war sie auch ziemlich fies zu Adriana und hat ein paar Dinge gemacht, die für mich absolut unverständlich waren. Aber vor allem hat sie sich auch an Eloy rangeschmissen, den Typen, den Adriana toll findet, was man auch nicht unbedingt als beste Freundin macht. Umso mehr mochte ich dafür Rico, der wirklich immer zu Adriana hält und auch versucht ihr aus jeder misslichen Lage herauszuhelfen. Nach und nach lernt man aber auch noch weitere Charaktere und auch eine kleine Fellnase kennen, die mir wirklich sehr ans Herz gewachsen sind.

Aber auch die Geschichte an sich konnte mich wirklich begeistern. Eigentlich will Adriana nämlich nur eines: Die Dämonentage überleben. Vor allem nachdem auch ihre Mutter zuvor bei den Dämonentagen ums Leben gekommen ist und Adriana im Jahr zuvor auch fast gestorben wäre. Doch die Dämonen haben es in diesem Jahr auf sie abgesehen, warum kann sie sich vorerst nicht erklären und die Lage spitzt sich auch immer weiter zu. Hier und da wurden ein paar Rätsel gestreut, die sich nach und nach zu einer Aufgabe herauskristallisierten, die unsere Protagonistin lösen muss, denn dabei steht nichts anderes auf dem Spiel als die Weltordnung und vor allem die Menschen. Dadurch wurde die Geschichte für mich auf jeden Fall noch fesselnder. Der nicht ganz so starke Mittelteil wurde zum Ende hin viel spannender und ich hoffte und bangte natürlich total mit und wurde schlussendlich auch wirklich überrascht. Es taten sich nicht nur ein paar Fragen auf, auf die man Antworten erhalten möchte, sondern es gab auch Wendungen mit denen ich so nicht gerechnet hätte und die mich jetzt schon sehnsüchtig auf den zweiten Teil warten lassen. Der Auftakt der Reihe ist auf jeden Fall empfehlenswert, wenn ihr Geschichten rund um Dämonen mögt.

Fazit:

Ein wirklich toller Auftakt der Reihe, der mit ordentlich Spannung gut vorlegt. Im Mittelteil wurde es zwar dann ein wenig ruhiger, dennoch war für mich auch hier zumindest unterschwellige Spannung vorhanden. Mit einigen Wendungen und Ereignissen hatte ich so nicht gerechnet, am meisten wohl auch nicht mit dem Ende! Deswegen vergebe ich an dieser Stelle 4/5 Sternen.