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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2021

Ganz nett

Tee? Kaffee? Mord! - Die blauen Pudel des Sir Theodore
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Ein netter Krimi aus England, von dem man sich nicht allzu viel Spannung, jedoch den Flair des englischen Dorflebens erwarten darf.

Bei ihrem dritten Fall, helfen Natalie und Louise den Mord am Organisator ...

Ein netter Krimi aus England, von dem man sich nicht allzu viel Spannung, jedoch den Flair des englischen Dorflebens erwarten darf.

Bei ihrem dritten Fall, helfen Natalie und Louise den Mord am Organisator des Hundewettbewerbs zu lösen. Hauptverdächtiger ist Sir Theodore, der dem Toten vor Publikum gedroht hat, nachdem seine drei Königspudel kurz vor Eröffnung der Hundeshow blau eingefärbt wurden.

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Veröffentlicht am 04.09.2021

Nette Romanze für zwischendurch

Aus allen Wolken fällt man auch mal weich
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Inhalt: Seit der Trennung von ihrem Lebensgefährten lebt Julia mit ihrer Tochter Fee in einer Souterrainwohnung. Ihren Lebensunterhalt verdient sie mit Armbändern, die mit Instagram in Szene setzt und ...

Inhalt: Seit der Trennung von ihrem Lebensgefährten lebt Julia mit ihrer Tochter Fee in einer Souterrainwohnung. Ihren Lebensunterhalt verdient sie mit Armbändern, die mit Instagram in Szene setzt und verkauft Ihren Followern lebt sie eine heile, perfekte Welt vor. Eines Tages begegnet sie dem gutaussehenden Bildhauer Alex, dem sie gegen eine Provision ihre Hilfe beim Verkauf seiner Werke anbietet. Das zusätzlich Geld kann sie gut gebrauchen, da Jörg, ihr Ex, plötzlich sein Geld, das er in Julias Business gesteckt hat, zurück verlangt.

Der Roman ist gut und flüssig zu lesen und es schwingt immer eine Portion Witz und Humor mit. So wie bei den meisten Büchern dieses Genre, ist auch hier das Ende bzw. der Verlauf im Großen und Ganzen ziemlich hervorsehbar. Da ich persönlich mit sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram und Co. nichts anfangen kann, waren einige Elemente der Geschichte für mich ziemlich befremdlich und manchmal hat mich Julia ein wenig genervt. Trotz allem war es ein netter und unterhaltsamer Roman, wenn man gerne diese Genre liest und keine tiefgreifende Geschichte erwartet.

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Veröffentlicht am 30.08.2021

Sex and Crime im Südburgenland

Zuagroast
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Über das Buch bin ich buchstäblich an der Kassa am Bahnhof gestolpert - das Cover hat mich sofort angesprochen. Blüten, Blätter, ein Vogel - in rot und blau- eine schwarze Hand - alles auf weißem Hintergrund. ...

Über das Buch bin ich buchstäblich an der Kassa am Bahnhof gestolpert - das Cover hat mich sofort angesprochen. Blüten, Blätter, ein Vogel - in rot und blau- eine schwarze Hand - alles auf weißem Hintergrund. Dazu der Titel "Zuagroast" mit dem Zusatz "Gartenkrimi". Der Text auf der Rückseite des Buches lässt nicht unbedingt auf einen klassischen Krimi schließen - kein Toter der plötzlich irgendwo auftaucht und man als Leser angeregt wird mit zu raten.

Zuagroast beginnt mit einem Prolog, in dem ein Mann offenbar seine Frau beim Seitensprung beobachtet. Völlig aufgewühlt fährt er nach Hause und hat kurz vor seinem Haus einen Zusammenbruch.

In den nächsten Kapiteln lernt man die Protagonisten und das Südburgenland kennen. Eva und Paul sind ins Südburgenland gezogen um neu anzufangen. Während der Architekt Paul versucht die ansässigen Gemeindemitglieder und Bürgermeister von einem neuen Bauprojekt zu überzeugen, sucht Eva Anschluss im neu gegründeten Gartenclub.

Die Journalistin Vera ist aus finanziellen Gründen wieder zurück in ihre alte Heimat gezogen. Auch sie schreibt sich im Gartenclub ein und schließt schnell Freundschaft mit Eva und den anderen Mitgliedern.

Martina Parker hat einen sehr angenehmen Schreibstil und man kommt sehr schnell in die Geschichte rein. Zu Beginn jedes Kapitels gibt es eine kleine Info über Besonderheiten im Tier- und Pflanzenreich - im Roman selbst wird getratscht, betrogen und gelogen - eine Hand wäscht die andere und wer jemanden kennt, kommt schneller ans Ziel. Und dann taucht doch noch ein Toter auf.....

Bei "Zuagroast" handelt es sich nicht um einen klassischen Krimi, wer jedoch gerne Romane von Ingrid Noll liest, wird auch hier auf seine Kosten kommen.

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Veröffentlicht am 27.08.2021

Besser als der erste Band

Tee? Kaffee? Mord! - Die letzten Worte des Ian O'Shelley
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Natalie und Louise finden einen Autor tot in seinem Cottage. Selbstmord können die beiden sofort ausschließen, jetzt müssen sie nur noch dem etwas dümmlichen Constable ihre Beobachtungen mitteilen.

Der ...

Natalie und Louise finden einen Autor tot in seinem Cottage. Selbstmord können die beiden sofort ausschließen, jetzt müssen sie nur noch dem etwas dümmlichen Constable ihre Beobachtungen mitteilen.

Der zweite Band hat mir schon viel besser als der erste gefallen. Hier kam auch schon Krimistimmung auf. Gestört hat mich nur, dass Natalie als Neuling bei Ermittlungen vieles besser beobachtet hat, als Louise. Das kommt mir ziemlich unwahrscheinlich vor. Einmal abgesehen davon war es ein durchschnittlich netter Cosy-Krimi mit Englandflair.

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Veröffentlicht am 22.08.2021

Interessanter historischer Roman

Das Weingut. In stürmischen Zeiten
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Wer gerne Romane mit historischem Hintergrund mag, ist mit diesem gut beraten. Die Autorin bemüht sich, geschichtliche Begebenheiten gut wiederzugeben und benutzt dazu Beschreibungen von Zeitzeugen.

Der ...

Wer gerne Romane mit historischem Hintergrund mag, ist mit diesem gut beraten. Die Autorin bemüht sich, geschichtliche Begebenheiten gut wiederzugeben und benutzt dazu Beschreibungen von Zeitzeugen.

Der Roman ist leicht und gut zu lesen und die einzelnen Charaktere gut beschrieben - auch wenn ich mir etwas mehr Entwicklung im Laufe der Ereignisse gewünscht hätte. Stellenweise fand ich es ein wenig langatmig und vorhersehbar.

Trotzdem sehr interessant - allerdings bin ich nicht allzu neugierig auf die Fortsetzung.

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