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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2024

Leichter Krimi für ein paar entspannte Stunden

Bunburry - Tod eines Charmeurs
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Wer gerne Krimis im Stil von Agatha Christie liest, wird mit dieser Serie wahrscheinlich gut beraten sein. Die Handlung spielt in einem kleinen Ort in England und mangels eines fähigen Sergeants übernehmen ...

Wer gerne Krimis im Stil von Agatha Christie liest, wird mit dieser Serie wahrscheinlich gut beraten sein. Die Handlung spielt in einem kleinen Ort in England und mangels eines fähigen Sergeants übernehmen die Damen Liz und Marge mit dem jüngeren Alfie aus London die Ermittlungen diverser Mordfälle.

Der Schreibstil ist einfach und flüssig, und mit knapp 100 Seiten ist das Buch auch schnell gelesen. Die Charaktere sind gut heraus gearbeitet, und obwohl es mein erstes Buch dieser Serie war, hatte sofort ein Bild der einzelnen Personen.

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Veröffentlicht am 18.03.2024

Ganz nett

Auch die große Liebe fängt mal klein an
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Flüssig und leicht zu lesen ist dieser Roman von Sylvia Deloy. Er spielt in Köln und wie der Klappentext schon vermuten lässt, handelt es sich bei der Geschichte um eine Romanze zwischen Marie und Anton. ...

Flüssig und leicht zu lesen ist dieser Roman von Sylvia Deloy. Er spielt in Köln und wie der Klappentext schon vermuten lässt, handelt es sich bei der Geschichte um eine Romanze zwischen Marie und Anton. Happy End auf allen Ebenen vorprogrammiert - aber das erwartet man auch bei dieser Art von Lektüre.

Fazit - ein netter, sympathischer Roman für ein paar gemütliche Stunden um abzuschalten und sich zu entspannen.

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Veröffentlicht am 01.02.2024

Kurzweilig geschrieben

Efeu erwürgt Baum
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In diesem Buch werden Mythen in der Gartenwelt aufgeräumt und gleichzeitig erklärt, warum dies nicht so ist. Aufgelockert wird das ganze mit netten, und teilweise lustigen Zeichnungen. Am E-Reader natürlich ...

In diesem Buch werden Mythen in der Gartenwelt aufgeräumt und gleichzeitig erklärt, warum dies nicht so ist. Aufgelockert wird das ganze mit netten, und teilweise lustigen Zeichnungen. Am E-Reader natürlich nur in schwarz-weiß. Das ganze Buch war schnell durchgelesen. Vieles war mir schon bekannt, und der Seitenrand war enorm breit - sprich wenig Text auf viel Papier. Manchmal hätte ich mir etwas mehr Informationen gewünscht.

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Veröffentlicht am 13.01.2024

Interessant

Die Sammlerin der verlorenen Wörter
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Zu Beginn des Romans war ich ein wenig verwirrt, da mir nicht so ganz klar war, worum es in dieser Geschichte eigentlich geht. Zuallererst muss man sich klar machen, dass das Oxford English Dictionary ...

Zu Beginn des Romans war ich ein wenig verwirrt, da mir nicht so ganz klar war, worum es in dieser Geschichte eigentlich geht. Zuallererst muss man sich klar machen, dass das Oxford English Dictionary wenig mit dem Duden oder "Österreichischem Wörterbuch" gemeinsam hat. Beim OED geht es nicht nur um die Rechtschreibung der Wörter, sondern vor allem um deren Bedeutung und Verwendung, anhand von Beispielzitaten aus Zeitung und Literatur. Als ich mir diesen Unterschied verinnerlicht hatte, kam ich mit der Lektüre schneller voran. Da sich zwar um eine fiktive Geschichte, aber mit geschichtlichen Bezug auf die Entstehung des Wörterbuchs, der Frauenbewegung und des ersten Weltkrieges, fand ich sie sehr interessant zu lesen. Viele der Figuren im Buch haben wirklich gelebt, und die Autorin hat aufgrund von Aufzeichnungen (Briefen, schriftlichen Vermerken) versucht, diesen einen Charakter zu geben. Vielleicht geht durch die Übersetzung ein wenig verloren, aber die Übersetzerin hat versucht, die Stichwörter des Wörterbuches und deren Bedeutung in beiden Sprachen zu schreiben, so dass man mehr Bezug hat.

Fazit: Im Großen und Ganzen finde ich das Buch sehr gelungen, könnte mir jedoch vorstellen, dass die Originalversion ein wenig besser ist.

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Veröffentlicht am 04.01.2024

Winterlicher Küstenkrimi

Mord im Nord-Ostsee-Express
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Eigentlich war Thies mit seiner Frau Heike und den Teilnehmern eines Französischkurses auf den Weg nach Paris, als plötzlich der Winter zurück kommt und durch unerwartete Schneemassen alles lahm legt. ...

Eigentlich war Thies mit seiner Frau Heike und den Teilnehmern eines Französischkurses auf den Weg nach Paris, als plötzlich der Winter zurück kommt und durch unerwartete Schneemassen alles lahm legt. Anstatt im Zug nach Paris sitzt die Reisegruppe im Nord-Ostseeexpress wegen Schneeverwehungen zwischen zwei Haltestellen fest. Als nach der ersten Nacht jemand die einzige Toilette benutzen möchte, findet man dort die Leiche der Lateinlehrerin. Da sich der Mörder wahrscheinlich noch im Zug befindet, beginnt Thies zu ermitteln. Eifrig zur Seite steht ihm dabei der Französischlehrer Picon - ein Belgier und begeisterter Krimileser.

In der Zwischenzeit muss sich die hochschwangere Kommissarin Nicole auf die Suche nach dem Polizeianwärter machen, der nach einer Verkehrskontrolle verschwunden ist. Und Oma Ahlbeck und ihr Kurschatten Kurt wollen beim Vögel beobachten einen Mord im Zug beobachtet haben. Da die Polizeistation geschlossen ist, wird der Imbiss "Hidden Kist" kurzerhand zur Einsatzzentrale und Notversorgungsstation für die eingeschneiten Passagiere des Zuges umfunktioniert.

Von Zeit zu Zeit lese ich einen Roman dieser Reihe und finde sie immer ganz amüsant. Auch diesen fand ich wieder sehr nett geschrieben - auch wenn ich diesmal das Mordmotiv ziemlich schnell durchschaut hatte, fand ich ihn trotzdem nicht langweilig. Vor allem da Thies und Nicole getrennt ermitteln mussten, da es mitten auf der Strecke kein Netz gab. Durch das Schneechaos kam im viel zu warmen Dezember ein wenig Winterstimmung auf.

Fazit: Ein netter und unterhaltsamer Krimi mit Wohlfühlcharakter für ein paar gemütliche Stunden auf dem Sofa.

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