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Veröffentlicht am 01.12.2017

Außergewöhnlich

Der Papiermagier
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Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich, durch das wunderschöne Cover und da der Klapptext ebenfalls vielversprechend klang wanderte es prompt auf meine Wunschliste und von da ins heimische Regal.
Und ...

Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich, durch das wunderschöne Cover und da der Klapptext ebenfalls vielversprechend klang wanderte es prompt auf meine Wunschliste und von da ins heimische Regal.
Und nun habe ich es gelesen und weiß gar nicht so echt was ich sagen soll, wie ich dieses Buch beschreiben soll. Es ist irgendwie vertraut, aber auch anders. Zur kurz, aber doch irgendwie ausreichend.

Meine Meinung:
Als erst möchte ich sagen, dass ich den Weltenentwurf liebe: Wir befinden uns in England 1901, also in den letzten Jahren des großen viktorianischen Zeitalters. Der Beruf des Magiers ist ein normaler und angesehener Beruf. Dabei kann der Magier nur mit menschengemachten Material wie Glas, Metalle oder Plastik zaubern und bindet sich ein Leben lang an ein einziges Material. Ist die Bindung einmal eingegangen kann der Zauberer nur noch mit diesem Material arbeiten. Diejenigen die sich der dunklen Seite zuwenden benutzen Fleisch und Blut als Material.
Protagonistin Ceony stammt aus ärmlichen Verhältnissen und arbeitet hart für ihren Lebenstraum eine Schmelzerin, eine Metallmagierin zu werden. Daher fällt sie aus allen Wolken, als sie nach ihrem Anschluss dazu gezwungen wird ausgerechnet die langweiligste und unnützeste Form der Magie, die Papiermagie, zu erlernen.

Das Buch beginnt direkt mit Ceonys ersten Tag in der Lehre. Sie ist zunächst ziemlich voreingenommen und stur, doch sie merkt schnell, wie bezaubernd Papiermagie sein kann und ich als Leser war genauso hingerissen von ihrem Lehrer Emery Thane und seinen wundervollen Origami Zaubern wie sie. Doch ziemlich schnell änderte sich die Stimmung und aus wundervoller Magie wurde eine tödliche Bedrohung. Und auf einmal Begleitet man Ceony durch Thanes Herz, was sich als ziemlich makaber und blutig herausstellt, da die Reise durch das Herz hier wortwörtlich mit all der blutigen Anatomie unserer Pumpe gemeint ist. Auf der anderen Seite war dieser Ansatz mir völlig neu und auf dieser grotesken Art und Weise ziemlich faszinierend.

Bei knappen 250 Seiten wird es nicht wundern, dass vieles sehr schnell von statten ging. Einige Details in Weltenentwurf und Charaktere bleiben unklar und die Handlung entwickelt sich sehr schnell. Aber wisst ihr was? Es hat mich nicht gestört. Ich kann es nicht erklären, selbst die fast Sprunghafte Entwicklung der Liebesbeziehung, was normalerweise immer ein Riesenmanko für mich ist, hat mir hier gut gefallen. Das Buch ist vorne und hinten zu kurz und dennoch konnte ich beim Zuschlagen der letzten Seite nur denken: „I Love it!“. Mein Verstand zählt 100 Gründe und Fehlerchen auf, warum dieses Buch „nur“ eine 4/6 verdient hätte, aber mein Herz hat sich darüber einfach hinweggesetzt und die volle Punktzahl vergeben.
Das klingt alles wahrscheinlich ziemlich komisch, aber ich kann es einfach nicht anders oder besser erklären. Sorry xD

Fazit:
Obwohl ich von mir selbst sagen kann, dass mich dieses Buch begeistert hat, fällt es mir schwer eine klare Empfehlung oder Nichtempfehlung zu geben. Der Papiermagier ist wohl ein Buch, bei dem sich letztendlich jeder selbst seien Meinung bilden muss.

Veröffentlicht am 17.11.2017

Hollywood meets 1001 Nacht

Nalia, Tochter der Elemente - Der Jadedolch
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Meine Meinung:
Wieder ein Buch, dass uns in die Welt der Dschinn entführt, doch dieses Mal bleiben wir auf der Erde, genauer gesagt in Los Angeles. Ich war ja erst etwas skeptisch. Hollywood meets 1001 ...

Meine Meinung:
Wieder ein Buch, dass uns in die Welt der Dschinn entführt, doch dieses Mal bleiben wir auf der Erde, genauer gesagt in Los Angeles. Ich war ja erst etwas skeptisch. Hollywood meets 1001 Nacht? Das wollte bei mir nicht so recht zusammenpassen, doch ich wurde positiv überrascht, denn es funktioniert erstaunlich gut.

Wo ich zuvor Angst hatte, dass durch das reale Setting „Die Magie von 1001 Nacht“ verloren gehen könnte, wurde ich von der Autorin eines Besseren belehrt. Durch ihren kunstvollen und bildhaften (aber nicht zu überladenden) Schreibstil schafft Heather Dementrios es, den Flair der Stadt der Reichen und Schönen und die orientalische Magie der Dschinns gekonnt miteinander zu verknüpfen.

Allgemein gefiel mir das ganze Konzept ziemlich gut. Die Einteilung der Dschinns in Kasten und Elemente, die Beschreibungen von Ardjinna, aber vor allem die Art und Weise, wie sich die Dschinn in Hollywood einfügen. Die Idee, dass Dschinn versklavt und in Flaschen verkorkt an die Superreichen verkauft werden ist interessant.

Die Art und Weise mit einer solchen Versklavung umzugehen bez. sie zu bewältigen und die Sehnsucht nach Freiheit sind in diesem Buch zentrale Themen zwischen den Zeilen, was mir gut gefallen hat, da die Protagonistin dadurch mehr Tiefgang gewinnt. Zwar ist Nalia für mich nicht die super tolle Protagonistin, aber ich konnte ihre Handlungen und Denkweisen sehr gut kennen lernen und dadurch sehr gut mit ihr mitfiebern. Ein bisschen blass dagegen wirkte Raif auf mich, er war mir zwar durchaus sympathisch (sehr sogar), aber hier fehlte mir etwas mehr Hintergrund, und Einsicht, trotz der Kapitel die aus seiner Sicht sind. Aber da kann man ja auf den zweiten Band hoffen.
Ein grandioser und absolut unausstehlicher Charakter zugleich war für mich Malek. Er ist auf den ersten Blick widerlich und machtgeil, aber in manchen Momenten zeigt er eine überraschende Sanftmut, die mich genauso irritierte wie Nalia. Ein wunderbar zwiespältiger Antagonist.

Die Handlung ist auf der einen Seite spannend, aber auf der anderen Seite hätte sie an manchen Stellen etwas mehr Pepp und Tempo vertragen können, gerade auf den ersten 200 Seiten. Das ist auch der Grund, warum es „nur“ 4 statt 5 Dreiecke sind. Sehr gut gefallen haben mir die kurzen Kapitel aus der Sicht des Verfolgers. Mit ihren brutalen Schilderungen stehen sie im harten Kontrast zur restlichen Geschichte und vermitteln ein konstantes Gefühl der Bedrohung, die die Spannung erhöht. Außerdem war es ziemlich interessant kurzer Einblicke in die Welt der Dschinns in anderen Ländern zu erhaschen.

Fazit:
Hier und da hat das Buch ein paar kleinere Mängel, aber insgesamt ist es durchaus ein tolles Lesevergnügen, dass das glitzernde Hollywood auf interessante Art und Weise mit der orientalischen Magie der Dschinn verbindet.

Veröffentlicht am 17.11.2017

Die Godspeed wurde gegen die Wand geflogen

Godspeed - Die Reise beginnt
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Meine Meinung:

Ich weiß nicht genau was schiefgelaufen ist. War es der falsche Zeitpunkt? Bin ich die falsche Leserin? Oder hat das Buch wirklich all die Schwächen, die ich empfunden habe? Fakt ist, seit ...

Meine Meinung:

Ich weiß nicht genau was schiefgelaufen ist. War es der falsche Zeitpunkt? Bin ich die falsche Leserin? Oder hat das Buch wirklich all die Schwächen, die ich empfunden habe? Fakt ist, seit längerer Zeit habe ich wieder ein Buch abgebrochen. Ich habe es wirklich versucht, aber nach 250 Seiten war für mich Schluss und ich habe es nur bis zum Schluss überflogen bez. die wenigen interessanten Stellen gelesen.
Die Idee gefiel mir sehr gut, besonders das ganze Konzept mit dem Einfrieren um die lange Reise zu überstehen, doch bei der Umsetzung hapert es für mich an mehreren Stellen.

Als erstes wären da die Charaktere zu nennen. Beide Protagonisten, sowohl Amy als auch Junior, aus deren Sicht das Buch geschrieben ist, konnten mich nicht wirklich erreichen. Amy suhlte sich für meinen Geschmack zu viel im Selbstmitleid und Junior war mir zu kindisch. Zwar kann ich nicht sagen, dass ich die beiden unausstehlich fand, aber ich konnte mich auch nicht für ihre Geschichte begeistern, sie waren mir größtenteils egal und das ist ziemlich fatal, wenn es sich um die Protagonisten handelt. Hinzu kommt, dass die Liebesgeschichte absolut unglaubwürdig ist. Junior sieht Amy zum ersten Mal und BUMM er ist über beide Ohren verknallt. Er sagt doch allen Ernstes, dass er nun versteht, warum Menschen früher die Sonne angebetet haben, wenn die Sonne auch nur im Entferntesten so aussieht wie Amy. Aha. Eine unsterbliche Liebe nach 10 Sekunden (wobei eine der Beiden immer noch eingefroren ist), die oberflächlicher nicht sein könnte.

Ein weiterer Punkt, der mir sehr missfallen hat, ist die Vorhersehbarkeit des Ganzen. Prinzipiell wären die Fragen rund um Amys Auftauen und den Machenschaften an Bord des Raumschiffes durchaus spannend, doch leider verflog die Spannung bei mir ziemlich schnell, da ich viele „Geheimnisse„ ziemlich schnell lüften konnte (z.B. wer Amy aufgetaut hat, wer die Eingefrorenen tötet oder was die Verbindung zwischen den Opfern ist).

Als weiteren Punkt wären einige Logikfehler bez. Unstimmigkeiten bei der Konstruktion der Gesellschaft und des Schiffes zu nennen. Obwohl die Godspeed schon seit mehr als 200 Jahren den Kontakt zur Erde verloren hat und folglich immer mehr ihre eigene Kultur ausbildet, werden viele Vergleiche, Bezüge und Metaphern von den Schiffsbewohnern verwendet, die man nur verwenden würde, wenn man z.B. in der heutigen westlichen Kultur aufgewachsen ist. Klar ist es schwierig für den Autor, denn man muss eine komplett neue Gesellschaft erfinden, aber ganz oder gar nicht. So etwas Halbes wie hier, hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack bei mir.

Das Alles führte dann dazu, dass ich kaum Interesse für die Handlung aufbringen konnte und selbst für die paar vorhandenen spannenden Momente kaum noch Begeisterung empfand, ebenso für das zugegeben etwas turbulentere Finale. Letztendlich hat es mich einfach nicht erreicht.

Fazit:
Eine Reihe die ich wohl nicht weiterverfolgen werde, da mich die oberflächliche Liebesbeziehung, die Vorhersehbarkeit der Handlung und die Charaktere zu denen ich kein Bezug hatte völlig kalt ließen. Ein zweites Trostdreieck gibt es für die immerhin interessante Idee.

Veröffentlicht am 17.11.2017

Ein spannendes und rasantes Wettrennen.

Feuer & Flut
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Handlung:
In dem Buch dreht sich alles um das nervenaufreibende Wettrennen durch vier verschiedene Ökosysteme um ein einziges Heilmittel für alle Krankheiten zu erhalten. Da der Bruder der Protagonistin ...

Handlung:
In dem Buch dreht sich alles um das nervenaufreibende Wettrennen durch vier verschiedene Ökosysteme um ein einziges Heilmittel für alle Krankheiten zu erhalten. Da der Bruder der Protagonistin Tella im Sterben liegt nimmt sie an dem Rennen teil. Zur Seite gestellt werden den Kandidaten genetisch manipulierte Tiere.

Meine Meinung:
Ich war ja zunächst etwas skeptisch ob mir diese Geschichte nach den unzähligen Dystopien, Survival und postapokalyptischen Romanen die ich bereits gelesen habe, gefallen wird, aber meine Sorge war unbegründet.

Protagonistin Tella ist sicherlich eine Person, die nicht jedem zusagen wird. Sie ist zu Beginn ein recht eitles und verwöhntes Mädchen, wobei ihr das in einer amüsanten Selbstreflexion auch bewusst ist, weswegen mich das nicht wirklich gestört hat. Was mich eher an ihr gestört hat ist ihre unglaubliche Naivität zu Beginn des Rennens. Offenbar lebte sie bisher in ihrer heile heile Welt (trotz sterbenden Bruder wohlgemerkt), sodass es ihr zunächst absolut unbegreiflich ist, dass es in dem Rennen böse Menschen geben könnten, die über Leichen gehen um an das Heilmittel zu kommen. Oder mein Lieblingsbeispiel: Die Kandidaten müssen im Dschungel ein Basiscamp erreichen, dazu haben sie 2 Wochen Zeit. Auf welch geniale Idee kommt Tella: Sie nimmt an, dass sie auf der einen Seite des Dschungels ist und das Camp auf der anderen, daher will sie einfach um den Dschungel außen herum gehen. Tolle Idee Mädel, weil Regenwälder in der Regel auch nur die Größe eines Football Feldes haben, wo man bequem außen rum laufen kann. Und wenn es nach ihrer Meinung zwei Wochen braucht einmal durch das Regenwaldband durchzulaufen ist sie bestimmt viel schneller da, wenn sie außen rum geht.Da aber ihre regelmäßigen Panikattacken (sie dachte durch einen Blutegel muss sie sterben) und tollpatschigen Auftritte mich dermaßen zum Lachen gebracht haben (allgemein hat mir der Humor im Buch sehr gut gefallen), konnte ich ihr nicht wirklich böse sein und im Laufe der Handlung wird sie auch erwachsener und robuster. Alles in Allem mochte ich sie dann doch irgendwie sehr gerne.

Die Handlung ist, wie schon der Klapptext vermuten lässt, sehr spannend. Vielfach wird dem Buch ja vorgeworfen eine Kopie von Panem zu sein, was ich sehr unfair empfinde. Immerhin ist Panem auch zum größten Teil eine Kopie des 1999 erschienenen Battle Royal (von dort stammt auch Fuchsgesicht, die nicht nur denselben Namen wie in Battle Royal, sondern dort auch die selbe Waffe hat, selbst John Green sagt: „Prämisse des Romans sei praktisch identisch mit der von Battle Royale“) Daher finde ich es sehr unfair Panem in den Himmel zu loben und andere Romane die ähnlich sind (und dabei weist Feuer & Flut weitaus weniger Parallelen als Panem zu Battle Royal auf) völlig zu verdammen.

Mir jedenfalls, hat die Handlung sehr gut gefallen. Besonders die Pandoras haben es mir angetan. Ich war immer gespannt zu entdecken, welche Fähigkeiten die Tierchen hatten und auch den Aspekt der verschiedenen Ökosysteme und die sich daraus ergebenen unterschiedlichen Herausforderungen, fand ich sehr spannend.Gut, die Liebe war mal wieder sehr plötzlich entflammt, was schade ist, da es zunächst sehr langsam startete und ich schon Hoffnung auf eine angemessene Entwicklung hatte, aber das ist ja leider nicht ungewöhnlich für Bücher dieses Genre.
Auch die Hintergründe des ganzen Rennens blieben noch überwiegend unklar, aber es ist stark anzunehmen, dass da mehr im 2. Band kommt, daher fällt das für mich nicht wirklich ins Gewicht.

Fazit:
Die Protagonistin ist nicht für jeden was, aber nachdem ich mich an sie gewöhnt habe, konnten mich die spannende Handlung, der gelungene Witz (insbesondere der der Prota) und ein interessantes Setting vom Buch überzeugen.

Veröffentlicht am 11.11.2017

Machtkampf in einer fremden Galaxie

Herrscherin der tausend Sonnen
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„Eine Prinzessin, so mutig wie Arya Stark“ Das ist doch mal eine Ansage vom Verlag und hat mich gleich neugierig auf das Buch gemacht, da konnte mich auch die Anpreisung „Für Fans von Star Wars“ nicht ...

„Eine Prinzessin, so mutig wie Arya Stark“ Das ist doch mal eine Ansage vom Verlag und hat mich gleich neugierig auf das Buch gemacht, da konnte mich auch die Anpreisung „Für Fans von Star Wars“ nicht schrecken (Sorry, bin kein Star Wars Fan). Im Endeffekt war es sowieso ganz anders als erwartet.

Das Buch spielt in einer fiktiven Galaxie. Zu Beginn gibt es eine kurze Übersicht der wichtigsten Personen und Planeten, wobei sie wirklich sehr kurz ist, da dreimal so viele Planeten im Laufe der Handlung genannt werden, als aufgeführt sind. Das hätte ruhig ausführlicher, oder besser noch mit einer Karte gelöst werden können. Auch für die vielen Verschiedenen Völker hätte ich mir ein Glossar gewünscht, da viele im Buch nur flüchtig beschrieben worden sind, sodass man überhaupt keine Vorstellung hatte was das für Wesen sind. Auch bei einigen fiktiven Begriffen erschloss sich mir der Sinn erst bei mehrmaliger Verwendung. Entweder ich mache ein ordentliches Glossar, oder ich beschreibe alles so gut, dass ich kein Glossar brauche.

Ich glaube das war auch der Hauptgrund, warum es mich nicht 100 Prozent gepackt hat, denn die Handlung ist durchaus sehr spannend. Rhee’s Suche nach dem Mörder ihrer Familie, sowie Aly’s Flucht als meistgesuchter Mann der Galaxie geben dem Buch einiges an Action, aber auch allerhand Intrigen und Geheimnisse, die nicht zu vorhersehbar waren und mich das ein wie das andere Mal überraschen konnten.

Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Rhiannon und Alyosha geschrieben. Bei Rhee fehlte mir zwar noch ein bisschen der angepriesene Biss, aber sie macht einen vielversprechenden Prozess durch, der mich sehr neugierig auf den zweiten Band macht.
Mit Aly hingegen brauchte ich etwas um warm zu werden. Sein Erzählstrang, sowie er selbst waren mir anfangs zu planlos, ich wusste nicht wo das hinführen soll, aber ab der Mitte wurden das wesentlich besser und zum Ende kommen einige Entdeckungen und Wendungen dazu, die mich mehr als nur neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte machten.

Fazit:
Ich brauchte etwas um mit Buch und Charaktere warm zu werden, aber die durchweg interessanten Wendungen und Kniffe konnten mich letztendlich doch gut unterhalten.