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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2019

Fesselnd!

Die Beobachterin
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Vor einiger Zeit habe ich „Die Vermissten“ von Caroline Eriksson gelesen und da es mich total begeistern konnte, sagte ich schon damals, dass ich weitere Bücher der Autorin definitiv lesen möchte. Nun ...

Vor einiger Zeit habe ich „Die Vermissten“ von Caroline Eriksson gelesen und da es mich total begeistern konnte, sagte ich schon damals, dass ich weitere Bücher der Autorin definitiv lesen möchte. Nun war es soweit und „Die Beobachterin“ lag auf meinem Tisch.

Elena hat sich von ihrem Mann getrennt und wohnt nun in einem gemieteten Häuschen. Sie ist Autorin, doch schreibt sie aktuell nicht an einem Buch, vielmehr hangelt sie sich von Tag zu Tag und Job zu Job. Sie verlässt das Haus nicht, nur um ihre Schwester freitags zu besuchen. Die macht sich große Sorgen um Elena, denn plötzlich hat sie gesteigertes Interesse an ihren Nachbarn, da diese ihr komisch vorkommen. Sie hat einige Situationen beobachtet und ist sich sicher: Bald passiert etwas Schreckliches! Diese Gedanken verstärken sich, als sie sich notgedrungen mit dem Jungen der Nachbarn anfreundet. Was wird passieren?

Mit „Die Beobachterin“ hat die Autorin wieder ein tolles Werk gezaubert. Es ist nicht ganz so stark wie „Die Vermissten“, man rätselt jedoch wieder, was es mit Elena auf sich hat. Getrennt von ihrem Mann verbringt sie ihre Zeit alleine in dem gemieteten Häuschen, ohne Routine, ohne irgendwas. Schon nach den ersten Seiten war mir klar: Mit Elena stimmt irgendwas nicht. Die Frage war nur: Was genau stimmt mit ihr nicht? Caroline Eriksson hat mich auf viele falsche Fährten gelockt und ich habe so einige Dinge nicht kommen sehen. Ein wahrer Pageturner!

Die Geschichte wird aus Sicht von Elena und dem „Ehemann“ erzählt. Ich möchte nicht näher darauf eingehen, da jegliche Information spoilern und das Leseerlebnis schmälern würde. Aus diesem Grunde kann ich nur sagen: Kaufen, kaufen, kaufen! Eine tolle Atmosphäre, konstante Spannung und eine Wendung, die ich so nicht habe kommen sehen, erwarten den Leser auf 311 Seiten, die in 53 Kapitel unterteilt sind.

Ich hatte das Buch innerhalb eines Sonntags gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, sodass man förmlich durch die Seiten gleitet.

Fazit:
Mit „Die Beobachterin“ ist Caroline Eriksson ein fesselnder Thriller gelungen, der mich an die Seiten geklebt und mitgerissen hat. Düstere Atmosphäre, undurchschaubare Charaktere und ein toller Schreibstil sind die Basis dieses gelungenen Buchs.

Vielen lieben Dank an den Penguin Verlag, der mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise über das Bloggerportal zur Verfügung stellte. Ich hatte gut verbrachte Lesestunden ?

Veröffentlicht am 05.06.2019

Ganz toll umgesetzt!

Die magische Lesenacht
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Was für eine grandiose Idee! Wir haben das Buch innerhalb eines Tages gelesen, weil es wirklich richtig toll umgesetzt ist. Genauer gesagt: In dieser Geschichte gibt es eine Geschichte. Mehr dazu aber ...

Was für eine grandiose Idee! Wir haben das Buch innerhalb eines Tages gelesen, weil es wirklich richtig toll umgesetzt ist. Genauer gesagt: In dieser Geschichte gibt es eine Geschichte. Mehr dazu aber gleich!

In der Schule findet eine Lesenacht statt, in der auch Amelies Klasse mitmacht. In der Turnhalle machen sie es sich gemütlich und Frau Rödelmeier, die Lehrerin, hat einen Glückskeks für alle mitgebracht. Anschließend lesen sie ein geheimnisvolles Buch, das „Die magische Lesenacht“ heißt. Hier geht es um Tollington Castle, eine Schule für Zauberer. Plötzlich hören sie jedoch ein Geräusch. Was war das? Tja, das müsst ihr selbst herausfinden ?

Wer das Cover näher betrachtet, findet allerhand Infos über dieses Buch: So fliegen Schüler auf Zauberbesen durch den Himmel, eine Ratte und ein offenes Buch sind vorhanden, und Schüler mit Taschenlampen, die eine Treppe hinauflaufen.

Es sind viele Illustrationen im Buch vorhanden. Sie sind schwarz-weiß gehalten und unterstreichen die Geschichte perfekt.

Die Geschichte erstreckt sich auf 109 Seiten, die in 24 Kapitel unterteilt sind. Dabei haben die Kapitel alle eine kurze Länge, sodass man rasch vorankommt. Ich habe das Buch komplett vorgelesen, da es für Leseanfänger aufgrund der mittelgroßen Schrift noch nicht geeignet ist. Mit 8 Jahren sollte man das Buch jedoch ohne Probleme lesen können.

Uns hat die Idee, eine Geschichte in der Geschichte zu verpacken, sehr gut gefallen. Die Umsetzung ist definitiv gelungen! Es hat sehr viel Spaß gemacht, beide Handlungen zu verfolgen und durch das verknüpfte Ende gab es dann auch noch eine Überraschung! Richtig toll!

Fazit:
Eine wirklich gelungene Idee mit zwei Handlungsebenen, die ineinander verlaufen. Spannend, mitreißend – nicht nur für Lesenächte geeignet! Perfekt!

An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich beim cbj Verlag für die Bereitstellung des Reziexemplars über das Bloggerportal. Wir hatten wirklich eine ganz tolle Lesezeit mit diesem Schätzchen!

Veröffentlicht am 05.06.2019

Ein tolles Buch - nicht nur für Pferde-Fans!

schleich® Horse Club™ - Ein Fohlen für Mia
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Dies war unser erstes Buch des Horse Club. Am Anfang waren wir ein wenig überfordert mit den vielen Namen, denn neben den Mädels, die dem Horse Club angehören, gibt es natürlich auch jeweils ein Pferd. ...

Dies war unser erstes Buch des Horse Club. Am Anfang waren wir ein wenig überfordert mit den vielen Namen, denn neben den Mädels, die dem Horse Club angehören, gibt es natürlich auch jeweils ein Pferd. Am Ende des Buches gibt es eine Art Steckbrief. Neben einem Bild gibt es auch Infos zu den Mädchen und deren Pferden. Dieser Steckbrief hat uns immens weitergeholfen.

Mit der Zeit wurde das „Namenproblem“ dann aber leichter und es hat uns nicht weiter gestört.

Da die Bücher ineinander abgeschlossen sind, muss man nicht zwingend der Reihe nach lesen, sondern kann auch „mittendrin“ einsteigen. Für uns war alles leicht verständlich und ich denke, dass das andere Leser genauso empfinden.

Auf 117 Seiten folgen wir also dem geheimen Horse Club. In diesem Band geht es nun darum, dass Hannahs Schwester Mia noch immer auf einem Pony reitet. Für Spotty, so heißt das Pony, ist Mia aber eigentlich schon zu groß. Allerdings macht Mia diese mögliche Veränderung ziemlich Angst und sie sträubt sich dagegen. Wie können die Horse Club-Mädchen Mia helfen?

Die Kapitel haben eine angenehme Länge zum (Vor)lesen. Da die Schrift sehr groß ist, sollte es keinerlei Probleme darstellen, das Buch ab 8 Jahren alleine zu lesen. Ich habe es meiner Tochter (7) vorgelesen, da sie aktuell in die erste Klasse geht. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen.

Es gibt eine Menge schwarz-weiß Illustrationen, die die Szenen des Buches perfekt ergänzen. Außerdem verfügt das Buch über eine Landkarte von Lakeside, wenn man es aufschlägt. Das fanden wir ganz spannend und haben uns die Lakeside genauer angesehen.

Ein großes Lob an die Gestaltung des Buches. Das Cover ist richtig toll! Zum einen verfügt es neben der tollen Illustration über eine angenehme Haptik und teilweise sind die Figuren erhaben, d.h. wenn man die Mädels oder Pferde berührt, stehen sie hervor. Ganz toll!

Wir empfehlen dieses Buch allen Pferdefreunden. Die Geschichte ist spannend, voller Emotionen, Freundschaft und Zusammenhalt. Eine perfekte Mischung für gelungene Lesestunden!

Wir bedanken uns ganz herzlich beim AMEET Verlag, der uns das Rezensionsexemplar für die Leserunde auf Lovelybooks bereitgestellt hat. Wir hatten tolle Lesestunden mit den Mädels.

Veröffentlicht am 05.06.2019

Leider nicht meins!

Alexandra
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Ich muss zugeben, dass mich das Cover, obwohl es doch eher schlicht gehalten ist, sofort angesprochen hat. Beim Betrachten des Klappentextes war ich mir sicher: Das ist genau meins! Umso mehr habe ich ...

Ich muss zugeben, dass mich das Cover, obwohl es doch eher schlicht gehalten ist, sofort angesprochen hat. Beim Betrachten des Klappentextes war ich mir sicher: Das ist genau meins! Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich das Buch bei Lovelybooks gewonnen habe. Vielen Dank an den Verlag für den Gewinn!
Alexandra Southwood kehrt eines Tages nicht von der Arbeit nach Hause. Ihr Mann Marc verständigt daraufhin die Polizei, die ihn jedoch beschwichtigt, dass ein Großteil aller Vermissten schon am nächsten Tag wieder auf der Matte stünde. Doch Alexandra bleibt verschwunden… Was ist mit ihr passiert? Wo befindet sich Alexandra?

Vorab: Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen. Aber fangen wir von vorne an.

Der Erzählstil ist wie bei vielen Thrillern ähnlich: Die Geschichte springt von den Zeitebenen hin und her. Wir erfahren zum einen, was in der Gegenwart passiert und wie es Marc und den beiden Töchtern geht, als Alexandra vermisst wird, und zum anderen wie Marc und Alexandra sich in Amerika kennen und lieben lernten. Zudem kommt auch noch Alexandra zu Wort, die ebenfalls die Gegenwart beschreibt. Allerdings kommt hier der Knackpunkt: Ihre Erzählung besteht aus Vermutungen. Klingt auf der einen Seite nun natürlich total spannend, in der Realität war die Umsetzung aber nicht meines. Man merkt sofort, dass irgendetwas nicht stimmt und ich muss sagen, dass sich meine Vermutungen sehr schnell bestätigt haben.

Das erste Drittel ließ sich noch recht gut lesen, wobei hier schon teilweise viele Längen vorkommen. Das zweite Drittel hat sich dann so gezogen, dass ich kaum Lust hatte, weiterzulesen und ich wirklich eine Ewigkeit dafür gebraucht habe. Anschließend habe ich den Rest lediglich gelesen, weil ich wissen wollte, wie die Geschichte um Alexandra endet. Als ich dann auch noch fast komplett richtig lag, war ich sehr enttäuscht.

Marc ist ein fürsorgender Vater, der seine Frau über alles liebt. Durch seine Erzählungen wäre mir Alexandra sogar ans Herz gewachsen, nicht aber, nachdem sie auch zu Wort kommt. Dies hat meinen Eindruck von ihr zu 180 Grad gewendet. Sie ist unsympathisch und wenn man das Ende bedenkt: durchgeknallt. Was ihre Moral angeht, bin ich sehr zwiegespalten. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Durch die vielen Längen und die unsympathische Protagonistin fiel es mir schwer, mich in die Geschichte fallen zu lassen. Leider mein bisheriger Flop 2019!

Obwohl mir das Buch nicht gefallen hat, möchte ich mich dennoch noch einmal bei Diana Verlag für das über Lovelybooks gewonnene Buch bedanken.

Veröffentlicht am 03.06.2019

Ein klasse Hörspiel-Schuber!

Ferien mit Laura und ihrem Stern
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Welches Kind kennt Laura Stern nicht? Ich glaub, wirklich JEDES Kind in unserem Umfeld schwärmt von Laura, und liest, sieht oder hört von ihr. Wir haben schon einige tolle Hörspiele von Laura gehört und ...

Welches Kind kennt Laura Stern nicht? Ich glaub, wirklich JEDES Kind in unserem Umfeld schwärmt von Laura, und liest, sieht oder hört von ihr. Wir haben schon einige tolle Hörspiele von Laura gehört und auch dieses wollten wir uns nicht entgehen lassen.

In diesem tollen Schuber gibt es drei CDs, die eine Gesamtlänge von 74 Minuten aufweisen (also 3x ca. 25 Minuten). Die Geschichten eigenen sich gut für Zwischendurch oder als Gute-Nacht-Geschichte. Alle 3 Geschichten drehen sich um das Thema „Ferien“.

Unsere Lieblingsgeschichte war „Laura und der Ferienhund“, weil meiner Tochter „der Hund so toll gefallen hat“.

Meine Tochter wurde vor kurzem 7 und liebt Laura. Sie hört vor allem vorm Einschlafen gerne noch Hörspiele und diese Box hat sie nun mehrmals gehört.

Die Sprecher sind teilweise schon aus der TV-Serie bekannt, sprechen größtenteils langsam und angenehm. Es gab jedoch ein paar Stellen, da wurde schneller gesprochen und ich kann mir vorstellen, dass gerade jüngere Hörer damit eventuell ein Problem haben. Aber spätestens beim zweiten Mal hören geht es dann sicherlich.

Uns haben die Ferien-Geschichten gut gefallen. Die Hintergrundgeräusche und die Musik waren stimmig und haben für ein tolles Hörerlebnis gesorgt.

Fazit:
Ein MUSS für alle großen und kleinen Laura Stern Fans!

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